DE6925626U

DE6925626U - Heizkoerpertraeger.

Info

Publication number: DE6925626U
Application number: DE19696925626
Authority: DE
Original assignee: GESTA HEIZUNG AG
Current assignee: GESTA HEIZUNG AG
Priority date: 1968-07-30
Filing date: 1969-06-27
Publication date: 1972-10-26
Also published as: DE1932816A1; FR2013954A1; CH493808A

Description

PATENTANWÄLTE

DR. I. Γ-,·! AAR

DR. F. VOITHRNLEITNER
8 M LJ NCHt; N 4 0

SCHLElSSHtIMtK STR. 299-TEL 3592201/205

Gesta Heizung AG Bern (Schweiz)

/ Hc izkörpert rafter

Die Neuerung betrifft einen in verschiedenen Drehlagen zur Wand verwendbaren Heizkörperträger, der aus zwei rechtwinklig, lotrecht aneinanderstossend verbundenen Platten besteht, deren eine als wandparallele Befestigungsplatte dient und deren andere als Tragplatte mit Einhängöffnungen für den Heizkörper ausgebildet ist.

Es ist ein Heizkörperträger der angegebenen Art bekannt, der einen aus einer Befestigungsplatte und einer Tragplatte bestellenden Halter aufweist, wobei die Befestigungsplatte horizontale Längolöchor und die Tragplatte eine Keine von untereinander angeordneten Bohrungen aufweist, in welche der eigentliche Träger eingesetzt werden kann. Durch die horizontalen Längslöcher wird eine Anpassung an die breite und durch die Wahl der entsprechenden Bohrung in der Tragplatte eine solche an die

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Hohe der?> H ei :·:)·: Or η er r; ermöglicht. Der· eigentliche Träger hat eine brei.te, /,um Einsetzen des Heizkörpers bestimmtc Haste. Der aus -Befestigungsplatte und Tragplatte bestehende Halter kann dabei um l80 gedreht werden, wobei die wandparallele Befcstigungsplatte weiterhin Befestigungsplatte bleibt. Es ist dadurch möglich, die Horizontaldiffercnzen bei der Heizkörpcraufhängung zusätzlich bzw. unabhängig zu bzw. von der Langlochverstellung des Halters auszug].eichen.

Bei einem anderen bekannten Heizkörperträger sind mit umbiegbaren Laschen versehene Konsolen in Einhängöffnungen einsteckbar, die in der Tragplatte in verschiedenen Abständen von der wandparallelcn Befestigungsplatte angeordnet sind. Der Heizkörper ist dadurch in verschiedenem Abstand von der Befestigungsv;and aufhängbar.

Diese bekannten Heizkörperträger bestehen grundsätzlich aus zwei Stücken. Bei der ersten Ausführungsform ist keine Aufhängmöglichkeit des Heäakörpers in unterschiedlichem Abstand von der Befestigungswand vorgesehen. Bei der zweiten Ausführungsform sind in der verhültnismässig schmalen Tragplatte nur eine beschränkte Anzahl, im vorliegenden Fall drei, Einhängöffnungen unterbringbar, die für verschiedene Heizkörpertiefen und für unterschiedlichen Abstand des Heizkörpers von der Befestigungswand dienen.

Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörperträger der genannten Gattung so auszubilden, dass bei einfachster einstückiger Bauweise und verhältnismässig schmaler Tragplatte das Aufhängen von Heiskörpern insbesondere solchen von unterschiedlicher Tiefe in einer Mehrzahl verschiedener Abstände von der Befestigungswand möglich ist, ohne dass dabei der gegenseitige Abstand der Einhängöffnungen geringer sein müsste.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Nuuerun/· vorgeschlagen, dass die beiden im wesentlichen gleichen, jeweils als Tragplatte oder Befestigungsplatte verwendbaren Platten entgegengesetzt gerichtete Tragkanten für den Heizkörper aufweisen, die Tragschlitze mit von der Verbundkante unterschiedlichen Abständen haben.

