DE2162462A1 - Vorrichtung zum Verlegen von z. B. fliesenartigen Bodenbelägen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von z. B. fliesenartigen Bodenbelägen

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DE2162462A1
DE2162462A1 DE19712162462 DE2162462A DE2162462A1 DE 2162462 A1 DE2162462 A1 DE 2162462A1 DE 19712162462 DE19712162462 DE 19712162462 DE 2162462 A DE2162462 A DE 2162462A DE 2162462 A1 DE2162462 A1 DE 2162462A1
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DE19712162462
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Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Bredillet, Pierre Marcel; Bredillet, Fernand Louis Francois; Paray-le Monial, Saone et Loire (Frankreich)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

13.Dezember 1 D 4286 - real
$62462
Pierre Marcel Bredillet und Fernand Louis Francois Bredillet Paray-Le-Monial, Frankreich
Vorrichtung zum Verlegen von z.B. fliesenartigen Bodenbelägen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Verlegen von z.B. fliesenartigen Bodenbelägen aus Fliesen, die aus einer oberen Greifpartie, die mit Mitteln für das Erfassen der Bodenbelagstücke versehen ist, und aus einer unteren Partie besteht, die das Positionieren der Fliesen bewirkt.
Es sind schon Vorrichtungen bekannt, die zum Verlegen von quadratischen oder rechteckigen Fliesen dienen. Sie bestehen im allgemeinen aus einer oberen Partie, die mit Greifmitteln zum Erfassen der Stücke versehen ist und aus einer unteren Partie, die zueinander rechtwinklige, d.h.
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längsgerichtete und senkrecht gerichtete Träger oder Traversen enthält, wobei diese Träger miteinander durch eingreifen in Schlitze verbunden sind, die auf der Hälfte ihrer Höhe vorgesehen sind und jeweils nach oben oder nach unten offen sind. Die Fraxis hat gezeigt, daß derartige Vorrichtungen die Arbeit des Fliesenlegers wesentlich vereinfachen und dabei seine Leistung und auch die Qualität der ausgeführten Arbeit verbessern. Es ist indessen wegen der Art des Zusammenbaus der Traversen oder Träger nicht möglich, ähnliche Vorrichtungen für das Verlegen von sechseckigen Fliesen von quadratischen
mit
oder rechteckigen Fliesen/zueinander versetzten Fugen oder von.fischgrätenartig zueinander angeordneten Fliesen zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art zu schaffen, die auf Grund ihres Aufbaus das Verlegen von solchen Bodenbelägen der vorgenannten Art erlaubt. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Partie aus einer Vielzahl von geschlossenen Grund- oder Elementarrahmen, die dem Profil der zu verlegenden Fliesen oder Bodenbelagstücke angepaßt sind und die in Abhängigkeit von der Art des Bodenbelags aneinandergefügt und Seite an «Seite aneinandergelegt und miteinander verbunden sind zur Abgrenzung eines Uetzes von Zellen oder Aufnahmen und aus offenen -Randein-
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fassungen oder -rahmen "besteht, die oeite an .Seite mit den vorgenannten Rahmen verbunden und geeignet sind, auf eine der bereits an Ort und Stelle verlegten Fliesen aufgelegt zu werden und auf dieser genau aufzuliegen, um die Vorrichtung zu positionieren, während die obere Partie aus Stangen oder Schenkeln besteht, die einen Rahmen zum Erfassen und Greifen der Stücke zu begrenzen und mit der unteren Partie verbunden sind.
Dank dieses Aufbaus und in Abhängigkeit von der Form und der .anordnung der Grundeinfassungen ist es möglich, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, sechseckige, quadratische oder rechteckige Fliesen mit versetzten Fugen oder in Dachform bzw. in Fischgrätenform angeordnete Fliesen oder jede andere Art von Fliesen bzw. Bodenbelagstücken zu verlegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die freien äußeren Enden von mindestens einer Reihe von offenen Äandrahmen oder -einfassungen nach oben abgebogen und einstückig mit einem rechtwinklig zurückgebogenen Teil ausgebildet oder mit diesem fest verbunden sind, der ihre Befestigung an der entsprechenden Stange des oberen Rahirens gestattet.
Diese Anordnung erlaubt die Schaffung eines steifen einheitlicnen Ganzen, ohne daß es notwendig wäre, Zwischenstücke,
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_ 4 z.B. oteckbolzen, schrauben od.dgl., zu Hilfe zu nehmen.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß die geschlossenen Grund- oder E±ementarrahmen die zwischen die offenen Handeinfassungen oder -rahmen eingebaut sind, mit den entsprechenden Stangen des oberen Rahmens durch senkrechte Laschen verbunden sind.
