DE2239844B2 - Bücherbrett - Google Patents
BücherbrettInfo
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- DE2239844B2 DE2239844B2 DE19722239844 DE2239844A DE2239844B2 DE 2239844 B2 DE2239844 B2 DE 2239844B2 DE 19722239844 DE19722239844 DE 19722239844 DE 2239844 A DE2239844 A DE 2239844A DE 2239844 B2 DE2239844 B2 DE 2239844B2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/14—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
- A47F7/144—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with trays, shelves or adjustable partitioning means therefor
Description
Die F.rfindung betrifft ein Bücherbrett mit aus senkrechten Längs- und Querwänden gebildeten, schräg
zur Längsrichtung des Bücherbrettes verlaufenden Fächern zur Bücheraufnahme, wobei die Längs- und
Querwände gegeneinander stufenförmig versetzt und einstückig miteinander verbunden sind und wobei die
Längswände auf der Seite der Fächer über die Verbindungsstelle mit den Querwänden hinaus verlängert
sind.
Derartige Bücherbretter sind bereits bekannt. Dabei zeigt die DE-OS 16 11 751 und die AT-PS 2 64 753 ein
Bücherbrett, bei welchem die Fächer durch einzelne nebeneinander angeordnete L-förmige Stützglieder
gebildet sind, die in der Anordnung nebeneinander die jeweiligen Fächer ergeben. Zwar sind dabei die Längsund
die Querwände eines solchen L-förmigen Stützgliedes einstückig, jedoch bedeutet die gesamte Montage
der einzelnen Stützglieder einen erheblichen Aufwand. Außerdem entstehen bei diesem bekannten Bücherbrett
nur jeweils von einer Seite her zugängliche Fächer.
Aus der FR-PS 20 30 029 ist eine zickzackförmige Fächerbegrenzung bekannt, die auch zu einer schrägen
Anordnung der Bücher ffihrl. Dabei sind jedoch zur Abstützung der Vorderseite der Bücher zusätzliche
Stäbe erforderlich. Die zickzickförmigen Rückwände haben vor allem die Aufgabe, die einzelnen übereinanderliegenden
Bücherbretter zu unterstützen. Parallel zu den Buchseiten verlaufende Längswändc sind nicht
vorgesehen.
Ιλ isi außerdem bereits aus dem DK-GM 18 74 346
eine Buchstütze mit schrägen Fächern bekannt, die im
Bedarfsfall in ein Regal oder an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden kann und auch nur von einer Seite
zugänglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bücherbrett der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches mit wenigen einfachen Teilen möglichst rasch
. und rationell aufstellbar ist, wobei eine besonders platzsparende Anordnung der Bücher möglich sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Verlängerung der Längswände beidseitig
ausgebildet ist, wodurch jeweils zwei benachbarte i·· Längswände mit der zwischen ihnen liegenden Querwand
zwei nach entgegengesetzten Seiten offene und miteinander fluchtende Fächer bilden.
Dadurch ergibt sich ein Bücherbrett, welches beidseitig zugänglich ist und bei welchem unter
ι > Ausnutzung der gemeinsamen Rückwände also auf
gleicher Fläche nahezu cOppelt so viele Bücher wie bei
einem nur einseitig zugänglichen Bücherbrett untergebracht werden können. Die von zwei Seiten zugänglichen
Fächer gestatten die Verwendung dieses Bücher-'■> brettes auch in frei aufgestellten Regalen od. dgl-,
wodurch Verkaufsräume gleichzeitig als Ausstellungsräume dienen können oder eine verbesserte Selbstbedienung
möglich ist.
Bei einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung können die Wände und die Verlängerungen
aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen. Neber, den Vorzügen einer platzsparenden und
dennoen leichten Bauweise kann dadurch gesichert werden, daß auch bei kleinen Büchern nicht nur deren
.ί Rücken, sondern auch deren an den Längswänden
anliegende Deckel oder Titelbilder sichtbar sind.
Besonders günstig kann es sein, wenn der Schrägungswinkel der Längswände gegenüber der Längsrichtung
des Bücherbrettes 45° beträgt. Soll sich das
■ Bücherbrett zur Bildung einer Regalwand übereinander wiederholen, kann an seinen Enden jeweils eine
Haltesäule od. dgl. in Nuten od. dgl. an den den Enden zugehörigen Verlängerungen eingreifen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfin-■'·
dungsgemäßen Bücherbrettes anhand der Zeichnung noch näher beschrieben, welche eine Draufsicht des
Bücherbrettes zeigt.
Bei einem im ganzen mit I bezeichneten Bücherbrett sind Fächer 2 schräg nebeneinander versetzt angeordnet,
die Bücher 3 hintereinander und nebeneinander aufnehmen. Hinter den jeweils sichtbaren Büchern
können in den jeweiligen Fächern 2 gleiche Exemplare vorrätig gehalten werden.
