DE3844171C2 - - Google Patents

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DE3844171C2
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Hans Jochen 5600 Wuppertal De Eisenberg
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ATRIUM LICHTBILDWAENDE GMBH, 42369 WUPPERTAL, DE
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Hans Jochen 5600 Wuppertal De Eisenberg
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einer unteren Öffnung versehenen Aufnahmekasten für aufwickelbare Lichtbild­ wände, welcher mit Anschlußeinrichtungen für eine wahlweise decken- oder wandseitige Anbringung versehen ist.
Durch die US-PS 41 59 162 ist ein Aufnahmekasten für aufwickelbare Lichtbildwände bekannt, der aus einem durch stirnseitige Kappen abschließbaren, im übrigen einstückigen Kasten besteht, wobei den Längsenden des Kastens konsolenartige Befestigungsmittel zur Anbringung des Aufnahmekastens an einer Wand zugeordnet sind. An die Aufnahmekästen von Lichtbildwänden werden jedoch in der Praxis eine Reihe von weiteren Forderungen gestellt, und zwar einmal die Wahlmöglichkeit, den Kasten wandseitig oder deckenseitig anbringen zu können. Zum anderen soll der Aufnahmekasten auch die zusätzliche Auf­ hängung von Informations- und Unterrichtsvorrichtungen wie Flip-Chard, Info-Elementen sowie Halteleisten für Pläne, Karten, Zeichnungen usw. ermöglichen, und schließlich wird nahezu in allen Anwendungsfällen verlangt, daß die Sichtseite mit einer der übrigen Raumgestaltung angepaßten Verblendung auch noch nachträglich versehen werden kann. Da solche Aufnahmekästen je nach Höhe und Breite des aufzuwickelnden oder hochzuraffenden Flächenelementes unterschiedlich groß bemessen sein müssen, ergeben sich bei der bekannten, starren Ausführungsform entsprechend hohe Herstell-, Lager- und Transportkosten.
Durch die DE-OS 26 18 154 ist es zwar bekannt, kastenförmige Profilstäbe nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Schienen aufzubauen, die an ihren Längsrändern mit korrespondierenden Längseinschubprofilen versehen sind, wobei im Fall offener Kastenprofile zur Begrenzung der Öffnung Randschienen vorgesehen sind, die nur an einem Längsrand mit einem Einschubteil versehen sind. Die dort vorgesehenen Schienen sind jeweils in den Eckbereichen des kastenförmigen Profils über die Einschubprofile miteinander verbunden und bilden selbst jeweils eine volle Kastenwand, weshalb es dort nicht möglich ist, die Schienen zur Schaffung von Kästen unterschiedlichen Innenquerschnittes zu verwenden. Darüber hinaus sind dort verhältnismäßig kleine keilförmige Einschubprofile vorgesehen, die dem Kasten, insbesondere wenn dieser an einer Längsseite offen ist, wenig Stabilität verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hinsichtlich Herstellung, Lagerhaltung und Transport preiswerteren Aufnahmekasten zu schaffen, dessen Bauteile weitestgehend auch zur Schaffung von in Querschnittsgröße und Querschnittsgestaltung unterschiedlichen Kästen verwendbar sind und der zudem eine möglichst universale Anpassung an spezielle Ein­ bauverhältnisse ermöglicht.
Ausgehend von einem Aufnahmekasten der eingangs genannten Art ist die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
  • a) der Aufnahmekasten nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Schienen aufgebaut ist, die an ihren Längsrändern mit korrespondierenden Längseinschub-Profilen versehen sind, wobei zur Begrenzung der Kastenöffnung Randschienen vorgesehen sind, die nur an einem Längsrand mit einem Einschubprofil versehen sind,
  • b) daß für die Eckbereiche des Aufnahmekastens L-förmige Eckschienen vorgesehen sind, die einen zu ihrer Winkelhalbierenden klappsymmetrischen Querschnitt besitzen,
  • c) daß jeder L-Schenkel der Eckschienen an der Außenseite eine T-Montagenut zur wand- oder deckenseitigen Aufhängung und/oder zur Anbringung von Zubehörteilen aufweist,
  • d) daß jeder L-Schenkel in einem als Einschubprofile ausgebildeten Randstreifen endet, wobei das Einschubprofil zur Außenseite der Eckschiene hin offen ist,
  • e) daß die der Kastenöffnung gegenüberliegende Rückseite von jeweils einem L-Schenkel der Eckschiene und mindestens einer, diese L-Schenkel verbindenden Verbinderschiene gebildet ist und
  • f) daß die Einschubprofile aus zur Kastenaußenseite bzw. zur Kasteninnenseite hin offenen Hutprofilen und mit diesen korrespondierenden C-Profilen bestehen.
