DE1978738U - Bauelement zum herstellen von moebeln, waenden od. dgl. - Google Patents

Bauelement zum herstellen von moebeln, waenden od. dgl.

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DE1978738U DEM59970U DEM0059970U DE1978738U DE 1978738 U DE1978738 U DE 1978738U DE M59970 U DEM59970 U DE M59970U DE M0059970 U DEM0059970 U DE M0059970U DE 1978738 U DE1978738 U DE 1978738U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/05Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ΪΑ. 655 996*17. Hi/
PATENTANWALT 8 MÖNCHEN , den 18.10. DR. WILHELM HASSE ' ' Λ DIPLOMINGENIEUR Gm 3828/Me
Firma MEWAI, S
I Lignwaadstraat, Kortrijk, Belgien |
Bauelement zum Herstellen von Möbeln,
Wänden od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Bauelement, das zum Herstellen von I Möbeln, Wänden oder sonstigen Gegenständen Verwendung finden f kann« · |
Durch die Neuerung wird ein Satz miteinander verbundener EIe- f mente geschaffen, die eine lösbare Baueinheit ergeben; sie I
I können auch von ungeschulten Personen mühelos zusammengesetzt |
werden«
Dieses neuerungsgemäße Bauelement kann auf breitester Basis
Anwendung finden« Ein Element kann einen Ansatz bilden oder
mit einem Ansatz verbunden sein, während das andere Element j waagerecht, senkrecht oder in jeder anderen Richtung mit diesem Ansatz verbunden ist. Im allgemeinen bildet das zweite
Element mit der Ebene des ersten, damit verbunden Elements
einen Winkel von 90°, doch können sich andere, von diesem
wesentlich verschiedene Winkel bilden. Eines der Elemente
kann eine Säule bilden und das andere Element kann aus einem
Querstück oder aus einer mit dieser Säule verbundenen Säulenplatte bestehen. Eines der Elemente kann eine Säule sein
oder ein anderer, sich im wesentlichen senkrecht erstreckender feil, während das zweite Element eine mit dem ersten verbundene Konsole oder Tafel sein kann. Ebenso können die Elemente Seile τοη Möbeln, "beispielsweise von Schränken, oder Regale bildenA Die Elemente können im allgemeinen verwendet werden, tun. Wandungen oder Tafeln an Wänden zu befestigen, beispielsweise bei der Herstellung von Tischen, Schreibtischen, Schränken oder Regalen. Eines der Elemente ist beispielsweise waagerecht, während sich das andere Element in den Möbeln senkrecht erstreckt. Ebenso können sich die beiden Elemente mit ihren geometrischen Achsen auf einer gleichen senkrechten Ebene treffen? auf dieser Ebene können sich die beiden geometrischen Achsen senkrecht zueinander oder auch nicht befinden.
ffeuerungsgemäß* sind Öffnungen in einem ersten Element ausgespart, wobei mindestens zwei Elemente hakenförmige Vorspränge aufweisen, die an den Kanten dieser Öffnungen angreifen, während das zweite dieser Elemente-um diese Elemente herum angeordnet ist und sie zusammenhält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heuerung ist der Abstand zwischen den parallelen, einander entgegengesetzten Kanten von zwei Öffnungen gleich dem Abstand zwischen den mit diesen verbundenen Kanten von zwei gegeneinandergedrüekten Zwischenteilen.
Torzugsweise verbinden sich die Zwischenteile mittels mindestens einem Vorsprung des ersten in eine in dem anderen Teil ausgesparte Öffnung eingreifenden Teils.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Neuerung verbinden sich die Zwischenteile auf zwei Seiten mit einem plat- i
tenförmigen Seil des ersten Elements, d.h. an einer Seite! mit dem hakenförmigen Torsprung und an der anderen Seite mit dem anderen !Teil·
Bei einer Ausführungsform der Heuerung gehört mindestens ein von den sich wieder verbindenden Zwischenteilen eingeschlossenes Element zu den Zwischenteilen.
