DE1074253B - FaIt laden - Google Patents

FaIt laden

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DE1074253B
DE1074253B DENDAT1074253D DE1074253DA DE1074253B DE 1074253 B DE1074253 B DE 1074253B DE NDAT1074253 D DENDAT1074253 D DE NDAT1074253D DE 1074253D A DE1074253D A DE 1074253DA DE 1074253 B DE1074253 B DE 1074253B
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DE
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folding
shutter according
boards
folding shutter
guide
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Application number
DENDAT1074253D
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English (en)
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Fermetures Metalliques du Bati ment Vendome Loire et C her (FranK reich)
Publication date
Publication of DE1074253B publication Critical patent/DE1074253B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
    • E06B9/0646Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position
    • E06B9/0669Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a zig-zag arrangement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
    • E06B9/0615Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
    • E06B9/0638Slats or panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Faltläden, auch Jalousien, Klappläden (sogenannte Persiennen) genannt, und ähnliche äußere Abdeckungen für Fenster- und Türöffnungen und betrifft insbesondere einen preiswerten, gewichts- und raumsparenden Faltladen, welcher vorzugsweise'bei nur, geringer Breite der Fensterlaibung Verwendung finden kann. Hierbei wird nach der erfindungsgemäßen Ausführung ein sehr · fester und kräftiger Abschluß erzielt, welcher sich Jedoch durch seine leichte und bequeme Betätigung auszeichnet und die bei den üblichen bisherigen leichten Fensterläden als sehr unangenehm empfundene Vibration, die Ursache von starken, störenden Geräuschen unter der Einwirkung von Regen und Wind, nicht aufweist; *5
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Faltladens bestehen aus einzelnen Brettchen oder Lamellen, die sich in senkrechter oder waagerechter Richtung harmonikaartig zusammenfalten lassen, wobei die Brettchen auf zwei in der Faltrichtung zueinander parallelen Führungsgliedern gleiten, wozu sich in jedem Brettchen zwei entsprechende Führungsöffnungen befinden. Die Führungen selbst können aus Stangen oder Rohren beliebigen Querschnittes oder auch gespannten Kabeln bestehen.
In geschlossenem Zustand erscheint somit der Faltladen nach der Erfindung als eine Folge unterbrochener Flächen, wobei zugleich eine große Widerstandsfähigkeit wie auch- ein dekoratives Aussehen erzielt wird. Durch die besondere Führung und Stützung der einzelnen Flächen können die Brettchen oder Lamellen selbst sehr leicht ausgebildet sein. Diese bestehen entweder aus galvanisierten oder nicht galvanisierten Eisenblechen, aus wetterfesten Kunststoffen, ausnatür- : lichem oder synthetischem Holz oder auch aus Aluminium,'Messing od. dgl. Weiterhin können die einzelnen Lamellen Verzierungen aufweisen und je nach Wunsch gerieft oder durchbrochen sein, sei es um die Festigkeit zu erhöhen oder um eine gewünschte Luftzirkulation und ein besonders dekoratives Aussehen zu erhalten. Die Führungen können aus Stahl, Alur minium oder Kunststoff bestehen.
Der für die Lamellen vorzusehende Raum kann äußerst gering; gehalten werden, insbesondere dann, wenn diese aus Blechen bestehen. Es ist bei dünnen 4-5 Lamellen ohne weiteres möglich, ihre Anzahl derart zu vervielfachen, daß der zusammengefaltete Faltladen in der Fensteflaibung nur sehr wenig Tiefe beansprucht, wobei man beispielsweise bis auf 80 mm ■'■ Lamellenbreite herabgehen kann. Eine noch weitergehende Verkleinerung ist durchführbar, wenn für die Führungen KabeJ Verwendung finden.
Da es möglich ist, den benötigten Raum für den erz firidungsgemäßen Faltladen weitestgehend zu verrin-
Anmelder:
Fermetures Metalliques du Batiment,
Vendome, Loire-et-Cher (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. R. K. Löbbecke, Patentanwalt,
Berlin-Zehlendorf, Neue Str. 6
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 5. Mai, 10. Juni und 3. November 1953
gern, können die erfindungsgemäßen Ausführungsformen auch mit Vorteil in den Fällen Verwendung fin1 den, in welchen die Gebäudeöffnungen noch mit einem Sicherheitsgitter versehen sind, wobei die Faltläden entweder vor oder hinter dem Gitter angeordnet werden.
Auch ist der erfindungsgemäße Faltladen in.gleicher Weise zur Anbringung in bogenförmigen Fensteröffnungen geeignet, in welchen Fällen dann Führungsstangen oder -rohre vorgesehen' werden, welche dem "Bogen der Fensterfläche angeglichen sind.
