DE19650866C2 - Bandbeschlag - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bandbeschlag als unteres
Ecklager für einen als Drehkippflügel oder Drehflügel
ausgebildeten Flügel eines Fensters oder einer Tür, mit einem
in einem Rahmenlager gelagerten Flügelband, das mit einem am
Flügel befestigten Klemmstück unter Zwischenlage eines
umstellbaren Distanzstücks verschraubt ist.
Zum Einstellen des als Kammermaß bezeichneten Abstands
zwischen dem feststehenden Rahmen und dem Flügel eines
Fensters oder einer Tür ist im Bereich des unteren Ecklagers
eine horizontale Seitenverstellung am eingebauten Flügel
erforderlich. Hierzu ist bei einem bekannten Bandbeschlag als
Distanzstück zwischen dem Flügelband und dem Klemmstück ein
U-förmiges Einsteckteil vorgesehen, das in zwei hinterschnit
tene Nuten am Flügelband wahlweise in zwei Stellungen
eingesteckt werden kann, in denen das Einsteckteil unter
schiedlich weit aus dem Flügelband vorsteht. Auf diese Weise
werden zwei Einstellstufen für die Seitenverstellung des
Flügels geschaffen. Eine dritte Einstellstufe wird dadurch
bestimmt, daß das U-förmige Einsteckteil weggelassen wird, so
daß sich das Klemmstück nunmehr unmittelbar am Flügelband
abstützt. Die sich dadurch ergebenden drei unterschiedlichen
Abstände zwischen dem am Flügel befestigten Klemmstück und
dem am feststehenden Rahmen gelagerten Flügelband reichen in
der Praxis üblicherweise zur Seitenverstellung aus.
Wenn bei dem bekannten Bandbeschlag eine Seitenverstellung am
eingebauten Flügel vorgenommen werden soll, muß die auf das
untere Ecklager wirkende, durch das Gewicht des Flügels
bestimmte, üblicherweise verhältnismäßig hohe Horizontalkraft
so abgestützt werden, daß das Einsteckteil entlastet ist.
Hierzu muß in das Flügelband eine horizontale Schraube
eingeschraubt werden, mit der eine horizontale Stützkraft auf
das Klemmstück ausgeübt wird.
Da das Einsteckteil ein loses Teil bildet, besteht die
Gefahr, daß es im entlasteten Zustand, insbesondere vor oder
während der Montage, aus dem Bandbeschlag herausfällt und
verlorengeht. Wenn das Einsteckteil bei der Montage des
Flügels zunächst entnommen wurde und wenn sich später ergibt,
daß eine Seitenverstellung erforderlich ist, ist das
Einsteckteil oftmals nicht mehr verfügbar und muß ersetzt
werden.
Bei einem anderen bekannten Bandbeschlag der eingangs
genannten Gattung (DE 295 11 756 U1) können unterschiedliche
Distanzstücke zwischen dem Flügelband und dem am Flügel
befestigten Klemmstück eingelegt werden, beispielsweise zwei
Keile, die zur Seitenverstellung im Bereich des unteren
Ecklagers gegeneinander verschoben werden können. Diese Keile
sind jedoch nicht gegen Verlieren gesichert und sind auch
nicht in ihrer jeweiligen Verschiebestellung gesichert, so
daß die Gefahr besteht, daß die Keile herausfallen bzw. ihre
Einstellung unbeabsichtigt verändern. Die Montage ist
schwierig, weil die beiden Keile nur im entlasteten Zustand
verstellt werden können und dann beim Anziehen der Verschrau
bung in der jeweils erforderlichen Stellung gehalten werden
müssen. Damit ist auch eine nachträgliche Verstellung
schwierig.
Bei einem bekannten Türscharnier für Möbeltüren (DE 31 14 660
A1), das jedoch nicht als Wandbeschlag für Fenster oder Türen
vorgesehen oder geeignet ist, erfolgt die seitliche
Verstellung des Scharnierbandes durch ein zwischen das
Scharnierband und den Rahmen eingelegtes, längsverschiebbares
Distanzstück, das mehrere keilförmige Abschnitte aufweist, an
denen sich das Scharnierband abstützt. Die Abstützung an den
Keilflächen ist jedoch nicht dauerhaft sicher; wenn sich die
von einer Holzschraube gebildete Verschraubung im Laufe der
Zeit lockert, kann sich das Distanzstück lösen und verschie
ben. Auch hierbei ist eine Längsverstellung des Distanzstücks
nur im unbelasteten Zustand möglich. Beim Anziehen der
Verschraubung besteht die Gefahr, daß sich das Distanzstück
wegen der Abstützung an den Keilflächen axial verschiebt.