Die beigefügte schematische Zeichnung stellt in Gestalt
en/ von nicht einschränkenden Beispiel/mehrere Äusführungs-
formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Es zeigen:
Fig. 1,2 und 3 drei verschiedene Ausführungsformen der
neuen Vorrichtung jeweils in Draufsicht und
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht in
vergrößertem Maßstab einer der Ecken der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem oberen Rahmen 2 und aus einer unteren Partie 3· Der obere Rahmen 2 besteht aus Stangen oder Schenkeln 4 und aus Vierkantrohr, die ein GreifViereck begrenzen. Die untere Partie besteht aus einer Vielzahl von Grund- oder Elementarrahmen 6 und aus Randrahmen oder Randeinfassungen
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7 und 8. Die Grund- oder Elementarrahmen 6 bestehen aus metallischen Bandeisen, die entsprechend dem Profil der zu setzenden Fliesen oder Bodenbelagstücke geformt oder gebogen sind und ein an den Seiten geschlossenes Feld umgrenzen. Die Randeinfassungen 7 und 8 sind auf gleiche Art ausgebildet, aber sie begrenzen Räume oder Felder, die seitlich nach der Aussenseite der unteren Partie 3 zu offen sind. Biese verschiedenen Rahmen oder Einfassungen sind Seite an Seite insbesondere durch verschweissen und in einer Lage und Anordnung zueinander miteinander verbunden die der Anordnung entspricht, die man den zu verlegenden Fliesen oder Bodenbelagstücken zu geben wünscht. Sie bilden auf diese «''eise ein Netz von Zellen, die nach oben und unten offen sind, wie dies ganz besonders in Fig. 4 gezeigt ist.
Es ist insbesondere zu bemerken, daß die Randrahmen oder -einfassungen 7 und 8 die Steifheit der unteren Partie 5 verbessern, aber auch erlauben, dieselbe Dicke "e" (oder denselben Abstand) zwischen den zellenförmigen Aufnahmen, die durch die geschlossenen Rahmen 6 bestimmt und begrenzt sind, und den Aufnahmen, die durch die offenen Randeinfassungen 7 und 8 bestimmt und begrenzt sind. Diese Dicke "e" entspricht dem Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander liegenden Feldern oder Fliesen bzw. Bodenbelagstücken.
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Die Randrahmen oder -einfassungen 7 enthalten parallele Seiten 9, deren äußeres freies -Ende bei 1o abgebogen ist, um eine nach oben gerichtete senkrechte Lasche zu bilden die fest verbunden oder einstückig mit einem winkelförmig abgebogenenEndstück I3 ist. V/ie dies am aeutlichsten Fig. 4 zeigt, sind diese zurückgebogenen Endstücke an den Stangen oder Schenkeln 4 des oberen Rahmens 2 befestigt und sie erlauben es also, die untere Partie der Vorrichtung fest mit diesem Rahmen zu verbinden.
Im übrigen sind die geschlossenen Grund- oder Elementar— rahmen 6, die zwischen den offenen Randrahmen oder -einfassungen 8 eingebaut sind, ihrerseits mit den Stangen oder Schenkeln 5 des oberen Rahmens 2 durch senkrechte Laschen 14 verbunden.
»nie in Fig. 1 gezeigt, erlauben es die Randrahmen oder -einfassungen 7 und 8, die Vorrichtung mit Bezug auf die schon an Ort und Stelle eingesetzten Fliesen 15 zu positionieren. Wenn also die Vorrichtung positioniert worden ist, genügt es in an sich bekannter Weise, ατα die anderen Fliesen zu setzen, sie in jede der durch die
geb il d e t e I1 Ke1. rl c r
Aufnahmen/einzusetzen^ die durch die Grundrahmen 6 gebildet werden. Nachdem ö^der der Rahmen 6 der Vorrichtung eine Fliese erhalten und eingesetzt bekommen hat, wird die Vorrichtung zurückgezogen und seitwärts oder in
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Längsrichtung verschoben, sodann wird sie positioniert mit Bezug auf die Fliesen, die bereits eingesetzt worden sind.
-ts ergibt sich also, daß diese Vorrichtung es erlaubt, jede Art von Fliesen sehr schnell zu verlegen und dabei eine sehr regelmäßige Arbeit zu erzielen. Versuche haben gezeigt, daß die Vorrichtung es erlaubt, die für das Verlegen von sechseckigen Fliesen erforderliche Zeit um 50 % zu reduzieren.
Obwohl die neue Vorrichtung insbesondere für das Verlegen von sechseckigen Fliesen interessant ist, kann die Vorrichtung in gleicher '.Yeise für das Verlegen von rechteckigen oder quadratischen Fliesen mit versetzten oder verschobenen Fugen eingesetzt werden, wie dies Fig. 2 zeigt, oder für das Verlegen von rechteckigen in Sparrenform oder nach Fischgrätenmuster angeordneten Fliesen eingesetzt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. In allen Fällen ist sie aus Seite an Seite aneinanderliegenden Grundoder Elementarrahmen zusammengesetzt, die offenen Randrahmen oder -einfassungen 7 und 8 zugeordnet sind.
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Claims (3)

