DE3844171C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17023—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/58—Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area
Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer unteren Öffnung
versehenen Aufnahmekasten für aufwickelbare Lichtbild
wände, welcher mit Anschlußeinrichtungen für
eine wahlweise decken- oder wandseitige Anbringung versehen
ist.
Durch die US-PS 41 59 162 ist ein Aufnahmekasten für
aufwickelbare Lichtbildwände bekannt, der aus einem
durch stirnseitige Kappen abschließbaren, im übrigen einstückigen
Kasten besteht, wobei den Längsenden des Kastens
konsolenartige Befestigungsmittel zur Anbringung des Aufnahmekastens
an einer Wand zugeordnet sind. An die Aufnahmekästen
von Lichtbildwänden werden jedoch
in der Praxis eine Reihe von weiteren Forderungen
gestellt, und zwar einmal die Wahlmöglichkeit, den Kasten
wandseitig oder deckenseitig anbringen zu können. Zum anderen
soll der Aufnahmekasten auch die zusätzliche Auf
hängung von Informations- und Unterrichtsvorrichtungen wie
Flip-Chard, Info-Elementen sowie Halteleisten für Pläne,
Karten, Zeichnungen usw. ermöglichen, und schließlich wird
nahezu in allen Anwendungsfällen verlangt, daß die
Sichtseite mit einer der übrigen Raumgestaltung angepaßten
Verblendung auch noch nachträglich versehen werden
kann. Da solche Aufnahmekästen je nach Höhe und
Breite des aufzuwickelnden oder hochzuraffenden Flächenelementes
unterschiedlich groß bemessen sein müssen, ergeben
sich bei der bekannten, starren Ausführungsform
entsprechend hohe Herstell-, Lager- und Transportkosten.
Durch die DE-OS 26 18 154 ist es zwar bekannt, kastenförmige
Profilstäbe nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen
Schienen aufzubauen, die an ihren Längsrändern
mit korrespondierenden Längseinschubprofilen versehen
sind, wobei im Fall offener Kastenprofile zur Begrenzung
der Öffnung Randschienen vorgesehen sind, die nur
an einem Längsrand mit einem Einschubteil versehen sind.
Die dort vorgesehenen Schienen sind jeweils in den Eckbereichen
des kastenförmigen Profils über die Einschubprofile
miteinander verbunden und bilden selbst jeweils
eine volle Kastenwand, weshalb es dort nicht möglich ist,
die Schienen zur Schaffung von Kästen unterschiedlichen
Innenquerschnittes zu verwenden. Darüber hinaus sind dort
verhältnismäßig kleine keilförmige Einschubprofile vorgesehen,
die dem Kasten, insbesondere wenn dieser an einer
Längsseite offen ist, wenig Stabilität verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hinsichtlich
Herstellung, Lagerhaltung und Transport preiswerteren
Aufnahmekasten zu schaffen, dessen Bauteile weitestgehend
auch zur Schaffung von in Querschnittsgröße und Querschnittsgestaltung
unterschiedlichen Kästen verwendbar sind und der
zudem eine möglichst universale Anpassung an spezielle Ein
bauverhältnisse ermöglicht.
Ausgehend von einem Aufnahmekasten der eingangs genannten Art
ist die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß
- a) der Aufnahmekasten nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Schienen aufgebaut ist, die an ihren Längsrändern mit korrespondierenden Längseinschub-Profilen versehen sind, wobei zur Begrenzung der Kastenöffnung Randschienen vorgesehen sind, die nur an einem Längsrand mit einem Einschubprofil versehen sind,
- b) daß für die Eckbereiche des Aufnahmekastens L-förmige Eckschienen vorgesehen sind, die einen zu ihrer Winkelhalbierenden klappsymmetrischen Querschnitt besitzen,
- c) daß jeder L-Schenkel der Eckschienen an der Außenseite eine T-Montagenut zur wand- oder deckenseitigen Aufhängung und/oder zur Anbringung von Zubehörteilen aufweist,
- d) daß jeder L-Schenkel in einem als Einschubprofile ausgebildeten Randstreifen endet, wobei das Einschubprofil zur Außenseite der Eckschiene hin offen ist,
- e) daß die der Kastenöffnung gegenüberliegende Rückseite von jeweils einem L-Schenkel der Eckschiene und mindestens einer, diese L-Schenkel verbindenden Verbinderschiene gebildet ist und
- f) daß die Einschubprofile aus zur Kastenaußenseite bzw. zur Kasteninnenseite hin offenen Hutprofilen und mit diesen korrespondierenden C-Profilen bestehen.
