AT397284B - Rolladenkasten - Google Patents

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AT397284B AT0072191A AT72191A AT397284B AT 397284 B AT397284 B AT 397284B AT 0072191 A AT0072191 A AT 0072191A AT 72191 A AT72191 A AT 72191A AT 397284 B AT397284 B AT 397284B
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Description

AT 397 284 B
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten zur Aufnahme einer Aufziehwelle für einen Rolladenpanzer und mit zwei seitlichen, mit dem Rolladenkasten verbundenen Führungsschienen für den herabgelassenen Rolladenpanzer, wobei der Rolladenkasten an den beiden seitlichen Stirnseiten jeweils durch eine Blendenkappe abgeschlossen ist, die mit den Kastenwänden verbunden ist.
Um Rolläden einbruchshemmend zu machen, wurden bereits die verschiedensten Maßnahmen vorgeschlagen, insbesondere eine Sicherung gegen unbefugtes Hochschieben des Rolladenpanzers von außen und gegen Abschrauben der Führungsschienen des Rolladenpanzers vom Tür- bzw. Fensterstock bei herabgelassenem Rolladenpanzer. Bisher wurde jedoch dem Umstand zu wenig Rechnung getragen, daß der oben mit den Führungsschienen verbundene Rolladenkasten gegen unbefugte Eingriffe zu wenig gesichert ist. Es war bisher mit verhältnismäßig einfachen Werkzeugen und entsprechender Krafteinwirkung möglich, Teile der Kastenwände des Rolladenkastens zu zerlegen bzw. den gesamten Rolladenkasten von den Führungsschienen herunterzureißen. Damit war es im allgemeinen auch möglich, den Rolladenpanzer bei montierten Führungsschienen hochzuziehen, was im Sinne einer Einbruchsverhinderung gerade vermieden werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gegen unbefugtes Hantieren bzw. Abnehmen des Rolladenkastens gesicherten Rolladenkasten zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich der seitlichen Führungsschienen knapp an den Stirnseiten verlaufend jeweils eine Verstärkung außen um die Kastenwände herumgeführt ist, die vorzugsweise mit der jeweiligen Führungsschiene fest verbunden ist.
Die DE-OS 21 20 8S3 zeigt zwar bereits Teile, die außen um den Rolladenkasten herum verlaufen. Es handelt sich dabei jedoch um Haltebügel zur Aufhängung des Rolladenkastens und nicht um Verstärkungen des Rolladenkastens als Einbruchssicherung. Die bekannten Aufhängebügel sind, da sie nicht seitlich am Rand des Rolladenkastens angeordnet sind, nicht in der Lage, dort Befestigungselemente für die Blendenkappen abzudecken, womit sie diese Sicherungsfunktion der erfindungsgemäßen Verstärkung nicht übernehmen können. Außerdem liegen die Aufhängebügel der DE-OS 21 20 883 nicht an den Außenwänden der Kastenwände an, sodaß diese leicht mit einer Brechstange hintergriffen und abgehoben werden können, womit der gesamte Rolladenkasten überhaupt seinen Halt verliert Im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Verstärkungen bieten die Aufhängebügel der DE-OS 21 20 883 also auch in dieser Hinsicht keinen verbesserten Schutz gegen Einbrecher. Schließlich sind die erfindungsgemäßen Verstärkungen jeweils fest mit der jeweiligen Führungsschiene verbunden, sodaß auch ein Herunterreißen des gesamten Rolladenkastens von den Führungsschienen unmöglich isL Auch dieses Merkmal ist bei den bekannten Haltebügeln nicht gegeben.
Die FR-PS 25 34 623 zeigt zwar bereits in den Rolladenkasten hineinreichende Stege. Die Blendenkappen sind dort nur seitlich aufgesteckt, ohne jedoch von außen durch die Kastenwände hindurchgeführte Befestigungselemente fest mit den Kastenwänden verbunden zu sein.
Die FR-PS 25 88 038 zeigt einen in Steckbauweise aufgebauten Rolladenkasten, bei dem die hintere Wand lediglich aus zwei in die Führungsschienen eingesteckten Haltestegen besteht. Der restliche Rolladenkasten wird dann auf diese Haltestege aufgeschwenkt und rastet dann oben in der Art einer Steckverbindung ein. Es ist klar, daß ein solcher Rolladenkasten gegen unbefugten Zugriff überhaupt nicht gesichert ist und sich, so einfach er aufzustecken ist, auch wieder von den Haltestegen lösen läßt. Von um den* gesamten Rolladenkasten herumgeführten Verstärkungen, die hinten an der Führungsschiene befestigt und vome in die Führungsschiene hineinreichen, ist in der genannten FR-PS 25 88 038 nicht die Rede.
