DE19903008A1 - Decke für Rolläden oder dergleichen - Google Patents
Decke für Rolläden oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Decke für Rolläden
oder dergleichen, bestehend aus einer Aneinanderreihung von
wenigstens zu einander gelenkigen Leisten, deren Enden sich in
seitlichen Führungsschienen verschieben, wobei die erste dieser
Leisten nämlich über ein bzw. mehrere Glieder einer
Selbstsperrvorrichtung, die geeignet ist, die Decke in
abgerollter Stellung zu blockieren, mit einer Aufrollwelle
verbunden ist.
Sie wird Anwendung finden im Bereich der Rolläden und im
allgemeinen bei allen Arten Vorhang-Verschlußsysteme.
Für ein besseres Verständnis des durch die vorliegende
Erfindung erzielten Zwecks und der im Stand der Technik
auftretenden Probleme ist in Fig. 1 eine schematische Ansicht
im Schnitt eines Rolladens gezeigt, dessen Decke, die sich in
abgerollter Stellung befindet, eine derartige Konfiguration
hat, daß ein Brechen der Gelenkmittel die zwei
aufeinanderfolgende Leisten miteinander oder auch die erste
Leiste mit einer Selbstsperrvorrichtung verbinden, möglich ist.
In dieser Hinsicht soll daran erinnert werden, daß
derartige, übrigens bekannte Selbstsperrvorrichtungen dazu
dienen, zu vermeiden, daß die Decke des Rolladens, wenn sie
sich in völlig aufgerollter Stellung befindet, unter der
Wirkung einer direkt auf diese Decke ausgeübten Druckkraft, die
z. B. einem Einbruchversuch entspricht, in den Kasten
hineinsteigt, der üblicherweise die Aufrollwelle enthält.
Zu diesem Punkt ist schon zu bemerken, daß, obwohl in
dieser Fig. 1 eine übrigens im nicht veröffentlichten,
Französischen Patentantrag Nr. 97.04179 beschriebene
Selbstsperrvorrichtung gezeigt ist, die vorliegende Erfindung
sich keineswegs auf diesen Entwurf beschränkt und ebenfalls
Anwendung finden wird bei Rolläden, die mit
Selbstsperrvorrichtungen nach anderen Ausführungsformen
versehen sind.
Also bestehen derartige Selbstsperrvorrichtungen
üblicherweise aus einem, zwei bzw. mehreren über Gelenkmittel
miteinander verbundenen Gliedern, wobei man außerdem wissen
muß, daß eines dieser Glieder zwischen einer um diese Welle
aufgerollten Stellung und einer abgerollter Stellung schwenkend
auf der Deckenaufrollwelle gelagert ist, während ein weiteres
dieser Glieder über gelenkige Verbindungsmittel mit der ersten
Leiste der Decke verbunden ist.
Diese Glieder einer solchen Selbstsperrvorrichtung haben
in der Tat die Möglichkeit, einerseits, sich um die
Aufrollwelle der Decken herum aufzurollen, um das Aufrollen
dieser letzten innerhalb des Kastens nicht zu hindern, und,
andererseits, sich gegen diese Aufrollwelle und die erste
Leiste der Decke zu stemmen, wenn sich diese in völlig
aufgerollter Stellung befindet.
Hierbei ist zu bemerken, daß, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
die Anzahl der Leisten A der Decke B so bestimmt ist, daß sich
die erste Leiste A1 in völlig abgerollter Stellung innerhalb
des Kastens C, über wenigstens die Hälfte, vorzugsweise zwei
Drittel, der Höhe dieses letzten, erstreckt. Demzufolge
befindet sich diese erste Leiste A1 wenigstens teilweise
oberhalb der seitlichen Führungsschienen D, die während den
Ab- und Aufrollvorgängen der Decke B die Führung der Enden der
genannten Leisten A sichern. Da die Anzahl dieser Leisten nicht
genau der genauen Höhe eines Rolladens angepaßt werden kann,
ist es möglich, daß, damit diese o.e. Bedingung erfüllt wird,
bis zu anderthalbe Leiste innerhalb des Kastens verbleibt, wenn
die Decke abgerollt ist.