Bei einem anderen bekannten Türscharnier (US 32 29 323) ist
die Verwendung einer keilförmigen Unterlegeplatte bekannt, um
eine seitliche Verstellung des Scharniers zu erreichen. Für
einen Bandbeschlag eines Fensters oder einer Tür ist eine
solche keilförmige Unterlegeplatte nicht geeignet.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE 42 18 430 A1), bei
Bandbeschlägen für Fenster oder Türen Ritzel-
Zahnstangenmechanismen zu verwenden. Dort wird ein Aufnahme
block rechtwinklig zur Flügelebene mittels eines Ritzels
verstellbar, das in eine Zahnstange greift. Diese Maßnahme
dient jedoch nicht einer Veränderung des Kammermaßes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bandbeschlag der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ohne die
Verwendung von losen und deshalb verlierbaren Teilen und ohne
die Notwendigkeit einer horizontalen Abstützung mittels einer
Stützschraube od. dgl. eine Veränderung des Kammermaßes durch
Seitenverstellung im Bereich des unteren Ecklagers im
eingebauten Zustand des Flügels erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Distanzstück ein längsverstellbarer Distanzschieber ist, daß
der Distanzschieber mehrere, jeweils zwischen einer
Anlagefläche des Klemmstücks und einer Anlagefläche des
Flügelbandes angeordnete Stützvorsprünge aufweist, daß jeder
Stützvorsprung in Längsrichtung des Distanzschiebers
nebeneinander mehrere Distanzstufen unterschiedlicher Dicke
aufweist, daß zwischen den Distanzstufen und an der
Anfangskante der dünnsten Distanzstufe jeweils eine
keilförmige Anlaufschräge vorgesehen ist, und daß der
Distanzschieber am Klemmstück mittels eines Längsverstellge
triebes längsverstellbar ist, das ein am Klemmstück drehbar
gelagertes und axial festgelegtes Verstellritzel aufweist,
das mit einer Zahnstange am Distanzschieber in Eingriff steht
und durch einen Längsschlitz des Distanzschiebers ragt, wobei
ein radial vorspringender Bund des Verstellritzels den Rand
des Längsschlitzes übergreift.
Die Seitenverstellung des eingebauten Flügels erfolgt hierbei
in einfacher Weise durch eine Längsverschiebung des
Distanzschiebers, nachdem in herkömmlicher Weise die
Verbindungsschrauben zwischen dem Flügelband und dem
Klemmstück gelöst wurden. Der Distanzschieber wird hierbei
nicht abgenommen und verbleibt in allen gewählten Seitenstel
lungen zwischen dem Klemmstück und dem Flügelband.
Mittels der keilförmigen Anlaufschräge kann bei der
Längsverschiebung des Distanzschiebers zwischen der
Anlagefläche des Klemmstücks und der Anlagefläche des
Flügelbandes eine Keilwirkung ausgeübt werden, durch die auch
ein verhältnismäßig schwerer Flügel ohne zusätzliche
Stützmaßnahmen horizontal vom Flügelband weggedrückt werden
kann, um das Kammermaß im Bereich des unteren Ecklagers zu
vergrößern.
Vorzugsweise ist der Distanzschieber als länglicher Rahmen
ausgebildet, von dessen beiden Längsschenkeln die Stützvor
sprünge nach innen ragen. Dadurch wird ein besonders
platzsparender Aufbau bei hoher Belastbarkeit des Distanz
schiebers erreicht.
Das Verstellritzel dient zugleich dazu, den Distanzschieber
am Klemmstück unverlierbar zu halten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Bandbeschlag als unteres Ecklager am Dreh
kippflügel eines Fensters,
Fig. 2 Teile des Bandbeschlags nach Fig. 1 in auseinanderge
zogener Darstellungsweise,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 in
drei unterschiedlichen Stellungen a), b) und c) des
Distanzschiebers,
Fig. 4 jeweils einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 3 in den drei unterschiedlichen Stellungen a), b) und c)
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Klemmstücks in Richtung des Pfeiles V
in Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht des Distanzschiebers in Richtung des
Pfeiles VI in Fig. 2 und
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6.
