-
Die
Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit einem aus mehreren
parallelen Lamellen bestehenden Behang, der mittels flexibler Zugorgane,
die an einer unteren Endleiste angreifen und die darüber sich
befindenden Lamellen durchsetzen, aufziehbar und absenkbar ist.
-
Bei
den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Zugorgane, die in
der Regel durch sogenannte Texbänder
gebildet werden, an ihrem unteren, der Endleiste zugeordneten Ende
mit einer angenähten
Schlaufe versehen, durch die ein Querstift hindurchgesteckt wird,
der sich mit seinen die Schlaufe überragenden Enden an der Unterseite
der Endleiste im Bereich der seitlichen Ränder einer zum Durchführen der
Schlaufe vorgesehenen Ausnehmung der Endleiste abstützt. Diese
kann dabei mit einer dem Querstift zugeordneten Rille versehen sein. Nachteilig
hierbei ist, dass es hierbei praktisch nicht möglich ist, die wirksame Länge der
Zugorgane durch einen Stellvorgang im Bereich der Endschiene einzustellen
bzw. nachzustellen, was die Einhaltung einer hohen Genauigkeit bei
der Konfektionierung der Zugorgane erfordert und die Montage und
insbesondere Instandhaltung erschwert.
-
Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung eingangs erwähnter
Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass die wirksame Länge der Zugorgane im Bereich
der Endleiste einstellbar und nachstellbar ist.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Endleiste mit den unteren Enden der Zugorgane zugeordneten
Halteeinrichtungen versehen ist, die eine Einstellung der wirksamen
Länge der
hieran gehaltenen Zugorgane ermöglichen.
-
Mit
diesen Maßnahmen
werden die oben geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermieden.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
-
So
können
die Halteeinrichtungen jeweils wenigstens einen Schlitz zum Durchführen des
unteren Endes des zugeordneten Zugorgans enthalten, das hierin durch
die an ihm angreifende Zugkraft gesichert ist. Die genannten Maßnahmen
ergeben praktisch eine Klemmanordnung, die eine einfache und zuverlässige Fixierung
des gehaltenen Endes des zugeordneten Zugorgans ermöglicht,
ohne dass ein Querstift und eine diesem zugeordnete Schlaufe etc.
benötigt
würden.
Damit entfallen auch die hiermit verbundenen Nachteile. Die der
Endleiste zugeordneten Enden der Zugorgane können einfach durch einen Trennschnitt
beim Abschneiden von Meterware erzeugt werden. Dabei ist es auf
einfache Weise möglich,
die Zugorgane mehr oder weniger in den Schlitz einzuführen und
damit die aktive Länge
exakt einzustellen.
-
Besonders
günstig
können
die Halteeinrichtungen jeweils einen den Schlitz enthaltenden, drehbar
angeordneten und entgegen einer Rückstellfederkraft in axialer
Richtung verschiebbaren Stift enthalten, dem eine Drehsperre zugeordnet
ist, die durch axiales Verschieben des Stifts entgegen der Rückstellfederkraft
von ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringbar ist. Durch
Drehen des Stifts lässt
sich dabei das in den Schlitz eingesteckte bzw. durch den Schlitz
durchgesteckte Zugorgan etwas auf den Stift aufwickeln, so dass
sich eine exakte Klemmhalterung ergibt, die durch die an den Schlitzenden
sich ergebende Abknickung noch verstärkt wird. Die Zugorgane können dabei
mehr oder weniger in den Schlitz eingesteckt bzw. durch diesen durchgesteckt
und mehr oder weniger auf den Stift aufgewickelt werden, wodurch
die aktive Länge
exakt einstellbar bzw. nachstellbar ist. Die dem Stift zugeordnete
Drehsperre und Rückstellfederanordnung gewährleistet
zudem eine einfache Bedienung und hohe Sicherheit.
-
Zweckmäßig kann
der Stift mit einer umlaufenden Umfangsverzahnung versehen sein,
die in der Sperrstellung mit einer stationären Innenverzahnung im Eingriff
ist. Hierdurch ergibt sich eine sinnfällige Bauweise, die eine besonders
hohe Sicherheit gewährleistet.
