DE2649787A1 - Zusammenbaubares schubfach - Google Patents
Zusammenbaubares schubfachInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-I N G. H. FINCKE
DIPL.-ING. H. ÖOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Potunianwfiile Dr. Fincke · Bohr · Staeger · 8 München 5 · Müilerstroße
B MÖNCHEN 5,
Meilen»-^.3i. 29. Oktober 1970
Fernruf: (089)*266OiO
Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
Mappe No. A 566
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Beschreibung
der Firma KRIEG ET ZIVY INDUSTRIES
Societe Anonyme
Le Plessis-Robinson / Frankreich
betreffend
"Zusairanenbaubares Schubfach" Priorität: 31.10.1975 - FRANKREICH
Die Erfindung betrifft allgemein Schubfächer und insbesondere solche, die zum Einsetzen in einen Wandschrank,
eine Kleiderkammer, einen Schrank oder irgendeinen anderen
Aufnahmeraum dieser Art bestimmt sind.
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Schubfächer werden meistens auf Bestellung angefertigt, im allgemeinen durch einen spezialisierten Handwerker, mit
Hilfe von Holzplatten, die auf die gewünschten Abmessungen zugeschnitten und direkt miteinander zusammengebaut werden.
In der Tat würde bei Berücksichtigung einerseits der grossen Vielfalt von Abmessungen, welche solche Schubfächer
sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch ihrer Breite oder Tiefe haben können, und andererseits des sehr hohen nutzlosen
Raumbedarfs, den jedes einzelne dieser Schubfächer
hat, das Angebot des direkten Verkaufs an das Publikum eines ausreichenden Größenumfangs von bereits zusammengebauten Schubfächern,
mit dem den Forderungen des Publikums in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit Rechnung getragen werden kann,
rasch zu prohibitiven Lagervolumen führen.
Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, dem Publikum solche Schubfächer direkt in Form von gesonderten zusammenzubauenden
Platten anzubieten, wobei Zusammenbauelemente vorgesehen sind, die sich dafür eignen, die erwähnten Platten
paarweise fest miteinander zu verbinden, um einen solchen Zusammenbau sicherzustellen.
In der Tat hat bei Verwendung solcher gesonderter, nicht miteinander zusammengebauter Platten ein zusammenbaubares
Schubfach nur einen vorteilhaft geringen Bedarf an Lagervolumen, wodurch sowohl der Transport zu den Verkaufsstellen
als auch die Lagerung erleichtert wird.
Bei den bis jetzt bekanntgev/ordenen zusammenbaubaren Schubfächern
v/erden die Zusammenbaumittel, die zur paarweisen Vereinigung der Platten vorgesehen sind, welche ein solches
Schubfach bilden können, herkömmliche Zusammenbaumittel, welche vor allem die Verwendung einer relativ hohen Zahl
von Schrauben und/oder Nägeln erforderlich machen.
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Hieraus ergibt sich vor allem, daß der Zusammenbau eines
solchen Schubfaches verhältnismässig lang dauert und daß es daher den jeweiligen spezialisierten Verkäufern nicht
möglich ist, diesen Zusammenbau zu gewährleisten und damit die gute Ausführung desselben zu kontrollieren.
Ferner ergibt sich hieraus, daß die Endqualität eines solchen
Zusammenbaus in einem gewissen Maße von der Geschicklichkeit der Person abhängt, die ihn ausgeführt hat, und
aus den vorstehend angegebenen Gründen handelt es sich in der Praxis um den interessierten Käufer.
Wenn nun ein solcher Zusammenbau nicht gut ausgeführt worden ist, entspricht das erhaltene Schubfach nicht den festgelegten
Raumbedarfsgrößen und kann aus diesem Grunde allein schon für den Käufer, der ihn erworben hat, unbefriedigend
sein und ausserdem unbefriedigende Gleiteigenschaften auf den Gleitführungen sein, die gewöhnlich vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, ein Schubfach anzugeben, bei dem diese Mängel nicht auftreten
können.