- Es sind bereits harmonikaförmig zusammenfaltbare Jalousien aus einem steifen Stoff, wie Papier, Pappe, Leinwand od. dgl., bekannt, deren Einzelblätter zur Aufnahme einer Kordel oder Schnur zum Hochziehen Lochungen aufweisen, wobei diese Schnüre oder Bänder aber nur zum Hochziehen und nicht zur Führung dienen. Es fehlen somit Führungsglieder, wie sie nach der erfindungsgemäßen Ausführung Verwendung finden, um einen Sicherungs.vergchluß für Fenster- oder Türöffnungen, Schaufensteüod. dgl. ztr erzielen,welcher in seiner Ausbildung vorwiegend darauf gerichtet ist, einer unbefugten Öffnung ,größtmöglichen Widerstand entgegenzusetzen und nicht wie die bekannten, hauptsächlich dem Sonnenschutz dienenden Faltjalousien mit biegsamen und nachgiebigen Schnüren und Kordeln leicht hochgezogen bzw. hochgehoben werden kann. ...
Auch sind bereits Ausführungen aua festerem Material bekanntgeworden, bei; welchen Führungsrohre, vorgesehen sind, doch durchbrechen, diese nicht die einzelnen Bretter selbst, sondern sind durch Ringe geführt, die an den Fältflügelteilen außerhalb befestigt
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sind. Die Widerstandsfähigkeit dieses bekannten Faltladens ist daher in der Schließ lage, in der er faltenlos gestreckt ist, gegen Beanspruchungen von der einen Seite her nur durch die Befestigung der Ringe an den Brettchen gegeben. Solche bekannten Ausführungen haben außerdem den großen Nachteil eines sehr geräuschvollen Verhaltens, da bei derartigen Faltladen durch den Wind leicht ein starkes Flattern der einzelnen Teile und Ringe auftritt. Die bei einem Schiebetor an sich bekannte zickzackförmige Grundriß stellung des geschlossenen erfindungsgemäßen Ladens, durch welche bereits eine gewisse Steifigkeit und Widerstandsfestigkeit erreicht wird, ermöglicht demgegenüber das Hindurchführen von starren oder festgespannten Führungsgliedern durch die Lamellen, wodurch eine sehr hohe Widerstandsverbesserung, insbesondere gegen Beanspruchungen von außen oder innen, erreicht wird.
Demgemäß handelt es sich bei der Erfindung um einen Faltladen mit untereinander gelenkig verbundenen Brettchen oder Lamellen, die in senkrechter bzw. waagerechter Richtung harmonikaartig faltbar und an zwei in Faltrichtung verlaufenden Führungsgliedern gleitend geführt sind, insbesondere zur äußeren Abdeckung von Fenster- oder Türöffnungen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Brettchen oder Lamellen jeweils zwei in Faltrichtung liegende öffnungen vorgesehen sind, durch welche die beiden Führungsglieder, wie z. B. Führungsrohre, hindurchgeführt sind, so daß sie die in Faltrichtung aufeinanderfolgenden Brettchen oder Lamellen jeweils abwechselnd von innen und von außen durchdringen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen sind in der Beschreibung und den Ansprüchen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Faltladens nach der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 die Innenansicht eines Faltladens mit waagerechter Faltung,
Fig. 2 den Schnitt nach Linie H-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung des geöffneten Faltladens,
Fig. 4 und 5 die Schnittansicht eines sich nur nach einer Seite zusammenfaltenden Faltladens, der mittels einer Winde geöffnet oder geschlossen wird,
Fig. 6 die Ansicht eines sich in senkrechter Richtung faltenden Ladens,
Fig. 7 und '8 entsprechende Ansichten im Längsschnitt durch den Faltladen nach Fig. 6, einmal in geschlossenem und das andere Mal in teilweise geöffnetem Zustand,
Fig. 9 die Seitenansicht im Längsschnitt eines sich senkrecht faltenden Ladens, welcher in einem ausstellbaren Rahmen angeordnet ist,
Fig. 10 ein Führungsauge im Querschnitt,
Fig. 11 einen Querschnitt eines Ladens mit Holzbrettchen,
Fig. 12 eine Teilansicht einer Führungsvorrichtung,
Fig. 13 einen Teilgrundriß eines sich waagerecht faltenden Ladens,
Fig. 14 die perspektivische Teilansicht eines Faltladens aus Holzbrettchen mit scharnierartigen Verstärkungsbeschlägen über den Führungsöffnungen,
Fig. 15 die perspektivische Teilansicht einer Verstärkung mittels Randscharniere,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer Kabelzugvorrichtung zur Betätigung eines Ladens,
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht eines Faltladens mit einer Betätigungsvorrichtung mittels Spindelstangen,
Fig. 18 die Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform in einer Fensteröffnung mit einer Betätigungsvorrichtung nach Fig. 16,
Fig. 19 die Seitenansicht nach Fig. 18,
Fig. 20 die perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform mit Scharnieren,
Fig. 21 die perspektivische Ansicht einer zweiflügeligen Fenstertür mit einem Faltladen,
Fig. 22 in vergrößertem Maßstabe die Ansicht einer
ίο Hälfte des Ladens nach Fig. 21 mit hochgeklappter unterer Führung,
Fig. 23 die Teilansicht einer aushebbaren Führung, Fig. 24 und 25 schematische Teilansichten von zwei
Faltläden aus Holzbrettern mit sich überdeckenden
J-5 Profilrändern,
Fig. 26 zwei nebeneinanderliegende Einzelblätter,
Fig. 27 ein Brettchen mit einer Verstärkung und
Fig. 28 die perspektivische Teilansicht eines Ladens mit spaltdichtenden und verstärkten Brettchen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Faltladen (Jalousie) mit sechs lotrecht verlaufenden Blättern 1 (Brettchen, Lamellen) bis 6 wiedergegeben, welcher vor einem Fenster 7 angebracht ist. Die Randblätter 1 und 6 sind mit . Beschlägen an Winkeleisen 8, 9 angelenkt, welche in der Fensterlaibung 10, 11 befestigt sind. Der Rand dieser äußeren Blätter 1 und 6 könnte natürlich in gleicher Weise auch an den Bohlen 12 und 13 befestigt sein oder auch an einem Balken der Holzverkleidung des Fensterrahmens.