Selbstverständlich ist verstehbar, daß diese im Kasten
verbleibende(n) Leiste bzw. Leisten in dieser abgerollten
Stellung der Decke im Bereich ihrer Enden nicht von den
seitlichen Führungsschienen gehalten werden. Dann kann das
Problem der Ausrichtung dieser Leiste bzw. Leisten bezüglich
der weiteren Leisten, aus denen die Decke besteht, auftreten,
wenn die Wirkung der Selbstsperrvorrichtung erfolgt, die gerade
in einem Druck besteht, der über die genannte erste Leiste auf
diese ganze Decke ausgeübt wird. Während dieser Endphase des
Abrollens der Decke kommen die verschiedenen, innerhalb der
seitlichen Führungsschienen angeordneten Leisten allmählich
aufeinander zu ruhen. Deshalb nimmt die auf den genannten ersten
Leisten, die übrigens über die Selbstsperrvorrichtung mit der
Aufrollwelle verbunden sind, ausgeübte Zugkraft ab, bis sie
bedeutungslos wird, so daß diese ersten Leisten oder das bzw.
die Glieder, aus denen die Selbstsperrvorrichtung besteht, dazu
neigen, im Bereich des Abstandes zwischen dem Eintritt der
seitlichen Führungsschienen und der Aufrollwelle unter ihrem
eignen Gewicht wie ein entspanntes Seil durchzuhängen. Unter
diesen Umständen kann das mittels eines Gelenks mit der ersten
Leiste A1 verbundene Glied F, wie in Fig. 1 der anliegenden
Zeichnungen gezeigt ist, in eine Richtung G schwenken, die
derjenigen H, der während dem Aufrollen der Decke um die
Aufrollwelle I normalerweise gefolgt wird, entgegegesetzt ist,
ohne nie in seine Stellung zurückzukehren, in der es nach
dieser ersten Leiste A1 ausgerichtet ist. Nun, in einer solchen
gedrehten Richtung G zweier aufeinanderfolgenden Leisten bzw.
des Gliedes F bezüglich der ersten Leiste A1 erweisen sich die
Gelenkmittel J bzw. K, die diese letzten verbinden, schnell
brechbar unter der Wirkung eines Druckes, den die Aufrollwelle
I schließlich unter der Wirkung von motorangetriebenen oder
handbetätigten Antriebsmitteln ausübt.
Schließlich kommt es nicht selten vor, daß eine solche
Rolladendecke, die übrigens mit einer Selbstsperrvorrichtung
versehen ist, unabhängig von ihrer Ausführungsform im Bereich
ihrer ersten Leisten bricht.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für
das o.e. Problem zu bringen und, demzufolge, jeden Bruch der
Decke eines Rolladens zu vermeiden.
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Decke
für einen Rolladen oder dergleichen, bestehend aus einer
Aneinanderreihung von wenigstens zu einander gelenkigen
Leisten, deren Enden sich in seitlichen Führungsschienen
verschieben, wobei die erste dieser Leisten nämlich über ein
bzw. mehrere Glieder einer Selbstsperrvorrichtung, die geeignet
ist, die Decke in abgerollter Stellung zu blockieren, mit einer
Aufrollwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die erste(n) Leiste bzw. Leisten, die teilweise oder
ganz oberhalb der seitlichen Führungsschienen angeordnet sind,
wenn sich die Decke in abgerollter Stellung befindet, dazu
gebracht werden, mit Anschlagmitteln zusammenzuwirken, die
geeignet vorgesehen sind, die Drehung dieser Leiste bzw.
Leisten bezüglich einer nächsten oder einer vorgehenden Leiste
oder bezüglich des ersten Gliedes der Selbstsperrvorrichtung zu
verhindern in einer Richtung, die derjenige, der während dem
Aufrollen um die genannte Aufrollwelle gefolgt wird,
entgegengesetzt ist, und zwar über eine Stellung hinaus, in der
sich diese Leisten oder die erste Leiste und das Glied im
wesentlichen in einer selben Ausrichtung befinden.
Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische Darstellung des durch den
Stand der Technik aufgeworfenen und oben dargestellten
Problems;
Fig. 2, eine schematische Teilansicht im Schnitt eines
mit einer erfindungsmäßigen Decke ausgerüsteten Rolladens;
Fig. 3, eine schematische, perspektivische Ansicht der
in Fig. 2 gezeigten Bestandteile.
Wie in Fig. 2 und 3 der anliegenden Zeichnungen
ersichtlich ist, betrifft die vorliegende Erfindung den Bereich
der Rolläden.
