DE1929015B2 - Schlitzluefter fuer den einbau in gebaeudedecken - Google Patents

Schlitzluefter fuer den einbau in gebaeudedecken

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    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
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Description

1 Abstand voneinander angeordneten Ansätzen versehen ist und die Richtungslamelle mit Mitnehmern,
Die Erfindung betrifft einen Schlitzliifter für den welche zwischen den Ansätzen liegen.
Einbau in Gebäudedecken mit einer Lochschiene. 63 Um bei dieser Anordnung eine leichte Montage
zu der ein Lochstreifen für die Luftmengenregulierung und Demontage zu haben, ist es zweckmäßig, wenn
in Führungen längsverschiebbar angeordnet ist und die Ansätze mit Ausnehmungen versehen sind und
mit einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters die Mitnehmer derart seitlich an der Richtungslamelle
angeordnet sind, daß die Richtungslamelle nach einem seitlichen Ausschwenken zum Lochstreifen längsverschiebbar und aus diesem herauszuziehen ist. Auch bei dieser Anordnung können zusätzlich Federn oder Federhaken vorgesehen werden, die einen Reibungsschluß zwischen Lamelle und Lochstreifen erzeugen, der ein selbsttätiges Zurückschwenken der Lamelle verhindert. Die Lamelle soll dafür möglichst leicht sein. Das wird erreicht, wenn die Riehtungslamelle doppelwandig einen Hohlraum umschließend ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
Die Montage des Schlitzlüfters wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß die Lochschiene mit Aufhängeösen versehen ist, durch die sich vom Luftleitkasten getragene Bolzen erstrecken. Es besteht dabei die Möglichkeit, mit einem Bolzen zwei nebeneinanderliegende Lochschienen mit jeweils einem zugeordneten Lochstreifen und einer Riehtungslamelle zu halten, die durch eine gemeinsame zwischen ihnen stehende Leitwand voneinander getrennt sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schlitzlüfter in perspektivischer Darstellung mit Federhaken für die Halterung der Riehtungslamelle,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen doppelten Schlitzlüfter mit Richtungslamellen, die mit Mitnehmern zwischen Ansätzen des Lochstreifens liegen, F i g. 3 einen Lochstreifen gemäß Fig. 2 in der Draufsicht.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV durch den Lochstreifen von F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch den Lochstreifen von Fig. 3,
F i g. 6 eine Lochschiene von der Anordnung nach F i g. 2 in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VH-VII der F i g. 6.
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 6 und
F" i g. 9 die Lochschiene gemäß F i g. 2 in der Seitenansicht.
Der Schlitz'üfter 1 gemäß F i g. 1 besitzt z.wei Leitwände 2 und 3, die auf ihrer Innenseite mit Führungen 5 und 4 versehen sind. In den Führungen 4 und liegt eine Lochschiene 6. die mit Luftdurchtrittsöffnungen 7 versehen ist. Am seitlichen Rand jeder Öffnung 7 steht eine Verteilerwand 8. welche den im oberen Teil des Schlitzlüfters entlangströmenden Luftstrom für die Lüftung 7 leitet. Unterhalb der Lochschiene 6 liegt ein Lochstreifen 9, der mit öffnungen 10 versehen ist. deren Größe den öffnungen? der Lochschienc 6 entspricht. Der Lochstreifen 9 mit den Öffnungen 10 ist zu der Lochschicne 6 in den Führungen 4 und S verschiebbar. An seiner Unterseite trägt der Lochstreifen 9 Federhaken 11, die mit ihrem freien Ende in Ausnehmungen 12 am oberen Rand einer Lamelle 13 fassen. Diese Richtungspfeil 14 gekennzeichneten Richtungen schwenkbar. Außerdem ist die Richlungslamelle 13 durch ihre
Verbindung mit dem Lochstreifen 9 zusammen mit diesem in den Richtungen des Doppelpfeiles IS längsverschiebbar, um dadurch eine Mengenregulierung vornehmen zu können.
Der Schlitzlüfter 101 gemäß den Fig. 2 bis 9 be-
sitzt ebenfalls zwei äußere Luftleitwände 102 und 103. Zwischen diesen lieg·, im unteren Abschnitt jedoch eine dritte Luftleitwand 116 zur Ausbildung eines doppelten Schlitzlüfters. Die beiden einzelnen Schlitzlüfter rechts und links dieser Leitwand 116
sind gleichförmig ausgebildet, so daß nachstehend nur einer von ihnen näher beschrieben ist.