Die einzelnen Blätter gleiten auf zwei Führungsrohren 14 und 15, welche in den Winkeleisen 8 und 9 eingeschweißt sind oder auch unmittelbar in der äußeren Fensterlaibung eingelassen werden können, und zwar im unteren und oberen Teil der Fensteröffnung. Diese Rohre können aus Stahl, Aluminium, Kunststoff od.dgl. bestehen. Das untere Rohr kann gleichzeitig als Stützstange dienen, deren besondere Anschaffung sich dann erübrigt.
Die Blätter sind mit Durchbrechungen für die Rohre 14 und 15 versehen, wobei die hintereinanderliegenden Führungsöffnungen vorzugsweise Einlagen oder Überdeckungen 16 und 17 besitzen (s. auch Fig. 10), die aus Kunststoff oder einem anderen schmiegsamen Stoff gebildet werden, welcher möglichst eine größere Abnutzung besitzt als die Führungsrohre selbst. Solche leicht auswechselbaren Auskleidungen 16, 17 sichern die Führungsrohre gegen eine zu große Abnutzung und bewirken außerdem die Geräuschlosigkeit des Faltladens.
Die Betätigung, also öffnen und Schließen der beiden Ladenhälften, erfolgt gleichzeitig durch die Handgriffe 18 und 19, die auf den zusammenstoßenden Blättern 3 und 4 vorgesehen sind. In geschlossener Stellung (Fig. 2) legen sich die einzelnen Blätter schräg an die Führungsrohre 14 und 15, welche die Schrägstellung der Blätter oder Lamellen begrenzen und die Versteifung des gesamten Ladens bewirken. Die Verriegelung des Ladens erfolgt durch ein Schloß 20, 21, dessen beide von den zusammenstoßenden Blättern 3 und 4 getragene Teile automatisch einschnappen, wenn diese Blätter zusammengedrückt werden. Ein solches Schloß ist an sich bekannt, seine Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Laden erübrigt aber einen sogenannten spanischen Drehriegel und erleichtert die
6g Handhabung beim Schließen und Öffnen. Das einfache Schließen der beiden Ladenteile wird hierbei durch die genaue Führung der einzelnen Lamellen gefördert, und es erübrigt sich ein besonders sorgfältiges Zusammenfügen und Anpassen der Teile. In gleicher bequemer Weise genügt es, beim öffnen des Ladens
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mit der einen Hand den Entriegelungsknopf 22 zu drücken und sodann mit der anderen Hand die zweite Hälfte des Ladens abzuziehen.
Zur Aneinanderreihung der einzelnen Blätter dienen Gelenkverbindungen oder Scharniere 23, die in solcher Weise angeordnet sind, daß sie eine faltenmäßige Zusammenlegung der Lamellen ermöglichen, wobei nur die Niete oder sonstigen Befestigungen der Scharniere von außen sichtbar sind. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, in weichen die mittleren Scharniere zur übersichtlicheren Darstellung fortgelassen sind, weisen die hier verwendeten einzelnen Lamellen aus Blech noch eine Überdeckung 24 auf, durch welche zugleich eine größere Widerstandsfähigkeit wie auch eine bessere Abdichtung erreicht wird. Auch die beiden inneren *5 Lamellen sind in der gleichen Weise ausgestattet, jedoch ist hier,die Überschneidung25, 26 breiter gehalten.
Die einzelnen Blatter selbst können je nach der verfügbaren Breite der äußeren Fensterlaibung aus einem Stück oder mehreren Teilen bestehen. Sie können durch Riefen oder entsprechende Prpfilierung verstärkt sein. Sie sind sehr widerstandsfähig gegen Biegung dank ihrer festen Anlage gegen die Führungen und der Aufteilung in eine Anzahl unterbrochener Ebenen.. Je nach Wunsch können weiter senkrechte oder horizontale Durchbrechungen in den Blättern selbst oder an den Rändern der einzelnen Blätter vorgesehen sein,
An Stelle von Führungsrohren sind auch Kabel verwendbar, für welche dann an einer Seite der Fensterlaibung ein Spanner vorgesehen ist. Bei der Verwendung eines Kabels als Führung kann der in der Fensterlaibung benötigte Raum für den Faltladen sehr gering gehalten werden, da die Winkel zwischen den auf einanderf olgenden einzelnenBlätterninSchließstellung noch größer werden.
