DE472978C - Auftragebrett - Google Patents

Auftragebrett

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DE472978C
DE472978C DED55865D DED0055865D DE472978C DE 472978 C DE472978 C DE 472978C DE D55865 D DED55865 D DE D55865D DE D0055865 D DED0055865 D DE D0055865D DE 472978 C DE472978 C DE 472978C
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DE
Germany
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precious metal
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Expired
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DED55865D
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RAYMOND DELHEID
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RAYMOND DELHEID
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

Landscapes

  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Auftragebrett Gegenstand der Erfindung ist ein Auftragebrett, welches aus einer Unterlage aus Holz besteht, die mit einem Glas bedeckt ist und von einer Umrahmung aus kostbarem Metall, beispielsweise aus Silber, eingefaßt ist, an welcher die Henkel des Auftragebrettes befestigt sind. Die Erfindung verfolgt den Zweck, diejenige Menge kostbaren Metalls, welche notwendig ist, um die. Umrahmung zu bilden, und die Teile, welche sie -mit der Unterlage verbinden, so gering wie möglich zu halten und dennoch dem ganzen Auftragebrett eine größere Festigkeit zu geben, als sie die bisherigen Anordnungen aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Umrahmung von kostbarem Metall aus einem hohlen und sehr dünnen Rahmen, dessen oberer Rand auf dem die Unterlage bedeckenden Glas ruht und dessen unterer Rand durch eine angelötete Leiste aus kostbarem Metall verstärkt ist. Die z. B. aus Holz bestehende Unterlage wird von Laschen getragen, die die Leiste übergreifen und an das Holz angeschraubt sind. Hierdurch wird jedes Spiel zwischen der Unterlage und der Umrahmung trotz der verschiedenen Ausdehnungen des Holzes und des Metalls verhindert und gleichzeitig das Auftragebrett instand gesetzt, verhältnismäßig hohe Lasten zu tragen, ohne sich zu verziehen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dem Umrahmungsblech eine Stärke gegeben wird, welche von dem unteren, durch die Leiste verstärkten Rand bis zu dem oberen Rand, welcher auf dem Glas ruht, allmählich dünner wird; dies ist zulässig, weil der obere Rand nur einen kleinen Teil der Spannung trägt, welcher die Umrahmung unterworfen wird, wenn man das Auftragebrett an den Henkeln hochhebt. Man kann diese Verminderung der Dicke erzielen, indem man eine eckige Umrahmung verwendet: welche beispielsweise aus vier Streifen besteht, deren jeder von verschiedener Dicke ist. Hierdurch wird eine wesentliche Ersparnis an kostbarem Metall erreicht, ohne daß die Widerstandsfähigkeit der Umrahmung darunter leidet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Randes des Auftragebrettes, welche die einzelnen Teile im senkrechten Schnitt erkennen läßt, Abb. z ein ähnlicher Schnitt durch einen anderen Teil des Randes und Abb.3 eine Draufsicht auf die Unterlage, bei welcher die Umrahmung weggelassen ist, um die Befestigung der Verstärkungsleiste besser erkennen zu lassen.
  • Das in den Abbildungen dargestellte Auftragebrett besteht aus einer Unterlage i zweckmäßig aus furniertem Holz, auf welcher eine Deckplatte z aus Glas mit Hilfe einer Abdichtung 3, beispielsweise aus einem schmalen Korkband, ruht, und einer Umrahmung q. aus Silber oder einem anderen kostbaren Metall. Die Umrahmung ist hohl und wird aus vier Streifen gebildet, die- um die Ränder des Auftragebrettes so herumgreifen, daß der untere Rand längs der unteren Kante der Unterlage i verläuft und der obere Rand auf dem Glas in einem bestimmten Abstand von dessen Rande ruht.