Das erfindungsgemäße Schubfach besitzt einerseits eine Bodenplatte, zwei Seitenwandplatten, eine Vorderwandplatte
und eine Rückwandplatte, welche Platten voneinander gesonderte Elemente bilden, und andererseits Zusammenbauorgane,
die sich dazu eignen, die Platten paarweise miteinander zu vereinigen, und unterscheidet sich dadurch, daß die Zusammenbauorgane
an die Platten angeformt sind und für eine Platte einen aufzunehmenden Einrastteil aufweisen und für eine
andere Platte einen aufnehmenden Einrastteil für die Aufnahme des ersteren. Der Zusammenbau des zusammenbaubaren Schubfaches
gemäß der Erfindung geschieht daher im wesentlichen durch
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einfaches Einrasten und geht sehr schnell vor sich, so daß er gleich beim Einkauf vorgenommen und daher streng kontrolliert
werden kann.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ferner aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden schematischen Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht in auseinandergezogener Darstellung eines erfindungsgemäßen zusammenbaubaren
Schubfaches;
Fig. 2 eine Ansicht der Bodenplatte des Schubfaches im Schnitt nach der gebrochenen Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Einzelheit von Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Teilansicht im Schnitt der Bodenplatte nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Bodenplatte von unten, gesehen in Richtung des Pfeils V in Fig. 1,
teilweise weggebrochen;
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt einer solchen Bodenplatte, welche die Vereinigung der beiden sie bildenden
Elemente zeigt;
Fig. 7 eine Teilansicht im Aufriß einer Seitenwandplatte des erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Schubfaches,
gesehen in der Richtung des Pfeils VII in Fig. 1 und entsprechend Fig. 8;
Fig. 8 eine Ansicht einer Seitenwandplatte im Querschnitt
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nach der gebrochenen Linie VIII-VIII in Fig. 11; Fig. 9 in vergrössertem Maßstab eine Einzelheit von Fig. 8;
Fig. IO eine Teilansicht einer Seitenwandplatte im Schnitt
nach der Linie X-X in Fig. 8;
Fig. 11 eine Teilansicht der Seitenwandplatte im Aufriß gesehen in der Richtung der Pfeile XI in Fig. 8,
örtlich weggebrochen und geschnitten;
Fig. 12 eine Teilansicht im Längsschnitt der Rückwandplatte des erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Schubfaches
nach der Linie XII-XII in Fig. 1;
Fig. 13 eine Ansicht der Rückwandplatte im Querschnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine Teilansicht im Längsschnitt der' Vorderwandplatte
des erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Schubfaches nach der Linie XIV-XIV in Fig. 1;
Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Schubfaches nach dem Zusammenbau
der verschiedenen dieses bildenden Platten;
Fig. 16 eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15,welche vor allem den Zusammenbau durch
Einrasten zeigt, der bei dem erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Schubfach Anwendung gefunden hat.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise die Anwendung der Erfindung auf die Herstellung eines zusammenbaubaren Schubfaches,
von dem jede der dieses bildenden Platten ganz aus
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Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol, durch Preßformen eines solchen Materials hergestellt werden kann.
Das zusammenbaubar Schubfach besitzt im wesentlichen eine
Bodenplatte 10, zwei ähnliche Seitenwandplatten 11, eine Rückwandplatte 12 und eine Vorderwandplatte 13, welche Platten
voneinander gesonderte Elemente bilden.
Ausserdem sind in an sich bekannter Weise Zusammenbauelemente vorgesehen, die sich dazu eignen, diese Platten paarweise
miteinander zu verbinden.
Erfindungsgemäß sind diese Zusammenbauelemente an den Platten angeformt und werden für eine Platte durch einen aufzunehmenden
Einrastteil und für eine andere Platte durch einen aufnehmenden Einrastteil gebildet, welch letzterer den erster
en aufnehmen kann.
Bei dem dargestellten Beispiel weist die Bodenplatte 10 auf
jeder ihrer vier Seiten einen aufzunehmenden bzw. abstehenden
Einrastteil auf.
Ein solcher abstehender bzw. aufzunehmender Einrastteil ist
in den Zeichnungen allgemein mit 15 bezeichnet.
Bei dem dargestellten Beispiel weist der abstehende bzw. aufzunehmende Teil 15 mindestens einen Einrasthaken 16
auf, der. elastisch verformbar ist und an der Kante der Bodenplatte 10 auf der entsprechenden Seite parallel zur
Hauptebene der Platte übersteht.
