DE202009015473U1 - Lamellenjalousie - Google Patents

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape

Abstract

Lamellenjalousie mit einem aus mehreren parallelen Lamellen (1) bestehenden Behang (2), der mittels flexibler Zugorgane (3), die an einer unteren Endleiste (7) angreifen und die darüber sich befindenden Lamellen (1) durchsetzen, aufziehbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (7) mit den unteren Enden der Zugorgane (3) zugeordneten Halteeinrichtungen (12) versehen ist, die eine Einstellung der wirksamen Länge der hieran gehaltenen Zugorgane (3) ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit einem aus mehreren parallelen Lamellen bestehenden Behang, der mittels flexibler Zugorgane, die an einer unteren Endleiste angreifen und die darüber sich befindenden Lamellen durchsetzen, aufziehbar und absenkbar ist.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Zugorgane, die in der Regel durch sogenannte Texbänder gebildet werden, an ihrem unteren, der Endleiste zugeordneten Ende mit einer angenähten Schlaufe versehen, durch die ein Querstift hindurchgesteckt wird, der sich mit seinen die Schlaufe überragenden Enden an der Unterseite der Endleiste im Bereich der seitlichen Ränder einer zum Durchführen der Schlaufe vorgesehenen Ausnehmung der Endleiste abstützt. Diese kann dabei mit einer dem Querstift zugeordneten Rille versehen sein. Nachteilig hierbei ist, dass es hierbei praktisch nicht möglich ist, die wirksame Länge der Zugorgane durch einen Stellvorgang im Bereich der Endschiene einzustellen bzw. nachzustellen, was die Einhaltung einer hohen Genauigkeit bei der Konfektionierung der Zugorgane erfordert und die Montage und insbesondere Instandhaltung erschwert.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass die wirksame Länge der Zugorgane im Bereich der Endleiste einstellbar und nachstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Endleiste mit den unteren Enden der Zugorgane zugeordneten Halteeinrichtungen versehen ist, die eine Einstellung der wirksamen Länge der hieran gehaltenen Zugorgane ermöglichen.
  • Mit diesen Maßnahmen werden die oben geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermieden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So können die Halteeinrichtungen jeweils wenigstens einen Schlitz zum Durchführen des unteren Endes des zugeordneten Zugorgans enthalten, das hierin durch die an ihm angreifende Zugkraft gesichert ist. Die genannten Maßnahmen ergeben praktisch eine Klemmanordnung, die eine einfache und zuverlässige Fixierung des gehaltenen Endes des zugeordneten Zugorgans ermöglicht, ohne dass ein Querstift und eine diesem zugeordnete Schlaufe etc. benötigt würden. Damit entfallen auch die hiermit verbundenen Nachteile. Die der Endleiste zugeordneten Enden der Zugorgane können einfach durch einen Trennschnitt beim Abschneiden von Meterware erzeugt werden. Dabei ist es auf einfache Weise möglich, die Zugorgane mehr oder weniger in den Schlitz einzuführen und damit die aktive Länge exakt einzustellen.
  • Besonders günstig können die Halteeinrichtungen jeweils einen den Schlitz enthaltenden, drehbar angeordneten und entgegen einer Rückstellfederkraft in axialer Richtung verschiebbaren Stift enthalten, dem eine Drehsperre zugeordnet ist, die durch axiales Verschieben des Stifts entgegen der Rückstellfederkraft von ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringbar ist. Durch Drehen des Stifts lässt sich dabei das in den Schlitz eingesteckte bzw. durch den Schlitz durchgesteckte Zugorgan etwas auf den Stift aufwickeln, so dass sich eine exakte Klemmhalterung ergibt, die durch die an den Schlitzenden sich ergebende Abknickung noch verstärkt wird. Die Zugorgane können dabei mehr oder weniger in den Schlitz eingesteckt bzw. durch diesen durchgesteckt und mehr oder weniger auf den Stift aufgewickelt werden, wodurch die aktive Länge exakt einstellbar bzw. nachstellbar ist. Die dem Stift zugeordnete Drehsperre und Rückstellfederanordnung gewährleistet zudem eine einfache Bedienung und hohe Sicherheit.
