DE1929015B2 - Schlitzluefter fuer den einbau in gebaeudedecken - Google Patents
Schlitzluefter fuer den einbau in gebaeudedeckenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/072—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
1 Abstand voneinander angeordneten Ansätzen versehen
ist und die Richtungslamelle mit Mitnehmern,
Die Erfindung betrifft einen Schlitzliifter für den welche zwischen den Ansätzen liegen.
Einbau in Gebäudedecken mit einer Lochschiene. 63 Um bei dieser Anordnung eine leichte Montage
zu der ein Lochstreifen für die Luftmengenregulierung und Demontage zu haben, ist es zweckmäßig, wenn
in Führungen längsverschiebbar angeordnet ist und die Ansätze mit Ausnehmungen versehen sind und
mit einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters die Mitnehmer derart seitlich an der Richtungslamelle
angeordnet sind, daß die Richtungslamelle nach einem seitlichen Ausschwenken zum Lochstreifen
längsverschiebbar und aus diesem herauszuziehen ist. Auch bei dieser Anordnung können zusätzlich
Federn oder Federhaken vorgesehen werden, die einen Reibungsschluß zwischen Lamelle und Lochstreifen
erzeugen, der ein selbsttätiges Zurückschwenken der Lamelle verhindert. Die Lamelle soll
dafür möglichst leicht sein. Das wird erreicht, wenn die Riehtungslamelle doppelwandig einen Hohlraum
umschließend ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
Die Montage des Schlitzlüfters wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß die Lochschiene mit Aufhängeösen
versehen ist, durch die sich vom Luftleitkasten getragene Bolzen erstrecken. Es besteht dabei
die Möglichkeit, mit einem Bolzen zwei nebeneinanderliegende Lochschienen mit jeweils einem zugeordneten
Lochstreifen und einer Riehtungslamelle zu halten, die durch eine gemeinsame zwischen ihnen
stehende Leitwand voneinander getrennt sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schlitzlüfter in perspektivischer Darstellung mit Federhaken für die Halterung der
Riehtungslamelle,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen doppelten Schlitzlüfter mit Richtungslamellen, die mit Mitnehmern
zwischen Ansätzen des Lochstreifens liegen, F i g. 3 einen Lochstreifen gemäß Fig. 2 in der
Draufsicht.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV durch den Lochstreifen von F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch den Lochstreifen von Fig. 3,
F i g. 6 eine Lochschiene von der Anordnung nach F i g. 2 in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VH-VII der
F i g. 6.
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 6 und
F" i g. 9 die Lochschiene gemäß F i g. 2 in der Seitenansicht.
Der Schlitz'üfter 1 gemäß F i g. 1 besitzt z.wei Leitwände 2 und 3, die auf ihrer Innenseite mit Führungen
5 und 4 versehen sind. In den Führungen 4 und liegt eine Lochschiene 6. die mit Luftdurchtrittsöffnungen
7 versehen ist. Am seitlichen Rand jeder Öffnung 7 steht eine Verteilerwand 8. welche den im
oberen Teil des Schlitzlüfters entlangströmenden Luftstrom für die Lüftung 7 leitet. Unterhalb der
Lochschiene 6 liegt ein Lochstreifen 9, der mit öffnungen 10 versehen ist. deren Größe den öffnungen?
der Lochschienc 6 entspricht. Der Lochstreifen 9 mit den Öffnungen 10 ist zu der Lochschicne 6 in den
Führungen 4 und S verschiebbar. An seiner Unterseite trägt der Lochstreifen 9 Federhaken 11, die mit
ihrem freien Ende in Ausnehmungen 12 am oberen Rand einer Lamelle 13 fassen. Diese Richtungspfeil
14 gekennzeichneten Richtungen schwenkbar. Außerdem ist die Richlungslamelle 13 durch ihre
Verbindung mit dem Lochstreifen 9 zusammen mit diesem in den Richtungen des Doppelpfeiles IS
längsverschiebbar, um dadurch eine Mengenregulierung vornehmen zu können.
Der Schlitzlüfter 101 gemäß den Fig. 2 bis 9 be-
sitzt ebenfalls zwei äußere Luftleitwände 102 und 103. Zwischen diesen lieg·, im unteren Abschnitt jedoch
eine dritte Luftleitwand 116 zur Ausbildung eines doppelten Schlitzlüfters. Die beiden einzelnen
Schlitzlüfter rechts und links dieser Leitwand 116
sind gleichförmig ausgebildet, so daß nachstehend nur einer von ihnen näher beschrieben ist.
Der einzelne Schlitzlüfter besteht wiederum aus einer Lochschicne 106. die am Rand ihrer Durchtrittsöffnungen
107 mit einer Leitv...ad 108 versehen
ist. Unterhalb der Öffnungen 107 ist diw Lochschiene
106 mit Führungen 104 und 105 versehen, in denen ein Lochstreifen 109 längsverschiebbar gehalten ist.
