DE7625001U1 - Bausatz fuer einen rolladenkasten insbesondere fuer altbauten - Google Patents

Bausatz fuer einen rolladenkasten insbesondere fuer altbauten

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    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08—Roll-type closures
    • E06B9/11—Roller shutters
    • E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof

Description

PATENTA N-W A.L Γ..' * Anw.-Aktet
Λ Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
\ 5100 AACHEN 4-5B2
Krefelder Straße 35 ■ Telefon 36452
!-GEBRAUCHSMUSTER ANMELDUNG
Anmelder: Hsns Helge, TOSSA de Mar (Cerona) / Spanien Priorität:
Bezeichnung: Bausatz für einen Rolledenkasten insbesondere
für Altbauten
Die Neuerung betrifft einen Bausatz für einen Rolladenkasten insbesondere für Altbauten.
Altbaubesitzer gehen zunehmend dazu über., in ihren Häusern nachträglich Rolladen einzubauen. Diese werden teils von Fachfirmen eingebaut, teils aber auch im Eigenbau erstellt. Aus Transportgründen, z.B. auch zur Auslieferung durch Versandhäuser ist es wünschenswert, statt vorgefertigter Rolladenkästen Bausätze aus vorgefertigten Einzelteilen zu liefern, die an der Baustelle ohne viel Nacharbeit und Fachkentnisse zusammengesetzt und eingebaut werden können.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen derartigen Bausatz zu schaffen, der es ermöglicht, mit möglichst wenig verschiedenen Einzelteilen und Befestigungsmitteln einen zweckentsprechenden
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Rolladenkasten zu bilden, der darüberhinaus als ein relativ wenig aufwendiges Versandpaket verschickbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch vier gleichgroße, die Längswände bildende Paneele und zwei quadratische, die'Paneele formschlüssig aufnehmende Stirnwände, beide aus extrudiertem Werkstoff, wobei die eine Längsseite jedes Paneels eine senkrecht stehende Abschlußleiste aufweist, deren Wandstärke gleich derjenigen des Paneels ist und die andere Längsseite einen um die Wandstärke des Paneels parallel zurückversetzten Streifen als Einsteckleiste aufweist und die Stirnwände einen aufstehenden Rand zur formschlüssigen Aufnahme der rechtwinklig zueinander zusammensetzbaren und an den Längskanten einander umgreifenden Paneelen aufweist.
Es genügt vier solcher Paneele rechtwinklig zueinander zusammenzufügen und durch die Stirnwände mittels zusätzlicher Befestigungsschrauben festzulegen·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, da8 jedes Paneel parallel zur Abschlußleiste eine weitere, hakenförmige Leiste aufweist, die mit der AbschluSleiäte eine Klemranut bildet, und daß hinter der Einsteckleiste auf der anderen Längsseite des Panseis eine im Querschnitt ein ungleichschenkliges U bildende
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Klauenleiste angeordnet ist, deren freies Ende zusammen mit der Einsteckleiste die hakenförmige Leiste eines benachbarten Paneels .form- und kraftschlüssig aufzunehmen vermag.
Um die Möglichkeit zu bieten, daß gegebenenfalls Rolladen mit geringerem Winkeldurchmesser eingebaut werden können, ist vorteilhaft vorgesehen, da3 mit Abstand von der Anschlagleiste ζωei weitere; eine Anschlagleiste und eine hakenförmige Leiste bildende Leisten angeordnet sind, die eine andere Paneelbreite begrenzen»
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fiü.l einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten qemäß der Neuerung,
Fig.2 einen Querschnitt durch Rolladenkästen verschiedener Größe und
Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie III—III in Fig.2
Der in Fig.! gezeigte Rolladenkasten ist aus vier gleichartigen, die Seitenuiände bildenden Paneelen 1 und zwei Stirnwänden 2 zusammsngsetzt. Die Stirnwände weisen auf ihren Innenseiten Lagerschalen 3 für die Rolladenwelle 4 auf, auf der der Relladenpanzer aufgewickelt ist.
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fr
-4-
O Oedes Paneel 1, das aus extrudiertem Werkstoff, z.B.
Kunststoff, vorzugsweise einem Hartschaumstoff besteht, besitzt an seiner einen Längsseite eine senkrecht zur Paneelebens stehende AbschluQleiste 6 und mit einer Paneelstärke Abstand hiervon eine hakenförmige Leiste 7. Beide Leisten 6^7 begrenzen eine Klemmnut B.
An der anderen Längsseite des Paneels 1 ist ein um die Wandstärke des Paneels parallel zurückversetzter Streifen in Form einer Einsteckleiste 9 yorgsehen, deren Wandstärke wiederum derjenigen des Paneels 1 und zugleich auch der lichten Weite der Klemmnut 8 entspricht.
Hinter dieser Einsteckleiste 9 ist eine im Querschnitt ein ungleichschenkliges IJ bildende Klauenleiste 10 vorgesehen.
In zusammengesetztem Zustand sind jeweils zwei verschiedene Längsseiten benachbarter Paneelen miteinander formschlüssig verbunden. Dabei greift die Einsteckleiste 9 des einen Paneels 1 iindie Klemmnut B des anderen Paneels 1 ein, mährend das freie Ende 11 der Klauenleiste 10 den hakenförmigen. Kepf der Leiste 7 umgreift und zwischen sich und der Einsteckleiste 9 einklemmt.
«ie insbesondere Fig.3 zeigt, besitzt jede Stirnwand 2 senkrecht zu ihrer Ebene vorstehende Rammteile 12, die gegen die Innenwände
der Paneele 1 ansetzbar sind und diese formschlüssig erfassen. Zugleich können nicht dargestellte Befestigungsschrauben uorgsehen sein.
Zur formschlüssigen Sicherung der Paneele 1 gegenüber den Stirnwänden 2 uueisen die Paneele an der Rückseite zusätzliche, schräg gestellte Profilnasen 13 auf, die in entsprechende Schlitze des Randes 12 der Strinuiände 2 eingreifen.
Fig.2 zeigt eine Ausführung eines Paneels 1f, bei dem mit Abstand von der Anschlagleiste 6 zwei u/eitere Leisten 16,1? vorgesehen sind, die, wenn man den überstehenden Teil des Paneels 1* abschneidet, dann die Funktion der Anschlagleiste 6 und der Leiste 7 übernehmen können. Auf diese Weise lassen sich mit ein und demselben Grundprofil der Paneele Rolladenkasten 18,19 unterschiedlicher Größe für verschiedengroße Rolladenu/ickel herstellen. Sie erfordern allerdings unterschiedlich große Stirnwände 2 bzui. 14.
Die Paneele können an geeigneter Stelle einen Schlitz 15 für den Durchlaß des Rolladenpanzers aufweisen. Dieser Schlitz kann durch geeignete Schiuächungsstellen vorbereitet sein. Zu/eckmäßig ist er durch eine der schräggestellten Profilnasen 13 begrenzt.
Die neue Konstruktion ermöglicht einen einfachen, glatten Aufbau des Rolladenkastens mit einander weitgehend formschlüssig verbundenen Einzelteilen.
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Claims (3)