  • Zweckmäßig kann der Stift mit einer umlaufenden Umfangsverzahnung versehen sein, die in der Sperrstellung mit einer stationären Innenverzahnung im Eingriff ist. Hierdurch ergibt sich eine sinnfällige Bauweise, die eine besonders hohe Sicherheit gewährleistet.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Stift einen konischen, mit wenigstens einer in radialer Richtung auslenkbaren Blattfeder zusammenwirkenden Längenabschnitt und/oder eine radiale, mit wenigstens einer in axialer Richtung auslenkbaren Blattfeder zusammenwirkende Schulter aufweisen. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders einfache und zuverlässige Gestaltung der Rückstellfedereinrichtung. Die genannten Blattfedern können dabei einfach an ein dem Stift zugeordnetes Aufnahmegehäuse angeformt sein.
  • Vorteilhaft kann die Endleiste eine durchgehende Nut aufweisen, in welche pro Zugorgan ein den diesem zugeordneten Stift enthaltendes Aufnahmegehäuse einrastbar ist. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Anbringung der Aufnahmegehäuse. Zur Vereinfachung des Rastvorgangs kann die Nut zweckmäßig durch parallele Stege begrenzt sein, die an ihren freien Enden einander zugewandte Kragleisten aufweisen, unter welche die Aufnahmegehäuse einrastbar sind.
  • Eine besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Aufnahmegehäuse im Bereich einer Seite eine gegenüber dem lichten Abstand der zugeordneten Kragleiste vom Nutboden Übermaß aufweisende Dicke und auf der anderen Seite eine unter die zugeordnete Kragleiste einrastbare, im Querschnitt zahnförmige Rastleiste aufweisen. Diese Maßnahmen ergeben eine exakte, klapperfreie Anordnung der Aufnahmegehäuse.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Endleiste ein die den Aufnahmegehäusen zugeordnete Nut enthaltendes Unterteil und ein hieran rastend festlegbares, durch eine Lamelle gebildetes Oberteil aufweist. Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur eine zuverlässige Verstärkung der Endleiste sondern ergeben dennoch eine gute Optik, was bei architektonischen Elementen hier vorliegender Art besonders wichtig ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Lamellenjalousie,
  • 2 eine Teilansicht des unteren Behangendes der Anordnung gemäß 1 mit geöffneter Endleiste,
  • 3 einen Längsschnitt durch eine einem Zugorgan zugeordnete, in die Endleiste einsetzbare Halteeinrichtung,
  • 4 eine explosionsarte Darstellung der Halteeinrichtung gemäß 3 und
  • 5 einen Schnitt durch die Endleiste beim Einrasten einer Halteeinrichtung.
  • Lamellenjalousien dienen in erster Linie zur Verschattung von durch eine Fenster- oder Türanordnung ausgefachten Gebäudeöffnungen. Die Jalousie kann dabei als Außenjalousie oder als Innenjalousie ausgebildet und dementsprechend auf der Außenseite oder der Innenseite der Fenster- bzw. Türanordnung angeordnet sein.