Bei dem dargestellten praktischen Ausführungsbeispiel sind für jede Seite der Bodenplatte 10 drei Einrasthaken 16 vorgesehen,
von denen jeder örtlich eine Einstecklamelle bzw.
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-Zunge 17 unterbricht, die an der Kante, welche die jeweilige Seite der Platte bildet, über deren volle Länge und
parallel zur Hauptebene der Platte übersteht.
Zur besseren Elastizität weist jeder Einrasthaken 16 einen Arm 18 auf, dessen Dicke, bezogen auf diejenige der Einstecklamelle
17, die von ihm örtlich unterbrochen wird, verringert ist, welcher Arm 18 am Ende das Einrastende des Hakens trägt.
Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, ist die eine der Hauptflächen
19 eines solchen Einrasthakens 16, nämlich diejenige, die mit Bezug auf die entsprechende Fläche der Einstecklamelle
17 zurückgetreten ist, die von dem Einrasthaken örtlich unterbrochen wird, im.wesentlichen eben, während die andere
der Hauptflächen eines solchen Hakens von dem schrägen Eingriff sfeld 20 nach innen eine Haltequerschulter 21 aufweist,
wobei das Ganze das Einrastende des Hakens bildet.
Bei dem dargestellten Beispiel und da es sich, wie erwähnt,
um eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Ausführung handelt, hat die Bodenplatte 10 im wesentlichen eine innere
Struktur in Form geschlossener Zellen und weist zwischen zwei oberen und unteren Aussenwänden 22 und 23, welche am
Umfang durch eine Randleiste 24 begrenzt sind, welche sie in der Querrichtung miteinander verbindet und eine Kante
der Platte bildet, ein Netz 25 von sich kreuzenden Rippen 26, 27 auf.
Bei dem dargestellten praktischen Ausführungsbeispiel sind die Randleiste 24 und das Netz von Rippen 25 an der unteren
Aussenwand 22 angeformt und wird das Ganze beim Preßformen aus einem Stück hergestellt, während die Oberkante der
das Netz 25 bildenden Rippen 26, 27 gegenüber der entsprechenden Oberkante der Randleiste 24 um einen Betrag zurück-
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tritt, welcher der Dicke der zugehörigen unteren Aussenwand 23 entspricht, so daß diese in den Raum eingesteckt werden
kann, welcher durch die erwähnte Randleiste begrenzt wird, bis zum Kontakt mit den erwähnten Rippen zur Vereinigung
mit diesen und mit der Randleiste beispielsweise durch Ultraschallschweissen .
Vorzugsweise und gemäß einer in Fig. 6 dargestellten Anordnung weist die untere Aussenwand 23 von sich abstehend gegenüber
dem Netz 25 von Rippen 26, 27, die an die obere Aussenwand 22 angeformt sind, ein Netz 30 von sich kreuzenden Kanten
von geringer Dicke 31, 32 auf, welche die Aufgabe haben, durch Zusammendrücken beim Verschweissen des Ganzen die
Vereinigung der unteren Aussenwand 23 mit dem Netz 25 von Rippen 26, 27 zu erleichtern.
Vorzugsweise und wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, weist die Bodenwand 10 an ihrer Unterseite eine Nut 33 auf, die sich
durchgehend zwischen zwei quergerichteten Begrenzungsstreifen 34, 35 von einer ihrer Vorderseite benachbarten Zone zu
einer ihrer Rückseite benachbarten Zone quer zu den erwähnten Seiten erstreckt.
Die quergerichteten Begrenzungsstreifen 34, 35 dieser Nut 33 sind für das Zusammenwirken mit einem Anschlag bestimmt,
der zu diesem Zweck in dem Rahmen oder Gestell vorgesehen ist, in welchem das zusammenbaubare Schubfach gleitet, um
den Gleithub des Schubfaches im Rahmen bzw. Gestell (nicht dargestellt) zu begrenzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Nut 33 durch, entsprechende Schultern in der unteren Aussenwand 23
der Bodenplatte 10 gebildet, die zur Anlage gegen die obere Aussenwand 22 der Bodenplatte kommt, für welchen Zweck die
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Rippen 22 in der Mittelzone der Bodenplatte örtlich ausgespart sind.
