DE2904462A1 - Verriegelung fuer rolladen - Google Patents

Verriegelung fuer rolladen

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DE2904462A1 DE19792904462 DE2904462A DE2904462A1 DE 2904462 A1 DE2904462 A1 DE 2904462A1 DE 19792904462 DE19792904462 DE 19792904462 DE 2904462 A DE2904462 A DE 2904462A DE 2904462 A1 DE2904462 A1 DE 2904462A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verriegelung für Rolladen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für Rolladen oder Rolltore mit einer in einem Rolladenkasten drehbar gelagerten Wickelwelle, mit einem in vertikalen Führungsschienen geführten Rolladenpanzer und mit einer zur Aufhängung an der Wickelwelle vorgesehenen Gliederkette, deren Kettenglieder gegen die Wickelwelle hin zusammenklappbar, jedoch in entgegengesetzter Aufklapprichtung unter einem stumpfen Winkel sperrend ausgebildet sind und an der ein Federelement angreift.
  • Das DEGN 72 07 611 beschreibt eine Sicherheitsverriegelung für einen Rolladen, wonach der Rolladenpanzer durch Flachfederbänder an der Rolladenwelle befestigt ist. Beim Herablassen des Rolladenpanzers schnappen diese Ii?laclifederländer hoch und drücken sich mit ihrem Ende in die vorleLe innenkante des Rolladenkastens. Beim Hochschieben des Rolladenpanzers sollen sich die Lamellen desselben an einem Fangbeschlag verhaken. Da die Lamellen des Rolladenpanzers gelenkig miteinander verbunden sind, sind dieselben zur Übertragung von Schubkräften nicht geeignet. Infolgedessen ist diese Sicherung ungenügend. Insbesondere ist es möglich, den Rolladenpanzer wenigstens ein Stück anzuheben, so daß dann unerwünschte Manipulationen möglich sind.
  • Eine Verriegelung nach der DEOS 27 33 461 sieht eine Gliederkette vor, deren Kettenglieder in Aufklapprichtung unter einem stumpfen Winkel sperrend ausgebildet sind. Die Kettenglieder werden durch ein Federelement in diese Sperrstellung gebracht. Beim unbefugten Hochschieben des Rolladen panzers werden die auftretenden Kräfte von der Wickelwelle und den Oberenden der Führungsschiene bzw. der Kastenvorderwand aufgenommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Verriegelung, die eine Entlastung der Wickelwelle und der Kastenvorderwand von Druckkräften bringt, die bei einem unbefugten Hochschieben des Rolladenpanzers auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die folgenden Merkmale gelöst: a) die Gliederkette ist durch ein in Strecklage vorgespannte$ Federband an der Wickelwelle befestigt; b) die Länge des Federbandes ist größer als der Abstand der Achse der Wickelwelle von der oberhalb der SührungssctLeers liegenden Innenkante des Rolladenkastens, jedoch kleiner als die Summe des genannten Abstandes und des Halbmessers der Wickelwelle; c) das an dem Rolladenpanzer befestigte Kettenglied ist in Aufklapprichtung unter einem Winkel von weniger als 180 gegenüber der Ebene der Führungsschienen gesperrt.
  • Nach der Erfindung schnappt beim Herablassen des Rolladenpanzcrs das Federband hoch und bringt das Oberende der Gliederkette an der genannten Innenkante des Rolladenkastens nach dxru ja Anlage. Da das an dem Rolladenpnezer befestigte Kettenglied gegenüber der Ebene der Führungsschienenunter einem Winkel von weniger als 1800 gesperrt ist, wird die Gliederkette in ihre Sperrstellung gebracht. Die Gliederkette steht im wesentlichen senkrecht oberhalb der Führungsschienen und ist in dieser Stellung stabilisiert, so daß sie Druckkräfte nach oben übertragen kann. Eine Abstützung erfolgt an der über den Fiihrungsschienen liegenden Innenkante des Rolladenkastens nach oben. Diese Kante ist ausreichend stabil, um die auftretenden Druckkräfte ohne Störungen aufnehnien zu können. Die Wickelwelle, die Führungsschienen und die Kastenvorderwand sind von solchen Druckkräften gänzlich entlastet. Die Sperrung des an dem Rolladenpanzer befestigten Gliedes der Gliederkette unter einem Winkel von weniger als 1800 in Aufklapprichtung stellt sicher, daß die Gliederkette beim Herablassen des Rolladenpanzers sicher in ihre gesperrte Aufklappstellung springt.