  • Längs des unteren Randes der Umrahmung 4 ist eine Leiste 5 aus Silber ausgelötet, welche die Unterlage i mit Hilfe-von Laschen 6 trägt, die in Abständen rings um das Auftragebrett angeordnet sind. Die Laschen, ebenfalls aus Silber, bestehen aus einer mit drei Schrauben 7 an der Unterlage befestigten Platte mit einer hakenartigen Abbiegung 6', welche der Stärke der Leiste 5 genau angepaßt ist und diese übergreift. Vermöge der beschriebenen Anordnung zeigen die Laschen das Bestreben, unter dem Gewicht der Last gegen den Boden des Auftragebrettes zu drücken, so daß die Schrauben 7 keinen Längszug auszuhalten haben.
  • Henkel 8, welche an die Umrahmung 4 angelötet sind, vervollständigen das Auftragebrett.
  • Obwohl die metallischen Teile mit Ausnahme der Leiste 5 sehr dünn und leicht sind, kann das Auftragebrett erhebliche Lasten tragen, ohne sich zu verziehen. Dieses Verhalten erklärt sich dadurch, daß, wenn man das Auftragebrett an den Henkeln 8 trägt, das ganze Gewicht durch die Verstärkungsleiste 5 und die Laschen 6 getragen wird, während die Umrahmung 4 nur eine Stütze bildet, indem sie sich mit ihrem oberen Rand an die Deckplatte :2 anlegt. Daher kann man, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen, die Dicke der einzelnen Streifen der Umrahmung 4 gradweis vermindern und dadurch an kostbarem Metall sparen.
  • Der Sreifen 9 der Umrahmung, an welcher die Henkel 8, die Leiste 5 und die Laschen 6 sitzen, kann beispielsweise eine Dicke von $/lo-mm haben, während der anliegende Streifen io %o mm und die weiteren Streifen il und 12 1/1o mm dick sein können. Diese Dickenunterschiede lassen sich leicht durch Walzen oder Ziehen erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer Umrahmung aus vier Streifen beschränkt; man kann also, ohne ihren Bereich zu verlassen, der Umrahmung irgendein Profil geben, welches mit dem Gebrauch, für welchen sie bestimmt ist, vereinbar ist, und zwar mit allmählicher Verminderung der Dicke oder ohne solche.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Auftragebrett, bestehend aus einer Unterlage von Holz und einer Deckplatte von Glas, die von einer hohlen Umrahmung aus kostbarem Metall eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterlage (i) auf einer längs des unteren Randes der Umrahmung (4) angelöteten Leiste (5) aus kostbarem Metall mittels an die Unterlage (i) angeschraubter Laschen (6) aus kostbarem Metall abstützt und daß die Umrahmung (4) mit ihrem oberen Rande die Deckplatte überfaßt.
  2. 2. Auftragebrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) mit einer hakenartigen, der Stärke der Leiste (5) angepaßten Abbiegung (6') versehen ist.
  3. 3. Auftragebrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stärke des Umrahmungsbleches von seinem unteren nach seinem oberen Rand allmählich vermindert.
  4. 4. Auftragebrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrahmung (4) aus einer Anzahl von Streifen (9, io, ii, i2) verschiedener Stärke besteht.
DED55865D 1928-05-01 1928-06-09 Auftragebrett Expired DE472978C (de)

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DED55865D DE472978C (de) 1928-05-01 1928-06-09 Auftragebrett

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GB1274528A GB299682A (en) 1928-05-01 1928-05-01 Improvements in or relating to metal framed trays
DED55865D DE472978C (de) 1928-05-01 1928-06-09 Auftragebrett

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DE472978C true DE472978C (de) 1929-03-08

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ID=10010316

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DED55865D Expired DE472978C (de) 1928-05-01 1928-06-09 Auftragebrett

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BE (1) BE350620A (de)
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FR (1) FR653634A (de)
GB (1) GB299682A (de)
NL (1) NL20575C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009093A1 (de) * 1990-01-10 1991-07-11 Werner Hlawatsch Tablett

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8817436D0 (en) * 1988-07-21 1988-08-24 Alumplast Ltd Table mats/coasters

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BE350620A (de)
FR653634A (fr) 1929-03-23
NL20575C (de)
GB299682A (en) 1928-11-01

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