DE1015366B - Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten - Google Patents

Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten

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DE1015366B
DE1015366B DEJ7022A DEJ0007022A DE1015366B DE 1015366 B DE1015366 B DE 1015366B DE J7022 A DEJ7022 A DE J7022A DE J0007022 A DEJ0007022 A DE J0007022A DE 1015366 B DE1015366 B DE 1015366B
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DE
Germany
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connector
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groove
holes
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Application number
DEJ7022A
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English (en)
Inventor
Bernhard Jorgensen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten Die Erfindung betrifft Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten, bei denen jedes Bauelement mit Aussparungen zur Aufnahme von Verbindungselementen versehen ist, mit deren Hilfe die Bauelemente miteinander wieder trennbar verbunden werden können.
  • Es sind bereits Bauelemente bekannt, die Aussparungen besitzen, die zur Aufnahme von einzelnen Gliedern oder Teilen von Verbindungselementen geeignet sind. Auch ist es bereits bekannt, die Bauelemente selbst etwa H-förmig auszubilden, indem diese an gegenüberliegenden Längskanten mit regelmäßigen Auszinkungen versehen sind, in welche die zwischen den Auszinkungen stehengebliebenen Zinken der anderen Elemente passen.
  • Bei diesen bekannten Ausbildungsformen können aber weder mit einem einheitlich geformten Verbinder verschieden geformte Bauelemente, noch solche in unterschiedlicher Anordnung im Verbande, z. B. in einer Eckverbindung, ausgeführt werden. Zudem ist eine verdeckte Anordnung oder eine symmetrische Teilung des Verbinders nicht möglich.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für zum Bau von Spielzeug- oder Modellbauten dienende Bauelemente einen Verbinder zu schaffen, mit welchem eine haltbare und doch wieder trennbare Verbindung bausteinförmiger Bauelemente erzielt wird,, wobei die Verbinder verdeckt und in jeder zweckdienlichen Stellung angeordnet werden können.
  • Zu diesem Zweck besitzen die Verbinder gemäß der Erfindung die Form eines H in einheitlicher Größe, während die Bauelemente Aussparungen zur Aufnahme mindestens eines der kongruenten Viertel des Verbinders haben, wobei diese Aussparungen so geformt sind, daß ihre Begrenzungsflächen den zu diesem Viertel gehörigen einen Arm des Verbinders und das anstoßende Viertel des Ouerteiles umschließen.
  • Durch diese Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, nur eine Art von Verbindern für die Zwecke des Aufbaues anzuwenden. Zufolge der symmetrischen Ausbildung der Verbindung ergibt sich der Vorteil, nicht nur Flächen, sondern auch Eck- und übergreifende Verbindungsstöße herstellen zu können.
  • Eine einfache Herstellung der Bauelemente wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß jede Aussparung aus einem Loch zur Aufnahme des einen Armes des Verbinders besteht und aus mindestens einer von diesem Loch zu einer der benachbarten Flächen des Bauelementes laufenden Nut, die eine der halben Höhe des Querteiles des H-förmigen Verbinders entsprechende Tiefe hat.
  • Um mit demselben Verbinder zwei Bauelemente entweder in gegenseitiger Verlängerung oder lotrecht aufeinander oder parallel miteinander verbinden zu können, ist gemäß der Erfindung von jeder Lochaussparung der Bauelemente eine Nutaussparung zumindestens einer der Wandseitenflächen der Bauelemente geführt, und zwar lotrecht auf diese Fläche, und eine weitere Nutaussparung lotrecht zur angrenzenden Stirnseitenfläche derselben.
  • Um z. B. Scheidewände errichten zu können, sind gemäß der Erfindung Bauelemente mit mehreren, reihenweise angebrachten, zur Aufnahme der Arme der Verbinder dienenden Lochaussparungen versehen, die miteinander durch eine Nut verbunden sind, die eine der halben Höhe des Oterteiles des H-förrnigen Verbinders entsprechende Tiefe besitzt, während der gegenseitige Abstand zwischen den Löchern in der Reihe gleich dem Abstand zwischen den Armen des Verbinders ist.
  • Damit auch Bauten mit größerer oderkleinerer Versetzung der Bauelemente im Verhältnis zueinander errichtet werden können, sind erfindungsgemäß Bauelemente mit mehreren einander parallelen oder aufeinander senkrechten Reihen von Löchern mit verbindenden Nuten versehen.
  • Die Lochreihen können ferner gemäß der Erfindung in verschiedenen, zueinander parallelen Ebenen angeordnet sein, um schräge Flächen zu Dachkonstruktionen zusammenbauen zu können.
