DE7140951U

DE7140951U - Befestigungselement zum Aufbringen von Platten an Halteflächen, insbesondere von Verkleidungs- und/oder Isolierplatten

Info

Publication number: DE7140951U
Application number: DE19717140951
Authority: DE
Original assignee: TADDEI S
Current assignee: TADDEI S
Priority date: 1970-10-31
Filing date: 1971-10-29
Publication date: 1972-02-17
Also published as: FR2110097A5

Description

Patentanwalt

Dlpl.-lng. Hermann Barth OB Numbers· Buchtr 8traB· 3

G 71 ÜO9 51.3
- m.Z. '1ÖÖ2 -

Silvio TADDEI Via Caduti 33, Pergine Valscgana (Prov. Trento) Italien

nt zum Aufbringen von Platten an Haltef ] ächen. insbesondere von und/oder Isolierplatten.

Die vorliegende !feuerung bezieht sich auf ein . Befestigungselement zun Aufbringen von Platten an Halteflachen, insbesondere von Verkleidungs- und/oder Isolierplatten.

Fftr aie Anbringung von Platten f'JLr Verkleidungsnnd Isolierzwecke werden derseit 3iittel verwendet, die zum Teil nicht; speziell für diesen Zweck ausgelegt sind. Es treten daher verschiedene Nachteile auf, wie beispielsweise umständliche und teuere Ausführung, ungenaue Pluchtung der Ränder der Platten, nicht immer gute Verankerung der Platten selbst.

Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Schaff 11115 eines Befestigungseierneutes for die Durchführung von

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Plattenverkleidungen, welches insbesondere dazu ausgelebt ist. dass es die verschiedenen Platten* s,B- Verkleidungsplatten oder Isolierplatten, fest und in bezug aufeinander immer genau ausgerichtet halten kann.

Ein weiteres wichtiges Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Befestigungaelenentee, welches die Aufführung von Plattenverkleidungen rasch und daher billig ermöglicht.

Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Befestigungselementes für die Durchführung von Plattenverkleidungen, welches von einfacher Kostruktion und Verwendungsweise nicht nur im Zusammenhang mit den verschiedensten Plattenarten, sondern auch mit den verschiedensten Halteflächen ist.

Diese und weitere Ziele werden mit dem neuerungsgemässen Befestigungselement zum Aufbringen von Platten an Halteflächen erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einer Platte mit öffnungen für den Durchtritt von Organen für ihre Befestigung an einer Haltefläche und mit mindenstens einen Winkelflügel besteht, der von eint.-r ihrer Seiten aas absteht and derart orientiert ist, dass er wenigstens einen Rand bzw. eine Ecke der Verkleidungsplatte seitlich erfasst.

Weitere Einzelheiten sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines Befestigungselementes zum Aufbringen von Platten an Halteflächen gemäss der Erfindung zu entnehmen, welches beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in der die Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Befestigungselementes für Platten quadratischer Form ist, die Fig. 2 das Element gemäss Fig.!

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im Schnitt und im Montagezustand zeigt, die Pig. 3 die Lage des Elementes in bezug auf die durch ea äugeätutüöü Platten veranschaulicht und die Fig. 4 von rückwärts gesehen die Ecke einer Platte zeigt und die auf dieser vorhandenen Einschnitte für die Verankerung an das Befestigungselement erkennen lässt.

Gemäss der Zeichnung, in der die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ist mit 1 eine Metallplatte bezeichnet, die die 3asis des gegenständlichen Befestigungselementes bildet. Auf dieser Platte, welche eine regelmässige Form besitzt, sind durch Stampfen und Biegen die Flügel 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 ausgebildet, die alle die Form von kleinen Winkeln best£san und von der Ebene der Platte emporragen. Eine Seite dieser Flügel liegt parallel zur Ebene der Platte, wogegen die andere Seite senkrecht zur Platte verläuft.

Von diesen Flügeln sind die senkrecht und parallel zur Platte 1 verlaufenden Teile durch Hinzufügen der Kleinbuchstaben ⁿa" bzw. "b" bezeichnet. Die beschriebenen Winkel sind derai't angeordnet, dass Paare 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8, 9 und 2 derselben Winkel jeweils an eine Ecke einer Platte angreifen. Auf der Platte 1 sind in der Mittelzone derselben zwischen den erwähnten Flügeln Langsschlitze 10, 11, 12 und 13 ausgebildet, deren Längsseiten senkrecht in bezug auf die Händer der Platte gerichtet sind. Längs der Diagonalen sind Löcher 14, 15, 16 und 17 vorgesehen, die zusammen mit den vorerwähnten Schlitzen Offnungen für die Befestigungsorgane der Platte, beispielsweise für Schrauben, 3a der betreffenden Haltefläche darstellen.

Die Platte 1 besitzt schliesslich längs der Diago—

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nalen und entlang der Achsen ihrer Händer Einschnitte 18, 19, 20 und 21 j welche Bruchlinien fttr die Platte darstellen- sodass die Trennung der Platte in Teile erleichtert wird, von denen jeder wenigstens ein Paar von Flügeln und wenigstens ein Loch und einen Schlitz aufweist.