-
In
weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann der Stift einen konischen, mit wenigstens einer in radialer
Richtung auslenkbaren Blattfeder zusammenwirkenden Längenabschnitt und/oder
eine radiale, mit wenigstens einer in axialer Richtung auslenkbaren
Blattfeder zusammenwirkende Schulter aufweisen. Diese Maßnahmen
ergeben eine besonders einfache und zuverlässige Gestaltung der Rückstellfedereinrichtung.
Die genannten Blattfedern können
dabei einfach an ein dem Stift zugeordnetes Aufnahmegehäuse angeformt
sein.
-
Vorteilhaft
kann die Endleiste eine durchgehende Nut aufweisen, in welche pro
Zugorgan ein den diesem zugeordneten Stift enthaltendes Aufnahmegehäuse einrastbar
ist. Dies ermöglicht
eine einfache und schnelle Anbringung der Aufnahmegehäuse. Zur
Vereinfachung des Rastvorgangs kann die Nut zweckmäßig durch
parallele Stege begrenzt sein, die an ihren freien Enden einander
zugewandte Kragleisten aufweisen, unter welche die Aufnahmegehäuse einrastbar
sind.
-
Eine
besonders zu bevorzugende Maßnahme
kann darin bestehen, dass die Aufnahmegehäuse im Bereich einer Seite
eine gegenüber
dem lichten Abstand der zugeordneten Kragleiste vom Nutboden Übermaß aufweisende
Dicke und auf der anderen Seite eine unter die zugeordnete Kragleiste
einrastbare, im Querschnitt zahnförmige Rastleiste aufweisen.
Diese Maßnahmen
ergeben eine exakte, klapperfreie Anordnung der Aufnahmegehäuse.
-
Eine
weitere vorteilhafte Maßnahme
kann darin bestehen, dass die Endleiste ein die den Aufnahmegehäusen zugeordnete
Nut enthaltendes Unterteil und ein hieran rastend festlegbares,
durch eine Lamelle gebildetes Oberteil aufweist. Diese Maßnahmen
ermöglichen
nicht nur eine zuverlässige
Verstärkung
der Endleiste sondern ergeben dennoch eine gute Optik, was bei architektonischen
Elementen hier vorliegender Art besonders wichtig ist.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
-
In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
-
1 eine
schematische Ansicht einer Lamellenjalousie,
-
2 eine
Teilansicht des unteren Behangendes der Anordnung gemäß 1 mit
geöffneter Endleiste,
-
3 einen
Längsschnitt
durch eine einem Zugorgan zugeordnete, in die Endleiste einsetzbare Halteeinrichtung,
-
4 eine
explosionsarte Darstellung der Halteeinrichtung gemäß 3 und
-
5 einen
Schnitt durch die Endleiste beim Einrasten einer Halteeinrichtung.
-
Lamellenjalousien
dienen in erster Linie zur Verschattung von durch eine Fenster- oder Türanordnung
ausgefachten Gebäudeöffnungen.
Die Jalousie kann dabei als Außenjalousie
oder als Innenjalousie ausgebildet und dementsprechend auf der Außenseite
oder der Innenseite der Fenster- bzw. Türanordnung angeordnet sein.