  • Schließlich können gemäß der Erfindung Verbinder auch als die Hälfte eines senkrecht zum Querteil geteilten H ausgebildet sein. Solche Verbinder können zur Verbindung von Konstruktionsteilen, wie z. B. Fenstern und Türen, die zu den wandbildenden Bauelementen versetzt angebracht werden sollen, benutzt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bauelemente dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Verbinder aus Plattenmaterial, Fig. 2 einen halben längs geteilten Verbinder aus Plattenmaterial, Fig. 3 und 4 einen ganzen und einen halben Verbinder aus rundem Material, Fig. 5 einen halben, quer geteilten Verbinder, F ig. 6 und 7 zum Aufbau dienende Bauelemente, Fig. 8 in größerem Maßstab eine Ecke der in. Fig. 6 oder 7 dargestellten Bauelemente, anzuwenden in Verdung mit den in Fig.1 oder 2 dargestellten Verbindern, Fig. 9 ein der Fig. 8 entsprechendes Bild eines Bauelementes, das in Verbindung mit den in Fig. 3 und 4 abgebildeten Verbindern anzuwenden ist, Fig. 10 ein annähernd dreieckiges Bauelement, Fig. 11 bis 18 verschiedene Bauelemente zur Herstellung von Dächern und ähnlichen Baukonstruktionen, Fig. 19 eine Anzahl Bauelemente, zu einer Eckkonstruktion verbunden, I# ig. 20 bis 23 verschiedene Bauelemente-wie Türen, Treppen und Fenster.
  • Der zum Zusammenfügen der Bauelemente dienende Verbinder 1-1 a ist ein H-förmiges, aus Flachmaterial (Fig. 1) gestanztes oder aus Stangenmaterial (Fig. 2) hergestelltes Teil, dessen sämtliche Viertel kongruent sind. Alle zur selbem Baukonstruktion gehörenden Verbinder 1 haben gleiche Abmessungen.
  • Alle Bauelemente sind mit Aussparungen versehen, die teils aus einem an einer Kante angebrachten Loch 2 (Fig. 8) oder 2 a (Fig. 9) bestehen, das eine der halben Höhe des Verbinders 1 a entsprechende Tiefe und. einen der halben Breite des Verbinders 1a entsprechenden Abstand von wenigstens einer der Seitenflächen des Bauelementes hat. Von diesem Loch führen senkrecht zu einer oder mehreren Seitenflächen oder zu einem Nachbarloch Nuten 3 oder 3 a, deren Tiefe der halben Höhe des Ouerteiles 4 oder 4a des H-färmigen Verbinders 1 a entspricht.
  • Die zur Herstellung von Flächen, z. B. Wänden, dienenden Bauelemente bestehen aus rechtwinkligen ganzen Klötzen 5 (Fig. 6) oder halben Klötzen 6 (Fig. 7). An jeder Ecke dieser Klötze 5 und 6 befinden sich teils Lochaussparungen 2, teils Nutaussparungen 3, die zu einer Seitenfläche oder zur Kantfläche führen. Hierbei ist zu bemerken, daß die im folgenden nur mit 2 und 3 bezeichneten Lochaussparungen bzw. Nutaussparungen auch nach der in Fig. 9 mit 2 a und 3 a bezeichneten Form ausgeführt sein können.
  • Die Bauelemente 5 oder 6 werden Kante gegen Kante mittels der Verbinder 1 miteinander verbunden, indem deren Arme in je eine der einander benachbarten Lochaussparungen gesteckt werden und das Querteil 4 zur Hälfte in die Nutausspa:ru.ng 3 geführt jvird, welche die Lochaussparungen verbindet. Auf diese Weise kann man nach oben, nach unten und nach beiden Seiten weiterbauen. Da auch Aussparungen 3 vorhanden sind, die von den Lochaussparungen 2 zumindestens einer der Seitenflächen des Klotzes führen, kann man auch in deren Richtung senkrecht zu einem Klotz weiterbauen.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, können die Aussparungen auch nach beiden Wandseiten eines Bauelementes geführt sein. Für Giebelkonstruktionen werden annähernd dreieckige Klötze 7 (Fig. 10) verwendet, die an jedem Ende der einen Kathete mit Lochaussparungen 2 und Nutaussparungen 3 versehen sind.
  • Für das Dach werden Klötze mit den in den Fig. 11 bis 18 dargestellten Ausführungen angewendet.
  • Der in Fig. 13 abgebildete Klotz 8 hat zwei in vewsetzten Ebenen angebrachte, zueinander parallele Reihen von Löchern 9 und 10, und diese Löcher sind in jeder Reihe miteinander durch Nuten verbunden. Der Klotz hat eine zu den Lochachsen schräge Fläche 11, die als Dachvorsprung dient.
  • Der in Fig. 15 gezeigte Klotz-12, hat im wesentlichen eine ähnliche Form wie Klotz 8, nur erstrecken sich die Lochreihen 9 a und 10 a über die ganze Länge des Klotzes. Dieser Klotz wird für Dachkonstruktionen zwischen den Giebeln ange-,vendet. Auf die Verbinder 1, die aus der oberen Kante einer z. B. aus Klötzen 5 erbauten Wand herausragen, werden die Klötze 8 oder 12 mittels der Lochreihen 9 oder 9 a aufgesteckt, wonach man mit Hilfe anderer Verbinder 1, die in die Lochreihen 10 oder 10a gesteckt werden, einen weiteren entsprechenden Klotz 8 oder 12 so aufsetzen kann, daß die schrägen Flächen der Klötze in einer Ebene liegen. So baut man weiter bis zurr Dachfirst, welcher aus Klötzen 13 nach Fig. 12 gebildet wird.