Insbesondere ist bei einer besonderen Ausführungsform der Heuerung mindestens einer der Zwischenteile mittels eines kleinen, in eine Öffnung passenden federnden feils mit dem zweiten Element verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Heuerung ergeben sich aus der nachstehenden Besehreibung von in den beigefügten schematisehen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Die Bezugszeichen-beziehen sich auf die beigefügten Zeichnungen.
figur 1 ist eine Vorderansicht von miteinander verbundenen Elementen nach der Heuerung und zwar während des Zusammenbaus dieser Elemente,
figur 2 ist eine Vorderansicht der Elemente nach figur 1, die ineinander aufgebaut sind, wobei jedoch der plattenförmige, an der Vorderseite des zweiten Elements angeordnete Eeil nicht dargestellt ist, figur 3 ist eine figur 2 ähnliche Darstellung, die sich
jedoch auf eine Abwandlung der Ausführungsform nach figur 1 und 2 bezieht,
figur 4 ist ein Längsschnitt einer zweiten Abwandlung der
miteinander verbundenen Elemente nach figur 1 und 2, Die figuren 5,-6, 7, 8, 9 und 10 stellen Schnitte von Abwandlungen von miteinander verbundenen Elementen nach figur 1 und 2 dar, und zwar jeweils nach einer der Ebene
— "5 —
T-Y gemäß figur 2 entsprechenden Ebene,
figur 11 ist eine perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen einem Basisteil und einer Säule, wobei diese Elemente neuerungsgemäß miteinander verbunden sind,
figur 12 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen nach figur 11, bezieht sich aber auf eine Abwandlung der Verbindung nach figur 11,
figur 13 ist eine perspektivische Darstellung eines Unterteils, dessen Bestandteile neuerungsgemäß miteinander verbunden sind,
figur 14 ist ein Querschnitt von Teilen eines Zwischenteils und eines Elements in Höhe der Verbindung zwischen diesem Seil und diesem Element, und
figur 15 ist eine perspektivische Darstellung von miteinander verbundenen Elementen, die sich jedoch auf eine Abwandlung der Ausführungsformen der vorstehend erwähnten figuren bezieht.
In den verschiedenen figuren beziehen sich die gleichen Bezugszeiehen auf gleiche Elemente.
Bei der Ausführungsform nach figur 1 und 2 ist von dem ersten Element nur der ebene plattenförmige Teil 1 dargestellt. In diesem plattenförmigen Seil 1 sind zwei Öffnungei ausgespart. In figur 1 sind die Ränder 2, 3, 4 und 5 dieser Öffnungen sichtbar. Diese Ränder sind zueinander parallel.
Das erste Element, zu dem der plattenförmige Teil 1 gehört, ist mittels der Zwischenteile 7 und 8 mit dem zweiten röhrenförmigen Element 6 verbunden. Die Zwischenteile 7 und 8 sind in figur 1 in einer während des Zusammenbaus
eingenommenen Stellung dargestellt j in dieser Figur ist ihre endgültige Stellung nur mit punktierter Linie angegeben. Die Zwischenteile weisen an ihrer Basis hakenförmige Torsprünge 9 und 10 auf, die an ihrem Oberteil dureh die Kanten 11 und 12 begrenzt sind, lach dem Zusammenbau der Zwischenteile verbinden sich die Kanten 11 und 12 an der Unterseite des ebenen plattenförmigen Cells 1. Me Seitenkanten 13 und 14 der Oberteile des hakenförmigen Ceils verbinden sieh nach dem Zusammenbau der Zwischenteile eng mit den parallelen, einander entgegengesetzten Kanten 2 und 5 der in dem plattenförmigen Ceil ausgesparten Öffnungen aufgrund des sieh zwischen den sich verbindenden Ebenen der Zwischenteile vorhandenen Druckes. Diese Ebenen sind in Figur 5 mit den Bezugszeiehen 26 und 27 angegeben. Der Abstand zwischen diesen Kanten 2 und 5 soll demnach dem Abstand zwischen den sich dort verbindenden Kanten 13 und 14 gleich sein, wenn die Zwischenteile 7 und 8 ihre endgültige, in Figur 1 mit punktierter linie angegebene Stellung eingenommen haben.
In dieser endgültigen Stellung liegen die Innenkanten 15 und 16 der Zwischenteile 7 und 8 gegen die Oberseite des ebenen plattenförmigen Ceils 1 an. Der Höhenunterschied zwischen den Kanten 11 und 12 einerseits und 15 und 16 andererseits, gemessen entlang der geometrischen Achse der Zwischenteile 7 und 8, die sich in der Endstellung senkrecht zu dem ebenen plattenförmigen Ceil 1 erstrecken, ist demnach äußerst genau der Stärke dieses ebenen plattenförmigen Ceils gleich.
