DE2120883B2 - Aus Rolladenkasten und Fenster zusammengesetztes Fertigbauteil - Google Patents

Aus Rolladenkasten und Fenster zusammengesetztes Fertigbauteil

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DE2120883B2 DE19712120883 DE2120883A DE2120883B2 DE 2120883 B2 DE2120883 B2 DE 2120883B2 DE 19712120883 DE19712120883 DE 19712120883 DE 2120883 A DE2120883 A DE 2120883A DE 2120883 B2 DE2120883 B2 DE 2120883B2
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/17061Connection of the box to the guides

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description

chere Verankerung der Aufhängebügel und zugleich tigbauteils nach F i g. 1 in Richtung des Pfeils II in
eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung der Profil- vergrößertem Maßstab,
schienen erreicht. F i g. 3 ein Detail des Fertigbauteils nach F i g. 1
Die Aufhängebügel selbst werden zweckmäßig von im Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2 in noch-
einem starren Quersteg und daran befestigten Zug- 5 mais vergrößertem Maßstab,
bändern gebildet, die an ihren freien Enden zum Ein- F i g. 4 ein weiteres Detail im Schnitt längs der Li-
hängen in die Profilschienen hakenförmig abgebogen nie IV-IV- in Fi g. 2,
sind. Die durch die Verschiebbarkeit der Aufhänge- Fig. 5 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine
bügel mögliche einfache Ausrichtung des Fertigbau- weitere Ausführungsform der Erfindung und
teils kann auch weiter dadurch erleichtert werden, io Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
daß auch das Befestigungsteil auf dem Quersteg des Fig. 5.
Aufhängebügels verschiebbar angeordnet ist. In die- Das in der Zeichnung dargestellte Fertigbauteil ist sem Fall braucht die für die Befestigungselemente in aus einem üblichen Fensterrahmen 1 mit einem eindem Mauerwerk oder an der Decke vorgesehene Soll- gesetzten Fensterflügel 2 und einem Rolladenkasten 3 lage nicht besonders genau eingehalten zu werden, 15 zusammengesetzt. Zu diesem Zweck sind, wie aus weil das Befestigungsteil ohne weiteres mit dem je- Fig. 2 ersichtlich, an den den nicht näher dargestellweiligen Befestigungselement zur Deckung gebracht ten Laibungen der Maueröffnung zugewandten Seiwerden kann. ten der vertikalen Holme 4 des Fensterrahmens 1
Eine besonders einfache Befestigung des Fertig- Endplatten 5 angeschraubt, die einen etwa quadratibauteils in einer Maueröffnung ist dann möglich, 20 sehen Abschnitt 6 und einen sich am unteren Rand wenn das Befestigungsteil von einer mit einer Gewin- dieses Abschnitts anschließenden Lappen 7 aufweidebohrung versehenen Platte gebildet wird. In die- sen, der sich an dem vertikalen Holm 4 des Fenstersem Fall genügt es, in der Decke Löcher für Befesti- rahmens entlang erstreckt und an diesem Holm mit gungsschrauben vorzusehen, beispielsweise durch Schrauben 8 befestigt ist. Diese Endplatten S tragen Einlegen von entsprechenden Hülsen in die Scha- 25 auf der Innenseite des etwa quadratischen Ablung, die beim Gießen der Decke umgössen werden. Schnitts 6, der über den Fensterrahmen nach oben
Der Quersteg des Aufhängebügels kann vorteilhaft hinausragt, in F i g. 2 gestrichelt angedeutete Lager 9 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten pro- für die Roiladenwalze mit dem aufgewickelten Rollafilierten Schienen bestehen, die in einer zur Oberseite den 10. Die an den beiden vertikalen Holmen 4 des des Rolladenkastens parallelen, gemeinsamen Ebene 30 Fensterrahmens 1 befestigten Endplatten S sind liegende Schenkel aufweisen, welche die Anlageflä- durch Profilschienen 11 miteinander verbunden. Die chen für die Platte bilden, deren Gewindebohrung im Endplatten 5 und die Profilschienen 11 bilden zu-Bereich zwischen den beiden profilierten Schienen sammen einen stabilen Rahmen, auf denen eine die liegt. Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung etwa quadratischen Abschnitte 6 der Endplatten 5 zwischen dem Befestigungsteil und dem Quersteg der 35 umgreifende Haube 16 aufgesetzt ist.
