DE3024712A1 - Zusammenschiebbare walze eines rolladens - Google Patents
Zusammenschiebbare walze eines rolladensInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/44—Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/171—Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers
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- E06B9/40—Roller blinds
- E06B2009/407—Telescopic roller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Zusammenschiebbare Walze eines Rolladens
- Die Erfindung betrifft eine zusammenschiebbare Walze für einen Rolladen, bestehend aus einem inneren und einem äußeren Rohr, welche gegeneinander verschiebbar sind.
- Rolläden dienen üblicherweise zum Verschließen eines Fensters oder einer anderen Hohlraumöffnung. Es ist bekannt, Rolläden mit Walzen zu versehen, die von zusammenschiebbarer Konstruktion sind, so daß sie von einem Benutzer fertig montiert werden können, ohne daß es nötig ist, eine Walze von einer genauen Gesamtlänge zu verwenden.
- Der aus der Praxis bekannte Hauptnachteil der bekannten teleskopartigen Walzen besteht in der Schwierigkeit, die gegeneinander verschiebbaren Teile der Walzen miteinander fest zu verbinden, wenn diese auf eine vorbestimmte Länge eingestellt sind, da die Walzen dazu neigen, bei längerem Gebrauch sich zusammenzuziehen, so daß ein oder beide Enden aus ihren Lagern herausrutschen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine vorbestimmte Gesamtlänge besser fixiert werden kann.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr eine sich in Längsrichtung erstreckende Keilnut aufweist, in welcher ein damit zusammenwirkendes Blockierelement gleitbar ist, derart, daß es das äußere Rohr erfaßt und eine Zusammenziehung der Walze verhindert.
- Bei der Montage der Teleskopwalze wird die Gesamtlänge der Walze festgelegt und das Blockierungselement in Eingriff mit dem äußeren Rohr gebracht, um das Zusammenziehen der Walze wirkungsvoll zu verhindern. Nach einer besonderen Ausführungsform besteht das Blockierungselement aus einem Keilstück, das zwischen die Rohre geklemmt wird.
- Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Blockierungselement aus einem Streifen, der auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wird und die Gesamtlänge der Walze bestimmt, in dem es mit den betreffenden Enden an das äußere Rohr und an ein Endstück stößt, das am inneren Rohr befestigt ist. In jeder Ausführungsform verbleibt die gewählte Länge der Walze während der Benutzung wirkungsvoll konstant.
- Um eine Verdrehung zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr zu verhindern, kann dieses mit einem einwärts gerichteten und in Längsrichtung verlaufenden Keil versehen werden, der in die Keilnut hineingreift. Vorzugsweise hat der Keil einen rechteckigen (einschließlich quadratischen) Querschnitt und bildet eine sich in Längsrichtung erstreckende Leiste oder Naht.
- Das Blockierelement wird in der Keilnut gehalten, indem beide mit entsprechenden aufeinander abgestimmten Querschnitten versehen sind, so daß das Blockierelement in der Keilnut gefangen bleibt. Vorzugsweise haben das Blockierelement und die Keilnut trapezförmige oder schwalbenschwanzförmige Querschnitte.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
- Es zeigen: Figur 1 ein Explosionsschaubild einer Teleskopwalze gemäß einer ersten Ausführungsform und Figur 2 in ähnlicher Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
- In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Teleskopwalze ist generell mit demBezugszeichen 1 versehen und besteht aus einem äußeren Rohr 2, z. B. aus einem verzinnten oder verzinkten Walzstahlprofil und aus einem inneren Rohr 3, das in dem äußeren Rohr 2 gleitbar ist. Es kann beispielsweise aus strang-gepreßtem Aluminium bestehen. Das äußere Rohr 2 ist mit einer inneren, sich in Längsrichtung erstreckenden Falz von rechteckigem Querschnittversehen#.Diese Falz bildet einen Keil4 der mit der sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden Keilnut 5 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt zusammenwirkt.
- Die Keilnut erstreckt sich über die gesamte Länge des inneren Rohres 3.
- Wie Figur 1 zeigt, ist ein sich längs erstreckendes Blokkierungselement vorgesehen, das entweder aus strang-gepreßtem Kunststoff oder einem Metallstreifen 6 gebildet sein kann, welches einen Querschnitt aufweist, der mit dem der Keilnut 5 übereinstimmt und in Längsrichtung innerhalb der Keilnut gleiten kann.
- Ein Abschlußstopfen 7 faßt in das Ende des äußeren Rohres 2 hinein und dient als Befestigungspunkt für ein Ende der Torsionsfeder 8. Das andere Ende der Feder 8 ist an der Abschlußkappe 9 befestigt.