Die in dem ebenen plattenförmigen Ceil 1 ausgesparten Öffnungen müssen demnach ausreichend groß sein, um zu ermög-
— 5 —
liehen, daß die hakenförmigen !Teile S und 10 durch diese Öffnungen unter dem ebenen plattenförmigen Teil 1 eingeführt werden können. Diese hakenförmigen !Teile können durch diese Öffnungen nur dann eingeführt werden, wenn die Zwischenteile 7 und 8 noch nicht gegeneinandergedrüekt sind.
Um die Zwischenteile in ihre Endstellung zu "bringen, werden sie im Sinne der Pfeile 17 und 18 in der Art und Weise zueinander hin zusammengedrückt, daß sie aus der mit ausgezogener Linie in Figur 1 dargestellten Stellung in die mit gestrichelter Linie in dieser Figur dargestellten Stellung gebracht werden.
Um die Zwischenteile in ihre Bndstellung zu bringen, muß eine erhebliehe Kraft im Sinn der vorstehend genannten Pfeile auf sie einwirken, aber aufgrund der vorstehend beschriebenen genauen Verbindungen 2 und 13, und 5 und 14, sowie zwischen den Kanten 11 und 12 und der Unterseite des ebenen plattenförmigen Seils und zwischen den Kanten 15 und 16 und der Oberseite des plattenförmigen Seils 1, sowie auch aufgrund des von den Ebenen.-26 und 27 gegenseitig ausgeübten Druckes, verbinden sieh die Zwischenteile 7 "and 8 genau mit dem ersten Element, wenn die Zwischenteile gegeneinandergedrüekt werden. Aufgrund dieser genauen Verbindungen nehmen die Zwischenteile 7 und 8, wenn sie gegeneinandergedrüekt werden, zwangsläufig ihre genaue Stellung gegenüber dem ebenen plattenförmigen Teill 1 des ersten Elements ein.
Das zweite Element 6 ist röhrenförmig und kann die gegeneinandergedrüekten Zwischenteile 7 und 8 genau aufnehmen.
Aus figur 1 ist ersichtlich, daß von den Zwischenteilen 7 und 8 große Teile weggenommen sind, so daß das zweite röhrenförmige Element 6, wenn es auf die zusammengedrückten Zwischenelemente 7 und 8 geschoben wird, nur an dem Oberteil,; auf den Kanten 19 und 20 und, am Unterteil, auf den Kanten 21 und 22 dieser Zwischenteile eine Reibung ausübt. Die bei dem Aufschieben des röhrenförmigen Elements 6 auf die Zwi- : schenteile 7 und 8 zu überwindende Reibung bleibt unter einem annehmbaren Wert. Eine gewisse Reibung muß in Kauf ge- : nommen werden, da die Zwischenteile 7 und 8 durch das röhrenförmige Element 6 gegeneinandergehalten werden müssen und da aufgrund der genauen Terbindungen der Zwischenteile 7 und 8 und ihrer hakenförmigen Vorsprünge 9 und 10 mit dem ebenen plattenförmigen Teil 1 diese Zwischenteile eine gewisse Heigung aufweisen, sieh in einem dem durch die Pfeile 17 und 18 angegebenen entgegengesetzten Sinn voneinander zu trennen. Der Zwischenteil 8 weist einen in eine in dem Zwischenteil 7 ausgesparte Ausnehmung oder Öffnung 24 passenden Yorsprung 23 auf. Da der Vorsprung 23 in die Öffnung 24 paßt, wird eine zusätzliche Verbindung zwischen den sieh miteinander verbindenden Zwischenteilen 7 und 8 gebildet, so daß diese im Verhältnis zueinander im Sinne ihrer geometrischen Achsen nicht gleiten können, mit Ausnahme der in dieser Richtung aufgrund der Verbindungen zwischen den Zwischenteilen 7 und 8 und dem ebenen plattenförmigen Teil 1 vorhandenen Verbindung.
Die Ausführungsform nach Figur 3 weieht von der Ausführungsform nach Figur 1 ^nel 2 nur insofern ab, als bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 die geometrischen Achsen der Zwischenteile 7 und 8, und demzufolge auch des röhren-
— 7 _
förmigen Elements 6, in der Endstellung senkrecht zu dem ebenen plattenförmigen Teil T angeordnet sind, während /bei der Ausführungsform nach figur 3 diese geometrischen Achsen einen Winkel von "unter 90° mit dem ebenen plattenförmigen Teil 1 bilden. Die form der Ausschnitte und die G-renzen der verschiedenen Elemente sind diesem abgewandelten Winkel selbstverständlich angepaßt.