Die Seitenplatten 11, die der vorangehend beschriebenen
Bodenplatte 10 zugeordnet sind, sind gegeneinander auswechselbar und jede weist an der vorderen und an der hinteren Querseite
einen aufzunehmenden bzw. abstehenden Einrastteil 36 auf.
Dieser aufzunehmende bzw. abstehende Einrastteil 36 ist mit mehreren Einrasthaken 16 versehen, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit zwei Einrasthaken, welche je örtlich eine Einsteckzunge oder -Lamelle 17 unterbrechen und ausserdem
in jeder Hinsicht.dem vorangehend für die Bodenplatte
beschriebenen abstehenden Einrastteil 15 entsprechen, so daß hierfür keine nähere Beschreibung gegeben wird.
Für den Zusammenbau mit der Bodenplatte 10 weist jede Seitenplatte
11 ausserdem auf ihrer unteren Längsseite einen aufnehmenden
Einrastteil 38 auf, der zu dem entsprechenden abstehenden Einrastteil 15 der Bodenplatte komplementär ist.
Dieser aufnehmende Einrastteil 38 ist mit zwei Lippen 39,
ausgebildet, von denen die eine, d.h. die untere Lippe 40, stellenweise gegenüberliegend den Einrasthaken 16 des der
Bodenplatte 10 entsprechenden abstehenden Einrastteils 15 Aussparungen 41 aufweist, die je zur Aufnahme des Einrastendes
eines solchen Hakens geeignet sind (siehe Fig. 8, 9 und 10).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Lippen 39, 40, welche den aufnehmenden Einrastteil 38 bilden, mit
dem die Seitenplatte 11 ausgerüstet ist, im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene einer solchen Platte ab und bilden
zusammen eine Einstecknut 42, die längs der entsprechenden
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Unterseite der Platte verläuft und dazu dient, die Einsteckzunge bzw. -Lamelle 17 des abstehenden Einrastteils 15 aufzunehmen,
der der Bodenplatte 10 entspricht.
Wie die Bodenplatte 10 hat eine Seitenplatte 11 eine zellenförmige
Innenstruktur, und weist zwischen einer Aussenwand 44 und einer Innenwand 45 ein Netz 46 von sich kreuzenden
Rippen auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an die Aussenwand 44 angeformt sind, wobei die die Aussenwand
44 mit der Innenwand 45 verbindende Randleiste ebenfalls an die Aussenwand 44 angeformt ist.
Diese Zellenstruktur ist der vorangehend für die Bodenplatte 10 beschriebenen ähnlich, so daß sich hierzu nähere Erläuterungen erübrigen.
Es sei lediglich erwähnt, daß jede Aussenwand 44 eine Nut 48 bildet, welche über die volle Länge der Seitenplatte 11
von der vorderen Querseite derselben bis zur hinteren Querseite verläuft, um gegebenenfalls mit einer Gleitführung zusammenzuwirken,
welche für diesen Zweck im Rahmen oder Gestell, vorgesehen ist, in welches das Schubfach gleitbar eingebaut
werden soll (in Fig. 7 bis 11 nicht dargestellt).
In der Nähe jedes ihrer Enden weist die Nut 48 eine Unterbrechung 49 auf, welche die Seitenplatte 11 durchquert und in
welche gegebenenfalls ein Anschlag eingesetzt werden kann, der dazu dient, den Gleithub des Schubfaches im Rahmen bzw.
Gestell zu begrenzen, in welches es gleitbar eingebaut wird. Ein solcher Anschlag ist in Fig. 8 schematisch mit gestrichelten
Linien 75 dargestellt.
Die Rückwandplatte 12 weist einen aufnehmenden Einrastteil 50 auf jeder ihrer seitlichen Querseiten für den Zusammenbau
mit den Seitenplatten 11 auf und einen aufnehmenden Einrast-
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teil 51 an ihrer unteren Längsseite für den Zusammenbau mit der Bodenplatte 10, wie sich aus Fig. 1, 12 und 13 ergibt.