  • Die der 1 zugrundeliegende Lamellenjalousie besitzt einen aus mehreren parallelen Lamellen 1 bestehenden Behang 2, der mittels flexibler Zugorgane 3, die in der Praxis als sogenannte Texbänder ausgebildet sein können, aufziehbar und absenkbar ist. Zum Schwenken der Lamellen 1 sind diesen sogenannte Wendeleitern 4 zugeordnet, die an seitlichen Haken der Lamellen 1 eingehängt oder mit die Lamellen 1 zwischen sich aufnehmenden, durch Schnüre etc. gebildeten Querverbindungen versehen sein können. Über der Jalousiebreite sind mindestens zwei im Bereich der seitlichen Ränder vorgesehene Zugorgane 3 und Wendeleitern 4 vorgesehen. Bei größerer Breite können natürlich auch mehrere Zugorgane 3 und Wendeleitern 4 vorgesehen sein. Der Behang 2 ist über die Zugorgane 3 und die Wendeleitern 4 mit einem im Bereich des oberen Rands der Gebäudeöffnung anzuordnenden Kasten 5 verbunden, in welchem sich mit den oberen Enden der Zugorgane 3 zusammenwirkende Antriebsmittel und mit den oberen Enden der Wendeleitern 4 zusammenwirkende Antriebsmittel befinden. Dabei kann es sich um Wickelscheiben etc. handeln, denen ein gemeinsamer, hier nicht sichtbarer, im Kasten 5 angeordneter Antriebsmotor zugeordnet ist, durch den eine über die ganze Jalousiebreite durchgehende Welle 6 angetrieben werden kann.
  • Die Zugorgane 3 durchgreifen die übereinander angeordneten Lamellen 1 und greifen mit ihrem unteren Ende an einer am unteren Ende des Behangs 2 angeordneten Endleiste 7 an. Dabei handelt es sich um ein gegenüber den oberen Lamellen 1 verstärktes Bauteil, das ein vergleichsweise massives Unterteil 8 und ein hieran festgelegtes Oberteil 9 aufweist, das dieselbe Form wie die Lamellen 1 aufweisen kann, so dass die Endleiste 7 wie eine verstärkte Lamelle erscheint. Die Stirnseiten der zweiteiligen Endleiste 7 sind durch aufgesteckte Kappen 10 verschließbar. Die Lamellen 1 und die Endleiste 7 sind an ihren Enden mit Führungsnippeln 10 versehen, die in hier nicht näher dargestellte, seitliche Führungsschienen eingreifen, die im Bereich der seitlichen Leibungen der Gebäudeöffnung angeordnet sind. Die Lamellen 1 und dementsprechend auch das Oberteil 9 der Endleiste 7 besitzen einen doppel-S-förmig gebogenen Querschnitt mit drei aneinander anschließenden Bögen, was besonders gute Licht- und Schattenverhältnisse im zugeordneten Innenraum ergibt. Das Unterteil 8 wird zweckmäßig als Abschnitt eines Press- oder Ziehprofils hergestellt. Die Lamellen 1 und das Oberteil 9 können als Walzformlinge hergestellt werden, wodurch besonders dünne Wanddicken und damit ein besonders geringes Gewicht erzielt werden können.
  • Die Endleiste 7 enthält den unteren Enden der Zugorgane 3 zugeordnete, in 2 gezeigte Halteeinrichtungen 12. Diese sind zweckmäßig in das massive Unterteil 8 der Endleiste 7 eingebaut. Pro Zugorgan 3 ist eine Halteeinrichtung 12 vorgesehen. Das Unterteil 8 enthält eine durch zwei seitliche Stege 13 gebildete Nut 14, in welche die Halteeinrichtungen 12 einsetzbar sind. Dabei kann zweckmäßig ein Rastsitz vorgesehen sein.
  • Das untere Ende 15 der Zugorgane 3 ist, wie aus den 3 und 4 erkennbar ist, nicht konfektioniert. Das untere Ende 15 der Zugorgane 3 wird einfach durch Abschneiden des dem betreffenden Zugorgan 3 jeweils zugrundeliegenden Bands etc. in Form eines in 3 angedeuteten Trennschnitts 15a gebildet. Dabei handelt es sich einfach um einen quer zur Längserstreckung des Zugorgans 3 geführten Schnitt. Die Halteeinrichtungen 12 sind so ausgebildet, dass ein derartiges Ende bis auf eine gewünschte Länge einführbar und dann durch die am Zugorgan 3 angreifende Zugkraft fixierbar ist.