Die Ausführungsform nach figur 4 weicht von der Ausführungsform nach figur 1 und 2 nur insofern ab, als zwischen den Zwisehenplatten 7 "and 8 genau oberhalb des ebenen . plattenförmigen Teils 1 ein von den gegeneinandergedrückten
Zwischenteilen 7 "und 8 geringfügig zusammengedrücktes fe- -·-"■■■■ 1-1 derndes Element 27 angeordnet ist. Dieses Element 25 neigt
dazu, die Zwischenteile 7 und 8 geringfügig auseinanderzudrücken! es drüekt demnach die Zwischenteile 7 und 8 gegen die Innenwände des über die Zwischenteile 7 und 8 geschobenen röhrenförmigen Elements 6 und drüekt diese Zwischenteile 7 land 8 gegen die Kanten 2 und 5 der in dem ebenen plattenförmigen Teil 1 ausgesparten Öffnungen. Die Verwendung eines federnden Elements ist jjedoeh außergewöhnlich und wird nur zusammen mit Metallelementen großer Abmessungen verwendet und aus festen Werkstoffen hergestellt, wo die Herstellungstoleranzen keine ausreichend genaue Herstellung ermöglichen.
Die Zwischenteile 7 und 8 und das röhrenförmige Element 6 können nach den senkrecht zu ihren geometrischen Achsen verlaufenden Querschnitten, d.h. zumindest in bezug auf die Ausführungsformen nach den figuren 1,2 und 4, nach den parallel zu dem ebenen plattenförmigen Teil 1 verlaufenden Querschnitten unterschiedliche formen aufweisen.
/ie
Figur 5 zeigt, in welcher Weise zwei Zwischenteile 7 "und 8 durch die Ebenen 26 und 27 sioh miteinander verfeinden können und duroh ein röhrenförmiges Element 6 mit quadratischem Querschnitt zusammengehalten werden.
Figur 6 zeigt, in welcher Weise entsprechende Zwischenteile 7 und 8 tatsächlich durch ein röhrenförmiges Element 28 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zusammengehalten werden könnenJ der rechteckige Querschnitt weist jedoch zurückspringende Seile 29 und 30 auf.
Bei der Ausführungsform nach Figur 7 sind vier Zwischenteile 31» 32, 33 und 34 mit dreieckigem Querschnitt in demselben röhrenförmigen Element 6 angeordnet. Jeder Zwischenteil ist durch zwei Seiten des dreieckigen Querschnitts mit den entsprechenden Seiten anderer Zwischenteile verbunden, und ist mit der dritten Seite mit der Innenseite des röhrenförmigen Elements 6 verbunden. Die von den zu den geometrischen Achsen der Zwischenteile 31 bis 34 und demzufolge des röhrenförmigen Elements 6 senkrechten Querschnitte gebildeten Dreiecke, d.h. die in Figur 7 dargestellten Dreiecke, sind rechtwinklige Dreiecke, deren in der Mitte des Quadrats durch ihren Querschnitt des röhrenförmigen Elements gebildete vier rechte Winkel miteinander verbunden sind. Jedes Dreieck ist durch die zwei Seiten seines rechten Winkels mit den entsprechenden Seiten des rechten Winkels der anderen Dreiecke und durch seine Hypotenuse mit der Seite des durch den "Querschnitt des röhrenförmigen Elements 6 gebildeten Quadrats verbunden. In Figur 7 sind die hakenförmigen Yorsprünge mit dem Bezugszeiehen 9 und die Öffnungen in dem ebenen plattenförmigen Keil mit
dem Be zugs ζ eichen 35 "bezeichnet. Die hakenförmigen Vorsprünge 9 sind an dem unteren Ende eines "bei dem dargestellten Querschnitt zu dem Scheitelpunkt des rechten Winkels verlaufenden und senkrecht zu der Hypotenuse angeordneten ebenen plattenförmigen Teils 36 angeordnet. Die Zwischenteile 31, 32, 33 und 34 sind durch Vorsprünge 37 einer der Seiten eines in die entsprechenden Öffnungen 38 der anderen Seite des zu dem "benachbarten Zwisehenelement gehörenden rechten Winkels passenden rechten Winkels miteinander verbunden.