An Stelle von zwei in der Mitte aufeinanderstoßenden Ladenhälften können auch Formen Verwendung finden, die sich nur nach einer Seite zusammenfalten. Eine solche Ausführungsform ist schematisch in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben. Aus diesen Darstellungen ist auch zu entnehmen, wie das öffnen und Schließen mittels eines Kabels 30, welches bei 32 an der Schließlamelle 31 befestigt ist, erfolgen kann. Das Kabel rollt hierbei von den Winden 33 und 34 ab. Sind zur Führung an sich Spannkabel vorgesehen, so können eines dieser Führungskabel oder auch beide beweglich ausgebildet werden und zugleich auch zum öffnen und Schließen dienen.
Bei der Verwendung von Holzblättern (Fig. 11) können als Gelenkverbindungen sogenannte Klavierscharniere benutzt werden. Zu dem gleichen Zweck ist es auch möglich, ohne Scharniere auszukommen, wenn eine hakenartige Aneinanderreihung der einzelnen Blätter erfolgt, ähnlich den Ausführungen bei Metallvorhängen oder Metallgittern.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen einen Faltladen mit senkrechter Faltung unterhalb des Fenstersturzes, welcher die gleichen Vorteile hinsichtlich der Führung aufweist. Auch für diese Ausführungsform trifft das bisher Gesagte zu, jedoch bevorzugt man hierbei außerdem eine Vorrichtung, um den Laden in beliebiger Stellung zu blockieren. In der dargestellten Ausführungsform werden hierzu zwei U -förmige Gleitführungen 40 rechts und links verwendet, in welchen sich je ein federndes, wellenförmiges Stahlband 41 befindet. Das untere Blatt 42 ist mit zwei Stiften 43 versehen, welche in die Gleitführungen 40 eingreifen. Diese bilden zusammen eine beiderseitige Stellstange, die jedesmal die untere Lamelle festzuhalten sucht, wenn die Stifte.43 eine Welle des.Bandes 41 durchlaufen haben." Vorzugsweise wird das untere Schließblatt 42 verstärkt, um, auf diese Weise versteift, besser die Aufgabe der jeweiligen Einstellung und Stützung des Ladens übernehmen zu können. .
Natürlich können auch alle anderen Verstellarten Verwendung finden. So ist beispielsweise in Fig. 12 ein Schnäpper wiedergegeben, welcher aus einer Kugel oder einem vorspringenden Teil 45 besteht, der durch die Feder 46 nach außen gedrückt wird und dann jeweils .in entsprechende öffnungen 48 .einrastet, die in beliebig geformten Gleitführungen 49 vorgesehen sind.
Etwaige gewünschte Durchbrechungen können sor wohl in den einzelnen Blättern selbst vorgesehen, sein oder auch in den Gelenkverbindungen zwischen zwei Blättern, so daß man prismatisch geformte Blätter oder miteinander dicht verbundene Holzblätter erhält.
Das öffnen und Schließen solcher. Faltläden kann wieder durch eine Winde mit Handkurbel oder mittels einer Schnur, Stange oder einer Kette bewirkt werden. . Im allgemeinen erfolgt das öffnen durch einen Handstab zum Anheben des. Ladens. Andere Betätigungsvorrichtungen sind weiter unten zu .den Fig. 16 und 19 beschrieben,
Der Laden, kann sich gegen den Vorsprung unter dem Fenstersturz falten oder sich auch in einen rechtwinkligen . Kasten,, der unter, dem Fenstersturz angebracht ist, einlegen. Ein solcher Kasten von rechtwinkligem Querschnitt ist wesentlich kleiner als die Kästen, die beispielsweise, für Rolljalousien benötigt werden.
Natürlich können sich auch die in waagerechter Richtung gefalteten Läden in seitliche. Kästen oder Ausnehmungen an einer oder beiden Seiten der Fensteröffnung, also in dem Mauerwerk, einlegen.
Auch können solche Faltläden, in welcher Richtung auch immer die Faltung vorgesehen, ist, ohne weiteres in einem Ausstellrahmen angeordnet werden, wie beispielsweise in Fig. 9. für eine sich in senkrechter Richtung entsprechend den Fig. 6 bis 8 zusammenlegenden Faltladen dargestellt ist.
Die zwischen den einzelnen Blättern vorzusehende Gelenkverbindung kann in verschiedenster Weise erfolgen; einige Beispiele sind nachfolgend beschrieben.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 13, in welcher ein Laden mit waagerechter Faltung und den einzelnen Lamellen 101, 102, 103, 104, 105 usf. wiedergegeben ist, welche auf den beiden Führungen 106 gleiten, sind die einzelnen Blätter miteinander durch geleimte Tuchstreifen verbunden, die an der Innenseite angenagelt oder angeheftet sind, s.eLes..auf. der Fläche der Blätter selbst, wie in 107 angedeutet, oder in dem Spalt zwischen zwei aneinanderstoßenden Blättern, wie bei 108 und 109 gezeigt. Bei den beim Schließen zusammenstoßenden Blättern 103 und 104 ist an einem von diesen, beispielsweise an dem Blatt 103, ein stumpfwinkelförmig abgebogener Metallstreifen 110 vorgesehen, um den Spalt 111 abzudecken. Mit 112 und 113 sind Führungsstücke für diese beiden zusammenstoßenden Blätter bezeichnet, durch welche diese bei der Faltung an der Fensterlaibung festgehalten werden.