Die Fächer 2 sind jeweils von zwei benachbarten Längswänden 4 und einer dazwischen liegenden
Querwand 8 gebildet, wobei jede Längswand 4 beidseitige Verlängerungen 5 und 6 bzw. 7 hat, wodurch
jeweils zwei benachbarte Längswände 4 mit der zwischen ihnen liegenden Querwand 8 zwei nach
entgegengesetzten Seiten offene und miteinander fluchtende Fächer 2 bilden. Das Bücherbrett 1 und seine
Fächer 2 sind also von zwei Seiten zugänglich, wodurch Buchdeckel sowohl in Richtung des Pfeiles Pf \ als auch
in Richtung des Pfeiles Pf 2 frontal erkennbar sind.
■ ■' Die Längs- und Querwände 4 und 8 sind senkrecht
angeordnet und der Schrägungswinkel der Längswände 4 gegenüber der Längsrichtung des Bücherbrettes 1
bzw. von dessen Bodenbrett 9 betrag! 45". Die Längswände 4 verlaufen jeweils im Abstand T der
Fächertiefe parallel zueinander, und die Querwände 8 mit ihrer Länge /"stehen senkrecht zu den l.ängswiinclen
4.
Verlängerungen 5, 6 und 7 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Kunststoff. Dabei ist es
nicht zwingend vorgeschrieben, daß Hurchsichtige Werkstoffe verwendet werden. Die Vorrichtung kann
auch aus ein- oder mehrfarbigen Werkstoffen und dabei z. B. auch aus Metall bestehen. Man erkennt in der
Zeichnung, daß die Längs- und Querwände 4 und 8 sowie die Verlängerungen 5, 6 und 7 dabei alle
einstückig verbunden sind.
Um mehl ere Bücherbretter i übereinanderliegend zu
einer Regalwand ausbilden zu können, sind an den entsprechenden Enden der Bretter 9 an den zugehörigen
Verlängerungen 7 Muten 10 vorgesehen, in denen eine Haltesäule 11 eingesetzt sein kann. Zusätzlich
können Abstandswände 12 montiert sein, um der Regalwand, die auch als Regalschrank oder eine
Regalreihe ausgebildet sein kann, mehr Stabilität zu geben. Das erfindungsgemäße Bücherbrett eignet sich
besonders gut zum Aufstellen von Büchern, aber auch von Zeitschriften, Schallplatten, Bildern, Heften und
Ansichtkarten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:ί Bücherbrett mit aus senkrechten Längs- und Querwänden gebildeten, schräg zur Längsrichtung des Bücherbrettes verlaufenden Fächern zur Bücheraufnahme, wobei die Längs- und Querwände gegeneinander stufenförmig versetzt und einstückig miteinander verbunden sind und wobei die Längswände auf der Seite der Fächer über die Verbindungsstelle mit den Querwänden hinaus verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (5, 6, 7) der Längswände (4) beidseitig ausgebildet ist, wodurch jeweils zwei benachbarte Längswände (4) mit der zwischen ihnen liegenden Querwand (8) zwei nach entgegengesetzten Seiten offene und miteinander fluchtende Fächer (2) bilden.
- 2. Bücherbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4,8) und die Verlängerungen (5, 6, 7) aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen.
- 3. Bücherbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel der Längswände (4) gegenüber des Bücherbrettes 45" beträgt.
- 4. Bücherbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches sich zur Bildung einer Regalwand übereinanderliegend wiederholt, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Enden jeweils eine Haltesäule (11) od. dgl. in Nuten (10) od. dgl. an den den Enden zugehörigen Verlängerungen (7) eingreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722239844 DE2239844C3 (de) | 1972-08-12 | 1972-08-12 | Bucherbrett |
AT457473A AT322779B (de) | 1972-08-12 | 1973-05-25 | Bücherbrett |
CH768973A CH561041A5 (de) | 1972-08-12 | 1973-05-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722239844 DE2239844C3 (de) | 1972-08-12 | 1972-08-12 | Bucherbrett |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239844A1 DE2239844A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2239844B2 true DE2239844B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2239844C3 DE2239844C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=5853470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722239844 Expired DE2239844C3 (de) | 1972-08-12 | 1972-08-12 | Bucherbrett |
Country Status (3)
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CH (1) | CH561041A5 (de) |
DE (1) | DE2239844C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0179761A1 (de) * | 1984-05-09 | 1986-05-07 | COHEN, Michael Angelo | Videoregal |
US4811851A (en) * | 1987-11-09 | 1989-03-14 | Jmc Black, Inc. | Shelf organizer |
DE202013100939U1 (de) * | 2013-03-05 | 2013-04-09 | Garten (Q) Lizenz GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Jens Armbrüster, 81825 München) | Abgrenzungsvorrichtung |
-
1972
- 1972-08-12 DE DE19722239844 patent/DE2239844C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-25 AT AT457473A patent/AT322779B/de active
- 1973-05-28 CH CH768973A patent/CH561041A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT322779B (de) | 1975-06-10 |
DE2239844A1 (de) | 1974-02-14 |
CH561041A5 (de) | 1975-04-30 |
DE2239844C3 (de) | 1980-06-19 |
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