Durch die Erfindung wird eine Reihe von Vorteilen erreicht.
Zum einen ist es nunmehr möglich, den Kasten aus im Querschnitt
verhältnismäßig kleinen Bauteilen aufzubauen, die
als preiswerte Teile, z. B. aus Aluminium, hergestellt werden
können. Die Teile eines Aufnahmekastens können raumsparend
gelagert und entsprechend kostengünstig transportiert
werden, und erst am Einbauort wird aus den Profilteilen der
Aufnahmekasten zusammengesetzt, wobei die über die Gesamtlänge
des Kastens sich erstreckenden hut- bzw. C-förmigen
Einschubprofile aufgrund ihrer verhältnismäßig großen Überlappungsbreite
eine sehr stabile Verbindung zwischen den
einzelnen Profilteilen herstellen. Die Steifigkeit des Aufnahmekastens
wird hierbei in erster Linie durch die L-förmigen
Eckschienen gewährleistet, die als statisch tragende Teile
unter Ausnutzung ihrer T-Montagenuten wahlweise unmittelbar
zu einer wandseitigen oder deckenseitigen Anbringung
ausgenutzt werden können, wobei in die an der Sichtseite
des Kastens noch freibleibende T-Montagenuten der vorderen
Eckschiene zur Anbringung von Zubehör wie zusätzlichen Informationstafeln,
Karten, Zeichnungen oder Verblendungen
genutzt werden. Darüber hinaus bietet ein solcher
Aufnahmekasten noch den Vorteil, daß seine beiden Vertikalseiten
für eine wandseitige Anbringung geeignet ausgebildet
sind, so daß also bei Lichtbildwänden Wahlfreiheit besteht,
ob die Bildwandfläche vorne abrollend, d. h. vor der
Aufwickelwelle her, oder hinten abrollend montiert werden
soll.
Wenn der Aufnahmekasten mit einer dritten an der unteren
Ecke seiner Sichtseite angeordneten Eckschiene aufgebaut
ist, stehen eine zweite T-Montagenut an der Vorderseite des
Aufnahmekastens und eine T-Montagenut an der Unterseite des
Aufnahmekastens, und zwar vor der Durchlaßöffnung für die
Lichtbildwand zur Verfügung, die ebenfalls Anschlußmöglichkeiten
für weitere Zubehörteile bieten, wobei
insbesondere die an der Unterseite des Aufnahmekastens vorgesehene
T-Montagenut zur Aufhängung eines seitlich aufzuziehenden
Vorhanges genutzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht
es ferner, aus einem Bausatz, der nur wenige unterschiedliche
Schienentypen umfaßt, Aufnahmekästen unterschiedlicher
Querschnittsgestaltung und Querschnittsgröße zu bauen.
Der Erfindung zufolge kann ein Bausatz vorgesehen werden, der
eine Gruppe identischer Eckschienen, eine Gruppe von Verbinderschienen,
die zweckmäßigerweise unterschiedliche Breite besitzen
können, und eine Gruppe von Randschienen umfaßt, die vorteilhafterweise
ebenfalls in zwei oder drei Breiten vorgesehen
werden können. Zweckmäßigerweise umfaßt der Bausatz auch noch
einen Typ von Verbinderschienen, welche an ihren Längsrändern
das gleiche Längseinschubprofil wie die Eckschienen aufweisen.