Ansprüche
1./ Vorrichtung für das Verlegen von z.B. fliesenartigen Bodenbelägen aus Fliesen, die aus einer oberen Greifpartie, die mit Mitteln für das Erfassen der Bodenbelagstücke versehen ist, und aus einer unteren Partie besteht, die das Positionieren der Fliesen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Partie aus einer Vielzahl von geschlossenen Grund- oder Clementarrahmen, die dem Profil der zu verlegenden Fliesen oder Bodenbelagstücke angepaßt sind und die in Abhängigkeit von der Art des Bodenbelags aneinandergefügt und Seite an Seite aneinandergelegt und miteinander verbunden sind zur Abgrenzung eines Netzes von Zellen oder Aufnahmen, und aus offenen Randeinfassungen oder -rahmen besteht, die Seite an Seite mit den vorgenannten Rahmen verbunden und geeignet sind, auf eine der bereits an Ort und Stelle verlegten Fliesen aufgelegt zu werden und auf diesen genau aufzuliegen, um die Vorrichtung zu positionieren, während die obere Partie aus Stangen oder Schenkeln besteht, die einen Eahmen zum Erfassen und Greifen der Stücke zu begrenzen und mit der unteren Partie verbunden sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien äußeren -ünden von mindestens einer .Reihe von offenen Randrahmen oder -einfassungen nach oben abgebogen und einstückig mit einem rechtwinklig zurückgebogenen Teil ausgebildet oder mit diesem fest verbunden sind, der ihre Befestigung an der entsprechenden Stange des oberen Rahmens gestattet.
3. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Grund- oder Elementarrahmen, die zwischen die offenen Randeinfassungen oder -rahmen eingebaut sind, mit den entsprechenden Stangen des oberen Rahmens durch senkrechte Laschen verbunden sind.
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DE19712162462 1971-05-13 1971-12-16 Vorrichtung zum Verlegen von z. B. fliesenartigen Bodenbelägen Pending DE2162462A1 (de)

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DE19712162462 Pending DE2162462A1 (de) 1971-05-13 1971-12-16 Vorrichtung zum Verlegen von z. B. fliesenartigen Bodenbelägen

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2137338A1 (de) 1972-12-29
IT946517B (it) 1973-05-21
FR2137338B1 (de) 1973-05-11

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