Die Ausführungsform nach figur 8 weicht von der Ausführungsform nach figur 7 im wesentlichen insofern. a"b, als die sich miteinander verbindenden, durch das röhrenförmige Element 6 zusammengehaltenen Zwischenelemente einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Ebenso greifen die sieh miteinander verbindenden Seiten der Zwischenteile bei der Ausführungsform nach figur 8 mittels der Vorsprünge 37 ineinander. Die hakenförmigen Vorsprünge 9 sind an dem Unterteil eines sich entlang der Diagonale des durch den Querschnitt des Zwischenteils gebildeten Rechtecks erstreckenden ehenen plattenförmigen Heils 36 angeordnet.
Die Ausführungsform nach figur 9 hängt im wesentlichen von der Ausführungsform nach figur 5, 6, 7 und 8 insofern ab, als das röhrenförmige Element 6 keinen quadratischen oder rechteckigen, sondern einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der zylindrische Innenraum des röhrenförmigen Elements 6 wird durch drei Zwischenteile 39? 40 und 41 vervollständigt. Jeder dieser Zwischenteile weist gemäß einem zu den geometrischen Achsen dieser Zwischenteile und demzufolge des röhrenförmigen Elements 6 senkrechten Querschnitt einen gekrümmten Abschnitt auf, der sieh um 120° gegen die
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Innenwand des röhrenförmigen Elements erstreckt. Mit diesem für den Zwischenteil mit dem Bezngszeichen 42 bezeichneten gekrümmten Abschnitt ist eine sieh nach dem berücksichtigten Querschnitt gemäß einem Kreisbogen bis zu der Mitte 66 des Kreises verlängernde Seite 43 verbunden. Auf der anderen Seite des kreisbogenförmigen Elements 42 ist eine dritte Seite 44 angeordnet. Die Seiten 43 und 44 angrenzender Elemente sind miteinander verbunden. Außerdem ist ein ebener plattenförmiger Seil 45 mit der entgegengesetzten Seite des sieh - immer noch nach dem berücksichtigten Querschnitt - entlang der Winkelhalbierenden des durch die Seite 43 und die Verlängerung der Seite 44 gebildeten Winkels verlängernden kreisbogenförmigen Teils 42 verbunden. Der ebene plattenförmige 5!eil 45 ist mit einem nach dem Zusammenbau unter dem ebenen plattenförmigen| Teil 1 des ersten Elements angeordneten hakenförmigen Vorsprung versehen. In dem ersten Element sind Öffnungen 46| ausgespart. Die benachbarten Zwischenteile sind mittels Vorsprüngen 47 und entsprechenden Öffnungen miteinander verbunden.
Die Ausführungsform nach Figur 10 entspricht im wesentlichen den Ausführungsformen nach Figur 5 bis 9. Der Seil 6 weist jedoch gemäß einem zu den geometrischen Achsen des röhrenförmigen Elements 6 und der dort angeordneten Zwischenteile 48, 49 und 50 senkrechten Querschnitt die Form eines Dreiecks auf. Die Zwischenteile 48, 49 und 50 weisen bei dem berücksichtigten Querschnitt die Form eines Quadrats auf. Die Quadrate sind miteinander verbunden. Sie sind mittels Vorsprüngen 51 und mit diesen zusammenwirken-
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den Öffnungen miteinander verbunden. Jeder der Zwischenteile weist einen unter dem ebenen plattenförmigen !eil 1 angeordneten und durch die Öffnungen 52 verlaufenden hakenförmigen Torsprung auf.
Figur 11 zeigt, in welcher Art und Weise ein fuß an der Unterseite eines Tisehoberteils 53 oder eine Säule auf einem ebenen Teil 53 befestigt werden kann. Auf dem ebenen Teil 53 ist in an sich bekannter und nicht dargestellter Art und Weise ein Rahmen 54 angeordnet. Den Oberteil dieses Rahmens 54 bildet ein ebenes Element. Dieser Rahmen entspricht demnach dem ersten Element der Figuren 1 bis 4 und der Oberteil desselben entspricht dem ebenen plattenförmigen Teil 1 dieser Figuren. Die Säule 6 entspricht dem zweiten Element der Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 4. Wie bei diesen Ausführungsformen ist das zweite llement 6 mittels Zwischenteilen 7 und 8 verbunden.