Durch die Erfindung wird eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zum einen ist es nunmehr möglich, den Kasten aus im Querschnitt verhältnismäßig kleinen Bauteilen aufzubauen, die als preiswerte Teile, z. B. aus Aluminium, hergestellt werden können. Die Teile eines Aufnahmekastens können raumsparend gelagert und entsprechend kostengünstig transportiert werden, und erst am Einbauort wird aus den Profilteilen der Aufnahmekasten zusammengesetzt, wobei die über die Gesamtlänge des Kastens sich erstreckenden hut- bzw. C-förmigen Einschubprofile aufgrund ihrer verhältnismäßig großen Überlappungsbreite eine sehr stabile Verbindung zwischen den einzelnen Profilteilen herstellen. Die Steifigkeit des Aufnahmekastens wird hierbei in erster Linie durch die L-förmigen Eckschienen gewährleistet, die als statisch tragende Teile unter Ausnutzung ihrer T-Montagenuten wahlweise unmittelbar zu einer wandseitigen oder deckenseitigen Anbringung ausgenutzt werden können, wobei in die an der Sichtseite des Kastens noch freibleibende T-Montagenuten der vorderen Eckschiene zur Anbringung von Zubehör wie zusätzlichen Informationstafeln, Karten, Zeichnungen oder Verblendungen genutzt werden. Darüber hinaus bietet ein solcher Aufnahmekasten noch den Vorteil, daß seine beiden Vertikalseiten für eine wandseitige Anbringung geeignet ausgebildet sind, so daß also bei Lichtbildwänden Wahlfreiheit besteht, ob die Bildwandfläche vorne abrollend, d. h. vor der Aufwickelwelle her, oder hinten abrollend montiert werden soll.
Wenn der Aufnahmekasten mit einer dritten an der unteren Ecke seiner Sichtseite angeordneten Eckschiene aufgebaut ist, stehen eine zweite T-Montagenut an der Vorderseite des Aufnahmekastens und eine T-Montagenut an der Unterseite des Aufnahmekastens, und zwar vor der Durchlaßöffnung für die Lichtbildwand zur Verfügung, die ebenfalls Anschlußmöglichkeiten für weitere Zubehörteile bieten, wobei insbesondere die an der Unterseite des Aufnahmekastens vorgesehene T-Montagenut zur Aufhängung eines seitlich aufzuziehenden Vorhanges genutzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht es ferner, aus einem Bausatz, der nur wenige unterschiedliche Schienentypen umfaßt, Aufnahmekästen unterschiedlicher Querschnittsgestaltung und Querschnittsgröße zu bauen.
Der Erfindung zufolge kann ein Bausatz vorgesehen werden, der eine Gruppe identischer Eckschienen, eine Gruppe von Verbinderschienen, die zweckmäßigerweise unterschiedliche Breite besitzen können, und eine Gruppe von Randschienen umfaßt, die vorteilhafterweise ebenfalls in zwei oder drei Breiten vorgesehen werden können. Zweckmäßigerweise umfaßt der Bausatz auch noch einen Typ von Verbinderschienen, welche an ihren Längsrändern das gleiche Längseinschubprofil wie die Eckschienen aufweisen. Mit diesem zweiten Typ von Verbinderschienen besteht somit die Möglichkeit, die ein Gegenprofil aufweisenden Verbinderschienen des ersten Typs untereinander zu verbinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Stirnansicht einen Aufnahmekasten und die drei für seinen Aufbau verwendeten Profilschienentypen I, II, III,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Aufnahmekastens sowie eine weitere zum Aufbau dieses Kastens verwendete Randschiene IV,
Fig. 3 einen Aufnahmekasten für eine Lichtbild­ leinwand und eine zusätzlich verwendete Randschiene V sowie eine am unteren Rand der Lichtbildleinwand befestigbare Ver­ schlußstange für die Kastenöffnung,
Fig. 4 einen um eine Stufe größeren Aufnahme­ kasten für Lichtbildwände und einen zweiten Typ von Verbinderschiene VI, die hier mitverwendet ist,
Fig. 5 einen im Querschnitt nochmals größeren Aufnahmekasten für eine Lichtbildleinwand und einen hier zusätzlich verwendeten Typ von Verbinderschiene VII und
Fig. 6 einen Aufnahmekasten mit einer schmalen mittigen Öffnung an der Unterseite.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufnahmekasten besitzt insgesamt einen Rechteckquerschnitt, wobei seine Höhe größer als seine Breite ist. An der Unter­ seite ist der Kasten nahezu auf voller Breite offen.