Es handelt sich hier in der Tat insbesondere um eine
Decke 1 eines solchen Rolladens 2, die weiterhin aus einer
Aneinanderreihung von wenigstens zu einander gelenkigen Leisten
3 besteht, deren Enden 4 sich in seitlichen Führungsschienen 5
verschieben werden.
Es ist zu bemerken, daß diese Decke 1 in der Lage ist,
sich um eine über einen geeigneten Antriebsmechanismus in
Drehung gesteuerte Aufrollwelle 6 aufzurollen, wobei diese
Aufrollwelle 6 im allgemeinen innerhalb eines Kastens 7
angeordnet ist, unterhalb dessen sich gerade die genannten
seitlichen Führungsschienen 5 erstrecken.
Es ist ziemlich üblich, daß die Leiste 3 1 der Decke 1 mit
der Aufrollwelle 6 verbunden ist über eine
Selbstsperrvorrichtung 8, von der ein Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 bis 3 der anliegenden Zeichnungen gezeigt ist und der
im nicht veröffentlichten Französischen Patentantrag
Nr. 97.04179 beschriebenen Erfindung entspricht. Da sich die
vorliegende Erfindung aber nicht besonders auf eine derartige
Selbstsperrvorrichtung bezieht, ist sie keineswegs auf diese
Ausführungsform beschränkt und wird sie also ebenfalls
Anwendung finden im Rahmen der Rolläden, die mit
Selbstsperrvorrichtungen eines ganz unterschiedlichen Entwurfs
versehen sind.
Jedenfalls ist zu bemerken, daß eine solche
Selbstsperrvorrichtung 8 in der Regel aus einem bzw. mehreren
Gliedern 9, 10 besteht, von denen eines über ein Gelenk fest
mit der Antriebswelle 6 und das andere 9, das in der weiteren
Beschreibung als erstes Glied bezeichnet wird, über
Gelenkmittel 12 mit der ersten Leiste 3 1 der Decke 1 verbunden
wird. Es ist selbstverständlich verstehbar, daß, wenn diese
Selbstsperrvorrichtung 8 nur ein Glied umfaßt, dieses letzte
sowohl mit der Aufrollwelle 6 als auch mit der genannten ersten
Leiste 3 1 dieser Decke 1 fest verbunden wird. Unter diesen
Umständen ist bzw. sind dieses bzw. diese Glieder 9, 10 der
Selbstsperrvorrichtung 6 in der Lage, sich während dem
Aufrollen der dem Rolladen 2 entsprechenden Decke 1 um die
Aufrollwelle 6 aufzurollen.
Wie oben schon erklärt und in Fig. 2 ersichtlich ist,
wird die Anzahl der Leisten 3 der Decke 1 so bestimmt, daß sich
die erste Leiste 3 1 in völlig abgerollter Stellung der
genannten Decke 1 innerhalb des Kastens 7, und somit oberhalb
der seitlichen Führungsschienen 5, über wenigstens die Hälfte,
vorzugsweise zwei Drittel, der Höhe dieses letzten, erstrecken.
Da die Anzahl der Leisten 3 nicht genau der genauen Höhe eines
Rolladens angepaßt werden kann, kommt es oft vor, daß, damit
die o.e. Bedingung erfüllt wird, bis zu anderthalbe Leiste
innerhalb des Kastens 7 verbleibt, wenn die Decke 1 abgerollt
ist, was gerade in dieser Fig. 2 ersichtlich ist.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß ein zwei
aufeinanderfolgende Leisten 3 1, 3 2 verbindendes Gelenk 13 die
Drehung einer Leiste 3 1 bezüglich der nächsten 3 2 nicht nur in
eine Richtung 14, die diejenige ist, der während dem Aufrollen
um die Aufrollwelle 6 auf natürliche Weise von diesen Leisten
gefolgt wird, sondern ebenfalls in eine Gegenrichtung 15
erlaubt.
Dies gilt ebenfalls für die Gelenkmittel 12, die das
erste Glied 9 der Selbstsperrvorrichtung 8 mit der ersten
Leiste 3 1 der Decke 1 verbindet.