Vorteilhafterweise haben die Brettchen spaltförmige öffnungen 114 und 115, die sich in gewisser Höhe der einzelnen Brettchen und senkrecht zu deren Außenflächen erstrecken. Da in auseinandergefaltetem Zustand die einzelnen Bretter immer infolge der, Führung durch die Führungsstangen eine gewisse Schrägstellung aufweisen, haben auch diese Spalte 114, 115 stets eine schräge Richtung, so daß es nicht möglich ist,
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unmittelbar von außen in das Innere hineinzusehen. Auch kann in gleicherweise die Durchbrechung in den Gelenkverbindungen vorgesehen sein.
In Fig. 20 ist eine weitere Ausführungsform einer Gelenkverbindung der benachbarten Blätter mittels biegsamer Bandstreifen wiedergegeben. Zur Zusammenfügung der beiden Blätter 161 und 162 ist hier ein Paar von Streifen 163, 164 verwendet, die angeleimt sind und vorzugsweise in ihrer Mitte, wie bei 165 angezeigt, zusammen vernäht sind. Eine solche Anordnung von Doppelbändern, die in der Mitte zusammen vernäht sind, bildet ein schmiegsames Scharnier in Form eines Kreuzes, das jedes Auseinanderklaffen an den Stellen, wo die Zugbeanspruchung in erster Linie zu einem Einreißen führen kann, sicher verhindert. Durch die Anleimung sowohl auf der äußeren Blattfläche wie auf der Spaltfläche wird eine sehr große Festigkeit erlangt. Vorzugsweise wird das biegsame Scharnier, welches an sich eine ausgezeichnete Abdichtung bildet und eine große Zerreißfestigkeit be- ao sitzt, noch durch zwei oder drei leichte Metallscharniere 166 verstärkt, durch welche auch in einfachster Weise verhindert wird, daß ein zu leichtes Auseinanderreißen der Ladenteile möglich wird, indem man diese Bänder einfach durchschneidet. Es wäre bei- as spielsweise leicht möglich, diese Verbindungsstellen mit einer Rasierklinge od. ä. aufzutrennen. Ein anderes Mittel, sich gegen solche Eingriffe zu sichern, besteht darin, daß man Stoffe verwendet, die mit einer Metalleinlage verstärkt sind.
In Fig. 20 ist außerdem eine Metallumfassung 167 zur Verstärkung der Führungsöffnungen wiedergegeben.
Gelenkverbindungen der vorher beschriebenen Art bieten den Vorteil eines sehr geringen Preises sowie einer erforderlichenfalls außerordentlich einfachen Reparatur. Außerdem bilden sie einen Abschluß, durch welchen jedes Hineinsehen zwischen den einzelnen Blättern hindurch sicher unterbunden ist. Durch die Führungsstange, wie beispielsweise 106, werden die Verbindungen selbst von jeder übermäßigen Beanspruchung entlastet, und hierdurch wird außerdem erreicht, daß sehr leichte Ausführungen genügen.
Zur Verstärkung der Blätter und Verbindungselemente können verschiedene Mittel Verwendung finden, *5 insbesondere auch um die Abnutzung dieser Teile möglichst zu verringern. Ein solches Mittel war bereits die Verstärkung 167 in Fig. 20. Ein anderes ist in Fig. 14 wiedergegeben, das aus. einem durchgehenden Scharnier 120 besteht, das an den Führungsöffnungen 121 durchbrochen ist. Dieses Scharnier verstärkt die Blätter gerade an den Führungsstellen. In Fig. 15 ist eine andere Ausführungsform eines Beschlages wiedergegeben, der sich besonders für Ausführungen von Läden mit an sich biegsamen, angeklebten Scharnierbändern eignet. Dieser Beschlag besteht aus einer Anzahl Einzelteilen 122, 123, 124, die aneinandergefügt sind und die einzelnen Blätter umfassen. Sie sind auf den schmalen Rändern der Blätter angeordnet und miteinander durch Gelenkstifte 125 und 126 verbunden.
Für die Faltung bzw. Entfaltung in der Fensterlaibung kann mit Vorteil ein Zugkabel Verwendung finden, ähnlich dem, welches bei Vorhängen üblicher Art benutzt.wird, aber dessen Verwendung für FaItladen neu ist. Eine solche Ausführung ist schematisch in den Fig. 16 und 18, 19 wiedergegeben. Das Kabel oder die durchgehende Kette 130 ist über die Rollen oder Stifte 131 bis 136 geführt und mittels Klemmen 137 bzw. 138 an den beiden Ladenhälften 139, 140 be-
festigt. Es handelt sich hier um einen in waagerechter Richtung zusammenlegbaren Laden. Das Kabel geht im Bereich der Umlenkrollen 132, 133 und 135, 136 durch den Fensterrahmen hindurch und wird vom Innern aus mittels des Stellknopfes 141 betätigt. Der Knopf 141 ist an einem der absteigenden Kabelteile befestigt und gleitet in einer seitlichen Führung 142, welche zwei Ausnehmungen 143 und 144 an ihren Enden aufweist, die zum Einschnappen des Knopfes 141 jeweils in der Schließstellung oder Offenstellung des Ladens dienen. Eine solche Handhabungsvorrichtung ist sehr einfach und preiswert; sie weist außerdem ein gefälliges Aussehen auf. Auf diese Weise läßt sich der Laden öffnen und schließen, ohne daß man gezwungen ist, das Fenster zu öffnen. Außerdem eignet sie sich auch zur Betätigung von Faltladen in Vorspringrahmen. In entsprechender Anpassung ist sie gleichfalls für Läden, welche sich in senkrechter Richtung zusammenfalten, verwendbar, wobei dann jede sichtbare Schnur oder eine Schubstange bzw. Winde in Fortfall kommen kann.
