AT248659B - Kachelplatte aus Kunststoff - Google Patents

Kachelplatte aus Kunststoff

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AT248659B
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Austria
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tile
plate
plastic
tile plate
panels
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AT126564A
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Josef Metka
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Josef Metka
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  Kachelplatte aus Kunststoff 
Die Erfindung betrifft eine Kachelplatte aus Kunststoff, welche einen von der Kachelplattenunterseite abstehenden und einen Hohlraum umschliessenden Wulstrahmen besitzt, der an zwei Plattenseiten je einen mit der Plattenauflagerkante niveaugleichen und vom Wulstrahmen abstehenden Stecklappen mit einem Nagelloch und an den beiden übrigen Plattenseiten je einen Ausschnitt aufweist, in welchen die Steckzunge der vorher auf der Unterlage befestigten Platte eingreift. 



   Diese bekannte Art der Kachelbefestigung hat den Nachteil, dass die Kacheln nur von zwei Steckzungen an zwei benachbarten Längsseiten festgehalten werden, wogegen sie mit den beiden andern Längsseiten an der Wandung unter der Spannkraft der Stcckzungen anliegen und die Steckzungen der benachbarten Kachelplatten überdecken. 



   Das Ziel der Erfindung ist es, diese Kachelplatten an allen vier Seiten in ihrer Lage an der Wand festzuhalten. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch verwirklicht, dass in jeder Wulstrahmenleiste einer Kachelplatte eine Steckzunge und ein Ausschnitt in übereinstimmenden Abständen vom Platteneck entfernt angeordnet sind, so dass jede Kachelplatte vier Steckzungen und vier Ausschnitte besitzt und die Kachelplatten mit den Steckzungen sich gegenseitig untergreifen. 



   Diese Kachelplatten werden vorzugsweise aus Polystyrol, Polyäthylen oder Polyvinylchlorid u. ähnl. 



  Kunststoffen hergestellt. 



   In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäss ausgebildeten Kachelplatte in den Fig. 1 und 2 im Schaubild von der Rückseite gesehen dargestellt. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. 



   Die aus Kunststoff wie Polystyrol, Polyäthylen oder PVC gebildete Kachelplatte 1 hat auf ihrer Rückseite einen Wulstrahmen 2, mit dem sie auf   der jeweiligen Unterlage aufsitzt.   Durch diesen Wulstrahmen 2 schliesst sie einen zwischen der Unterlage und ihrer Rückenfläche bestehenden Hohlraum ein, der durch Unterbrechungen oder Aussparungen 3 des Wulstrahmens mit der Raumluft in Verbindung steht. Diese Aussparungen 3 im Wulstrahmen 2 sind so breit bemessen, dass in sie vom Wulstrand jeder Kachelplatte aussen abstehende Steckzungen 4-7, die parallel zur Kachelplatte liegen, eingesteckt werden können. 



  Jede der Steckzungen ist ungefähr im ersten Viertel einer   Kachelplattenseitcnlänge   an jeder Kachelplattenlängskante angeordnet und demgemäss ist am gegenüberliegenden Wulstrahmenteil die passende Aussparung 3 vorgesehen, so dass durch Einführen einer Steckzunge 4-7 in die Aussparung 3 der bereits auf der Unterlage befestigten Kachelplatte die nachfolgende Kachelplatte an einer Seite festgelegt werden kann. Jede Steckzunge hat auch ein Loch 8 zum Einschlagen eines Verankerungsstiftes, mit denen jede Kachelplatte mindestens mit zwei ihrer Steckzungen 4, 5 an der Unterlage befestigt werden kann, bevor die nächste Kachelplatte mit ihrer Steckzunge in die Aussparung 3 eingeführt wird.

   Die Kachelplatten haben aber noch Aussparungen 3 a, die ein fugenversetztes Ansetzen der Kachelplatten oder die Luftzirkulation von   Kachel-zu Kachelhohlraum gewährleisten.   Auf diese Weise wird eine sehr gute Belüftung der unter den Kachelplatten befindlichen Wandung erzielt. Damit dieser Luftzirkulationsraum erhalten wird, sind an der Kachelplatten-Unterseite Vorsprünge, Rippen, Warzen oder Zapfen 9 vorgesehen, die gleich hoch wie der Wulstrahmen sind und daher die Kachelplatte auch gegen Eindrücken sichern. 



   Werden die Kachelplatten aus einem Polyvinylchlorid-Kunststoff hergestellt, der das Biegen der Kachelplatten zur Kantenbildung ermöglicht, dann ist es zweckmässig, in den Wulstrand Kerben 10 vorzusehen, die die Herstellung von Bugstellen erleichtern. 



   Nach der zweitcn in den Fig. 2 und 3 dargestellten   Ausführungsform   der Kachelplatte ist der Wulst-   rahmen.   2 durch einen Steg 11 mit der Platte verbunden, so dass in den Hohlraum eine Einlageplatte 12 eingesetzt werden kann, wobei die Luftzirkulation aufrechterhalten bleibt. Diese Einlageplatte 12 kann verschiedenen Zwecken dienen und dementsprechend aus verschiedenen Materialien gebildet sein. So kann die Einlageplatte 12 aus einem Schaumkunststoff bestehen, um eine   wärme- und schalldämpfende   Wirkung mit diesen Kachelplatten zu erzielen. 

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   Die Kachelplatten können an ihrer Aussenfläche beliebig dem jeweiligen Zweck entsprechend gestaltet sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kachelplatte aus Kunststoff, welche einen von der Kachelplattenunterseite abstehenden und einen Hohlraum umschliessenden Wulstrahmen besitzen, der an zwei Plattenseiten je einen mit der Plattenauflagerkante niveaugleichen und vom Wulstrahmen abstehenden Stecklappen mit einem Nagelloch und an den beiden übrigen Plattenseiten je einen Ausschnitt aufweist, in welchen die Steckzunge der vorher auf der Unterlage befestigten Platte eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Wulstrahmenleiste einer Kachelplatte eine Steckzunge (4, 5,   6 oder   7) und ein Ausschnitt   (3)   in   übereinstimmenden   Abständen vom Platteneck entfernt angeordnet sind,

   so dass jede Kachelplatte vier Steckzungen und vier Ausschnitte besitzt und die Kachelplatten mit den Steckzungen sich gegenseitig untergreifen. 
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Claims (1)

  1. Wulstrahmenleiste (2) angeordnet sind.
    3. Kachelplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Wulstrahmen (2) mindestens zwei gegeneinander in Rahmenleistenlängsrichtung versetzte Aussparungen (3 und 3 a) zum fugenversetzten Ansetzen der Kachelplatten (1) vorgesehen sind.
AT126564A 1964-02-14 1964-02-14 Kachelplatte aus Kunststoff AT248659B (de)

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