Der in der Zeichnung dargestellte Bandbeschlag 1 bildet das
untere Ecklager eines beispielsweise als Drehkippflügel
ausgebildeten Flügels 2 eines Fensters oder einer Tür. An
einem feststehenden Rahmen 3 ist ein Rahmenlager 4 ange
bracht, in dem ein Flügelband 5 in herkömmlicher Weise
drehbar und kippbar gelagert ist.
Ein Klemmstück 6 ist seitlich am Flügel 2 angebracht und
stützt den Flügel 2 in vertikaler Richtung höhenverstellbar
über eine Verstellschraube 7, die in einem horizontalen
Stützschenkel 8 des Klemmstücks 6 eingeschraubt ist. An
seinem oberen Ende ist das Klemmstück 6 seitlich am Flügel 2
angeschraubt.
Mittels Schrauben 9 ist das Flügelband 5 mit dem Klemmstück 6
verschraubt, wobei Zentriervorsprünge 10 des Flügelbandes 5
in zugeordnete Zentrierausnehmungen 11 des Klemmstücks 6
eingreifen, um eine formschlüssige, aber horizontal
verstellbare Verbindung zu schaffen.
Zwischen dem Flügelband 5 und dem Klemmstück 6 ist ein
Distanzschieber 12 eingesetzt. Der Distanzschieber 12 ist
mittels eines Verstellritzels 13 in seiner Längsrichtung
verstellbar. Das Verstellritzel 13 ragt mit einem Nietzapfen
14 in eine Lagerbohrung 15 am Klemmstück 6 und ist dort
drehbar gelagert, jedoch axial festgelegt. Das Verstellritzel
13 ragt durch einen Längsschlitz 16 des Distanzschiebers 12.
Die Verzahnung des Verstellritzels 13 steht mit einer
Zahnstange 17 in Eingriff, die an einem der beiden Längsrän
der des Längsschlitzes 16 ausgebildet ist.
An seiner dem Nietzapfen 14 abgekehrten Außenseite weist das
Verstellritzel eine Innensechskant-Einsenkung 18 auf, in die
ein Innensechskantschlüssel eingesetzt werden kann, um das
Verstellritzel 13 zu drehen. Ein radial vorspringender Bund
19 des Verstellritzels 13 greift über den Rand des Längs
schlitzes 16 und hält den Distanzschieber 12 verschiebbar,
aber unverlierbar am Klemmstück 6. Bei einer Drehung des
Verstellritzels 13 wird der Distanzschieber 12 in seiner
Längsrichtung bewegt, wie in Fig. 3 in den Stellungen a), b)
und c) dargestellt ist.
Der Distanzschieber 12 ist als länglicher Rahmen ausgebildet,
von dessen beiden Längsschenkeln 20 jeweils drei Stützvor
sprünge 21 nach innen ragen. Die Stützvorsprünge 21 sind in
Längsrichtung des Distanzschiebers 12 im Abstand zueinander
angeordnet und weisen jeweils zwei Distanzstufen 22 und 23
unterschiedlicher Dicke auf. Zwischen den beiden Distanzstu
fen 22 und 23 sowie an der Anfangskante der dünnsten
Distanzstufe 22 ist jeweils eine keilförmige Anlaufschräge 24
bzw. 25 vorgesehen.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, liegt in der mittleren oder
Normalstellung die dünnere Distanzstufe 22 zwischen einer
Anlagefläche 26 des Klemmstücks 6 und einer Anlagefläche 27
des Flügelbandes 5.
Wenn - ausgehend von dieser Normalstellung - der Abstand
zwischen dem Klemmstück 6 und dem Flügelband 5 vergrößert
werden soll, um das Kammermaß K (Fig. 1) zu vergrößern, wird
nach dem Lösen der Schrauben 9 der Distanzschieber 12 durch
Verdrehen des Verstellritzels 13 nach oben in die Stellung b)
gemäß Fig. 3 bzw. 4 verschoben. Die Anlaufschräge 25 schiebt
sich keilartig zwischen die Anlageflächen 26 und 27, bis sich
die dickere Distanzstufe 23 zwischen diesen beiden Anlageflä
chen 26, 27 befindet. Danach werden die Schrauben 9 wieder
festgezogen.