Unter diesen Umständen ist es möglich, daß das in Fig. 1
gezeigte und im Einleitungsteil beschriebene Problem auftritt,
das darin besteht, daß sich die im Kasten 7 verbleibende(n)
Leiste bzw. Leisten 3 1, 3 2 nicht in dergleichen Ausrichtung
befinden als die weiteren Leisten 3, wenn unter der Wirkung der
Selbstsperrvorrichtung 8 ein Druck auf die Decke 1 ausgeübt
wird.
Sind die genannten Leisten 3 unter diesen Umständen nicht
alle gleich ausgerichtet, so kann dies in der Tat zu einem
Bruch führen.
Zu diesem Zweck werden wenigstens die erste(n) Leiste bzw.
Leisten 3 1, 3 2, die teilweise oder ganz oberhalb der seitlichen
Führungsschienen 5 angeordnet sind, wenn sich die Decke 1 in
abgerollter Stellung befindet, erfindungsmäßig dazu gebracht,
mit Anschlagmitteln 16 zusammenzuwirken, die geeignet
vorgesehen sind, die Drehung dieser Leiste bzw. Leisten 3 1, 3 2
bezüglich einer nächsten 3 2 bzw. 3 3 oder einer vorgehenden
Leiste 3 1 Oder bezüglich des ersten Gliedes 9 der
Selbstsperrvorrichtung 8 zu verhindern in einer Richtung 15,
die derjenige 14, der während dem Aufrollen um die Aufrollwelle
6 gefolgt wird, entgegengesetzt ist, und zwar über eine in
Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung hinaus, in der sich diese
Leisten 3 1, 3 2 oder die erste Leiste 3 1 und das genannte erste
Glied 9 im wesentlichen in einer selben Ausrichtung befinden.
Schließlich geht es darum, über derartige Anschlagmittel 16 zu
verhindern, daß diese ersten Leisten 3 1, 3 2, einschließlich des
ersten Gliedes 8 der Selbstsperrvorrichtung 8, unter der
Wirkung ihres eignen Gewichts am Ende des Abrollens der
genannten Decke 1 zum Inneren des Kastens 7 hin, in eine
insbesondere in Fig. 1 ersichtliche Stellung umkippen.
Derartige Anschlagmittel 16 können den Gelenken 13, die
diese ersten Leisten 3 1, 3 2 miteinander verbinden, oder auch den
Gelenkmitteln 12, die die erste Leiste 3 1 mit dem ersten Glied
9 der Selbstsperrvorrichtung 8 verbinden, direkt zugeordnet
werden. Insbesondere können derartige Gelenke 13, 12 so
entworfen werden, daß, ausgehend von einer im wesentlichen
ausgerichteten Stellung dieses Gliedes 9 und der genannten
ersten Leisten 3 1, 3 2, diese letzten nur in eine Richtung 14,
die ihr Aufrollen um die Aufrollwelle 6 erlaubt, bezüglich
einander schwenken können.
Gemaß einer weiteren, in Fig. 2 und 3 gezeigten
Ausführungsform sind diese Anschlagmittel 16 als ein Nebenteil,
insbesondere als eine Lasche 17 ausgestaltet, die, einerseits,
an ihrem oberen Ende 18 fest mit einem Glied 9 oder mit einer
Leiste 3 1, 3 2, verbunden ist und, andererseits, sich unterhalb
dieses bzw. dieser letzten in einer Ebene im wesentlichen
parallel zu diesem Glied 9 oder zur entsprechenden Leiste 3 1,
3 2, erstreckt, und zwar so, daß sie mit ihrem unteren Ende 19
an die unmittelbar darunter angeordnete Leiste 3 1 bzw. 3 2 bzw.
3 3 anlehnen kann. Also lehnt diese Lasche 17 an die Außenseite
20 dieser Leisten an, im Vergleich zur Innenseite 21, die zur
Ebene 22, die durch die Aufrollwelle 6 führt, hin gerichtet
ist.
Tatsächlich ist auch eine umgekehrte Anordnung denkbar,
d. h. die Lasche 17 kann an ihrem unteren Ende fest mit einer
Leiste 3 1, 3 2, 3 3 verbunden werden, während sie sich oberhalb
dieser letzten erstreckt, so daß sie an die Außenseite 20 der
Leiste 3 2 bzw. 3 1 oder des unmittelbar darüber angeordneten
Gliedes 9 anlehnen kann. Eine derartige Orientierung kann
jedoch eventuell die Festziehung der verschiedenen Windungen,
die die Leisten 3 während dem Aufrollen der Decke 1 um die
Aufrollwelle 6 bilden, hindern.