Der Aufnahmekasten ist aus zwei identischen Eck­ schienen I aufgebaut, die aus einem um seine Winkel­ halbierende klappsymmetrischen L-Profil bestehen, wobei jeder L-Schenkel 10, 11 eine nach außen hin offene T-Montagenut 12, 13 aufweist. Jeder L-Schenkel 10, 11 endet in einem als Hutprofil 14, 15 ausge­ bildeten Randstreifen, wobei das Hutprofil jeweils nach außen hin offen ist. Die beiden die Oberseite des Kastens mitbildenden Schenkel 10, 10 der beiden Eck­ schienen sind durch ein auf die Hutprofile 14, 14 in Längsrichtung des Aufnahmekastens aufgeschobene Ver­ binderschiene II zusammengeklammert, die zwei mit den Hutprofilen korrespondierende C-Profile 16, 17 besitzt, die unmittelbar aneinander angrenzen, so daß die Schiene II insgesamt etwa ein E-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
Auf die nach unten weisenden Hutprofilstreifen 15, 15 der beiden Eckschienen I sind Randschienen III aufge­ schoben, die an ihrem oberen Rand ein korres­ pondierendes C-Profil 18 besitzen und an ihrem unteren Ende eine Einrollung 19 aufweisen. Der Kasten ist aus nur fünf Teilen aufgebaut, wobei nur die drei in Fig. 1 unten gezeigten Schienentypen I, II, III verwendet worden sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind anstelle der Randschiene III kürzere, doppelt abgekröpfte Rand­ schienen IV verwendet, die hier ebenfalls ein Hutprofil 20 besitzen, welches in Fluchtung unterhalb der Hutprofile 15 der beiden Eckschienen I angeordnet und jeweils durch eine weitere Verbinderschiene II an die Eckschienen angeklammert sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Kasten einen etwa quadratischen Gesamtquerschnitt.
Ein quadratischer Gesamtquerschnitt wird im allge­ meinen bei Aufnahmekästen für aufwickelbare Licht­ bildwände verlangt, und die Fig. 3 bis 6 zeigen solche quadratischen Aufnahmekästen in verschiedenen Größen.
Beim Aufnahmekasten nach Fig. 3 sind die linke und die obere Kastenseite identisch ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel 2. Bei der rechten Kastenseiten­ wand, bei der es sich beispielsweise um die Sichtseite handeln kann, ist an die obere Eckschiene I eine weitere Eckschiene I über einen Verbinder II ange­ klammert, so daß nunmehr auch unten an der Sichtseite eine T-Montagenut 13 und ferner auch an der Unterseite des Kastens eine nach unten offene T-Montagenut 12, beispielsweise für die Aufnahme eines seitlich aufziehbaren Vorhanges, vorgesehen sind. An den im Bereich der Kastenunterseite liegenden als Hutprofil 14 ausgebildeten Randstreifen der Eckschiene I ist eine verhältnismäßig kurze Randschiene V mit ihrem C-Profil 21 aufgeschoben. Zwischen den Einrollungen 19 der beiden Randschienen IV und V liegt eine schmale Durchlaßöffnung 22 für eine Lichtbildwand. Die Öffnung 22 wird beim Hochziehen der Lichtbildwand durch eine zugeordnete Verschlußstange 29 abgeschlossen, welche aus zwei halbzylindrischen Teilen 30, 31 besteht, die den unteren Rand der flexiblen Lichtbildwand 32 zwischen sich einfassen und durch selbstschneidende Schrauben 33 zusammengespannt sind. Auch die Stange 29 ist wie alle Kastenteile zweckmäßigerweise aus Aluminium hergestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Auf­ nahmekasten für Lichtbildwände wiederum aus drei Eckschienen I aufgebaut, an deren an der Kasten­ oberseite liegenden Hutprofile 14 nunmehr jeweils eine Verbinderschiene II mit einem ihrer C-Profile 16 aufgeschoben ist, während die beiden innen liegenden C-Profile 17 der beiden Verbinderschienen II durch einen zweiten Typ von Verbinderschiene VI, die zwei Hutprofile 23, 24 aufweist, zusammengehalten sind. In analoger Weise sind an der linken Kastenseite an das Hutprofil 15 der Eckschiene I zunächst eine der Verbinderschienen II, dann die Verbinderschiene VI, dann wiederum die Verbinderschiene II und schließlich unten die Randschiene IV angeschlossen. An der rechten Kastenwand schließt sich an die obere Eckschiene I zunächst eine der Verbinderschienen II, dann eine Verbinderschiene VI, dann wieder eine Verbinderschiene II und schließlich eine untere Eckschiene I an, die wiederum eine Randschiene V trägt. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist der Kasten nach Fig. 4 in Breite und Höhe jeweils um die Breitenabmessung der Verbinderschiene VI größer als der Kasten nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen großen Aufnahmekasten, bei dem die drei Eckschienen I jeweils über verhältnismäßig breite Verbinderschienen VII miteinander verbunden sind, bei denen die C-Profile 25, 26 an den Rändern eines breiten Streifens 27 sitzen. Auf die untere Eckschiene I ist hier die Randschiene III aufgeschoben. Die linke Wand des Kastens wird ebenfalls von einer der breiten Verbinderleisten VII, die an das Eckprofil I angeschlossen ist, von der verhältnismäßig schmalen Randschiene V und der mit doppeltem Hutprofil ver­ sehenen Verbinderschiene VI des zweiten Typs gebildet.