fr · · β ···· • •»••• SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bausatz für einen Rolladenkasten, insbesondere für Altbauten, gekennzeichnet durch vier gleichgroße, die Längsiuände bildende Paneele (1) und zwei quadratische, die Paneele (1) formschlüssig aufnehmende Stirnwände (2), beide aus extrudiertem Werkstoff, wobei die eine Längsseite jedes Paneels (1) eine senkrecht stehende Abschlußleiefce (6) aufweist, -deren Wandstärke gleich derjenigen des Paneels (1) ist und die andere Längsseite einen um die Wandstärke des Paneels (1) parallel zurückversetzten Streifen als §ihsteckleiste (9) aufweist und die Stirnwände (2) einen aufstehenden Rand (12) •zur formschlü sigen Aufnahme der rechtwinklig zueinander zusammensetzbaren und an den Längskanten einander urcgrsifenden Paneele (1) aufweisen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paneel (1) parallel zur Abschlußleiste (6) eine weitere, hakenförmige leiste (7) aufweist, die mit der AbschluQleiste (6) eine Klemmnut (8) bildet, und daß hinter der Einsteckleiste (9) auf der anderen Längsseite des Paneels (1) eine im Querschnitt ein ungleichschenkliges U bildende Klauenleiste (10) angeordnet ist,
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t -'- H
deren freies Ende (11) zusammen mit der Einstecklsiste (9) die hakenförmige Leiste (7) eines benachbarten Paneels (1) form- und kraftschlüssig aufzunehmen vermag^
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von ti r Anschlagleiste (6) zuuei ujsitere, eine Anschlagleiste (16) und eine hakenförmige Leiste (17) bildende Leisten angeordnet sind, die eine andere Paneelbreite begrenzen.
Für Hans· Uelge
Dipl.-ing. Wolfgang K. Rauh PATENTANWALT
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