  • Hierzu enthalten die Halteeinrichtungen 12 im dargestellten Beispiel, wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, einen mit einem in radialer Richtung durchgehenden Schlitz 16 zum Durchführen des unteren Endes des zugeordneten Zugorgans 3 versehenen Stift 17. Dieser ist drehbar und in axialer Richtung verschiebbar auf einem zugeordneten, in die Nut 14 einsetzbaren Gehäuse 18 gelagert. Dieses kann als aus Kunststoff bestehender, plattenförmiger Spritzgußformling hergestellt werden. Dem Stift 17 ist eine Drehsperre 19 zugeordnet, die in der axialen Normalstellung des Stifts 17 in Tätigkeit ist und durch eine axiale Verschiebung des Stifts 17 außer Tätigkeit gesetzt werden kann. Dem Stift 17 ist zudem eine Rückstellfedereinrichtung zugeordnet, die ihn im Falle einer axialen Verschiebung zum Ausschalten der Drehsperre 19 bei absinkender oder wegfallender Vorschubkraft automatisch in die Normalstellung zurückführt, in welcher die Drehsperre 19 aktiviert ist.
  • Zur Bildung der Rückstellfedereinrichtung sind an das Gehäuse 18 angeformte Blattfedern 20, 21 vorgesehen. Die Blattfedern 20 sind in radialer Richtung auslenkbar und wirken mit einem zugeordneten, konischen Längenabschnitt 22 des Stifts 17 zusammen. Die Blattfedern 21 sind winkelförmig ausgebildet und besitzen dementsprechend einen in axialen Richtung auslenkbaren Schenkel, der mit einer zugeordneten radialen Schulter 23 des Stifts 17 zusammenwirkt. Anstelle der im dargestellten Beispiel vorgesehenen, an das Gehäuse 18 angeformten Blattfedern könnten natürlich auch eine oder mehrere, mit einer radialen Stufe des Stifts 17 zusammenwirkende, andererseits am Gehäuse 18 abgestützte Spiralfeder bzw. -federn Verwendung finden.
  • Zur Bildung der Drehsperre 19 ist der Stift 17 mit umfangsseitig angeordneten, in radialer Richtung vorspringenden Zähnen 24 versehen, die mit einem zugeordneten, im Bereich der dem Stift 17 zugeordneten Bohrung des Gehäuses 18 vorgesehen Innenverzahnung 25 zusammenwirken. Die axiale Verschiebbarkeit des Stifts 17 entspricht zumindest der Zahnbreite, so dass die Zähne 24 zum Abschalten der Drehsperre 19 außer Eingriff mit der Innenverzahnung 25 gebracht werden können.
  • Bei der Montage der Zugorgane 3 wird deren unteres, unkonfektiertes Ende 15 in den Schlitz 16 eingeführt bzw. durch diesen durchgeführt, wie in 4 angedeutet ist. Selbstverständlich ist der Stift 17 dabei gemäß 3 in das Gehäuse 18 eingesetzt. Anschließend wird der Stift 17 soweit verdreht, bis soviel Länge des Zugorgans 3 aufgewickelt ist, dass dieses genau die gewünschte wirksame Länge hat. Zum Durchführen dieses Einstellvorgangs wird die Drehsperre 19 durch Verschieben des Stifts 17 ausgeschaltet. Sobald die gewünschte aktive Länge des Zugorgans 3 erreicht ist, wird der Stift 17 in Drehrichtung blockiert. Die Ablängung der Zugorgane 3 erfolgt so, dass in der Regel zwei bis drei Lagen auf den Stift 17 aufgewickelt werden können. Der im Betrieb auf das Zugorgan 3 wirkende Zug bewirkt, dass sich die auf den Stift 17 aufgewickelten Lagen zuziehen und damit eine exakte nicht verrutschbare Sicherung des unteren Endes 15 des Zugorgans 3 gegenüber dem Stift 17 bewirken. Da das Zugorgan 3 an den oberen und unteren Kanten des Schlitzes 16 praktisch abgeknickt wird, wird der durch die Zugkraft bewirkte Halt noch verbessert.