Diese aufnehmenden Einrastteile 50 und 51 sind dem aufnehmenden Einrastteil 38 im wesentlichen ähnlich, der vorangehend
in Verbindung mit den Seitenplatten 11 beschrieben wurde, so daß sich hierzu eine nähere Beschreibung erübrigt.
Es ist lediglich zu erwähnen, daß jede eine Einstecknut 42 besitzt, von denen die eine Lippe stellenweise mit Ausnehmungen
oder Aussparungen 41 versehen ist, die zur Aufnahme des Einrastendes eines Einrasthakens 16 dienen.
Die Gesamtheit der Einstecknuten 42, mit denen die Rückwandplatte 12 versehen ist, verläuft im wesentlichen U-förmig
in der Nähe des Umfangs dieser Rückwandplatte.
Aussenseitig zu jeder der Einstecknuten 42 an ihren seitlichen
Querseiten weist die Rückwandplatte 12 eine Verlängerung auf, durch welche diese mit der Aussenwand der entsprechenden
Seitenplatte 11 bündig wird, wie in Fig. 12 mit gestrichelten Linien schematisch dargestellt.
Vorzugsweise ist, wie gezeigt, diese Verlängerung 52 durch eine Nut 53 erleichtert, deren offener Teil der gleichen
Seite wie die Innenwand der Rückwandplatte 12 zugekehrt ist, so daß die Nut 53 durch die entsprechende Seitenwandplatte
11 blindgemacht wird, wenn diese eingesetzt wird.
Jede seitliche Verlängerung 52 der Rückwandplatte 12 ist ausserdem
in der Querrichtung mit einer Auskerbung 54 versehen, wie in Fig. 1 und 13 gezeigt, die so angeordnet ist, daß
sie sich in der Höhe der Nut 48 der entsprechenden Seitenwandplatte 11 in der Verlängerung der erwähnten Nut befindet.
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Wie die Bodenplatte IO und die Seitenwandplatten 11 hat
die Rückwandplatte 12 vorzugsweise eine zellenförmige Innenstruktur, die von der gleichen Art wie vorangehend beschrieben
ist, so daß sich hierzu eine nähere Erläuterung erübrigt.
Hierzu ist lediglich zu erwähnen, daß vorzugsweise eine Verstärkung dieser Struktur in der Mittelzone der Rückwandplatte 12 vorgesehen wird, indem in dieser Zone die Zahl der
Rippen, welche diese Struktur aufweist, erhöht wird, wie in Fig. 12 dargestellt, damit die Rückwandplatte 12 ebenso als
Vorderwandplatte verwendet werden kann, wenn in der erwähnten Mittelzone irgendein Zuggriff vorgesehen wird.
Ein solcher Zuggriff kann beispielsweise ein Knopf 55 sein, wie in Fig. 12 mit gestrichelten Linien schematisch dargestellt,
der von einem Gewindebolzen 56 getragen wird, welcher nach dem Hindurchführen durch die Platte 12 übersteht, so
daß eine Sicherungsmutter 57 aufgeschraubt werden kann.
Die Vorderwandplatte 13 hat eine der Rückwanäplatte 12
ähnliche Struktur und weist vor allem einen aufnehmenden Einrastteil mit einer Einstecknut 42 auf jeder ihrer seitlichen
Querkanten für den Zusammenbau mit den Seitenwandplatten 11 auf und einen aufnehmenden Einrastteil mit einer Einstecknut
ähnlich wie auf ihrer unteren Längsseite, um den Zusammenbau mit der Bodenplatte 10 (in den Zeichnungen nicht sichtbar)
zu ermöglichen.
Für die Vorderwandplatte 13 erübrigt sich daher hier eine nähere Beschreibung.
Es ist lediglich zu erwähnen, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einerseits die seitlichen Verlängerungen 60, welche die Rückwandplatte 12 aufweist, eine Erweiterung aufweisen,
die größer als diejenige der ähnlichen seitlichen
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Verlängerungen 52 ist, welche die Rückwandplatte 12 aufweist
und zur Auflage auf den entsprechenden Rändern des Rahmens bzw. Gestells dienen, in welches das erfindungsgemäße
Schubfach gleitbar eingebaut werden soll, und andererseits ihre obere Längsseite einen Ausschnitt 61 aufweist,
der zum Erfassen dient, wie sich aus Fig. 1 ergibt.