Mit diesem zweiten Typ von Verbinderschienen besteht somit die
Möglichkeit, die ein Gegenprofil aufweisenden Verbinderschienen
des ersten Typs untereinander zu verbinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Stirnansicht einen Aufnahmekasten
und die drei für seinen
Aufbau verwendeten Profilschienentypen I,
II, III,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines
Aufnahmekastens sowie
eine weitere zum Aufbau dieses Kastens
verwendete Randschiene IV,
Fig. 3 einen Aufnahmekasten für eine Lichtbild
leinwand und eine zusätzlich verwendete
Randschiene V sowie eine am unteren Rand
der Lichtbildleinwand befestigbare Ver
schlußstange für die Kastenöffnung,
Fig. 4 einen um eine Stufe größeren Aufnahme
kasten für Lichtbildwände und einen
zweiten Typ von Verbinderschiene VI, die
hier mitverwendet ist,
Fig. 5 einen im Querschnitt nochmals größeren
Aufnahmekasten für eine Lichtbildleinwand
und einen hier zusätzlich verwendeten Typ
von Verbinderschiene VII und
Fig. 6 einen Aufnahmekasten mit einer schmalen
mittigen Öffnung an der Unterseite.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufnahmekasten
besitzt insgesamt einen Rechteckquerschnitt, wobei
seine Höhe größer als seine Breite ist. An der Unter
seite ist der Kasten nahezu auf voller Breite offen.
Der Aufnahmekasten ist aus zwei identischen Eck
schienen I aufgebaut, die aus einem um seine Winkel
halbierende klappsymmetrischen L-Profil bestehen,
wobei jeder L-Schenkel 10, 11 eine nach außen hin
offene T-Montagenut 12, 13 aufweist. Jeder L-Schenkel
10, 11 endet in einem als Hutprofil 14, 15 ausge
bildeten Randstreifen, wobei das Hutprofil jeweils
nach außen hin offen ist. Die beiden die Oberseite des
Kastens mitbildenden Schenkel 10, 10 der beiden Eck
schienen sind durch ein auf die Hutprofile 14, 14 in
Längsrichtung des Aufnahmekastens aufgeschobene Ver
binderschiene II zusammengeklammert, die zwei mit den
Hutprofilen korrespondierende C-Profile 16, 17
besitzt, die unmittelbar aneinander angrenzen, so daß
die Schiene II insgesamt etwa ein E-förmiges
Querschnittsprofil aufweist.
Auf die nach unten weisenden Hutprofilstreifen 15, 15
der beiden Eckschienen I sind Randschienen III aufge
schoben, die an ihrem oberen Rand ein korres
pondierendes C-Profil 18 besitzen und an ihrem unteren
Ende eine Einrollung 19 aufweisen. Der Kasten ist aus
nur fünf Teilen aufgebaut, wobei nur die drei in Fig. 1
unten gezeigten Schienentypen I, II, III verwendet
worden sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind anstelle der
Randschiene III kürzere, doppelt abgekröpfte Rand
schienen IV verwendet, die hier ebenfalls ein
Hutprofil 20 besitzen, welches in Fluchtung unterhalb
der Hutprofile 15 der beiden Eckschienen I angeordnet
und jeweils durch eine weitere Verbinderschiene II an
die Eckschienen angeklammert sind. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Kasten einen
etwa quadratischen Gesamtquerschnitt.
Ein quadratischer Gesamtquerschnitt wird im allge
meinen bei Aufnahmekästen für aufwickelbare Licht
bildwände verlangt, und die Fig. 3 bis 6 zeigen solche
quadratischen Aufnahmekästen in verschiedenen Größen.