-
Die
der 1 zugrundeliegende Lamellenjalousie besitzt einen
aus mehreren parallelen Lamellen 1 bestehenden Behang 2,
der mittels flexibler Zugorgane 3, die in der Praxis als
sogenannte Texbänder
ausgebildet sein können,
aufziehbar und absenkbar ist. Zum Schwenken der Lamellen 1 sind
diesen sogenannte Wendeleitern 4 zugeordnet, die an seitlichen
Haken der Lamellen 1 eingehängt oder mit die Lamellen 1 zwischen
sich aufnehmenden, durch Schnüre
etc. gebildeten Querverbindungen versehen sein können. Über der Jalousiebreite sind
mindestens zwei im Bereich der seitlichen Ränder vorgesehene Zugorgane 3 und
Wendeleitern 4 vorgesehen. Bei größerer Breite können natürlich auch
mehrere Zugorgane 3 und Wendeleitern 4 vorgesehen
sein. Der Behang 2 ist über
die Zugorgane 3 und die Wendeleitern 4 mit einem
im Bereich des oberen Rands der Gebäudeöffnung anzuordnenden Kasten 5 verbunden,
in welchem sich mit den oberen Enden der Zugorgane 3 zusammenwirkende
Antriebsmittel und mit den oberen Enden der Wendeleitern 4 zusammenwirkende
Antriebsmittel befinden. Dabei kann es sich um Wickelscheiben etc.
handeln, denen ein gemeinsamer, hier nicht sichtbarer, im Kasten 5 angeordneter
Antriebsmotor zugeordnet ist, durch den eine über die ganze Jalousiebreite
durchgehende Welle 6 angetrieben werden kann.
-
Die
Zugorgane 3 durchgreifen die übereinander angeordneten Lamellen 1 und
greifen mit ihrem unteren Ende an einer am unteren Ende des Behangs 2 angeordneten
Endleiste 7 an. Dabei handelt es sich um ein gegenüber den
oberen Lamellen 1 verstärktes
Bauteil, das ein vergleichsweise massives Unterteil 8 und
ein hieran festgelegtes Oberteil 9 aufweist, das dieselbe
Form wie die Lamellen 1 aufweisen kann, so dass die Endleiste 7 wie
eine verstärkte
Lamelle erscheint. Die Stirnseiten der zweiteiligen Endleiste 7 sind
durch aufgesteckte Kappen 10 verschließbar. Die Lamellen 1 und
die Endleiste 7 sind an ihren Enden mit Führungsnippeln 10 versehen,
die in hier nicht näher
dargestellte, seitliche Führungsschienen
eingreifen, die im Bereich der seitlichen Leibungen der Gebäudeöffnung angeordnet sind.
Die Lamellen 1 und dementsprechend auch das Oberteil 9 der
Endleiste 7 besitzen einen doppel-S-förmig gebogenen Querschnitt
mit drei aneinander anschließenden
Bögen,
was besonders gute Licht- und Schattenverhältnisse im zugeordneten Innenraum
ergibt. Das Unterteil 8 wird zweckmäßig als Abschnitt eines Press-
oder Ziehprofils hergestellt. Die Lamellen 1 und das Oberteil 9 können als
Walzformlinge hergestellt werden, wodurch besonders dünne Wanddicken
und damit ein besonders geringes Gewicht erzielt werden können.
-
Die
Endleiste 7 enthält
den unteren Enden der Zugorgane 3 zugeordnete, in 2 gezeigte
Halteeinrichtungen 12. Diese sind zweckmäßig in das massive
Unterteil 8 der Endleiste 7 eingebaut. Pro Zugorgan 3 ist
eine Halteeinrichtung 12 vorgesehen. Das Unterteil 8 enthält eine
durch zwei seitliche Stege 13 gebildete Nut 14,
in welche die Halteeinrichtungen 12 einsetzbar sind. Dabei
kann zweckmäßig ein Rastsitz
vorgesehen sein.
-
Das
untere Ende 15 der Zugorgane 3 ist, wie aus den 3 und 4 erkennbar
ist, nicht konfektioniert. Das untere Ende 15 der Zugorgane 3 wird einfach
durch Abschneiden des dem betreffenden Zugorgan 3 jeweils
zugrundeliegenden Bands etc. in Form eines in 3 angedeuteten
Trennschnitts 15a gebildet. Dabei handelt es sich einfach
um einen quer zur Längserstreckung
des Zugorgans 3 geführten Schnitt.
Die Halteeinrichtungen 12 sind so ausgebildet, dass ein
derartiges Ende bis auf eine gewünschte
Länge einführbar und
dann durch die am Zugorgan 3 angreifende Zugkraft fixierbar
ist.