Die Ausführungsform nach Figur 12 weicht von der Ausführungsform nach Figur 11 insofern ab, als der ebene plattenförmige Teil 1 in Wirklichkeit eine auf der Holzoberfläche 53 befestigte Platte ist. Unter der Platte 1 ist in der Holzoberfläehe 53 eine für die hakenförmigen Vorsprünge 7 und 8 bestimmte Öffnung ausgespart. ]%n bildet nur die Platte das erste llement. Das zweite röhrenförmige Element: wird durch die Säule 6 gebildet. Im übrigen entspricht die in der Ausführungsform nach Figur 12 angewendete Befestigung vollständig der in den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 4 dargestellten Befestigung.
Die Figur 13 stellt dar, in welcher Weise ein vollständiges Gestell mit Hilfe von Verbindungen der vorstehend
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insbesondere in "bezug auf Figur 1 bis 4 dargestellten Arten zusammengebaut werden kann. Ein solches Gestell wird beispielsweise für vorgefertigte Regale und Wände verwendet.
Auf einem beispielsweise waagerecht aufgebauten Rahmen wird eine Säule 6 beispielsweise in der in Figur 11 dargestellten Art und Weise mittels der Zwischenteile 7 und S befestigt. Me Säule ist demnach senkrecht aufgebaut. Me Elemente 55 sind parallel zu dem Rahmen 54 auf der einen und der anderen Seite der Säule 6 mittels der Zwischenteile 56 und 57 befestigt. Me Elemente 55 können sich bis zu einer zweiten Säule erstrecken^ eine zweite Säule 58 ist in Figur 13 mit punktierter Linie dargestellt. Me zweite Säule 58 ist jedoch nieht unmittelbar durch ein Element 55, sondern mittels einer !Tafel 59 und vier Sätzen von Elementen 55 und Zwischenteilen 56 und 57 mit der ersten Säule β verbunden. Auf jedem der vier Winkel ist die Eafel 59 mittels zweier Zwischenteile 56 und 57 mit einer der Säulen 6 oder 58 verbunden.
Me Verbindung zwischen den Säulen 6 und 60 zeigt, in welcher Weise eine Säule 6 mit einer zweiten Säule, beispielsweise der Säule 60, mittels einem der Elemente 55 und den beiden Paaren von Zwischenteilen 56 und 57 verbunden werden kann. Das diese Verbindung bildende Element 55 ist waagerecht, es ist jedoch auf den die Verbindung zwischen den Säulen 6 und 58 einerseits und der Tafel 59 andererseits bildenden Elementen 55 senkrecht angeordnet.
Figur 14 zeigt, in welcher Weise die in dem röhrenförmigen Element endgültig angeordneten Zwischenteile mit
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U diesem fest verbunden werden können. Ein kleiner Seil 61 wird aus dem ebenen plattenförmigen !Teil eines Zwischenteils, beispielsweise des Zwischenteils 56? hinausgedrüekt. Dieser kleine Teil "bleibt mit dem Zwischenteil selbst in federnder Art und Weise verbunden. Eine Öffnung 62 ist in dem röhrenförmigen Element, beispielsweise in das Element 55» in Höhe der Stelle ausgespart, an der sich der aufgebaute Zwischenteil mit dem kleinen Heil 61 gegen die Innenwand des röhrenförmigen Elements verbindet. Während das röhrenförmige Element 55 auf die Zwischenteile 56 und 57 aufgeschoben ist, wird der kleine Seil 61 in die Innenwand des röhrenförmigen Elements 55 bis zu der Ebene des ebenen plattenförmigen Teils gedrückt, aus der er herausgestanzt wurde, solange sieh der kleine feil 61 nicht gegenüber der Öffnung 62 befindet. Wenn sieh der kleine Teil 61 vor dieser Öffnung befindet, dringt er in diese Öffnung 62 dank seiner federung ein, so daß der Zwischenteil 56 nicht mehr aus dem röhrenförmigen Element 55 herausgezogen werden kann, und zwar natürlich nur dann, wenn der kleine Teil 61 während der Entnahme der Zwischenteile 56 des röhrenförmigen Elements 55 nicht von der Außenseite des Elements 55 her gedrückt wird. Jeder der Zwischenteile 56 und 57 ist an jeder Seite mit kleinen Teilen 61 versehen. Selbstverständlich sind entsprechende Öffnungen 62 in den röhrenförmigen Elementen auszusparen. Biese Öffnungen 62 sind an solchen Stellen anzuordnen, daß die kleinen Teile 61 Platz darin finden können, wenn die Zwischenelemente 56 und 57 in den Säulen 6, 58 und 60 aufgebaut und die röhrenförmigen Elemente 55 mit ihren Enden gegen diese Säulen gedrückt werden.