Vorzugsweise ist jedoch ihre Mittelzone verstärkt wie bei der Rückwandplatte 12, um gegebenenfalls einen Zugknopf
einsetzen zu können, wie in Fig. 14 mit gestrichelten Linien dargestellt.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich ohne weiteres, daß der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Schubfaches sehr rasch
geschehen kann, indem die aufnehmenden Einrastteile 33 mit ihrer Einstecknut 42 mit den Seitenwandteilen 11 durch ihre
abstehenden Einrastteile 15 in Eingriff gebracht werden, welch letztere die Bodenplatte 10 auf ihren entsprechenden
entgegengesetzten Seiten aufweist, welcher Eingriff so weit geschieht, bis die Einrastenden der Einrasthaken 16 der jeweiligen
abstehenden Einrastteile 15 mit den Aussparungen 41 in Eingriff kommen, welche zu diesem Zweck an den aufnehmenden
Einrastteilen 38 vorgesehen sind, wie sich aus Fig. 16 ergibt, worauf ein entsprechender Eingriff der Rückwandplatte
12 einerseits mit der Bodenplatte 10 und andererseits mit den Seitenplatten 11 herbeigeführt wird und
schließlich ein ähnlicher Eingriff der Vorderwandplatte einerseits mit der Bodenplatte 10 und andererseits mit den
Seitenplatten 11.
Es ist ebenfalls ohne weiteres erkennbar, daß beim Eingriff in eine Einstecknut 42 jeder Einrasthaken 16 durch seine
Abstützung an seinem schrägen Eingriffsfeld 19 gegen die Lippe 40 der erwähnten Nut elastisch verforrat wird, welche
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elastische Verformung durch die geringere Dicke ermöglicht wird, die der Arm 18 des Einrasthakens 16 gegenüberliegend
der Einstecklamelle bzw. -Zunge 17, die er örtlich unterbricht, aufweist. In der Tat ermöglicht diese geringere Dicke,
daß der Einrasthaken 16 elastisch in der Richtung der Lippe 39 der Einstecknut 42 nachgeben kann, in welche er eingeführt
wird.
Sobald die Halteschulter 21 des Einrasthakens 16 gegenüberliegend der Aussparung 41 des entsprechenden Aufnahmeteils
kommt, kehrt der Einrasthaken elastisch wieder in seine ursprüngliche Form zurück und greift sein Einrastende in die
erwähnte Aussparung ein.
Bei einer Variante der Ausführungsform, die in Fig. 16 am
unteren Teil derselben dargestellt ist, ist dem Einrasthaken
16 eine Führungslippe 65 zugeordnet, die sich in einem Abstand von dem Haken und parallel zu diesem erstreckt und
von der entsprechenden Kante der Platte absteht, welche diesen Haken trägt.
In einem solchen Fall bildet die Einstecklamelle bzw. -Zunge
17 einer solchen Platte mit der zugeordneten Führungslippe 65 eine Einstecknut.
Wie mit gestrichelten Linien in Fig. 16 dargestellt, kann das erfindungsgemäße Schubfach auf Gleitführungen 66 gleitbar
gelagert werden, welche mit den Nuten 48 zusammenwirken, die die Seitenwandplatten 11 auf ihrer Aussenfläche aufweisen.
Wie dargestellt, kann eine solche Gleitführung 66 von einem Winkelstück 67 getragen werden, das entweder waagrecht mit
Hilfe von Gewindebohrungen 68 oder vertikal mit Hilfe von Gewindebohrungen 69 befestigt werden kann.
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Die Gleitführungen 66 können jedoch auch direkt horizontal
mit Hilfe von Gewindebohrungen 70 festgemacht werden.
Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, werden durch die Ausführung aus preßgeformtem Kunststoff, wie vorangehend
beschrieben, durch die zellenförmige Struktur Platten erhalten, die eine hohe Steifigkeit und genaue Größenmaße
haben, wodurch jede Schwierigkeit des Zusammenbaus vermieden und jede Störung der gleitenden Beweglichkeit des erhaltenen
Schubfaches ausgeschaltet wird.