Die erfindungsgemäß in den beiden seitlichen Randbereichen des Rolladenkastens angeordneten Verstärkungen, welche knapp um die Kastenwände herumgeführt sind, sind in der Lage, dort vorgesehene Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben oder Nieten, die zur Verbindung der seitlichen Blendenkappen mit den Kastenwänden dienen, außen abzudecken. Damit wird zunächst ein Entfernen dieser Befestigungsmittel und damit die Abnahme von Kastenwänden des Rolladens vermieden. Der Sicherungseffekt der um die Kastenwände herumgeführten Verstärkung geht jedoch über diese Abdeckfunktion der Befestigungsmittel hinaus. Die massive Verstärkung, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem um die Kastenwände herumgeführten Stahlband bestehen kann, umschließt die Kastenwände vollständig und hält diese damit fest zusammen. Es ist damit praktisch unmöglich, die Kastenwände von den seitlichen Blendenkappen herunteizureißen. Durch die feste Verbindung der Verstärkung mit den gegen unbefugtes Abnehmen von außen gesicherten Führungsschienen wird eine zusätzliche Stabilität der Verbindung des Rolladenkastens mit diesen Führungsschienen erreicht, womit auch ein Herunterreißen des gesamten Rolladenkastens von den Führungsschienen sicher vermeidbar ist. Die erfindungsgemäße Verstärkung läßt sich auch auf bestehende Rolladenkästen nachrüsten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der nachstehenden Figurenbeschreibung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Rolladenkasten samt Führungsschienen mit erfindungsgemäßen Verstärkungen an den beiden Endbereichen des Rolladenkastens. Die Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß der Linie (A - A) der Fig. 1 zur Darstellung der Aufziehwelle und des Rolladens im Inneren des Rolladenkastens, wobei die Kastenwände und die erfindungsgemäße Verstärkung nicht dargestellt sind. Die Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß der Linie (A - A) der Fig. 1, wobei die Führungsschienen und die Aufziehwelle samt Rolladenpanzer nicht dargestellt sind. Die Fig. 4 zeigt -2-
AT397284B eine Ansicht von unten auf das als Verstärkung dienende, entsprechend gebogene Stahlband der Fig. 3. Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (X) der Fig. 3 auf die Hinterseite des Rolladenkastens. Die Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß der Linie (B - B) der Fig. 1, wobei die Kastenwände und die FührungKchiene nicht dargestellt sind. Die Fig. 7 zeigt einen Abschnitt der Führungsschiene, die sich von unten auf den in Fig. 6 gezeigten Rolladenkasten aufschieben und anschließend mit der Verstärkung verbinden läßt. Die Hg. 8 zeigt den profilierten Querschnitt der Führungsschiene der Fig. 7 in einem Schnitt gemäß der Linie (C-Oder Hg. 7.
Der in Fig. 1 gezeigte Rolladenkasten (1) dient zur Aufnahme einer in Hg. 2 gezeigten Aufziehwelle (2) für den Rolladenpanzer (3), von dem in Hg. 1 der Übersichtlichkeit halber nur drei Elemente dargestellt sind. Zur Führung des Rolladenpanzers (3) sind zwei seitliche, aus Aluminiumprofilen bestehende Führungsschienen (4) vorgesehen, die einen Schlitz (5) bzw. eine Nut zur eigentlichen Führung des Rolladenpanzers (3) aufweisen. Die Führungsschienen (4) können beispielsweise am Fensterstock über nicht dargestellte Schrauben festgeschraubt sein, wobei ein jedem Schraubenkopf vorgeschalteter Stahlbolzen, der nur bei aufgezogenem Rolladenpanzer (3) zugänglich ist, ein Abschrauben der Führungsschienen (4) von außen verhindern kann, wenn der Rolladen (1) heruntergelassen ist. Der Rolladenpanzer (3) ist über Sperrelemente (6), die nur in einem begrenzten Winkelbereich gegeneinander verschwenkbar sind und eine in diese eingezogene Stahlbandfeder (7) in die in Fig. 3 gezeigte Sperrlage bringbar, in der ein Hochschieben des Rolladenpanzers (3) von außen unmöglich ist