In den Fig. 18 und 19 ist ein schmaler Kasten 146 von nur geringem Raumbedarf wiedergegeben, der U-förmiges Profil besitzt und dazu dient, das Kabel 130 wie auch die untere Umlenkrolle 134 aufzunehmen und zu verdecken. Hierdurch erhält die Anlage ein geschmackvolles Aussehen, und außerdem bildet sie einen Schutz des Kabels. Der Kasten 146 kann zudem seitlich in den Fensterrahmen eingesetzt oder sonstwie verkleidet sein. Die Umleitungsrollen sind in dem Fensterrahmen selbst eingelassen.
Zur Festlegung bzw. Einstellung des Stellknopfes 141 kann auch eine Verschraubung od. dgl. dienen. An Stelle des Kabels kann auch ein Kunststoffaden treten oder ein anderes geeignetes Mittel, beispielsweise eine Kette mit Zahnradführung.
Nach Fig. 17 ist zur Betätigung einer sich in waagerechter Richtung faltenden Jalousie eine Schraubenspindel 150 vorgesehen. . Diese Spindel 150 hat entgegengesetzte Gänge und ist in einem Rohr 151 eingesetzt. Sie weist zwei Spindelmuttern 152 und 153 auf, die mit den beiden Endblättern 154 und 155 durch die Ansätze 156 und 157 in Verbindung stehen. Das zugleich als Ladenführung dienende Rohr 151 ist in diesem Falle mit Längsschlitzen versehen, um die Ansätze 156, 157 der Spindelmuttern 152 und 153 hindurchtreten zu lassen. Die Spindel 150 selbst kann in einfacher Weise von Hand über einen Kegelradantrieb gedreht werden.
Außer den bereits beschriebenen Verstärkungen an den Blättern kann ferner eine Verstärkung der Führungen selbst vorgesehen werden. Wie bereits erwähnt, kann die untere Führungsstange auch als Stützstange dienen; in diesem Falle empfiehlt es sich, auf der Innenseite des Faltladens eine senkrechte Strebe zur Abstützung der unteren Führungsstange an der Stelle vorzusehen, wo die beiden Endblätter zusammenstoßen. In gleicher Weise kann auch eine senkrechte Stützung und Verstärkung für die obere Führungsstange vorgesehen sein. Auch können solche Verstärkungen bei Faltladen in Vorspringrahmen Verwendung finden. Wenn sich auch solche Abstützungen im allgemeinen für normale Fenster eignen und ein gefälliges Aussehen haben, sind sie in bestimmten Fallen störend, beispielsweise bei Fenstertüren und geöffnetem Laden. Im allgemeinen ist es bei diesen erwünscht, die ganze öffnung der Tür frei zu halten. Um eine solche völlige Offenhaltung zu erreichen, ist nach der Erfindung vorgesehen, die Führungsstangen abhebbar oder abschwenkbar auszubilden.
In den Fig. 21 bis 23 ist ein Ausführuiigsbeispiel hierfür wiedergegeben. In der Türöffnung der Fenstertür befindet sich ein in der Mitte teilbarer Laden mit den beiden Teilen 201 und 212. Diese gleiten auf einer oberen Führungsstange 203 und einer unteren Führung 204. Entsprechend der Darstellung in den Fig. 22 und 23 ist die untere Führung durch ein Rohr aus drei Teilen 205, 206 und 207 gebildet, wobei die beiden kurzen Endstücke 205 und 207 in der Türlaibung fest eingelassen oder in einem Vorspringrahmen eingeschraubt sind, während der mittlere Teil 206 in eine Durchbrechung des Teiles 205 mit einem Steg eingreift, so daß der Teil 206 nach oben gelenkartig aufgeklappt werden kann. An dem anderen Ende des mittleren Teiles befindet sich ein hakenförmiger Steg 209, welcher in einen Schlitz 211 des Rohrteiles 207 eingreift und sich über einen Bolzen 210 legt.
Es ist bei Offenstellung der Jalousie nunmehr möglich, wie aus der Darstellung Fig. 22 zu entnehmen, die untere Führungsstange, indem man den mittleren Teil 206 gegen den Rand des Faltladens anlegt, hochzuklappen. Hierbei kann die Stange durch eine nicht gezeigte elastische Greifvorrichtung od. dgl. festgehalten werden. Wird sodann der Laden geschlossen, bleibt bei Verwendung einer solchen hochklappbaren Führungsstange stets die Sicherheit der Führung und des Abschlusses gewährleistet, da es nicht möglich ist, die Führungsstange dann hochzuschwenken oder das Mittelstück 206 zu lösen, wenn sich auf diesem fast die gesamten Blätter in entfalteter Stellung befinden und dadurch die Stange verriegeln.