Der einzelne Schlitzlüfter besteht wiederum aus einer Lochschicne 106. die am Rand ihrer Durchtrittsöffnungen 107 mit einer Leitv...ad 108 versehen
ist. Unterhalb der Öffnungen 107 ist diw Lochschiene 106 mit Führungen 104 und 105 versehen, in denen ein Lochstreifen 109 längsverschiebbar gehalten ist. Der Lochstreifen 109 weist ebenfalls Luftdurchtritisöffnungen 110 auf, deren Größe den öffnungen 107 entspricht.
An der Unterseite des Lochstreifens 109 sind Ansätze 117 im Abstand zueinander angeordnet, welche auf ihrer Unterseite mit einer kreisrunden Ausnehmung 118 versehen sind, die nach unten hin offen sind, wobei die Kanten 119, 120 der öffnung einen Winkel von 90" zueinander bilden. In diesen Ausnehmungen 118 der Ansätze 117 ist eine Riehtungslamelle 113 gehalten, deren kopfseitige Leiste 121 einen kreisrunden Querschnitt aufweist, welcher der Ausnehmung 118 angepaßt ist. Zwischen den einzelnen Ansätzen 117 ist die Leiste 121 seitlich irit Mitnehmern 122 versehen. Die Kanten dieser Mitnehmer 122 bilden einen Winkel von nur 70° zueinander. Es ist dadurch möglich, eine Riehtungslamelle 113 seitlich bis zum Anschlag an die Leitwand 102 hochzuschwenkcn und sie dann aus dem Lochstreifen 109 bzw. seinen Ansätzen 117 herauszuziehen.
Für die Halterung der Einzelteile des Schlitzlüfters ist die mittlere Leitwand 116 mit schienenförmigen Führungen 122 verschen, in denen die Lochschienc 106 einseitig befestigt ist.
Außerdem dienen zur Halterung Ösen 123, die gemäß Fig. 9 im Abstand zueinander auf der Oberseite des Lochstreifens 109 angeordnet sind. Durch ifwei'.s zwei nebeneinanderstehende Ösen 123 von zwei ncbcncinanderlicgenden Lochschienen 106 und 106' erstreckt siel; ein Bolzen 124, der sich a.\ den Leitwänden 102 und 103 abstützt.
Es ist erkennbar, daß es sowohl für die Verstellung der Luftmcngc als auch der Luftrichtung allein der Betätigung einer Riehtungslamelle 113, und zwar entweder ihrer axialen Verschiebung oder ihres Schwcnkens, bedarf. Wird die Luftrichtung verstellt, so verändert sich nicht der wirksame Querschnitt für den 60 Luftdurchtritt und damit die Luftmenge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 angebrachten, um ihre Längsachse schwenkbaren Patentansprüche: Richtungslameile für die Lenkung des Luftstrahl^ zwischen zwei Leitwänden des Schlitzlüfters.
1. Schlitzlüfter für den Einbau in Gebäude- Bei bekannten Schlitzlüftern sind für die Eindecken mit einer Lochschiene, zu der ein Loch- 5 stellung der Strömungsriditung ein oder zwei streifen für die Luftmengenregulierung in Füll- Richtungslamellen vorgesehen, die zwischen Leiirungen längsverschiebbar angeordnet ist und mit wänden schwenkbar gelagert sind. Werden diese einer einzigen in der Mitte des Schlitzlüfters Richtungslamellen versteilt, so ändert sich der freie angebrachten, um ihre Längsachse schwenkbaren Querschnitt für den Luftaustritt und damit die gefor-Richtungslamelle für die Lenkung des Luft- io derte Luftmenge. Für die Einstellung der Luftmenge Strahles zwischen zwei Leitwänden des Schlitz- dienen an sich aber zusätzliche Drosselklappen oder lüfters, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare Lochstreifen. Es ergeben sich dadurch die Richtungslamelle (13, 113) an dem Loch- bedienungstechnische Probleme. Wird nämlich zustreifen (9, 109) angebracht und gemeinsam mit nächst die Luftmenge durch Verstellung der Drosseldiesem längsverschiebbar ist. " 15 klappen oder der Lochstreifen eingestellt, so wird
2. Schlitzlüfter nach Anspruch 1, dadurch ge- diese Luftmenge nachträglich wieder verändert, wenn kennzeichnet, daß die Richtungslamelle (13) mit die Luftrichtung durch Verstellung der Lamellen ver-Ausnehmunge? (12) versehen ist, in die Klemmen ändert wird. Außerdem sind die Einstellungsmöglieh-(11) des Lochstreifens (9) fassen. keiten unbefriedigend- weil es jeweils der Hand-
3. Schlitzlüfter nach einem oder beiden der 20 habung verschiedener Einzelteile bedarf und zur vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Verstellung des Lochstreifens für die Luftmengenzeichnet, daß die Klemmen (11) Federhaken sind. regulierung weit von unten her zwischen die Leit-
4. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der wände in den Schlitzlüfter hineingefaßt werden muß. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- sofern nicht Drosselklappen vorgesehen sind, die zeichnet, daß der Lochstreifen (109) auf der 25 nach einem Einbau des Schlitz!Lifters nicht ohne erUnterseite mit im Abstand voneinander angeord- neute Demontage bestimmter Einzelteile verstellbar neten Ansätzen (117) versehen ist und die sind.