Ein bisheriger Schwachpunkt war allerdings der Rolladenkasten (1), der - wie aus Fig. 3 ersichtlich -beispielsweise drei aus Aluminium bestehende Kastenwände (8a), (8b) und (8c) · von denen die Kastenwände (8b) und (8c) stranggepreßt sind - aufweist, die an den beiden seitlichen Stirnseiten durch beispielsweise aus Aluminium-Druckguß bestehende Blendenkappen (9) abgeschlossen sind und damit einen im wesentlich geschlossenen Rolladenkasten (1) bilden. Die Blendenkappen (9) weisen vorteilhaft in den Rolladenkasten (1) hineinreichende Stege (9a) auf, an denen die Kastenwände (8a), (8b), (8c) anliegen und mit denen die Kastenwände (8a), (8b), (8c) mittels von außen durch die Kastenwände (8a), (8b), (8c) hindurchgeführte Befestigungselemente (10), (11) (Blechschrauben (10) oder Stahlnieten (11)) verbunden sind (Fig. 3). Zusammen mit den über die Profilabschnitte an den Längskanten leicht zusammenbaubaren Kastenwände» (8a), (8b), (8c) ermöglicht dies einen raschen Zusammenbau des Rolladenkastens (1). Die Befestigungselemente (10), (11) waren jedoch bisher zumindest teilweise von außen zugänglich und nach deren Entfernung war man in der Lage, den Rolladenkasten (1) zu zerlegen, um schließlich an die Sperr- und Betätigungsvorrichtungen für den Rolladenpanzer (3) heranzukommen. Erfindungsgemäß ist nun im Bereich der beiden seitlichen Führungsschienen (4) jeweils eine außen um die Kastenwände (8a), (8b), (8c) herumgeführte Verstärkung (12) vorgesehen, die mit der jeweiligen Führungsschiene (4) fest verbunden ist Die Verstärkung (12), welche vorzugsweise im wesentlichen aus einem um die Kastenwände (8a), (8b), (8c) herumgeführten Stahlband (12) besteht deckt die Befestigungselemente (10), (11) außen ab, sodaß an diesen nicht mehr hantiert werden kann. Eine vorteilhafte Dimensionierung des Metallbandes besteht in einer Dicke von etwa 1 - 3, z. B. 2 mm und in einer Breite von etwa 3 - 6, z. B. 5 cm im Bereich der Kasten wände (8a), (8b), (8c).
Die erfindungsgemäßen Verstärkungen (12) an beiden Enden des Rolladenkastens (1) decken jedoch nicht nur diese Befestigungsmittel (10), (11) ab, sondern halten dadurch, daß sie den gesamten Rolladenkasten (1) amfangsmäßig fest umschließen, auch die Kastenwände (8a), (8b), (8c) fest zusammen, sodaß deren Verbindung über die profilierten Wandbereiche gesichert ist und ein gewaltsames Öffnen (Herunterreißen) der Kastenwände (8a), (8b), (8c) vermieden werden kann.
Das als erfindungsgemäße Verstärkung (12) dienende Stahlband ist einerseits an der im montierten Zustand hinteren, zum Tür- oder Fensterstock weisenden Seite mit der Führungsschiene (4) verbunden. Dazu können beispielsweise Nieten (14) vorgesehen sein (vgl. auch Fig. 5, die eine Hinteransicht auf den Rolladenkasten (1) zeigt). Auf der Vorderseite ist das Stahlband jeweils ins Innere der jeweiligen Führungsschiene (4) geführt und dort befestigt oder gehalten. Damit weisen die Stahlbänder keine nach außen zugänglichen Befestigungs-elemente auf, an denen hantiert werden könnte. Die angesprochene Verbindung des von der Vorderseite ins Innere der Führungsschiene (4) geführten Teiles des Stahlbandes kann dadurch erfolgen, daß am Ende des Stahlbandes ein Haltekörper (15) aufgeschweißt ist, der sich im wesentlichen formschlüssig in einen rohrförmig profilierten Bereich (16) der Führungsschiene (4) einschieben läßt und in diesen Bereich (16) praktisch formschlüssig hineinpaßt (siehe auch Fig. 8). In dieser Fig. 8, die einen Schnitt gemäß der Linie (C - C) der Fig. 7 durch eine Führungsschiene (4) zeigt, ist auch ersichtlich, daß die Führungsschiene (4) neben dem Schlitz (5) zur Führung des Rolladenpanzers (3) und des rohrförmig profilierten Bereiches (16) für den Haltekörper (15) auch noch einen weiteren rohrförmig profilierten Bereich (17) aufweist. In diesem rohrförmig profilierten Bereich (17) kann ein beispielsweise in den Fig. 3 und 6 dargestellter passender Fortsatz (18) der Blendenkappe (9) eingeschoben werden, um eine Verbindung zwischen den Führungsschienen (4) und dem Rolladenkasten (1) zu erzielen. Zur Sicherung dieser Verbindung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß sich das als Verstärkung (12) dienende Metallband, vorzugsweise mit verringerter Breite durchgehend bis über einen Teil der hinteren Seite der Führungsschiene (4) fortsetzt und dort durch diese hindurch mit dem Fortsatz (18) über die Nieten (14) verbunden ist. Damit erzielt man eine zusätzliche Sicherung gegen Herunterreißen des gesamten Rolladenkastens (1) von den Führungsschienen (4), -3-

Claims (10)