Nunmehr sind auf einem verhältnismässig geringen Abstand von der Befestigungswand eine grössere Anzahl von Abstandsstrecken für die Heizkörperunterstützung unterbringbar.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Heizkörperträger in schaubildlicher Darstellung und

Fig. 2 den gleichen Träger, der an einer Mauer befestigt ist, in der Seitenansicht, wobei ein Teil desselben im Schnitt dargestellt ist.

Der Heizkörperträger besteht aus zwei rechtwinklig, lotrecht aneinanderstossend verbundenen Platten 1 und 2, wobei die senkrecht zu der Verbundkante 6 dieser Platten 1 und 2 verlaufenden Stirnseiten entgegengesetzt gerichtete Tragkanten

3 und 4 bilden. In die obere Tragkante 3 der einen Platte 2 sowie in die untere Tragkante ¹J der anderen Platte 1 sind nach aussen offene und sich konisch erweiternde Tragschlitze eingeschnitten, die parallel zur Verbundkante 6 verlaufen. Beide Platten 1 und 2 sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei sie mit ihren Längsseiten aneinanderstossen und die beiden Schmalseitenkanten die Tragschlitze 5 aufweisen. Die Abst^i!.,de der Tragschlitze 5 der einzelnen Tragkanten 3 und

4 von der Verbundkante 6 der Platten 1 und 2 sind verschieden

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gewiihlt. Unterhalb der an jede Tragkante 3 und ²I anytor.senden Kante dar andern Platte sind dec weitern Befestigungslöcher 7 vorgesehen, welche dem Durchtritt von Befestigungnschrauben 8 dienen. Ein weiteres Loch 9 dieser Art ist in einein gewissen Abstand von den Löchern 7 jeweils in der Gleichen Platte vorgesehen .

Die Tragschlitze 5 sind zum Einhängen von nicht dargestellten, mit Heizkörpern verbundenen Leisten bestimmt, wobei das Einhängen durch die Erweiterungen der Tragschlitze 5 nach aussen erleichtert wird. Nachdem v/ahlweise eine der Platten 1 oder 2 als Befestigungsplatte und die andere als Tragplatte verwendet werden kann, stehen demzufolge vier in verschiedenen Abständen von der Verbundkante 6 angeordnete Tragschlitze 5 zur Verfügung, so dass je nach dem gewünschten Abstand von der Befestigungswand bzw. der Breite des über die Leiste nach hinten vorstehenden Teiles eines Heizkörpers vier verschiedene .Möglichkeiten bestehen. Durch eine Verbreiterung der Platten 1 und 2 bzw. eine Vermehrung der Anzahl der Tragschlitze können noch weitere Variationsmöglichkeiten geschaffen werden. In den Tragschlitzen 5 sind die betreffenden Leisten der Heizkörper seitlich in ihrer Lage gesichert aufgehängt. Die Anordnung eines besonderen Trägerorganes erübrigt sich, wie auch die Lagerhaltung von Trägern verschiedener Längen überflüssig wird.

Von den ursprünglich rechteckigen Platten 1 und 2 wurde gemäss Fig. 1 je eine Ecke abgeschnitten, um das Gewicht des Heizkörperträgers zu verringern.

Gemäss Fig. 2 ist die Platte 1 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 8 an einer Mauer befestigt.

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Claims

-5- 3 SCHLiTZANSPHUECHI:;

1. In verschiedenen Drehlagcn zur Wand verwendbarer Heizkörperträger, der aus zwei rechtwinklig, lotrecht aneinanderstoßend verbundenen Platten besteht, deren eine als wandparallele Befestigungsplatte dient und deren andere als Tragplatte mit Einhängöffnungen für den Heizkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im wesentlichen gleichen, jeweils als Tragplatte oder Befestigungsplatte verwendbaren Platten (1,2) entgegengesetzt gerichtete Tragkanten ("3₃Ό für den Heizkörper aufweisen, die Tragschlitze (5) nut von der Verbundkante (6) unterschiedlichen Abständen haben.

2. Heizkörperträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen rechteckig ausgebildete, mit ihren Längsseiten aneinanderstossende Platten (1,2), bed denen jeweils beide Schmalseitenkanten Tragschlitze (5) aufweisen.

3. Heizkörperträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine konische Erweiterung der Tragschlitze (5) nach ihrer offenen Seite.