Der Lochstreifen 109 weist ebenfalls Luftdurchtritisöffnungen
110 auf, deren Größe den öffnungen 107 entspricht.
An der Unterseite des Lochstreifens 109 sind Ansätze 117 im Abstand zueinander angeordnet, welche
auf ihrer Unterseite mit einer kreisrunden Ausnehmung 118 versehen sind, die nach unten hin offen
sind, wobei die Kanten 119, 120 der öffnung einen
Winkel von 90" zueinander bilden. In diesen Ausnehmungen 118 der Ansätze 117 ist eine Riehtungslamelle
113 gehalten, deren kopfseitige Leiste 121 einen kreisrunden Querschnitt aufweist, welcher der
Ausnehmung 118 angepaßt ist. Zwischen den einzelnen Ansätzen 117 ist die Leiste 121 seitlich irit Mitnehmern
122 versehen. Die Kanten dieser Mitnehmer 122 bilden einen Winkel von nur 70° zueinander.
Es ist dadurch möglich, eine Riehtungslamelle 113 seitlich bis zum Anschlag an die Leitwand 102 hochzuschwenkcn
und sie dann aus dem Lochstreifen 109 bzw. seinen Ansätzen 117 herauszuziehen.
Für die Halterung der Einzelteile des Schlitzlüfters ist die mittlere Leitwand 116 mit schienenförmigen
Führungen 122 verschen, in denen die Lochschienc 106 einseitig befestigt ist.
Außerdem dienen zur Halterung Ösen 123, die gemäß Fig. 9 im Abstand zueinander auf der Oberseite
des Lochstreifens 109 angeordnet sind. Durch ifwei'.s zwei nebeneinanderstehende Ösen 123 von
zwei ncbcncinanderlicgenden Lochschienen 106 und 106' erstreckt siel; ein Bolzen 124, der sich a.\ den
Leitwänden 102 und 103 abstützt.
Es ist erkennbar, daß es sowohl für die Verstellung der Luftmcngc als auch der Luftrichtung allein der
Betätigung einer Riehtungslamelle 113, und zwar entweder ihrer axialen Verschiebung oder ihres Schwcnkens,
bedarf. Wird die Luftrichtung verstellt, so verändert sich nicht der wirksame Querschnitt für den
60 Luftdurchtritt und damit die Luftmenge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schlitzlüfter für den Einbau in Gebäude- Bei bekannten Schlitzlüftern sind für die Eindecken
mit einer Lochschiene, zu der ein Loch- 5 stellung der Strömungsriditung ein oder zwei
streifen für die Luftmengenregulierung in Füll- Richtungslamellen vorgesehen, die zwischen Leiirungen
längsverschiebbar angeordnet ist und mit wänden schwenkbar gelagert sind. Werden diese
einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters Richtungslamellen versteilt, so ändert sich der freie
angebrachten, um ihre Längsachse schwenkbaren Querschnitt für den Luftaustritt und damit die gefor-Richtungslamelle
für die Lenkung des Luft- io derte Luftmenge. Für die Einstellung der Luftmenge
Strahles zwischen zwei Leitwänden des Schlitz- dienen an sich aber zusätzliche Drosselklappen oder
lüfters, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare Lochstreifen. Es ergeben sich dadurch
die Richtungslamelle (13, 113) an dem Loch- bedienungstechnische Probleme. Wird nämlich zustreifen
(9, 109) angebracht und gemeinsam mit nächst die Luftmenge durch Verstellung der Drosseldiesem
längsverschiebbar ist. " 15 klappen oder der Lochstreifen eingestellt, so wird
2. Schlitzlüfter nach Anspruch 1, dadurch ge- diese Luftmenge nachträglich wieder verändert, wenn
kennzeichnet, daß die Richtungslamelle (13) mit die Luftrichtung durch Verstellung der Lamellen ver-Ausnehmunge?
(12) versehen ist, in die Klemmen ändert wird. Außerdem sind die Einstellungsmöglieh-(11)
des Lochstreifens (9) fassen. keiten unbefriedigend- weil es jeweils der Hand-
3. Schlitzlüfter nach einem oder beiden der 20 habung verschiedener Einzelteile bedarf und zur
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Verstellung des Lochstreifens für die Luftmengenzeichnet,
daß die Klemmen (11) Federhaken sind. regulierung weit von unten her zwischen die Leit-
4. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der wände in den Schlitzlüfter hineingefaßt werden muß.
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- sofern nicht Drosselklappen vorgesehen sind, die
zeichnet, daß der Lochstreifen (109) auf der 25 nach einem Einbau des Schlitz!Lifters nicht ohne erUnterseite
mit im Abstand voneinander angeord- neute Demontage bestimmter Einzelteile verstellbar
neten Ansätzen (117) versehen ist und die sind.