  • Um eine einfache Betätigung des Stifts 17 zu ermöglichen, ist dieser mit einem Schraubenkopf 26 versehen, an den ein Werkzeug in Form eines Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers etc. ansetzbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Schraubenkopf 26 als Imbuskopf ausgebildet, an den ein Imbusschlüssel ansetzbar ist. Mit Hilfe dieses Schlüssels kann der Stift 17 zunächst entgegen der Rückstellkraft der Federn 20, 21 in axialer Richtung verschoben und dann entsprechend verdreht werden. Anschließend kann die durch die Federn 20, 21 bewirkte Rückstellbewegung des Stifts 17 durch den Schlüssel abgebremst werden, wobei der Stift 17 gleichzeitig in der gewünschten Drehstellung gehalten werden kann.
  • Das Gehäuse 18 jeder Halteeinrichtung 12 wird in die Nut 14 des Unterteils 8 der Endleiste 7 eingerastet. Der Rastvorgang ist in 5 angedeutet. Die die Nut 14 seitlich begrenzenden Stege 13 bilden praktisch seitlich auslenkbare Federleisten. Diese sind im Bereich ihres oberen freien Rands mit einwärts gebogenen, das heißt einander zugewandten Kragleisten 27 versehen, unter die die Gehäuse 18 der den Zugorganen 3 zugeordneten Halteeinrichtungen 12 einrastbar sind. Hierzu wird das praktisch plattenförmige Gehäuse 18, wie aus 5 erkennbar ist, in etwas schräg gestellter Position mit einer Seite unter eine Kragleiste 27 eingeschoben und dann durch Niederdrücken in Richtung des Pfeils 28 mit der anderen Seite unter die gegenüberliegende Kragleiste 27 eingerastet. Das Oberteil 9 der Endleiste 7 ist dabei soweit angehoben, dass der Rastvorgang duchführbar ist.
  • Um eine sichere Verspannung des Gehäuses 18 gegenüber der ersten, in 5 linken Kragleiste 27 zu erreichen, besitzt die dortige Dicke des Gehäuses 18 gegenüber dem lichten Abstand der Kragleiste 27 vom Boden der Nut 14 etwas Übermaß. Zweckmäßig kann das Gehäuse 18 dabei im Bereich seines oberen, der ersten Kragleiste 27 zugeordneten Rands mit einer Phase 29 zur Bildung einer Einführschräge versehen sein. Im Bereich der gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 18 mit einer im Querschnitt keilförmigen Rastleiste 30 versehen, welche den zugeordneten Steg 13 zunächst seitlich auslenkt, bis ihre am oberen Ende vorgesehene Kragleiste 27 über dem oberen Ende der Rastleiste 30 einschnappt. Das Zugorgan 3 kann vor oder nach dem Einbau des zugeordneten Gehäuses 18 in die Endleiste 7 mit seinem unteren Ende in den Schlitz 16 des Stifts 17 eingesteckt werden. Die Justierung der erwünschten aktiven Länge erfolgt jedoch zweckmäßig nach dem Einbau. Danach wird die Endleiste geschlossen, d. h. Das Oberteil 9 wird an das Unterteil 8 angedrückt und hieran verrastet. Aus 5 ist auch erkennbar, dass das Unterteil 8 der Endleiste 7 seitliche Randklauen 31 aufweist, in die das durch eine Lamelle gebildete Oberteil 9 mit seitlichen Randverstärkungen 32 einrastbar ist. Zum Einhängen der Wendeleitern 4 ist das Oberteil 9, wie jede andere Lamelle 1 mit entsprechenden Haken 33 versehen.