  1. AT 397 284 B wobei ein Abbrechen des Fortsatzes (18) zuverlässig vermieden wird. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist es für einen guten Halt des Metallbandes, an dessen Vorderseite ausreichend, wenn sich dieses mit verringerter Breite in die Führungsschiene (4) hinein erstreckt und dort den Haltekörper (15) aufweist. Vorzugsweise an der schwer zugänglichen Hinterseite kann das Stahlband (12) eine Durchtrittsöffnung (20) (Fig. 5) für den Durchtritt einer Kurbel oder einer anderen Betätigungsvorrichtung der Aufziehwelle aufweisen. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß man mit der erfindungsgemäßen Verstärkung eine zuverlässige Abdeckung der Befestigungselemente (10), (11) nach außen, sowie einen verbesserten Zusammenhalt der Kastenwände (8a), (8b), (8c) erzielt. Weiters wird über den in die Führungsschiene (4) eingeschobenen Haltekörper (15) und die Verbindung des hinteren Teiles der Verstärkung (12) durch die Führungsschiene (4) hindurch mit dem eingeschobenen Fortsatz (18) der Blendenkappe (9) eine äußerst stabile Verbindung des gesamten Rolladenkastens (1) mit den gegen Abschrauben gesicherten Führungsschienen (4) erzielt Die eifindungsgemäßen Verstärkungen (12) lassen sich auch einfach auf bestehende Rolladenkästen nachrüsten. PATENTANSPRÜCHE 1. Rolladenkasten zur Aufnahme einer Aufzieh welle für einen Rolladenpanzer und mit zwei seitlichen, mit dem Rolladenkasten verbundenen Führungsschienen für den herabgelassenen Rolladenpanzer, wobei der Rolladenkasten an den beiden seitlichen Stirnseiten jeweils durch eine Blendenkappe abgeschlossen ist die mit den Kastenwänden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden seitlichen Führungsschienen (3) knapp an den Stirnseiten verlaufend jeweils eine Verstärkung (12) außen um die Kastenwände (8a bis c) herumgeführt ist, die vorzugsweise mit der jeweiligen Führungsschiene (4) fest verbunden ist
  2. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenkappen (9) an sich bekannte, in den Rolladenkasten (1) reichende Stege (9a) aufweisen, an denen die Kastenwände (8a bis c) anliegen und mit denen die Kastenwände (8a bis c) mittels von außen durch die Kastenwände hindurchgeführte Befestigungselemente (10,11) verbunden sind, und daß die Befestigungselemente (10,11) durch die Verstärkungen (12) abgedeckt sind.
  3. 3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (12) einerseits an der im montierten Zustand hinteren, beispielsweise zum Tür- oder Fensterstock weisenden Seite mit der jeweiligen Führungsschiene (4) verbunden sind und andererseits von der vorderen Seite aus ins Innere der jeweiligen Führungsschiene (4) geführt und dort befestigt oder gehalten sind.
  4. 4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenkappen - wie an sich bekannt - jeweils einen Fortsatz (18) aufweisen, der in einen vorzugsweise rohrförmig profilierten Bereich (17) der Führungsschiene (4) reicht, und daß die Verstärkung (12) durch die Wandung der Führungsschiene (4) hindurch mit dem Fortsatz (18) verbunden, vorzugsweise vernietet ist.
  5. 5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (20) in die jeweilige Führungsschiene (4) hineinreichen und an ihrem Ende einen Haltekörper (15) aufweisen, der im wesentlichen formschlüssig in einem vorzugsweise rohrförmigen Bereich (17) der Führungsschiene (4) angeordnet ist.
  6. 6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (12) jeweils ein Metallband (12) aufweisen, das an den Kastenwänden (8a bis c) außen anliegend um den Rolladenkasten (1) herumgeführt ist.
  7. 7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (12) aus Stahl besteht.
  8. 8. Rolladenkasten nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (12) eine Dicke von etwa 1 bis 3 mm und zumindest im Bereich der Kastenwände eine Breite von etwa 3 bis 6 cm aufWeisL -4- AT397284B
  9. 9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Metallband (12) auf der vorderen Seite der Führungsschiene (4), vorzugsweise mit verringerter Breite, in die Führungsschiene (4) hinein fortsetzt und sich von der hinteren Kastenwand (8a) aus, vorzugsweise mit verringerter Breite, durchgehend über einen Teil der hinteren Seite der Führungsschiene (4) fortsetzt und dort mit dieser verbunden 5 ist.
  10. 10. Rolladehkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Verstärkungen (12) eine Durchtrittsöffnung (20) für eine Betätigungsvorrichtung der Aufziehwelle aufweist. 10 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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