Aufhängebügel geschaffen, ohne die Verschiebbar- Zur Befestigung des Fertigbauteils in einer Fensterkeit des Befestigungsteils auf dem Quersteg zu beeiu- Öffnung dienen Aufhängebügel 24, die in die Profilträchtigen. Der Abstand zwischen den profilierten schienen 11 eingehängt sind und die Haube 16 über-Schienen ermöglicht das Hindurchtreten des Endes spannen. Der Quersteg dieser Aufhängebügel besteht der zum Befestigen des Fertigbauteils dienenden 40 aus zwei profilierten Schienen 25 (Fig. 3), an deren Schraube. Enden als Schenkel des Aufhängebügels dienende
Um ein einwandfreies Aufliegen des Quersteges Zugbänder 26 befestigt sind, die mit hakenförmig ab-
auf der Oberseite des Rolladenkastens zu ermögli- gebogenen Enden 27 in die ebenfalls hakenförmig
chen, kann die Höhe der zu der Oberseite des Rolla- zurückgebogenen Enden 28 an den äußeren Schen-
denkastens senkrechten Schenkel der profilierten 45 kein der Profilschienen 13 eingehängt sind. Auf diese
Schienen in Richtung auf die Enden des Quersteges Weise wird zwischen dem Rolladenkasten 3 und den
hin abnehmen oder es können diese Schenkel an den Aufhängebügeln 24 eine sichere Verbindung herge-
Enden des Quersteges ausgeklinkt sein, während die stellt, die zugleich ein Verschieben der Aufhängebü-
Oberseite des Rolladenkastens im Bereich der senk- gel in Längsrichtung der Profilschienen 11 ermügli-
rechten Schenkel der profilierten Schienen ausgespart 50 chen.
ist und der Quersteg mit den in einer Ebene liegen- Die profilierten Schienen 25 der Aufhängebügel 24
den Schenkeln der profilierten Schienen auf den obe- sind so angeordnet, daß ihre einander benachbarten
ren Längsrändern des Rolladenkastens aufliegen Schenkel in Richtung auf die Oberseite der Haube 16
kann. des Rolladenkastens weisen und ihre anderen, nach
Bei einer anderen Ausführungsfcrm der Erfindung 55 außen weisenden Schenkel in einer gemeinsamen
sind die profilierten Schienen auf den auf den oberen Ebene liegen und eine Anlagefläche für eine Platte
Längsrändern des Rolladenkastens aufliegenden obe- 29 bilden, deren seitliche Ränder diese Schenkel der
ren Enden der Zugbänder befestigt. profilierten Schienen 25 umgreifen, so daß die Plat-
Der Rolladenkasten kann weiterhin an seinen obe- ten 29 schlittenartig auf den profilierten Schienen 25
ren Längsrändern zur Abstützung an der oberen Lai- Cp geführt und längs dieser Schienen verschiebbar ist.