Claims (16)

  1. Lamellenjalousie mit einem aus mehreren parallelen Lamellen (1) bestehenden Behang (2), der mittels flexibler Zugorgane (3), die an einer unteren Endleiste (7) angreifen und die darüber sich befindenden Lamellen (1) durchsetzen, aufziehbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (7) mit den unteren Enden der Zugorgane (3) zugeordneten Halteeinrichtungen (12) versehen ist, die eine Einstellung der wirksamen Länge der hieran gehaltenen Zugorgane (3) ermöglichen.
  2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen jeweils wenigstens einen Schlitz (16) zum Durchführen des unteren Endes (15) des zugeordneten Zugorgans (3) enthalten, das hierin durch die an ihm angreifende Zugkraft gesichert ist.
  3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der Endleiste (7) zugeordneten, unteren Enden (15) der Zugorgane (3) als unkonfektionierte Abschnittsenden ausgebildet sind.
  4. Lamellenjalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (12) jeweils einen den Schlitz (16) enthaltenden, drehbar angeordneten, entgegen einer Rückstellfederkraft in axialer Richtung verschiebbaren Stift (17) aufweisen, dem eine Drehsperre (19) zugeordnet ist, die durch axiales Verschieben des Stifts (17) entgegen der Rückstellfederkraft von ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringbar ist.
  5. Lamellenjalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) mit einer in Drehrichtung umlaufenden Verzahnung versehen ist, die durch axiales Verschieben des Stifts (17) in und außer Eingriff mit einer stationären Gegenverzahnung bringbar ist.
  6. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) mit einer umlaufenden Außenverzahnung (24) versehen ist, die mit einer stationären Innenverzahnung (25) in – und außer Eingriff bringbar ist.
  7. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) in einem die stationäre Gegenverzahnung enthaltenden Gehäuse (18) aufgenommen ist und dass jedes einem Zugorgan (3) zugeordnete Gehäuse (18) in eine Nut (14) der Endleiste (7) einrastbar ist.
  8. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) einen konischen Längenabschnitt (22) aufweist, an dem wenigstens eine in radialer Richtung auslenkbare, an das Gehäuse (18) angesetzte Blattfeder (20) anliegt.
  9. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) mit einer radialen Schulter (23) versehen ist, an der wenigstens eine in axialer Richtung auslenkbare, an das Gehäuse (18) angesetzte Blattfeder (21) anliegt.
  10. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (17) mit einem Schraubenkopf (26) versehen ist.
  11. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14), in welche die Gehäuse (18) der jeweils einem Zugorgan (3) zugeordneten Halteeinrichtungen (12) einrastbar sind, durch parallele Stege (13) begrenzt ist, die an ihren freien Enden einander zugewandte Kragleisten (27) aufweisen, unter welche die Gehäuse (18) einrastbar sind.
  12. Lamellenjalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) jeder Halteeinrichtung (12) im Bereich einer Seite eine gegenüber dem lichten Abstand der zugeordneten Kragleiste (27) vom Nutboden Übermaß aufweisende Dicke und auf der anderen Seite eine unter die zugeordnete Kragleiste (27) einrastbare, im Querschnitt keilförmige Rastleiste (30) aufweist.
  13. Lamellenjalousie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (18) im Bereich ihrer dickeren Seite mit einer Phase (29) versehen sind.
  14. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (7) ein die die Gehäuse (18) aufnehmende Nut (14) enthaltendes Unterteil (8) und ein hieran festlegbares, vorzugsweise nach Art einer Lamelle (1) gestaltetes Oberteil (9) aufweist.
  15. Lamellenjalousie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (8) seitliche Randklauen (31) aufweist, in die das Oberteil (9) mit seitlichen Randverstärkungen (32) zum Eingriff bringbar ist.
  16. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (1) und das Oberteil (9) im Querschnitt doppel-S-förmig gebogen sind.
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