  • Man erhält eine besonders feste Sperrung der Kettenglieder gegeneinander dadurch, daß die Kettenglieder durch Scharniere, die von Augen der Gliederenden gebildet sind, miteinander verbunden sind und daß die Kettenglieder auf die Augen des benachbarten Kettengliedes ausgerichtete Sperrnasen besitzen, die sich sperrend an den Augen anlegen.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß ein ufhängeprofi gelenkig mit dem Endglied der Gliederkette verbunden ist und über die Hakenleiste des obersten Panzerprofils greift. Dadurch wird erreicht, daß eine besonders einfache Verbindung mit dem Rolladenpanzer gegeben ist, indem eine Fiihr-ungsschiene des Aufhängeprofils auf die H»kenleiste des Panzerprofils allfschiebbar ist.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Scharniergelenk zwischen dem Aufhängeprofil und dem benachbarten Ketter glied eine Feder aufweist, die einen Aufklappwinkel des Kettengliedes gegenüber dem Aufhängeprofil von etwas weniger als 1800 festlegt. Durch diese Ausbildung ist sichergestelltq daß das an dem Nolladenpanxer befestigte Ketterle;lieti nicht über die Ebene des Rolladenpanzers aufklappen kann, sondern immer unter einem Winkel gegen die Rolladenwelle hin steht, so daß dadurch eine sichere Einstellung aller Kettenglieder in Sperrlage gewährleistet ist.
  • Damit diese Einstellung des letzten Kettengliedes sicher erzielt wird, ist vorgesehen, daß ein Schenkel der Feder an dem Kettenglied befestigt ist und der andere unter einem Knick anschließende Schenkel an dem Aufhängeprofil anliegt.
  • Die Feder selbst kann als Schenkelfeder oder als Blattfeder ausgebildet sein.
  • Die Länge der Gliederkette muß dem Abstand vom Ob erende der Führungsschienen bis zur darüberliegenden Innenkante des Rolladenkastens möglichst genau angepaßt sein.
  • Dieses ist durch Wahl der Länge der Kettenglieder, der Anzahl der Kettenglieder oder durch eine Verstellbarkeit einzelner Kettenglieder möglich. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß ein Kettenglied in seiner Länge verstellbar ist.
  • Im einzelnen ist vorgesehen, daß ein hülsenförmiger Teil dieses Kettenglieds einen zungenförmigen Teil übergreift und daß die beiden Teile durch Quereindrückungen formschlüssig gegeneinander festlegbar sind.
  • Die Erfindung sieht vor, daß der zungenförmige Teil an den Längsrändern Zahnleisten aufweist und daß der hülsenförmige Teil mindestens zwei einander gegenüberstehende Sperrnasen aufweist, die in Zahnlücken der Zahnleisten eindrückbar sind.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in einem Führungsschlitz der Wickelwelle ein festspannbarer Schieber geführt ist, an dem das Federband befestigt ist.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß der Schieber durch Sparlnschrauben innerhalb des Führungsschlitzes festspannbar it.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß eine Befestiuslasche des Federbandes durch selbstschneidende Schrauben auf der Wickelwelle befestigt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine schematische Ansicht des Rolladens im Zustand des Herablassens, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gliederkette, Fig. 3 eine Ansicht des Rolladens innerhalb des Rolladenkastens in Sperrstellung, Fig. 4 eine Ansicht der beiden Teile eines verstellbaren Kettengliedes, Fig. 5 dieses Kettenglied in zusammengesetztem Zustand und Fig. 6 eine Umklappung zu Fig. 5.
  • Innerhalb eines Rolladenkastens 1, der in Fig. 3 im Umriß schematisch angedeutet ist und einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, ist eine Wickelwelle 2 gelagert. Die Achse der Wickelwelle 2 fällt etwa mit der Mittellinie des Rolladenkastens 1 zusammen. Die dargestellte Wickelwelle 2 besitzt einen Führungsschlitz 3, in dem ein Schieber 4 geführt ist. Dieser Schieber 4 ermöglicht einerseits die Befestigung eines in Strecklage vorgespannten Federbandes 5 und andererseits die Aufnahme von ßparinschrauben 6, mit denen der Schieber 4 gegenüber der Fußwand des Führungsschlitzes 3 festgespannt werden kann, so daß der Schieber 4 in axialer Richtung der Wickelwelle 2 festgelegt ist. Die Länge des Federbandes 5 ist größer als der Abstand der Achse 7 der Wickelwelle von der oberhalb der Fiihrungsschienen liegenden Innenkante 8 des Rolladenkastens, jedoch kleiner als die Summe des genannten Abstandes und des Halbmessers der Wickelwelle 2, damit das Federband 5 in der Streckstellung bei herabgelassenem Rolladen gemäß Fig. 3 von der Wickelwelle bis zur Innenkante 8 reichen kann.