Um zu vermeiden, daß eine derartige, sich oberhalb bzw.
unterhalb einer Leiste erstreckende Lasche 17 schließlich
dieses Aufrollen der Decke um die Aufrollwelle 6 hindert, kann
diese in diesem Zusammenhang biegsam vorgesehen werden, während
sie jedoch eine ausreichende Starrheit aufweist, um die
Funktion der oben beschriebenen Anschläge zu erfüllen.
Die Mittel, die es erlauben, eine derartige Lasche 17
fest mit einer Leiste 3 1, 3 2 oder mit einem Glied 9 zu
verbinden, können, ihrerseits, als Niete ausgestaltet sein,
wobei man wissen soll, daß Lösungen wie Schweißung oder Klebung
ebenfalls betrachtet werden können. Schließlich können diese
Befestigungsmittel ebenfalls als Einklinkmittel 23 ausgestaltet
sein, die es erlauben, diese Laschen 17 durch Ineinanderfügung
im Bereich wenigstens eines Seitenendes 4 der Leisten 3 1, 3 2
oder des Endes 24 eines Gliedes 9 anzubringen.
Selbstverständlich können diese Befestigungsmittel ebenfalls
einer Kombination der oben beschriebenen Lösungen entsprechen.
Es ist zu bemerken, daß gewisse Rolläden mit mehreren
Selbstsperrvorrichtungen 8, die gleichzeitig die erste Leiste
3 1 der Decke 1 mit der Aufrollwelle 6 verbinden, ausgerüstet
werden können. Um das Ergebnis zu erreichen, genügt es unter
diesen Umständen, daß wenigstens das Glied 9 einer dieser
Selbstsperrvorrichtungen 8 mit solchen Anschlagmitteln 16
versehen ist.
Schließlich und gemäß einer weiteren Ausführungsform
dieser Anschlagmittel 16 können diese als eine einzige Lasche
ausgestaltet sein, die fest mit dem ersten Glied 9 der
Selbstsperrvorrichtung 8 verbunden und unterhalb dieses ersten
Gliedes 9, vor der ersten Leiste bzw. Leisten 3 1, 3 2 verlängert
ist, die sich ganz oder teilweise oberhalb der seitlichen
Führungsschienen 5 erstrecken, wenn sich die Decke 1 in
abgerollter Stellung befindet. So ist eine derartige Lasche
durchaus in der Lage, dieses erste Glied 9 und die ersten
Leisten 3 1, 3 2 im wesentlichen bezüglich der weiteren Leisten 3,
die in den seitlichen Führungsschienen eingeführt sind,
ausgerichtet zu halten. Es ist möglich, daß eine einzige Lasche
zum Nachteil führt, eine derartige Länge aufzuweisen, daß sie
an ihrem unteren Ende gegen die Außenwand 25 des Kastens 7
stößt und dann die richtige Entfaltung der Decke 1 hindert. Es
ist jedoch auch denkbar, dieses Problem durch die der genannten
Lasche verleite Biegsamkeit zu beseitigen.
Wie aus der vorgehenden Beschreibung hervorgeht, erlaubt
es die vorliegende Erfindung, das oben beschriebene Problem
zweckmäßig zu beseitigen, und zwar auf eine einfache und
kostengünstige Weise. Ganz insbesondere ist zu bemerken, daß
die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagene Lösung
sofort bei jedem bestehenden Rolladen anwendbar ist.
Claims (8)
1. Decke für einen Rolladen oder dergleichen, bestehend
aus einer Aneinanderreihung von wenigstens zu einander
gelenkigen Leisten (3), deren Enden (4) sich in seitlichen
Führungsschienen (5) verschieben, wobei die erste (3 1) dieser
Leisten (3) nämlich über ein bzw. mehrere Glieder (9, 10) einer
Selbstsperrvorrichtung (8), die geeignet ist, die Decke (1) in
abgerollter Stellung zu blockieren, mit einer Aufrollwelle (6)
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die
erste(n) Leiste bzw. Leisten (3 1, 3 2), die teilweise oder ganz
oberhalb der seitlichen Führungsschienen (5) angeordnet sind,
wenn sich die Decke (1) in abgerollter Stellung befindet, dazu
gebracht werden, mit Anschlagmitteln (16) zusammenzuwirken, die
geeignet vorgesehen sind, die Drehung dieser Leiste bzw.