Bei ungeteilten, sich nur nach einer Seite zu öffnenden Läden dieser Art, bei welchen sich die einzelnen Blätter in einen Jalousiekasten oder in eine sonstige Ausnehmung für diesen Zweck in der Seitenlaibung der Tür oder des Fensters einlegen, kann' der bewegliche Teil der Führungsstange leicht an der anderen Wandseite des Mauerwerkes hochgeklappt und befestigt werden. . ■ ~
Es ist auch möglich, wenn dieses gewünscht wird, 40" den beweglichen Teil der unteren Führungsstange völlig verschwinden zu lassen. Man kann hierzu, wenn, es die baulichen Gegebenheiten' gestatten,; die Führungsstange teleskopartig als Rohr oder Stange ausbilden,, wobei dann beim Schließen des Ladens automatisch das Herausziehen der Stange bzw. des Führungsrohres erfolgt.
Die zuletzt beschriebenen Ausführungen können sich auch auf beide Führungen erstrecken, insbesondere in den Fällen, wo sich die Läden in senkrechter Richtung falten.
Nachstehend seien noch einige bauliche Einzel·- heiten bei Läden beschrieben,, die nicht .aus "Metaliblättern bestehen, sondern beispielsweise aus Holz. Solche Abschlüsse werden häufig bevorzugt, sei es auf 55_ Grund der besseren Wärmeisolierung .. „oder .»,des- ... ·.. billigeren Anschaffungspreises. Bei diesen'laßt sich" j eine mehr oder weniger starke Spaltabdeckung in der Schließstellung erreichen, wenn man ein geeignetes Profil wählt. In den Fig. 24 und 25 sind zwei Beispiele wiedergegeben, die sich aus einzelnen Holzbrettern 221 bis 224 bzw. 221' bis 224' zusammensetzen, welche auf den Führungen 225 bzw. 225' gleiten. Verglichen mit den vorher beschriebenen einzelnen Lamellen weisen die Randteile dieser Blätter eine gleichgerichtete, 226, 227, oder geschwungene Profilierung 226', 227' der Randflächen auf, so daß eine verschiedenartige Abdichtung der einzelnen Blätter in geschlossenem Zustand erreicht wird bzw. jeder verbleibende Spalt nach den bisher beschriebenen Mustern fortfällt. In Fig. 26 ist ein gleichfalls mit Randprofil versehenes Blatt gezeigt, das aus zwei Einzelbrettern 228 und 229 besteht, die miteinander verbunden und ineinander eingelassen und geleimt sind. Bei größeren Blattflächen können auch mehrere solcher Bretter miteinander vereinigt werden.
Derartige Blätter können weiterhin noch durch Metallbeschläge, die auf ihren Flächen verteilt sind, kräftiger gestaltet werden.
In Fig. 27' ist noch ein Holzblattprofil wiedergegeben, welches durch einen Metallbeschlag 231 verstärkt ist. Dieser Beschlag besitzt U-Form und hat zwei vorspringende Streifen 232, 233, welche in vorgeschnittene Spalte der Wandung eindringen. Zur Festigung des Sitzes sind Holzschrauben 234 mit versenktem Kopf verwendet. Schließlich ist in Fig. 28 noch ein Teil eines Faltladens mit Holzblättern wiedergegeben, bei welchem die einzelnen Blätter so profiliert sind, daß der Spalt zwischen diesen völlig verdeckt wird, und zwar in anderer Form als nach den Fig. 24 und. 25. Die Holzlamellen sind hier auf der einen Seite noch durch ein durchgehendes Scharnier 236, .entsprechend dem nach Fig. 14, verstärkt, und außerdem ist "zwischen diesen beiden durchgehenden Scharnieren noch ein Beschlag angeordnet. Solche Beschläge können natürlich auch auf der Außenseite angebracht sein und dort beispielsweise mit Holzschrauben befestigt werden.

Claims (19)

'-'-'- Patentansprüche:
1. Faltladen mit untereinander gelenkig verbundenen Brettchen oder Lamellen, die in .senkrechter bzw. waagerechter Richtung .harmonikaartig faltbar und an zwei in Faltrichtung verlaufenden Führungsgliedern gleitend geführt sind, : insbesondere .zur äußeren Abdeckung1 von Fenster- ~, oder Türöffnungen, dadurcfi gekennzeichnet, daß in ' · den Brettchen, oder;Lamellen (z.B. Lamellen 1 bis 6 in Fig: 1) jeweils zwei in Fahrtrichtung , liegende Öffnungen (121 in Fig. 14) vorgesehen - sind,, durch welche die beiden Führungsglieder r -" (z. B. Führungsrohre 14,15 in Fig. 1) hindurch-" geführt sind, so daß sie die in Faltrichtung auf-
- ■ einanderfoigenden Brettchen oder Lamellen je-
- weils abwechselnd von innen. und von außen durchdringen. - ■ -... ·
.. .
2. Faltladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .,die Führungsglieder aus Stangen ". ■ oder Rohren (z. B. 14,15) bestehen, die entweder ,in an sich bekannter Weise an zwei einander . ,gegenüberliegenden Laibungsflächen der durch den
- Faltladen zu schützenden Maueröffnung öder in einem an sich bekannten, gegebenenfalls ausstell-• baren Rahmen (Fig. 9) des Faltladens befestigt "sind.
3. Faltladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder aus spannbaren Kabeln bestehen, die in zwei einander gegenüberliegenden Laibungsflächen der durch den Faltladen zu schützenden Maueröffnung befestigt und jeweils mittels eines Spannelements, das in der Nähe der einen Laibungsfläche vorgesehen ist, spannbar sind.
...
4. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnungen (121) mit auswechselbaren Einfassungen (z. B. 16,17 in Fig. 1; vgl. auch Fig. 10) versehen sind, welche infolge bestimmter Werkstoffwahl einer
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1 U74
höheren Abnutzung unterliegen als die Führungsglieder (z.B. 14,15).
5. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Betätigung (Falten und Entfalten) eine an sich bekannte Zugvorrichtung dient, welche im wesentlichen aus einem über Umlenkrollen (131 bis 136) geführten endlosen Zugmittel (Kabel, Schnur oder Kette 130) besteht, und daß dieses mit dem vorzuziehenden Rand des Faltladens bzw. bei einem aus zwei Hälften bestehenden Faltladen mit den vorzuziehenden Rändern der beiden Hälften sowie mit einem Stellknopf (141) verbunden ist, welcher in einer festen Führung (142) gleitet, die in dem zu schützenden Raum längs eines geraden Teils des endlosen Zugmittels (130) verläuft und Erweiterungen (143, 144) od. dgl. aufweist, die zwei Rasten zum Festlegen des Stellknopfes (141) und damit des Faltladens in dessen beiden Endstellungen bilden (Fig. 16, 18 und 19).
6. Faltladen nach Anspruch 2 oder 4 mit Führungsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß seine Betätigung von innen aus durch Drehen einer Schraubenspindel (150 in Fig. 17) erfolgt, die im Innern eines der Führungsrohre (151) angeordnet ist, das einen Längsschlitz für den Durchtritt von an den vordersten Brettchen (154, 155) angelenkten Ansätzen (156, 157) von Mitnahmemuttern (152,153) aufweist, die mit der Schraubenspindel (150) im Eingriff stehen.
7. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung der Spalte zwischen den einzelnen Brettchen in entfalteter Stellung durch abdichtende Randprofile, Überlappungen (z. B. 24, 226, 226') od. dgl. bewirkt wird.
8. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung des Spaltes zwischen den vordersten Brettchen ein an einem von diesen befestigtes, winkelförmig abgebogenes Metallprofil (110 in Fig. 13) vorgesehen ist.
9. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der aneinandergereihten Brettchen durch auf der inneren Fläche oder dem Spaltrand geleimte, genagelte oder sonstwie angeheftete Streifen aus biegsamem Material (107, 108, 109 in Fig. 13) gebildet ist.
10. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der benachbarten Brettchen durch je zwei in der Mitte zusammengenähte Streifen aus biegsamem Material (163, 164 in Fig. 20) bewirkt
wird, die auf der Breit- und Spaltseite der Brettchen angeklebt sind.
11. Faltladen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Brettchen durch Metallscharniere (166 in Fig. 20) verstärkt ist.
12. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes, mit Öffnungen versehenes Scharnier (120 in Fig. 14) an den Stellen der oberen und unteren Führungsöffnungen (121) zur Verstärkung dient.
13. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Brettchen durch deren obere und untere Ränder umfassende, gelenkig miteinander verbundene Beschläge (122,123,124 in Fig. 15) verstärkt sind.
14. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung gleichzeitig in ihrer Form und Anordnung als geländerartiges Stützglied ausgebildet und gegebenenfalls durch eine Versteifungsstrebe gestützt ist.
15. Faltladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auch die obere Führung durch eine mittlere Versteifungsstrebe gestützt ist.
16. Faltladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungen (205, 206 in Fig. 22) bei geöffneter Stellung der Jalousie entfernbar oder umlegbar ist.
17. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aus nichtmetallischen Brettchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch längsverlaufende, mindestens einen Teil der Innenfläche überdeckende Metallbeschläge (231 in Fig. 27 und 28) verstärkt sind.
18. Faltladen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Luftoder Lichteintritt in den Brettchen oder Lamellen Schlitze (114,115 in Fig. 13) vorgesehen sind.
19. Faltladen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Luft- oder Lichtöffnungen des Ladens die angeleimten oder sonstwie befestigten Faltverbindungsstreifen aus biegsamem Material unterbrochen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 27 475, 42 032,
785, 837 769;
französische Patentschriften Nr. 332076, 358 111, 979,842 015;
USA.-Patentschrift Nr. 2509 033.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DENDAT1074253D FaIt laden Pending DE1074253B (de)

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