Natürlich müssen die das erfindungsgemäße zusammenbaubare Schubfach bildenden Platten nicht unbedingt aus Kunststoff
hergestellt werden und/oder sie brauchen nicht unbedingt eine zellenförmige Innenstruktur haben.
Beispielsweise können bei einer nicht dargestellten Variante
der Ausführungsform die erwähnten Platten aus Holz sein, wobei
die Einrast-Zusammenbaumittel, die erfindungsgemäß zum paarweisen Vereinigen derselben vorgesehen sind, durch an den
Platten geeignet befestigte Einsätze gebildet werden.
Wie ferner erkennbar ist, können ein und dieselbe Vorderwandplatte
und ein und dieselbe Rückwandplatte unterschiedslos zur Herstellung von Schubfächern von unterschiedlicher Tiefe
verwendet werden, wobei lediglich die Bodenplatte und die entsprechenden Seitenwandplatten verändert sind.
Desgleichen kann ein und dieselbe Bodenwandplatte unterschiedslos für Schubfächer von verschiedenen Höhen verwendet werden,
in welchem Falle allein die Seitenwandplatten und die Vorderwand- und Rückwandplatte geändert sind.
Ferner können die gleichen Seitenwandplatten zur Herstellung
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von Schubfächern verschiedener Breite verwendet werden, in welchem Falle eine veränderte Bodenwandplatte sowie andere
Vorder- und Rückwandplatten notwendig sind.
Ausserdem können den Bodenwandplatten, den Seitenwandplatten und den Rückwandplatten von gleicher Farbe ohne weiteres
Vorderwandplatten von anderer Farbe zugeordnet werden, die dem Rahmen oder Gestell angepaßt ist, in welchem das Schubfach
gleitbar eingebaut werden soll.
Die abweichende Farbe der Vorderwandplatte kann durch eine entsprechende Färbung der Masse des diese bildenden Materials
bedingt sein oder einfach dadurch, daß an die Vorderwandplatte irgendeine Abdeckung oder Verkleidung angebracht worden
ist.
Ausserdem können die Nuten, die an den Aussenflachen der
Seitenwandplatten eingetieft sind, durch erhabene Leisten ersetzt werden, welche bei der Führung mit einer komplementären
Nut zusammenwirken, die im Gestell oder Rahmen vorgesehen ist, in welchen das Schubfach gleitbar eingebaut werden
soll.
Die Erfindung ist übrigens nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt alle
Ausführungsvarianten.
Im besonderen ist es nicht notwendig, daß die aufnehmenden Einrastteile Aussparungen für den Eingriff der Einrastenden
der entsprechenden Einrasthaken aufweisen.
Es genügt, daß sie für einen solchen Eingriff geeignete Ausbildungen
aufweisen.
Darüber hinaus und wie dargelegt, münden die Ausnehmungen, in welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Einrast-
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enden der Einrasthaken eingreifen, zumindest für das Einrasten zwischen den Seitenwandplatten und den Vorder- und
Rückwandplatten in Blindvolumen der letzteren. Das Gleiche gilt für das Einrasten zwischen der Bodenplatte und den
anderen Platten, wenn die Bodenplatte Führungslippen 6 5 aufweist, so daß das Auseinanderfallen des erfindungsgemäßen
Schubfaches normalerweise unmöglich ist, was für die Aufrechterhaltung
der Qualität des Schubfaches und insbesondere für die Aufrechterhaltung der genauen Größen der Seiten vorteilhaft
ist.