H -
Bei allen vorstend beschriebenen Beispielen weisen die Zwischenteile eine geradlinige geometrische Achse auf. In Figur 15 ist die geometrische Achse der Zwischenteile U-förmig gelogen. Diese Zwischenteile sind demnach mit ihren hakenförmigen Enden 9 und 10 oberhalb des nmr mit punktierter Linie dargestellten plattenförmigen Seils 1 des ersten Elements angeordnet. Jeder der Zwischenteile stellt einen sieh senkrecht nach unten erstreckenden Teil 63 dar, einen waagerecht damit verbundenen Teil 64, sowie einen sieh senkrecht nach oben erstreckenden Teil 65·
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf beispielartige Ausführungsformen der Heuerung, wovon zahlreiche Abwandlungen insbesondere bezüglich der Form, der Zusammensetzung, der Anordnung und der Anzahl der für die Durchführung der Neuerung verwendeten Elemente möglieh sini ohne den Rahmen der Heuerung zu verlassen.
15 -

Claims (5)

1. Bauelement zum Herstellen von Möbeln, Wänden od.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten plattenförmigen Element (1) Öffnungen ausgespart sind und daß mindestens zwei Elemente in Form von Zwischenteilen (7, 8) mit hakenförmigen Vorsprüngen (9» 10) an die Kanten (2 Ms 5) dieser Öffnungen angreifen, wobei ein zweites rohrförmiges Element (6, 28) um die Zwischenteile (7, 8) angeordnet (übergestreift) ist und diese-zusammenhält.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den parallelen, einander entgegengesetzten Kanten (2, 5) von zwei Öffnungen dem Abstand zwischen den mit diesen verbundenen Kanten von zwei gegeneinandergedrückten Zwischenteilen (7, 8) gleich ist.
3· Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (7, 8) verbunden sind mit Hilfe mindestens eines Vorsprungs (23) des ersten Zwischenteiles (8), das in eine in dem anderen Zwi-• ■£chenteil (7) ausgesparte Öffnung (24) paßt.
4. Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (7? 8) auf zwei Seiten mit einem plattenförmigen Teil (1) des ersten Elements verbunden sind, d#h. auf einer Seite mit dem hakenförmigen Vorsprung (9, 10) und auf der anderen Seite mit einem anderen Teil (15, 16).
5. Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden .Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß zu den Zwischenteilen (7, 8) mindestens ein federndes Element (25) gehört, das von den sich wieder verbindenden Zwischenteilen (7» 8) eingeschlossen ist. . .
ο Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (7» 8) nur auf einem Abschnitt ihrer Länge mit dem zweiten Element (6) verbunden sind.
7» Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Insprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen des plattenförmigen Elementes (1) und des rohrförmigen Elementes (6)"-einen Winkel von etwa 90°bilden. -
8» Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zwischenteile (56, 57) mittels eines kleinen, in eine Öffnung (62) passenden federnden Teils (61) mit dem zweiten Element (55) verbunden ist.
ο Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (63, 64, 65) eine an mindestens einer Stelle gekrümmte geometrische Achse aufweisen.
DEM59970U 1966-09-12 1967-09-11 Bauelement zum herstellen von moebeln, waenden od. dgl. Expired DE1978738U (de)

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DE (1) DE1978738U (de)
NL (1) NL6617211A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036653A1 (de) * 1980-03-25 1981-09-30 Ingensiep Margarethe geborene Sprünken Befestigungsanker für den Einbau in Decken und Wände von Bauwerken
DE19701083A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-16 Mustafa Kaya Regalsystem

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EP0036653A1 (de) * 1980-03-25 1981-09-30 Ingensiep Margarethe geborene Sprünken Befestigungsanker für den Einbau in Decken und Wände von Bauwerken
DE19701083A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-16 Mustafa Kaya Regalsystem

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