  • An dem Federband 5 sitzt eine Gliederkette 9 mit einer Anzahl von drei oder e K tt li d s 10 die mindestens teilweise in ihrer Länge verstellbar sein können. Die Kettenglieder 10 besitzen jeweils wechselweise, ineinander passende Augen 11, 1?, die durch jeweils einer Scharnierstift 13 miteinander verbunden sind. Die derl Augen ii bzw. 12 benachbarten Stirnkanten der Kettenglieder sind als Sperrnasen 14 ausgebildet. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Kettenglieder 10 für eine Aufwicklung des Rolladenpanzers auf der Wickelwelle gegen dieselbe hin unbegrenzt zusammenklappbar sind. Jedoch in entgegengesetzter AufkLapprichtung sind die Kettenglieder durch die Wirkung der Sperrnasen 14 unter einem Winkel von mehr als 1800 sperrend gegeneinander abgestützt, wie man insbesondere aus Fig. 3 erkennt. In dieser Aufklappstellung hat die Gliederkette infolge der Sperrung der Kettenglieder eine Steifigkeit in Längsrichtung, so daß die Gliederkette in dieser Aufktappstellung auch Druckkräfte übertragen kann.
  • Das 1 etzte Kettenglied 10', das die Verbindung mit, dem Rolladenpanzer herstellt, ist mit einem besonderen Aufhängeprofil 15 verbunden. Die Verbindung mit dem Aufhängeprofil 15 erfolgt durch einen Scharnierstift 16. Eine Blattfeder 17 ist mit einem Schenkel 18 an dem Kettenglied 10' ' befestigt und liegt mit dem anderen Schenkel 18' an der Fläche des Aufhängeprofiles 15 an. Die Schenkel 18 und 18' sind winklig zueinander ausgerichtet, so daß die Blattfeder 17 einen Knick 17' aufweist. Diese Blattfeder 17 sperrt federiid wid nachgiebig die Aufklappung des Kettengliedes 10' gegenüber dem Aufhängeprofil 15, so daß dieses Kettenglied 10'nur in einem Winkel von etwas weniger als 180° gegenüber dem Aufhängeprofil 15 aufgeklappt werden kann.
  • Anstelle einer Blattfeder 17 kann man im Rahmen der Erfindung auch eine Schenkelfeder vorsehen, derer Schraubenabschnitt auf den Scharnierstift 16 aufgesteckt i;t.
  • Das Aufhängeprofil 15 endigt in eine Führungssehi ene 19, die über eine Hakenleiste 20 des obersten Panzerprofil 21 greift. Damit ist das Aufhängeprofil 15 in gleicher Weise auf das Panzerprofil 21 aufschiebbar, wie die Panz rprofile 21 untereinander verbunden sind. Die Panzerprofile sind jeweils seitlich in einer Führungsschiene 22 geführt.
  • Aus Fig. 1 und 2 erkennt man deutlich den Zusammenbau des Rol Ladens. Die Gliederkette 9 und das Federband 5 sind über die Länge der Wickelwelle 2 mehrfach vorhanden, so daß diese Elemente auch zur Aufhängung des Rolladenpanzers ausgenutzt werden. Die Anzahl der notwendigen Gliederketten richtet sich nach der Länge der Wickelwelle 2 und dem Gewicht des Rolladenpanzers. Die Verbindung des Federbandes 5 kann in der dargestellten Weise mithilfe eines Schiebers 4 erfolgen, der in einen Führungsschlitz 3 der Wickelwelle ein greift. Bei anderen Wickelwellen kann man auch andere Befestigungselemente für das Federband vorsehen. Das Kettenglied 10' sitzt an dem Aufhängeprofil 15 und wird von der Blattfeder 17 beaufschlagt. Beim Herablassen des Rolladens Laufen die Panzerprofile 21 in die Führungsschienen ein, vgl Fig. 1. Die Blattfeder 17 verhindert ein Überkippen des Kettengliedes 10' in Aufklapprichtung. In der Nähe der Absenkstellung der Wickelwelle 2 springt das Federband 5 mit seinem an die Gliederkette angesetzten Ende nach oben, vgl.