- 17 -
709818/0377
Claims (1)
- Ansprüchelj Zusammenbaubares Schubfach mit einerseits einer Bodenplatte, zwei Seitenwandplatten/ eine Vorderwandplatte und eine Rückwandplatte, welche Platten voneinander gesonderte Elemente bilden, und andererseits Zusammenbauorgane, die sich dazu eignen, die Platten paarweise miteinander zu vereinigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusanunenbauorgane an die Platten angeformt sind und für eine Platte einen aufzunehmenden bzw. abstehenden Einrastteil (15) aufweisen und für eine andere Platte einen aufnehmenden Einrastteil (38) für die Aufnahme des ersteren.2. Schubfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstehende bzw. aufzunehmende Einrastteil einer Platte mindestens einen elastisch verformbaren Einrasthaken aufweist, der von der Platte absteht, und der entsprechende aufnehmende Teil der Platte durch zwei Einrastlippen gebildet wird, von denen die eine einen Aufnahmeraum, beispielsweise eine Aussparung aufweist, die zur Aufnahme des Einrastendes des Hakens geeignet ist.3. Schubfach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einrasthaken einer Platte eine Führungslippe zugeordnet ist, die im Abstand von dem Haken, parallel zu die-- 18 -709818/0377sem, ausgebildet ist.Schubfach nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzunehmende bzw. abstehende Einrastteil einer Platte mindestens zwei Einrasthaken aufweist, die in Abstand voneinander vorgesehen sind.5. Schubfach nach den Ansprächen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einrasthaken örtlich eine Einsteckzunge bzw. -Lamelle" unterbricht, die von der Kante der betreffenden Seite der Platte absteht, die einen solchen Einrasthaken aufweist und sich längs der Seite der ersten Platte erstreckt, und die entsprechenden Einrastlippen der zugeordneten Platte eine Einstecknut bilden, die sich über die volle Länge der betreffenden Seite der zweiten Platte erstreckt.6. Schubfach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrasthaken mit einem Einrastende ausgebildet ist, das am Ende eines Armes getragen wird, dessen Dicke geringer als diejenige der Einsteckzunge bzw. -Lamelle ist, die von ihm örtlich unterbrochen wird.7. Schubfach nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Einrasthaken im wesentlichen parallel zur Hauptebene der Platte erstreckt, von der er getragen wird.- 19 -7098 18/03778. Schubfach nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Einrasthaken ein Einrastende aufweist bzw. aufweisen, das mit einem schrägen Eingriffs· feld (20) und einer Haltequerschulter (21) ausgebildet ist.9. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) auf jeder ihrer Seiten einen abstehenden bzw. aufzunehmenden Teil aufweist.10. Schubfach nach den Ansprüchen Ibis 9, dadurch gekenn-. zeichnet, daß jede Seitenplatte (11) einen abstehenden Teil an seiner vorderen und an seiner hinteren Querkante (12 bzv/. 13) aufweist und einen aufnehmenden Teil an ihrer unteren Längskante für den Zusammenbau mit der Bodenplatte.11. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandplatte und die Rückwandplatte einen aufnehmenden Teil an ihren seitlichen Querkanten für den Zusammenbau mit den Seitenplatten (11) aufweist und einen aufnehmenden Teil an der unteren Längskante für den Zusammenbau mit der Bodenplatte (10).12. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Platten eine zellenförmige Innenstruktur aufweist und eine solche Platte zwischen zwei Aussenwänden am Umfang durch eine Randleiste (24) be-- 20 -709818/0377grenzt ist, die sie in der Querrichtung miteinander verbindet, sowie ein Netz von sich kreuzenden Rippen.13. Schubfach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Aussenwände aus einem Stück mit dem zugeordneten Rippennetz sowie mit der sie mit der anderen Aussenwand verbindenden Randleiste besteht.14. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) auf ihrer Unterseite eine Nut (33) aufweist, die sich zwischen zwei Endflächen einer seiner Vorderwand benachbarten Zone und einer seiner Rückwand benachbarten Zone erstreckt und für das Zusammenwirken mit einem Anschlag bestimmt ist.15. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandplatte als Vorderwandplatte verwendet werden kann.16. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandplatte und/oder die Rückwandplatte in ihrer Mittelzone verstärkt ist, um gegebenenfalls ein Griffstück, beispielsweise einen Zugknopf, hindurchführen zu können.17. Schubfach nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandplatten (11) je eine Nut auf·- 21 -709818/0377weisen, die sich von ihrer Vorderkante zu ihrer Hinterkante zum Zusammenwirken mit einer Gleitführung erstreckt.Für: KRIEG ET ZIVY INDUSTRIESPATENTANWÄLTEDR.-ING. H. FINCKE, DIPL.-1NG. H. BOHR
QIPU-ING. S. STAEGER, OR. rar. nat. R. KNEISSl- 22 -709818/0377
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