Beim Aufnahmekasten nach Fig. 3 sind die linke und die
obere Kastenseite identisch ausgebildet wie beim
Ausführungsbeispiel 2. Bei der rechten Kastenseiten
wand, bei der es sich beispielsweise um die Sichtseite
handeln kann, ist an die obere Eckschiene I eine
weitere Eckschiene I über einen Verbinder II ange
klammert, so daß nunmehr auch unten an der Sichtseite
eine T-Montagenut 13 und ferner auch an der Unterseite
des Kastens eine nach unten offene T-Montagenut 12,
beispielsweise für die Aufnahme eines seitlich
aufziehbaren Vorhanges, vorgesehen sind. An den im
Bereich der Kastenunterseite liegenden als Hutprofil
14 ausgebildeten Randstreifen der Eckschiene I ist
eine verhältnismäßig kurze Randschiene V mit ihrem
C-Profil 21 aufgeschoben. Zwischen den Einrollungen 19
der beiden Randschienen IV und V liegt eine schmale
Durchlaßöffnung 22 für eine Lichtbildwand. Die Öffnung
22 wird beim Hochziehen der Lichtbildwand durch eine
zugeordnete Verschlußstange 29 abgeschlossen, welche
aus zwei halbzylindrischen Teilen 30, 31 besteht, die
den unteren Rand der flexiblen Lichtbildwand 32
zwischen sich einfassen und durch selbstschneidende
Schrauben 33 zusammengespannt sind. Auch die Stange 29
ist wie alle Kastenteile zweckmäßigerweise aus
Aluminium hergestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Auf
nahmekasten für Lichtbildwände wiederum aus drei
Eckschienen I aufgebaut, an deren an der Kasten
oberseite liegenden Hutprofile 14 nunmehr jeweils eine
Verbinderschiene II mit einem ihrer C-Profile 16
aufgeschoben ist, während die beiden innen liegenden
C-Profile 17 der beiden Verbinderschienen II durch
einen zweiten Typ von Verbinderschiene VI, die zwei
Hutprofile 23, 24 aufweist, zusammengehalten sind. In
analoger Weise sind an der linken Kastenseite an das
Hutprofil 15 der Eckschiene I zunächst eine der
Verbinderschienen II, dann die Verbinderschiene VI,
dann wiederum die Verbinderschiene II und schließlich
unten die Randschiene IV angeschlossen. An der rechten
Kastenwand schließt sich an die obere Eckschiene I
zunächst eine der Verbinderschienen II, dann eine
Verbinderschiene VI, dann wieder eine Verbinderschiene
II und schließlich eine untere Eckschiene I an, die
wiederum eine Randschiene V trägt. Wie ohne weiteres
ersichtlich, ist der Kasten nach Fig. 4 in Breite und
Höhe jeweils um die Breitenabmessung der
Verbinderschiene VI größer als der Kasten nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen großen Aufnahmekasten, bei dem die
drei Eckschienen I jeweils über verhältnismäßig breite
Verbinderschienen VII miteinander verbunden sind, bei
denen die C-Profile 25, 26 an den Rändern eines
breiten Streifens 27 sitzen. Auf die untere Eckschiene
I ist hier die Randschiene III aufgeschoben. Die linke
Wand des Kastens wird ebenfalls von einer der breiten
Verbinderleisten VII, die an das Eckprofil I
angeschlossen ist, von der verhältnismäßig schmalen
Randschiene V und der mit doppeltem Hutprofil ver
sehenen Verbinderschiene VI des zweiten Typs gebildet.
Schließlich zeigt Fig. 6 einen quadratischen Aufnahme
kasten, bei dem die Öffnung mittig an der Unter
seite vorgesehen ist. Dieser Kasten ist hier aus vier
identischen Eckenschienen I, drei breiten Verbinder
schienen VII und aus zwei verhältnismäßig kurzen Rand
schienen V aufgebaut und kann z. B. zwei Wickelwellen
aufnehmen, deren Lichtbildwände einmal vorne abrollend
und einmal hinten abrollend auf den Wickelwellen ange
ordnet sind.