Richtungslamellen (113) mit Mitnehmern (122), Aufgabe der Erf:r.dung ist es, einen Schlitzlüfter
welche zwischen Jen Ansätzen (117) liegen. zu schaffen, der einfacher im Aufbau als die bekann-
5. Schlitzlüfter nach Anspruch 4. dadurch ge- 30 ten Ausführungen und "leichter zu handhaben ist, um kennzeichnet, daß die Ansätze (117) mit Aus- die Luftmenge, die Luftrichtung oder beides gemeinnchmungcn (!18) versehen Sind u -d die Mitneh- sam zu verändern.
mer (122) derart seitlich an der Richtungslamelle Als Lösung ist nach der Erfindung vorgesehen.
(113) angeordnet sind, daß die Lamelle (113) daß die Richtungslamelle an dem Lochstreifen ange-
nach einem seitlichen Ausschwenken zum Loch- 35 bracht und gemeinsam mit diesem längsverschiebbar
streifen (109) längsverschiebbar ist. ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer
6. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der Verstellung der einzigen Richtungstarnelle zwischen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- den Leitwänden die Summe der Querschnitte für zeichnet, daß die Lochschienc (6, 106) auf ihrer den Luftdurchtritt stets gleichbleibt, so daß die Oberseite Querwände (8. 108) trägt, die jeweils 4u Luftmenge bei Veränderung der Luftrichtung nicht neben einer Luftdurchlrittsöffnung (7, 107) verändn·· wird. Andererseits läßt sich jedoch die Stehen. Luftmenge leicht ändern, indem lediglich die Rich-
7. Schlitzlüfter nach einem oder mehreren der tungslamclle in ihrer Längsrichtung zu verschieben vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ist, denn dabei wird der Lochstreifen mitgenommen Zeichnet, daß die Richtungslameilc (13. 113) 45 und der Querschnitt der frei', η Durchtrittsöffnung doppelwandig einen Hohlraum umschließend der Lochschiene verändert. Es ist demzufolge sowohl ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht. eine Verstellung der Luftmcngc unabhängig von der
H. Schlitzliiftcr nach einem oder mehreren der Luftaustrittsrichtung, wie auch der Luftaustrittsvorhergchcndcn Ansprüche, dadurch gekenn- richtung unabhängig von der Luftmenge, wie auch Zeichnet, daß die Loclischicne (106) mit Auf- 50 eine Veränderung beider Größen gleichzeitig durch liängeösen (123) versehen ist, durch die sich vom Jic Handhabung eines einzigen Bauteiles möglich. Luftleitkasten getragene Bolzen (124) erstrecken. Unter äußerst geringem Aufwand läßt sich diese
9. Schlitzliifter nach einem oder mehreren der Anordnung dadurch verwirklichen, daß die Richtungsvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- lamellen mit Ausnehmungen versehen sind, in die Zeichnet, daß ein Bolzen (124) zwei ncbencinan- 55 Klemmen des Lochstreifens fassen. Die Klemmen clerliegcndc Loclischiencn (106. 106') mit jeweils sind dazu vorzugsweise Federhaken, welche die auscincm Lochstreifen und einer Richtungslamelle geschwenkte Richtungslamelle in der eingestellten (113, 113') trägt, die durch eine gemeinsame Lage festhalten.
zwischen ihnen stehende Leitwand (116) getrennt Ein Zusammenhalt zwischen Lochstreifen und
sind. 60 Richtungslamelle läßt sich statt dessen herstellen,
indem der Lochstreifen auf seiner L'nterseite mit im
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008779A1 (de) * 1978-09-02 1980-03-19 Schako-Metallwarenfabrik Ferdinand Schad GmbH Luftauslassvorrichtung zur Lüftung von Räumen

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