Schließlich zeigt Fig. 6 einen quadratischen Aufnahme­ kasten, bei dem die Öffnung mittig an der Unter­ seite vorgesehen ist. Dieser Kasten ist hier aus vier identischen Eckenschienen I, drei breiten Verbinder­ schienen VII und aus zwei verhältnismäßig kurzen Rand­ schienen V aufgebaut und kann z. B. zwei Wickelwellen aufnehmen, deren Lichtbildwände einmal vorne abrollend und einmal hinten abrollend auf den Wickelwellen ange­ ordnet sind.
Die die Hutprofile 14, 15 tragenden Randstreifen der Eckschienen I bilden das Grundrastermaß des Bausatzes, und die weiteren Schienen weisen jeweils eine um einen ganz­ zahligen Faktor größere Breite auf. So beträgt die Breite der Schienen II, V, VI das Doppelte und die Breite der Schiene IV das Dreifache des Grundraster­ maßes. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei den Kästen nach den Fig. 2 und 3 jeweils die Rand­ schiene IV durch die beiden Schienen V und VI zu ersetzen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.

Claims (8)

1. Mit einer unteren Öffnung versehener Aufnahme­ kasten für aufwickelbare Lichtbildwände, welcher mit Anschlußeinrichtungen für eine wahlweise decken- oder wandseitige Anbringung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß der Aufnahmekasten nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Schienen aufgebaut ist, die an ihren Längsrändern mit korrespondierenden Längseinschub-Profilen versehen sind, wobei zur Begrenzung der Kastenöffnung Randschienen (III, IV, V) vorgesehen sind, die nur an einem Längsrand mit einem Einschubprofil versehen sind,
  • b) daß für die Eckbereiche des Aufnahmekastens L-förmige Eckschienen (I) vorgesehen sind, die einen zu ihrer Winkelhalbierenden klappsymmetrischen Querschnitt besitzen,
  • c) daß jeder L-Schenkel (10, 11) der Eckschienen (I) an der Außenseite eine T-Montagenut (12, 13) zur wand- oder deckenseitigen Aufhängung und/oder zur Anbringung von Zubehörteilen aufweist,
  • d) daß jeder L-Schenkel (10, 11) in einem als Einschubprofil (14, 15) ausgebildeten Randstreifen endet, wobei das Einschubprofil zur Außenseite der Eckschiene (I) hin offen ist,
  • e) daß die der Kastenöffnung gegenüberliegende Rückseite von jeweils einem L-Schenkel (10, 11) der Eckschiene (I) und mindestens einer, diese L-Schenkel verbindenden Verbinderschiene (II oder VII) gebildet ist und
  • f) daß die Einschubprofile aus zur Kastenaußenseite bzw. zur Kasteninnenseite hin offenen Hutprofilen und mit diesen korrespondierenden C-Profilen bestehen.
2. Aufnahmekasten für eine Lichtbildwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschlußstange (29) für die untere Kastenöffnung (22), welche Stange aus zwei halbzylindrischen, den unteren Rand der Lichtbildwand (32) zwischen sich einfassenden und zusammenschraubbaren Teilen (30, 31) besteht.
3. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckschienen (I) an ihren Rändern jeweils ein Hutprofil (14, 15) und die Verbinderschienen (II, VII) jeweils zwei C-Profile (16, 17, 25, 26) aufweisen.
4. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschienen (III, IV, V) an einem Längsrand jeweils mit einer Einrollung (19) versehen sind.
5. Bausatz zum Aufbau des Aufnahmekastens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gruppe identischer Eckschienen (I) mit randseitigen Längseinschubprofilen (14, 15), durch mindestens eine Gruppe von identischen Verbinderschienen (II) mit Längseinschub-Gegenprofilen (16, 17) und durch mindestens eine Gruppe von Randschienen (IV, III), die (IV) an ihrem Anschlußrand entweder das Längs­ einschub-Profil (23, 24) oder die (III) das Längsein­ schub-Gegenprofil (16, 17) aufweisen.
6. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Gruppen jeweils unterschiedlich breiter Verbinderschienen (II, VII) umfaßt.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Gruppen jeweils unterschiedlich breiter Randschienen (III, IV, V) umfaßt.
8. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Typ von Verbinderschienen (VI) umfaßt, welche an ihren Längsrändern das gleiche Längseinschub-Profil wie die Eckschienen (I) aufweisen.
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