Leisten (3 1, 3 2) bezüglich einer nächsten (3 2, 3 3) oder einer
vorgehenden Leiste (3 1) oder bezüglich des ersten Gliedes (9)
der Selbstsperrvorrichtung (8) zu verhindern in einer Richtung
(14), die derjenige (15), der während dem Aufrollen um die
genannte Aufrollwelle (6) gefolgt wird, entgegengesetzt ist,
und zwar über eine Stellung hinaus, in der sich diese Leisten
(3 1, 3 2) oder die erste Leiste (3 1) und das Glied (9) im
wesentlichen in einer selben Ausrichtung befinden.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmittel (16) den Gelenken (13), die diese ersten Leisten
(3 1, 3 2) miteinander verbinden, oder den Gelenkmitteln (12), die
die erste Leiste (3 1) mit dem ersten Glied (9) der
Selbstsperrvorrichtung (8) verbinden, direkt zugeordnet werden,
wobei diese Gelenke (13, 12) so entworfen sind, daß, ausgehend
von einer im wesentlichen ausgerichteten Stellung dieses
Gliedes (9) und der genannten ersten Leisten (3 1, 3 2), diese
letzten nur in eine Richtung (14), die ihr Aufrollen um die
Aufrollwelle (6) erlaubt, bezüglich einander schwenken können.
3. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmittel (16) als eine Lasche (17) ausgestaltet sind,
die, einerseits, an ihrem oberen Ende (18) fest mit einem Glied
(9) oder mit einer Leiste (3 1, 3 2,) verbunden ist und,
andererseits, sich unterhalb dieses bzw. dieser letzten in
einer Ebene im wesentlichen parallel zu diesem Glied (9) oder
zur entsprechenden Leiste (3 1, 3 2,) erstreckt, und zwar so, daß
sie mit ihrem unteren Ende (19) an die unmittelbar darunter
angeordnete Leiste (3 1, 3 2, 3 3), an der Außenseite (20) dieser
letzten, im Vergleich zur Innenseite (21), die zur Ebene (22),
die durch die Aufrollwelle (6) führt, hin gerichtet ist,
anlehnen kann.
4. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmittel (16) als eine Lasche (17) ausgestaltet sind,
die, einerseits, an ihrem unteren Ende fest mit einer Leiste
(3 1, 3 2, 3 3) verbunden ist, während sie sich oberhalb dieser
letzten erstreckt, so daß sie an die Leiste (3 2 bzw. 3 1) oder an
das unmittelbar darüber angeordnete Glied (9), an der
Außenseite (20), im Vergleich zur Innenseite (21), die zur
Ebene (22), die durch die Aufrollwelle (6) führt, hin gerichtet
ist, anlehnen kann.
5. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmittel (16) als eine einzige Lasche ausgestaltet sind,
die fest mit dem ersten Glied (9) der Selbstsperrvorrichtung
(8) verbunden und unterhalb dieses ersten Gliedes (9), vor der
ersten Leiste bzw. Leisten (3 1, 3 2) verlängert ist, die sich
ganz oder teilweise oberhalb der seitlichen Führungsschienen
(5) erstrecken, wenn sich die Decke (1) in abgerollter Stellung
befindet, und zwar so, daß dieses erste Glied (9) und die
ersten Leisten (3 1, 3 2) im wesentlichen bezüglich der weiteren
Leisten (3) ausgerichtet gehalten werden.
6. Decke nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (17) biegsam vorgesehen ist,
während sie eine Starrheit aufweist, die geeignet ist, die
Anschlagfunktion zu erfüllen.
7. Decke nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lasche (17) über Befestigungsmittel,
wie Niete und/oder Schrauben und/oder Schweißung und/oder
Klebung, fest mit einer Leiste (3 1, 3 2) oder einem Glied (9) der
Selbstsperrvorrichtung (8) verbunden ist.
8. Decke nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lasche (17) über Einklinkmittel, die
geeignet sind, eine derartige Lasche (17) durch
Ineinanderfügung im Bereich wenigstens eines Seitenendes (4)
der genannten Leisten (3 1, 3 2) oder des Endes (24) eines Gliedes
(9), fest mit einer Leiste (3 1, 3 2) oder einem Glied (9)
verbunden ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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