- Bei der Montage wird die Abschlußkappe 9 innerhalb des äußeren Rohres 2 angeordnet und an der Achse 10 fixiert, die sich koaxial durch den Stopfen 7 hindurch erstreckt und darin drehbar ist.
- Ein zweiter Stopfen 11 greift über das Ende des inneren Rohres 3 hinaus und unterstützt einen axialen, sich nach außen hin erstreckenden Zapfen 12, welcher zur drehbaren Lagerung des einen Endes der montierten Walze 1 dient.
- Der sich in Längsrichtung erstreckende Streifen 6 ist vor der Montage der Walze 1 auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, so daß, wenn die Walze mit dem inneren Rohr 3 im Außenrohr 2 verschiebbar montiert ist und der Keil 4 in die Keilnut 5 greift, der Streifen 6 an einem Ende gegen den Keil 4 und am anderen Ende gegen die Kappe 11 drückt und dabei das teleskopartige Ineinandergleiten des inneren Rohres 3 in dem äußeren Rohr 2 begrenzt. Wenn die montierte Teleskopwalze 1 in ihr Tragelement gesetzt wird, ist die Walze wirkungsvoll blokkiert, indem ein Auseinanderschieben durch die Stützlager und eine Zusammenschiebung durch den Blockierungsstreifen 6 verhindert werden.
- In der Ausführungsform gemäß Figur 2 besteht das Blokkierungselement aus einem Keilstück 13, das in die Keilnut 5 greift und, indem es einen Fuß von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt hat,gleitet es in der Nut 5 und wird darin festgehalten. Das KeilstUck 13 hat eine äußere Klemmfläche 14, die gegen den Nutengrund der Nut 5 geneigt ist,derart,daß sie zum Ende des inneren Rohres 3, das in dem Rohr 2 angeordnet ist, ansteigt. Die Minimaihöhe des Keils 13 ist geringer, als das radiale Spiel zwischen dem Grund der Keilnut 5 und der Berührungsfläche des Keils 4. Das Keilstück 13 ist mit einem vorstehenden Ansatz 15 an seinem stärkeren Ende versehen.
- Nachdem die Walze 1 auf ihre gewünschte Gesamtlänge eingestellt ist, wird der keilförmige Streifen 6 in Klemmverbindung zwischen Außen- und Innenrohr gedrückt, um die Rohre bei der gewünschten Länge miteinander zu blokkieren. Zum Hineinpressen des Keilstreifens 6 wird der Ansatz 15 mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug geschlagen. Durch Schlagen in die entgegengesetzte Richtung kann das Keilstück 13von seinem Klemmsitz zwischen den Rohren 2 und 3 wieder gelöst werden.
- - Patentansprüche -
Claims (6)
- Patentansprüche 1.) Teleskopwalze für einen Rolladen, unter Verwendung von äußeren und inneren gegeneinander verschiebbaren Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (3) eine sich in Längsrichtung erstreckende Keilnut (5) aufweist, in welcher ein damit zusammenwirkendes Blockierungselement (6, 13) gleitbar ist, derart, daß ein Ende des Blockierungselements (6, 13) gegen das äußere Rohr zur Verhinderung eines Zusammenziehens der Walze (1) drückbar ist.
- 2.) Teleskopwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (2) einen inneren,sich in Längsrichtung erstreckenden Keil (4) aufweist, der in die Keilnut (5) des inneren Rohres (3) greift.
- 3.) Teleskopwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierungselement aus einem Streifen (6) besteht, der an einem Ende den Keil (4) des äußeren Rohres (2) erfaßt und am anderen Ende an ein Endglied (11) stößt, das an dem inneren Rohr (3) sitzt.
- 4.) Teleskopwalze nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierungselement aus einem Keilstück (13) besteht, welches in einen Klemmsitz mit der Innenfläche des äußeren Rohres (2) gleiten kann, um die Rohre (2, 3) miteinander zu blockieren.
- 5.) Teleskopwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnut 5) des inneren Rohres (3) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und das Blockierungselement (6, 13) einen dazu komplimentären Querschnitt aufweist, der in der Keilnut (5) festgehalten wird.
- 6.) Teleskopwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Keil (4) einen rechteckigen Querschnitt hat und durch eine sich in Längsrichtung erstrekkende Falz bzw. eine Naht gebildet wird.
Applications Claiming Priority (2)
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GB7922702 | 1979-06-29 | ||
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Publications (1)
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DE19803024712 Withdrawn DE3024712A1 (de) | 1979-06-29 | 1980-06-30 | Zusammenschiebbare walze eines rolladens |
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-
1980
- 1980-06-30 DE DE19808017543 patent/DE8017543U1/de not_active Expired
- 1980-06-30 DE DE19803024712 patent/DE3024712A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8017543U1 (de) | 1982-04-29 |
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