  • Fig. 3. Durch diese Sprungwirkung oder Schnappwirkung in Verbidung mit der Wirkung der Blattfeder 17 kommt die Gliederkette 9 zwangsläufig in die in Fig. 3 dargestellte Aufklapp-Sperrstellung und bleibt in derselbefr stabil stehen, so daß sich die Gliederkette 9 als starres Verbiridungselement an der Innenkante 8 des Rolladenkastens 1 nach oben abstützt. Beim Versuch eines unbefugten llochschieberts des Rolladenpanzers wird die Schubkraft von dem Rolladetlpanzer über die in dieser A,ufklappstellung starre Gliederkette 9 auf den Oberrand der Innenkante 8 des Rolladenkastens übertragen, so daß ein unbefugtes Hochschieben des Rolladenpanzers nicht möglich ist. Das Aufhängeprodil 15 kann dabei nicht nach außen abkippen, weil die Führungsschiene 19 desselben innerhalb der Hakenleiste 20 gehalten ist. Die Schubkraft wird im wesentlichen in senkrechter Richtung auf den Oberrand der Innenkante 8 übertragen. Elorizontale Komponenten dieser Schubkraft treten bei der Anordnung nach der Erfindung nicht auf. Die Wickelwelle wird überhaupt nicht belastet. Die Erfindung ist für alle Anwendungsfälle geeignet. Sie läßt sich leicht an unterschiedliche Einbauverhältnisse anpassen. Das Federtxanl 5 erinoglicht eine Überbrückung eines großen Abmessung:bereicl)Ll, weil sich dieses Federband 5 an die jeweiligen Einbauverhältnisse anpassen kann.
  • Normalerweise ragt das oberste Panzerprofil 21 des herabgelassenen Rolladens zu einem Teil aus den Führungsschienen 22 heraus, vgl. Fig. 3. Der Abstand vom Oberende des obersten Panzerprofils 21 bis zur Innenkante 8 des Rolladenkastens muß möglichst vollständig durch die Gliederkette ausgefüllt sein. -Dieses kann durch eine entsprechende Wahl der Länge der Kettenglieder erreicht werden. Damit die Gliederkette an alle Größen von Rolladenkästen und gegebenen falls auch Sonderanfertigungen anpaßbar ist, kann man ein Kettenglied verstellbar ausbilden.
  • Ein derartiges verstellbares Iettenglied nach den Fig. 4 bis 6 besteht aus zwei Teilen 23 und 24. Das Teil 23 ist zungenförmig ausgebildet und an den gegenüberliegenden Längsseiten mit Zahnleisten 25 ausgestattet, deren Zähne 26, die durch Zahnlücken 27 getrennt sind, gegeneinander versetzt sind. Das Teil 24 ist mithilfe von Führungsstegen 28 hülsenförmig ausgebildet, so daß das zungenförmige Teil 23 innerhalb dieses hülsenförmigen Teils 24 gemäß Fig. 5 verschiebbar ist. Außerdem besitzt das hülsenförmige Teil 24 mindestens zwei einander gegenüberstehende Sperrnasen 29, die in Längsrichtung des Teils 24 entsprechend der Versetzung der Zahnlücken 27 des Teils 23 gegeneinander versetzt sind. Zwei weitere Sperrnasen 29 sind nochmals gegenüber der Zahnteilung versetzt, um eine verfeinerte Möglichkeit der Einstellung zu erzielen. Die Teile 23 und 24 besitzen jeweils Augen 11 und 12, damit sie mit anderen Kettengliedern verbunden werden können.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen die Teile 23 und 24 des Kettengliedes in ineinandergeschobenem Zustand. Das zungenförmige Teil 23 ist innerhalb des hülsenförmigen Teils 24 verschiebbar, so daß eine Einstellung entsprechend den Sin- bauverhältnissen möglich ist. Nach erfolgter Sinstellung werden jeweils zwei zusammengehörige Sperrnasen 29 bzw. 29' eingedrückt, so daß sie in zwei gegenüberstehende Zahnlücken 27 eintreten. In dem dargestellten Beispiel sind die Sperraasen 29 eingedrückt, vgl. insbesondere Fig. 6. Damit sind die Teile 23 und 24 gegeneinander festgestellt, so daß das betreffende Kettenglied nach entsprechender Längeneinstellung starr ist. Diese Einstellung der Länge des Kettengliedes erfolgt einmal beim Einbau des Rolladens, so daß die Gliederkette darui die erforderliche Länge hat.