-
Hierzu
enthalten die Halteeinrichtungen 12 im dargestellten Beispiel,
wie aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, einen mit einem in radialer Richtung durchgehenden Schlitz 16 zum
Durchführen
des unteren Endes des zugeordneten Zugorgans 3 versehenen
Stift 17. Dieser ist drehbar und in axialer Richtung verschiebbar
auf einem zugeordneten, in die Nut 14 einsetzbaren Gehäuse 18 gelagert.
Dieses kann als aus Kunststoff bestehender, plattenförmiger Spritzgußformling
hergestellt werden. Dem Stift 17 ist eine Drehsperre 19 zugeordnet,
die in der axialen Normalstellung des Stifts 17 in Tätigkeit
ist und durch eine axiale Verschiebung des Stifts 17 außer Tätigkeit
gesetzt werden kann. Dem Stift 17 ist zudem eine Rückstellfedereinrichtung
zugeordnet, die ihn im Falle einer axialen Verschiebung zum Ausschalten
der Drehsperre 19 bei absinkender oder wegfallender Vorschubkraft
automatisch in die Normalstellung zurückführt, in welcher die Drehsperre 19 aktiviert
ist.
-
Zur
Bildung der Rückstellfedereinrichtung sind
an das Gehäuse 18 angeformte
Blattfedern 20, 21 vorgesehen. Die Blattfedern 20 sind
in radialer Richtung auslenkbar und wirken mit einem zugeordneten,
konischen Längenabschnitt 22 des
Stifts 17 zusammen. Die Blattfedern 21 sind winkelförmig ausgebildet
und besitzen dementsprechend einen in axialen Richtung auslenkbaren
Schenkel, der mit einer zugeordneten radialen Schulter 23 des
Stifts 17 zusammenwirkt. Anstelle der im dargestellten
Beispiel vorgesehenen, an das Gehäuse 18 angeformten Blattfedern
könnten
natürlich
auch eine oder mehrere, mit einer radialen Stufe des Stifts 17 zusammenwirkende,
andererseits am Gehäuse 18 abgestützte Spiralfeder
bzw. -federn Verwendung finden.
-
Zur
Bildung der Drehsperre 19 ist der Stift 17 mit
umfangsseitig angeordneten, in radialer Richtung vorspringenden
Zähnen 24 versehen,
die mit einem zugeordneten, im Bereich der dem Stift 17 zugeordneten
Bohrung des Gehäuses 18 vorgesehen
Innenverzahnung 25 zusammenwirken. Die axiale Verschiebbarkeit
des Stifts 17 entspricht zumindest der Zahnbreite, so dass
die Zähne 24 zum
Abschalten der Drehsperre 19 außer Eingriff mit der Innenverzahnung 25 gebracht
werden können.
-
Bei
der Montage der Zugorgane 3 wird deren unteres, unkonfektiertes
Ende 15 in den Schlitz 16 eingeführt bzw.
durch diesen durchgeführt,
wie in 4 angedeutet ist. Selbstverständlich ist der Stift 17 dabei
gemäß 3 in
das Gehäuse 18 eingesetzt.
Anschließend
wird der Stift 17 soweit verdreht, bis soviel Länge des
Zugorgans 3 aufgewickelt ist, dass dieses genau die gewünschte wirksame
Länge hat.
Zum Durchführen
dieses Einstellvorgangs wird die Drehsperre 19 durch Verschieben
des Stifts 17 ausgeschaltet. Sobald die gewünschte aktive
Länge des
Zugorgans 3 erreicht ist, wird der Stift 17 in
Drehrichtung blockiert. Die Ablängung
der Zugorgane 3 erfolgt so, dass in der Regel zwei bis
drei Lagen auf den Stift 17 aufgewickelt werden können. Der
im Betrieb auf das Zugorgan 3 wirkende Zug bewirkt, dass sich
die auf den Stift 17 aufgewickelten Lagen zuziehen und
damit eine exakte nicht verrutschbare Sicherung des unteren Endes 15 des
Zugorgans 3 gegenüber
dem Stift 17 bewirken. Da das Zugorgan 3 an den
oberen und unteren Kanten des Schlitzes 16 praktisch abgeknickt
wird, wird der durch die Zugkraft bewirkte Halt noch verbessert.