Richtungslamellen (113) mit Mitnehmern (122), Aufgabe der Erf:r.dung ist es, einen Schlitzlüfter
welche zwischen Jen Ansätzen (117) liegen. zu schaffen, der einfacher im Aufbau als die bekann-
5. Schlitzlüfter nach Anspruch 4. dadurch ge- 30 ten Ausführungen und "leichter zu handhaben ist, um
kennzeichnet, daß die Ansätze (117) mit Aus- die Luftmenge, die Luftrichtung oder beides gemeinnchmungcn
(!18) versehen Sind u -d die Mitneh- sam zu verändern.
mer (122) derart seitlich an der Richtungslamelle Als Lösung ist nach der Erfindung vorgesehen.
(113) angeordnet sind, daß die Lamelle (113) daß die Richtungslamelle an dem Lochstreifen ange-
nach einem seitlichen Ausschwenken zum Loch- 35 bracht und gemeinsam mit diesem längsverschiebbar
streifen (109) längsverschiebbar ist. ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer
6. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der Verstellung der einzigen Richtungstarnelle zwischen
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- den Leitwänden die Summe der Querschnitte für
zeichnet, daß die Lochschienc (6, 106) auf ihrer den Luftdurchtritt stets gleichbleibt, so daß die
Oberseite Querwände (8. 108) trägt, die jeweils 4u Luftmenge bei Veränderung der Luftrichtung nicht
neben einer Luftdurchlrittsöffnung (7, 107) verändn·· wird. Andererseits läßt sich jedoch die
Stehen. Luftmenge leicht ändern, indem lediglich die Rich-
7. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der tungslamclle in ihrer Längsrichtung zu verschieben
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ist, denn dabei wird der Lochstreifen mitgenommen
Zeichnet, daß die Richtungslameilc (13. 113) 45 und der Querschnitt der frei', η Durchtrittsöffnung
doppelwandig einen Hohlraum umschließend der Lochschiene verändert. Es ist demzufolge sowohl
ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht. eine Verstellung der Luftmcngc unabhängig von der
H. Schlitzliiftcr nach einem oder mehreren der Luftaustrittsrichtung, wie auch der Luftaustrittsvorhergchcndcn
Ansprüche, dadurch gekenn- richtung unabhängig von der Luftmenge, wie auch
Zeichnet, daß die Loclischicne (106) mit Auf- 50 eine Veränderung beider Größen gleichzeitig durch
liängeösen (123) versehen ist, durch die sich vom Jic Handhabung eines einzigen Bauteiles möglich.
Luftleitkasten getragene Bolzen (124) erstrecken. Unter äußerst geringem Aufwand läßt sich diese
9. Schlitzliifter nach einem oder mehreren der Anordnung dadurch verwirklichen, daß die Richtungsvorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- lamellen mit Ausnehmungen versehen sind, in die
Zeichnet, daß ein Bolzen (124) zwei ncbencinan- 55 Klemmen des Lochstreifens fassen. Die Klemmen
clerliegcndc Loclischiencn (106. 106') mit jeweils sind dazu vorzugsweise Federhaken, welche die auscincm
Lochstreifen und einer Richtungslamelle geschwenkte Richtungslamelle in der eingestellten
(113, 113') trägt, die durch eine gemeinsame Lage festhalten.
zwischen ihnen stehende Leitwand (116) getrennt Ein Zusammenhalt zwischen Lochstreifen und
sind. 60 Richtungslamelle läßt sich statt dessen herstellen,
indem der Lochstreifen auf seiner L'nterseite mit im
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691929015 DE1929015B2 (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Schlitzluefter fuer den einbau in gebaeudedecken |
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ID=5736376
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008779A1 (de) * | 1978-09-02 | 1980-03-19 | Schako-Metallwarenfabrik Ferdinand Schad GmbH | Luftauslassvorrichtung zur Lüftung von Räumen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222453B2 (de) * | 1972-05-08 | 1981-09-24 | Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart | Schlitzluftauslaß zum Einblassen von Zuluft in einen Gebäuderaum |
DE2413302C2 (de) * | 1974-03-20 | 1982-12-23 | Wildeboer, Werner, 2952 Weener | Mengeneinstellvorrichtung für einen linearen Schlitzauslaß für Lüftungs- und/oder Klimaanlagen |
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1969
- 1969-06-07 DE DE19691929015 patent/DE1929015B2/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-05-19 AT AT445570A patent/AT301124B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-21 CH CH750270A patent/CH510857A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-06-08 NL NL7008291A patent/NL7008291A/xx unknown
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EP0008779A1 (de) * | 1978-09-02 | 1980-03-19 | Schako-Metallwarenfabrik Ferdinand Schad GmbH | Luftauslassvorrichtung zur Lüftung von Räumen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH510857A (de) | 1971-07-31 |
NL7008291A (de) | 1970-12-09 |
AT301124B (de) | 1972-08-25 |
DE1929015A1 (de) | 1970-12-23 |
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