  • Fig. 14 zeigt einen Firstklotz 14, der eine Aussparung 15 zur Herstellung eines Dachvorsprunges hat. der den aus den Dachklötzen 8 gebildeten Dachvorsprung nach oben abschließt.
  • Der in Fig. 11 gezeigte Klotz 16 entspricht dem in Fig. 13 gezeigten, hat aber in seiner nach unten liegenden Fläche zwei Lochreihen 17 und 18. Mit diesem Klotz kann man einen größeren Vorsprung aus einer Wand herstellen.
  • Der Klotz 19 (Fig. 16) entspricht dem in Fig. 15 gezeigten Klotz, ist aber wie Klotz 16 auf der Unterseite mit zwei Lochreihen 20 und 21 versehen.
  • Die in Fig. 17 und 18 dargestellten Klötze 22 und 23 sind halbe Klötze, die den in Fig. 15 und 16 gezeigten Klötzen entsprechen.
  • In Fig. 19 ist ein Teil einer Modellbaukonstruktion dargestellt, die zwei Wände aufweist, die aus Klötzen 5, 6 und 7 bestehen, ferner sieht man den Anfang eines Daches, wozu auf die Wand ein Klotz 16 und auf diesen ein Klotz 8 aufgesetzt ist. Diese Klötze sind längs eines Klotzes 7 angebracht. In die eine Wand ist ein Fenster 24 eingesetzt; das in Fig. 21 im einzelnen gezeigt ist. Unter dem Fenster ist mittels eines Verbinders 25, der die Hälfte eines Verbinders 1 darstellt, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Fensterbrett 28 angebracht (s. auch Fig.23). Rechts unten ist eine Treppe 26 angebracht (s. auch Fig. 22), die ebenfalls durch Verbinder 1 mit der Wand verbunden ist. Über der Treppe 26 kann eine Tür 27, Fig. 20, eingesetzt werden, die oben und unten durch Verbinder 1 festgehalten wird, während die beiden übereinander angebrachten Klötze 5, die den Türrahmen bilden, durch einen Verbinder 25 gehalten werden. Die unterstem Klötze sind Bauelemente 6 (Fig. 7).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten mit Aussparungen zur Aufnahme von Verbindern, mit deren Hilfe die Bauelemente miteinander wieder trennbar verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder die Form eines H in einheitlicher Größe besitzen, während die Bauelemente Aussparungen zur Aufnahme mindestens eines der kongruenten Viertel des Verbinders haben, wobei diese Aussparungen so geformt sind, daß ihre Begrenzungsflächen den zu diesem Viertel gehörigen einen Arm des Verbinders und das anstoßende Viertel des Querteiles umschließen. z. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung aus einem Loch (2 oder 2a) zur Aufnahme eines Armes des Verbinders (1 bzw. 1 a) besteht und aus mindestens einer von diesem Loch zu einer der benachbarten Flächen des Bauelementes laufenden Nut (3 bzw. 3 a), die eine der halben Höhe des Querteiles (4 bzw. 4a) des H-förmigen Verbinders entsprechende Tiefe hat (Fig. 8 und 9). 3. Bauelemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß von der Lochaussparung des Bauelementes eine Nutaussparung zumindestens einer der Wandseitenflächen des Bauelementes führt, und zwar lotrecht auf diese Fläche, und d'aß eine weitere Nutaussparung lotrecht zur angrenzenden Stirnseitenfläche des Bauelementes geht. 4. Bauelemente nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere in einer Reihe (9) angebrachte, zur Aufnahme der Arme der Verbinder dienende Lochaussparungen aufweisen, die miteinander durch eine Nut verbunden sind, die eine der halben Höhe des Querteiles des H-förmigen Verbinders entsprechende Tiefe besitzt, während der gegenseitige Abstand zwischen den Löchern in der Reihe gleich dem Abstand zwischen den Armen des Verbinders ist (Fig. 13). 5. Bauelemente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere miteinander parallele oder aufeinander senkrechte Reihen (17, 18) von Löchern mit verbindenden Nuten aufweisen (Fig. 11). 6. Bauelemente nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen in verschiedenen, einander parallelen Ebenen liegen. 7. Bauelemente nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder als die Hälfte eines senkrecht zum Querteil halbierten H ausgeführt ist (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Französischre Patentschrift Nr. 910 782; USA.-Patentschriften Nr. 2 201129" 2 268 907, 2278327.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1728355B1 (de) * 1963-07-26 1971-01-14 Hoewe August W Rahmenartiges Bauelement fuer Baukastenspiele
US5575701A (en) * 1994-04-22 1996-11-19 Orda Industries (1969) Limited Construction apparatus

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FR910782A (fr) * 1944-12-15 1946-06-18 Système de construction pour l'établissement de jouets modèles réduits et autres applications

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