-
Um
eine einfache Betätigung
des Stifts 17 zu ermöglichen,
ist dieser mit einem Schraubenkopf 26 versehen, an den
ein Werkzeug in Form eines Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers
etc. ansetzbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Schraubenkopf 26 als
Imbuskopf ausgebildet, an den ein Imbusschlüssel ansetzbar ist. Mit Hilfe
dieses Schlüssels
kann der Stift 17 zunächst
entgegen der Rückstellkraft
der Federn 20, 21 in axialer Richtung verschoben
und dann entsprechend verdreht werden. Anschließend kann die durch die Federn 20, 21 bewirkte
Rückstellbewegung
des Stifts 17 durch den Schlüssel abgebremst werden, wobei
der Stift 17 gleichzeitig in der gewünschten Drehstellung gehalten
werden kann.
-
Das
Gehäuse 18 jeder
Halteeinrichtung 12 wird in die Nut 14 des Unterteils 8 der
Endleiste 7 eingerastet. Der Rastvorgang ist in 5 angedeutet. Die
die Nut 14 seitlich begrenzenden Stege 13 bilden praktisch
seitlich auslenkbare Federleisten. Diese sind im Bereich ihres oberen
freien Rands mit einwärts
gebogenen, das heißt
einander zugewandten Kragleisten 27 versehen, unter die
die Gehäuse 18 der
den Zugorganen 3 zugeordneten Halteeinrichtungen 12 einrastbar
sind. Hierzu wird das praktisch plattenförmige Gehäuse 18, wie aus 5 erkennbar
ist, in etwas schräg
gestellter Position mit einer Seite unter eine Kragleiste 27 eingeschoben
und dann durch Niederdrücken
in Richtung des Pfeils 28 mit der anderen Seite unter die
gegenüberliegende Kragleiste 27 eingerastet.
Das Oberteil 9 der Endleiste 7 ist dabei soweit
angehoben, dass der Rastvorgang duchführbar ist.
-
Um
eine sichere Verspannung des Gehäuses 18 gegenüber der
ersten, in 5 linken Kragleiste 27 zu
erreichen, besitzt die dortige Dicke des Gehäuses 18 gegenüber dem
lichten Abstand der Kragleiste 27 vom Boden der Nut 14 etwas Übermaß. Zweckmäßig kann
das Gehäuse 18 dabei
im Bereich seines oberen, der ersten Kragleiste 27 zugeordneten
Rands mit einer Phase 29 zur Bildung einer Einführschräge versehen
sein. Im Bereich der gegenüberliegenden
Seite ist das Gehäuse 18 mit
einer im Querschnitt keilförmigen
Rastleiste 30 versehen, welche den zugeordneten Steg 13 zunächst seitlich auslenkt,
bis ihre am oberen Ende vorgesehene Kragleiste 27 über dem
oberen Ende der Rastleiste 30 einschnappt. Das Zugorgan 3 kann
vor oder nach dem Einbau des zugeordneten Gehäuses 18 in die Endleiste 7 mit
seinem unteren Ende in den Schlitz 16 des Stifts 17 eingesteckt
werden. Die Justierung der erwünschten
aktiven Länge
erfolgt jedoch zweckmäßig nach
dem Einbau. Danach wird die Endleiste geschlossen, d. h. Das Oberteil 9 wird
an das Unterteil 8 angedrückt und hieran verrastet. Aus 5 ist auch
erkennbar, dass das Unterteil 8 der Endleiste 7 seitliche
Randklauen 31 aufweist, in die das durch eine Lamelle gebildete
Oberteil 9 mit seitlichen Randverstärkungen 32 einrastbar
ist. Zum Einhängen
der Wendeleitern 4 ist das Oberteil 9, wie jede
andere Lamelle 1 mit entsprechenden Haken 33 versehen.