Von den Plugein der Platte 1 liegen alle die mit ⁿ d" bezeichneten Teile, wie bereits erwähnt wurde, auf derselben Ebene, sodass die Platten in der in Fig. 2 gezeigten Weise angeordnet werden, in welcher die mit 22 und 23 bezeichneten Platten eine vollkocmen ebene, sichtbare Oberfläche besitzen. Für die Anbringung am heschriebenen Befestigungselement besitzen die Platten 22, 23 (Fig= 2 und 4) auf den Ssitenrändem, suniindest in der Nähe d©r Ecken derselben. Rillen 24, deren Höhe gleich dem Durchmesser der Teile "b" der Flügel entspricht und deren Boden in einem Abstand vom Aussenrand gleich dem Abstand zwischen dem Band der ^rtb" bezeichneten Teile und der Linie 18 und 19 liegt. Die Platte besitzt weiter im Bereich der Rillen eine üntei-schneidung 25, deren Tiefe nicht geringer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den mit ⁿaⁿ bezeichneten Teilen der parallelen Flügeln.

An einem Beispiel wird die Kontage des beschriebenen Befestigungselementes erläutert. Ss sei angenommen, dass eine Plattenverkleidung einer 3and aasgehend vom Fussboden bis in eine gewisse Höhe vorgenommen werden soll and dass die zu verkleidende Wand zwischen zwei anderen Wanden liegt. Weiterhin sei angenommen, dass quadratische Platten verlegt und als Befestigungsorgane Schrauben verwendet werden sollen. Xn diesem angenommenen Fall bei dem z.B. von links nach rechts und von unten nach oben gearbeitet wird, wird in fol-

gender V/eise verfahren: In der unteren linken Ecke der "/and wird ein Befestigungselement für die erste Platte "befestigt, welches durch einen der vier Teile gebildet ist, der durch . Teilung des Elementes gemäss Fig. 1 aus den Linien 18 und 19 erhalten wird. In der Höhe des Bodens und in einem Abstand entsprechend den horizontalen Abmessungen der Platten werden an der Wand die Elemente für die Befestigung der Platten der ersten Reihe montiert. Liese Elemente bestehen aas einem der Teile welche erhalten, werden, wenn man das Element gemäss Pig. 1 auf der Linie 18 und der Linie 19 trennt. Die untere Reihe wird mit einem zweiten Teil der vier Teile beendet, welche durch Trennung des Elementes gemäss Pig. 1 auf den Linien 18 und 19 erhalten v/erden. Dann wird ein Element an der linken Seite der Wand in der Höhe der betreffenden zweiten Reihe befestigt, welches durch Trennung entlang der Linie 19 erhalten wurde, und zwar wird der linke Teil (Fig. 1) verwendet. Dieses "Halbelement¹¹ nimmt auch die erste Piatue der ersten Reihe auf. Sodann wird die zweite Platte angeordnet und unmittelbar darauf das zweite Element usw., bis die Verlegung der Platten beendet ist· Die Gegenwart der Schlitze ermöglicht die Anordnung der beschriebenen Elemente, wobei man sich für ihre korrekte Anbringung mit Anreisslinien und auch mit Stiften behilft. Überdies können die Schlitze füx den Durchtritt von Befestigungsschrauben verwendet werden.

Die obigen Ausführungen lassen erkennen, dass das erfindungsgetiässe Befestigungselement nicht nur- eine gute Halterung der Platte sondern auch eine genaue Anordnung je nach ihrer Bearbeitung ermöglicht, welche je'roh aufgrund der verwendeten Befestigungsorgane nur beim J'-eachlagon der Kanten und bei der Durchführung der Einschnitte sorgfältig

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vorgenommen v/erden muss,

Das beschriebene Befestigungselement kann ohne jede Änderung auch ftir die Durchführung von Plattenverkleidungen verwendet werden, "bei denen die Platten, wenn sie quadratische oder ähnliche Form haben, mit ihren Seiten in einem Y/inkel von 45° angeordnet werden.

In der Praxis kann das Befestigungselement durch Pressen aus Kunststoff material hergestellt werden.

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Claims

gohutzansprilche :

1. Befestigungselement zum Aufbringen von Verkleidungsplatten u.dgl. an Halteflächen., dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Platte (1) mit öffnungen (10-17) flir den Durchtritt von Organen fllr ihre Befestigung an einer Haltefläche und mit mindestend einem V/inkelflugel (2-9) "besteht, der von einer ihrer Seiten aus absteht und derart orientiert ist, dass er wenigstens einen Rand bzw. eine Ecke der Verkleidungsplatte (22, 23) seitlich erfasst.

2, Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) mehrere 7/inkelfltlgelpaare (3,4; 5,6; 7,8; 9,2) hxfv/eist, wobei die 7/inkelfl(ieel jedes Paares senkrecht zueinander angeordnet sind und je aus einem aus der Platte (1) senkrecht abstehenden Teil (3a, 4a) und einem parallel zur Platte (1) verlaufenden Teil (3b, 4b) bestehen, wobei dieser letzterwähnte Teil in Längsrillen (24) der Seitenfläche der Verkleidungsplatten (22,23) einsteckbar ist.

3»Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen durch Schlitze (10-13) und dazwischen befindliche Löcher (14-17) gebildet sind, wobei die Schlitze und die Löcher auf Linien liegen, die durch den Punkt, in welchen die Seiten der Platten (22, 23) zusammenlaufen, hindurchgehen.

4. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) eine Reihe von durch ihr Zentrum laufenden Einschnittlinien (18-21) besitzt, die Bruchlinien für die Teilung des Befestigungselementes in Bestandteile,

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v/elche eines oder mehrere Flügelpaare (2-9) aufweisen, darstellen.

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