  • Die beiden Teile 23 und 24 des verstellbaren Kettengliedes können auch mit durchgehenden Längsrändern ausgestlttet sein. Die jeweilige Sperrung erfolgt dann durch Quereindrückungen.
  • Bei Verwendung einer Wickelwelle ohne Führungsschlitz, also mit im wesentlichen zylindrischem Mantel, erfolgt die Befestigung der Befestigungslache mithilfe von selbstschneidenden Schrauben, die durch die Befestigungslöcher hindurch in die Wickelwelle eingeschraubt werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Verriegelung für Rolladen Patentansprüche 1. Verriegelung für Rolladen oder RolLtorXe mit einer in einem Rolladenkasten drehbar gelagerten Wickelwelle, mit einem in vertikalen Führungsschienen geführten Rolladenpanzer und mit einer zur Aufhängung an der WickelweLLe vorgesehenen Gliederkette, deren Kettenglieder gegen die Wickelwelle hin zusammenklappbar, jedoch in entgegengesetzter Aufklapprichtung unter einem stumpfen Winkel sperrend auf gebildet sind und an der ein Federelement angreift, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) die Gliederkette (9) ist durch ein in Strecklage vorgespanntes Federband (5) an der Wickelwelle (2) befestigt; b) die Länge des Federbandes (5) ist größer als der Abstand (7) der Wickelwelie (2) von der oberhalb der Fährungsschienc 1 iegendei Innenkante (8) des Rollatlenkasterir, (1), jedoch kleiner als die Summe des genannten Abstandes und des Halbmessers der Wickelwelle; c) das an dem Rolladenpanzer befestigte Kettenglied (10') ist in Aufklapprichtung unter einem Winkel von weniger als 1800 gegenüber der Ebene der Führungsschienen (22) gesperrt.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (10) durch Scharniere, die von Augen (11, 12) der Gliederenden gebildet sind, miteinander verbunden sind und daß die Kettenglieder (10) auf die Augen (11, 12) des benachbarten Kettengliedes (10) ausgerichtete Sperrnasen (14) besitzen, die sich sperrend an den Augen (11, 12) anlegen.
  3. 3. Verriegelung nach Ansprueg 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhängeprofil (15) gelenkig mit dem Endglied (10') der Gliederkette verbunden ist und über die flakenleiste (20) des obersten Panzerprofils (21) greift.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekeunzeichtiet daß eine Ftihrungsschiene (19) des Aufhängeprofils (15) auf die Hakenleiste (20) des Panzerprofils aufschiebbar ist.
  5. 5. Verriegelung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk zwischen dem Aufhängeprofil und dem benachbarten Kettenglied eine Feder (27) aufweist, die einen Aufklappwinkel des Kettengliedes (10') gegeniiber dem Aufhängeprodil von etwas weniger als 1800 fest-Legt.
  6. C,. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet da.I ein Schenkel (18) der Feder (17) an dem Kettenglied (10') befestigt ist und der andere unter einem Knick (1?') anschließende Schenkel (18') an dem Aufhängeprofil anliegt.
  7. 7. Verriegelung nach Anspruch 6, dadurch gekeunzei ehnet, daß die Feder (17) als Blattfeder ausgebildet ist.
  8. 8. Verriegelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) als Schenkelfeder ausgebildet ist.
  9. 9. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Kettenglied in seiner Länge verstellbar ist.
  10. 10. Verriegelung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein hülsenförmiges Teil (24) des Kettengliedes einen zungenförmigen Teil (23) übergreift und da die beiden Teile (23, 24) durch Quereindrückungen formschlüssig gegeneinander feststellbar sind.
  11. 11. Verriegelung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Teil (23) an :;einen Längsrändern Zahnleisten (°5) aufweist und daß der hülsenförmige Teil (24) mindestens zwei einander gegenüberstehende Sperrnasen (29) aufweist, die in einander gegenüberstehende Zahnlücken (27) der Zahnleisten (25) eindrückbar sind.
  12. 12. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Führungsschlitz ( (3) der Wickelwelle (2) ein festspannbarer Schieber (4) geführt ist, an dem das Federband (5) befestigt ist.
  13. 13. Verriegelung nach Anspruch 12, dadurch ekeniizeichnet, daß der Schieber (4) durch Spannschrauben (@) innerhalb des Führungsschlitzes (3) festspannb;r Ist.
  14. 14. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungslasche des Federbandes (5) durch selbstschneidende Schrauben auf er Wickelwelle (2) befestigt ist.
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