bung der Fensteröffnung dienende Anlagestege auf- Die Platte 29 weist eine Gewindebohrung 31 auf, die
weisen. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in auf die Platte 29 aufgeschweißten Mutter 32 gebildet der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele er- wird. Die Gewindebohrung 31 befindet sich im Beläutert. Es zeigt 65 reich des Raumes zwischen den beiden profilierten
F i g. 1 die Vorderansicht eines Fertigbauteils nach Schienen 25, so daß eine in die Gewindebohrung 31
der Erfindung, eingedrehte Schraube zwischen die profilierten Schie-
F i g. 2 eine Seitenansicht des oberen Teils des Fer- nen 25 einsreifen kann, wie es in F i g. 3 gestrichelt
angedeutet ist. Die Platte 29 bildet ein Befestigungsteil, das eine sehr einfache und zugleich sehr sichere Befestigung des Fertigbauteils in einer Maueröffnung ermöglicht. Insbesondere besteht die in F i g. 3 gestrichelt angedeutete Möglichkeit, in die Decke 33 eines Bauwerkes eine Hülse 34 einzugießen, durch die dann von oben eine Schraube 35 hindurchgesteckt und in die Gewindebohrung 31 der Platte 29 eingeschraubt werden kann. Die Verschiebbarkeit der Platte auf dem von den profilierten Schienen 25 gebildeten Quersteg des Aufhängebügels 24 und weiterhin die Verschiebbarkeit des Aufhängebügels 24 in Richtung der Profilschienen 11 ermöglicht eine sehr genaue Justierung des Fertigbauteils in einer vorhandenen Maueröffnung. Nach dem Anbringen des Fertigbauteils und gegebenenfalls dem Einpressen von Dichtungsmassen in vorhandene Zwischenräume kann dann das Fenster in der üblichen Weise eingeputzt werden. Dabei erleichtern an den Außenseiten der Profilschienen 11 angebrachte Stege 19 das Aufbringen des Putzes und das Erzielen eines einwandfreien Abschlusses.
Damit die der Oberseite der Haube 16 zugewandten, auf dieser Oberseite senkrechten Schenkel der profilierten Schienen 25 die Anlage des Quersteges des Aufhängebügels 24 an der Oberseite der Haube nicht behindern, nimmt die Höhe dieser Schenkel zu den Enden des Quersteges hin ab, wie es in F i g. 2 angedeutet ist, so daß dort der Quersteg an der Oberseite der Haube flach anliegt. Außerdem ist die Oberseite der Haube 16 entsprechend der Form der zur Oberseite senkrechten Schenkel nach innen eingesenkt oder ausgespart. Weiterhin weist die Haube 16 an ihren oberen Längsrändern Anlagestege 36 auf, die im Bereich der Aufhängebügel 24 ausgespart sind und eine solche Höhe haben, daß sie die auf dem Quersteg 25 der Aufhängebügel angeordnete Platte 29 mit der Mutter 32 übertragen (s. F i g. 3). Diese Anlagestege gewährleisten eine einwandfreie Abstützung des Rolladenkastens an der Unterseite einer Decke oder eines Sturzes einer zum Einbau des Fensters vorgesehenen Maueröffnung.
Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung liegt der Aufhängebügel 41 mit den Enden seiner Zugbänder 42 auf der ebei ausgebildeten Oberseite des Rolladenkastens 43 au und weist im Querschnitt U-förmig profilierte Schie nen 44 auf, die auf die oberen, auf der Oberseite de: Rolladenkastens 43 aufliegenden Enden der Zugbän der aufgeschweißt sind. Die mittleren Abschnitte 4f der im Querschnitt U-förmigen Schienen 44 stehei zur Oberseite des Rolladenkastens 43 senkrecht während ihre Schenkel einander gegenüberstehen
»ο Die äußeren Schenkel 46 bilden eine zur Oberseit« des Rolladenkastens 43 parallele Anlagefläche füi eine mit einer Gewindebohrung 47 versehene Platte 48, die in diesem Fall zwischen den mittleren Abschnitten 45 der profilierten Schienen geführt ist und an der Unterseite der äußeren Schenkel 46 anliegt.