Soll jedoch - wiederum ausgehend von der Normalstellung gemäß
Fig. 3a) und 4a) - eine Verringerung des Kammermaßes K
erreicht werden, so wird das Verstellritzel 13 nach dem Lösen
der Schrauben 9 in die in Fig. 3c) gezeigte Stellung
verdreht, wobei der Distanzschieber 12 in seine untere
Endstellung verschoben wird. Nachdem die Distanzstufe 22
zwischen den Anlageflächen 26 und 27 herausbewegt wurde,
kommen diese beiden Anlageflächen in der Lücke zwischen
benachbarten Stützvorsprüngen 21 unmittelbar zur Anlage
aneinander. Nach diesem Seitenverstellvorgang werden die
Schrauben 9 ebenfalls wieder festgezogen.
Das Verstellritzel 13 ist am Umfang seines Bundes 19 mit
einem vorspringenden Zeiger 28 versehen, der in den
beschriebenen drei Stellungen mit Markierungen "null", "+1"
bzw. "-1" zur Deckung gebracht wird, die den Stellungen a),
b) und c) in den Fig. 3 und 4 entsprechen. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel wurden die horizontalen
Verstellschritte jeweils mit 1 mm gewählt, so daß die
genannten Markierungen die Verstellung in mm angeben.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, liegt das Verstellritzel 13
außerhalb des von einem benachbarten Abschnitt 4a des
Rahmenlagers 4 überdeckten Teil des Klemmstücks 6. Das
Verstellritzel 13 ist somit im eingebauten, geöffneten
Zustand des Flügels 2 für einen Seitenverstellvorgang gut
zugänglich.
Claims (5)
1. Bandbeschlag als unteres Ecklager für einen als Dreh
kippflügel oder Drehflügel ausgebildeten Flügel eines Fensters
oder einer Tür, mit einem in einem Rahmenlager gelagerten
Flügelband, das mit einem am Flügel befestigten Klemmstück
unter Zwischenlage eines umstellbaren Distanzstücks
verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück
ein längsverstellbarer Distanzschieber (12) ist, daß der
Distanzschieber (12) mehrere, jeweils zwischen einer
Anlagefläche (26) des Klemmstücks (6) und einer Anlagefläche
(27) des Flügelbandes (5) angeordnete Stützvorsprünge (21)
aufweist, daß jeder Stützvorsprung (21) in Längsrichtung des
Distanzschiebers (12) nebeneinander mehrere Distanzstufen
(22, 23) unterschiedlicher Dicke aufweist, daß zwischen den
Distanzstufen (22, 23) und an der Anfangskante der dünnsten
Distanzstufe (22) jeweils eine keilförmige Anlaufschräge (25
bzw. 24) vorgesehen ist, und daß der Distanzschieber (12) am
Klemmstück (6) mittels eines Längsverstellgetriebes (13, 17)
längsverstellbar ist, das ein am Klemmstück (6) drehbar
gelagertes und axial festgelegtes Verstellritzel (13)
aufweist, das mit einer Zahnstange (16) am Distanzschieber
(12) in Eingriff steht und durch einen Längsschlitz (16) des
Distanzschiebers (12) ragt, wobei ein radial vorspringender
Bund (19) des Verstellritzels (13) den Rand des Längsschlit
zes (16) übergreift.
2. Bandbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Stützvorsprung (21) zwei Distanzstufen (22, 23)
unterschiedlicher Dicke aufweist.
3. Bandbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Distanzschieber (12) als länglicher Rahmen ausgebildet
ist, von dessen beiden Längsschenkeln (20) die Stützvorsprün
ge (21) nach innen ragen.
4. Bandbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
von jedem der beiden Längsschenkel (20) jeweils drei im
Abstand zueinander angeordnete Stützvorsprünge (21) nach
innen ragen.
5. Bandbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verstellritzel (13) außerhalb des von einem benachbarten
Abschnitt (4a) des Rahmenlagers (4) überdeckten Teil des
Klemmstücks (6) liegt.
Priority Applications (1)
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DE19650866C2 true DE19650866C2 (de) | 1999-04-08 |
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- 1996-12-07 DE DE19650866A patent/DE19650866C2/de not_active Expired - Fee Related
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