Diese Ausbildung des Aufhängebügels 41 hat den Vorteil, daß ohne weiteres ein normaler Rolladenkasten 43 mit ebenen Außenflächen Anwendung finden kann. Weiterhin kann die Anbringung des Fertigbauteils an einer Decke auf besonders einfache Weise erfolgen, weil die Platten 48 noch vor Anbringen des Bauteils auf Schrauben aufgedreht werden können, die in der Decke vorgesehen sind, und dann das Fertigbauteil mit den offenen Enden seiner profilierten Schienen 44 auf die Platten aufgeschoben werden kann. Normalerweise wird dann das Fertigbauteil mit den äußeren Schenkeln 46 der profilierten Schienen an der Decke anliegen. Der zwischen der Oberseite des Rolladenkastens 43 und der Unterseite der Decke bestehende Spalt kann leicht mit Dichtungsmasse ausgefüllt und dann überputzt werden. Es ist aber auch denkbar, in der Decke eine im Querschnitt beispielsweise trapezförmige Aussparung 49 vorzusehen, wie sie in F i g. 5 gestrichelt angedeutet ist, und die an den Enden der Zugbänder 42 befestigten profilierten Schienen 44 kürzer auszubilden als es der Länge des Quersteges entspricht, so daß der Rolladenkasten 43 mit seinen Rändern an der Unterseite der Decke neben den Rändern der Aussparung 49 anliegt, während die profilierten Schienen 44 innerhalb der Aussparung Platz finden. Eine solche Aussparung läßt sich leicht durch Einlegen eines geeigneten Schalungselements, beispielsweise eines Formkörpers aus Kunststoff, erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3627

Claims (9)

Rolladenkasten (3) an seinen oberen Längsrän- D ... dem zur Abstützung an der oberen Laibung der Patentansprüche: Fensteröffnung dienende Anlagestege (36) aufweist
1. Aus Rolladenkasten und Fenster zusammen- 5
gesetztes Fertigbauteil, bei dem der Rolladenka-
sten seine Stirnwände verbindende und seine unteren Längsränder versteifende Profilschienen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Rolladendaß in die Profilschienen (11) den Rolladenka- io kasten und Fenster zusammengesetztes Fertigbauteil, sten (3; 43) umgreifende, wenigstens eine be- bei dem der Rolladenkasten seine Stirnwände verbingrenzte Strecke in Längsrichtung des Rolladenka- dende und seine unteren Längsränder versteifende stens verschiebbare Aufhängebügel (24; 41) ein- Profilschienen aufweist. Ein solches Fertigbauteil ist gehängt sind und daß die Aufhängebügel (24; 41) aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 019 365 bean ihren oberen Querstegen (25; 44) jeweils ein 15 kannt Zum Verankern des bekannten Fertigbauteils Befestigungsteil (29; 48) aufweisen. in einer Maueröffnupg cd. dgl. ist es erforderlich, an
2. Fertigbauteil nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Fertigbauteil geeignete Befestigungsmittel anzukennzeichnet, daß die Profilschienen (11) einen bringen und dann im Mauerwerk zu verankern. Zu zum Einhängen der Aufhängebügel (24; 41) ha- diesem Zweck müssen zunächst die Mauern erstellt kenförmig nach außen zurückgebogenen Sehen- ao und in den Mauern öffnungen ausgespart werden, in kel aufweisen. die dann das Fertigbauteil eingepaßt werden muß.
3. Fertigbauteile nach Anspruch 1 oder 2, da- Anschließend müssen die Fugen zwischen dem Fendurch gekennzeichnet, daß die Aufhängebügel ster und den angrenzenden Teilen der Wand ge-(24; 41) von einem starren Quersteg (25; 44) und schlossen werden. Dabei ist noch ein erheblicher Andaran befestigten Zugbändern (26; 42) gebildet 25 teil handwerklicher Arbeit erforderlich, der viel Zeit werden, die an ihren freien Enden (27) zum Ein- beansprucht und daher viele Kosten vemrsacht und hängen in die Profilschienen (11) hakenförmig einer rationellen Bauweise im Wege steht,
abgebogen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
4. Fertigbauteil nach einem der vorhergehen- Fertigbauteil der eingangs beschriebenen Art so ausden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 30 zubilden, daß es auf einfachere Weise als bisher am Befestigungsteil (29; 48) auf dem Quersteg (25; Bauwerk befestigt werden kann und der Umfang der 44) des Aufhängebügels (25; 41) verschiebbar zum Einbau eines solchen Fertigbauteils erforderliangeordnet ist. chen handwerklichen Arbeiten vermindert wird.
5. Fertigbauteil nach einem der vorhergehen- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 35 gelöst, daß in die Profilschienen den Rolladenkasten Befestigungsteil von einer mit einer Gewindeboh- umgreifende, wenigstens eine begrenzte Strecke in rung (31; 47) versehenen Platte (29; 48) gebildet Längsrichtung des Rolladenkastens verschiebbare wird. Aufhängebügel eingehängt sind und daß die Aufhän-
6. Fertigbauteil nach Anspruch 5, dadurch ge- gebügel an ihren oberen Quersteben jeweils ein Befekennzeichnet, daß der Quersteg des Aufhängebü- 40 stigungsteil aufweisen.
gels (24; 41) aus zwei im Abstand voneinander Die Erfindung macht es möglich, das Fertigbauteil angeordneten profilierten Schienen (25; 44) be- ohne Rücksicht auf den Bauzustand der die Fenstersteht, die in einer zur Oberseite des Rolladenka- öffnung aufweisenden Wand an der Decke des Baustens (3; 43) parallelen, gemeinsamen Ebene lie- werkes sicher zu verankern, so daß dann beim Ergende Schenkel aufweisen, welche die Anlageflä- 45 stellen der Wand die Wand unmittelbar bis an das chen für die Platte (29; 48) bilden, deren Gewin- Fenster herangeführt werden kann und keine besondebohrung (31; 47) im Bereich zwischen den bei- deren Arbeitsgänge notwendig sind, um die. Fugen den profilierten Schienen (25; 44) liegt. zwischen Wand und Fenster zu schließen. Dabei isi
7. Fertigbauteil nach Anspruch 6, dadurch ge- es dann ohne weiteres möglich, zusätzliche Verankekennzeichnet, daß die Höhe der zur Oberseite des 50 rungselemente, die am Fenster angebracht sind, in Rolladenkastens senkrechten Schenkels der profi- die Wand einzubetten. Selbst dann, wenn das Fertiglierten Schienen (25) in Richtung auf die Enden bauteil erst nachträglich in eine Maueröffnung eingedes Quersteges hin abnimmt oder diese Schenkel baut wird, bietet die Ausbildung nach der Erfindung an den Enden des Quersteges ausgeklinkt sind, die Möglichkeit, das Fertigbauteil an der Decke zv daß die Oberseite des Rolladenkastens (3) im Be- 55 befestigen, so daß es in der Fensteröffnung gehalter reich der senkrechten Schenkel der profilierten ist, ohne daß es mit Hilfe von Unterlagen und Stüt-Schienen (25) ausgepart ist und daß der Quersteg zen in der richtigen Lage gehalten zu werdet mit den in einer gemeinsamen Ebene liegenden braucht. Dabei ist es möglich, die Decke schon be Schenkeln der profilierten Schienen (25) auf den ihrer Herstellung mit Befestigungselementen für das oberen Längsrändern des Rolladenkastens (3) 60 Fertigbauteil zu versehen, die mit den an den Aufaufliegt, hängebügeln angebrachten Befestigungsteilen zusam
8. Fertigbauteil nach Anspruch 6, dadurch ge- menwirken. Die Verschiebbarkeit der Aufhängebüge kennzeichnet, daß die profilierten Schienen (44) gestattet in einfacher Weise eine genaue Ausrichtung auf den auf den oberen Längsirändern des Rolla- des Fertigbauteils.
denkastens (43) aufliegenden oberen Enden der 65 Zum Befestigen der Aufhängebügel können di<
Zugbänder (42) befestigt sind. Profilschienen einen zum Einhängen der Aufhänge
9. Fertigbauteil nach einem der vorhergehen- bügel hakenförmig nach außen zurückgebogenei den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel aufweisen. Auf diese Weise wird eine si
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