Die die Hutprofile 14, 15 tragenden Randstreifen der
Eckschienen I bilden das Grundrastermaß des Bausatzes,
und die weiteren Schienen weisen jeweils eine um einen ganz
zahligen Faktor größere Breite auf. So beträgt die
Breite der Schienen II, V, VI das Doppelte und die
Breite der Schiene IV das Dreifache des Grundraster
maßes. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei
den Kästen nach den Fig. 2 und 3 jeweils die Rand
schiene IV durch die beiden Schienen V und VI zu
ersetzen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Claims (8)
1. Mit einer unteren Öffnung versehener Aufnahme
kasten für aufwickelbare Lichtbildwände, welcher
mit Anschlußeinrichtungen für eine wahlweise decken-
oder wandseitige Anbringung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Aufnahmekasten nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Schienen aufgebaut ist, die an ihren Längsrändern mit korrespondierenden Längseinschub-Profilen versehen sind, wobei zur Begrenzung der Kastenöffnung Randschienen (III, IV, V) vorgesehen sind, die nur an einem Längsrand mit einem Einschubprofil versehen sind,
- b) daß für die Eckbereiche des Aufnahmekastens L-förmige Eckschienen (I) vorgesehen sind, die einen zu ihrer Winkelhalbierenden klappsymmetrischen Querschnitt besitzen,
- c) daß jeder L-Schenkel (10, 11) der Eckschienen (I) an der Außenseite eine T-Montagenut (12, 13) zur wand- oder deckenseitigen Aufhängung und/oder zur Anbringung von Zubehörteilen aufweist,
- d) daß jeder L-Schenkel (10, 11) in einem als Einschubprofil (14, 15) ausgebildeten Randstreifen endet, wobei das Einschubprofil zur Außenseite der Eckschiene (I) hin offen ist,
- e) daß die der Kastenöffnung gegenüberliegende Rückseite von jeweils einem L-Schenkel (10, 11) der Eckschiene (I) und mindestens einer, diese L-Schenkel verbindenden Verbinderschiene (II oder VII) gebildet ist und
- f) daß die Einschubprofile aus zur Kastenaußenseite bzw. zur Kasteninnenseite hin offenen Hutprofilen und mit diesen korrespondierenden C-Profilen bestehen.
2. Aufnahmekasten für eine Lichtbildwand nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Verschlußstange (29) für die
untere Kastenöffnung (22), welche Stange aus zwei halbzylindrischen,
den unteren Rand der Lichtbildwand (32)
zwischen sich einfassenden und zusammenschraubbaren
Teilen (30, 31) besteht.
3. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckschienen (I) an ihren
Rändern jeweils ein Hutprofil (14, 15) und die Verbinderschienen
(II, VII) jeweils zwei C-Profile (16, 17,
25, 26) aufweisen.
4. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randschienen (III, IV, V) an
einem Längsrand jeweils mit einer Einrollung (19) versehen
sind.
5. Bausatz zum Aufbau des Aufnahmekastens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Gruppe identischer Eckschienen
(I) mit randseitigen Längseinschubprofilen (14, 15),
durch mindestens eine Gruppe von identischen Verbinderschienen
(II) mit Längseinschub-Gegenprofilen (16, 17)
und durch mindestens eine Gruppe von Randschienen (IV,
III), die (IV) an ihrem Anschlußrand entweder das Längs
einschub-Profil (23, 24) oder die (III) das Längsein
schub-Gegenprofil (16, 17) aufweisen.
6. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er
zwei Gruppen jeweils unterschiedlich breiter Verbinderschienen
(II, VII) umfaßt.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß er mehrere Gruppen jeweils unterschiedlich
breiter Randschienen (III, IV, V) umfaßt.
8. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Typ
von Verbinderschienen (VI) umfaßt, welche an ihren
Längsrändern das gleiche Längseinschub-Profil wie
die Eckschienen (I) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3844171A DE3844171A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Aufnahmekasten fuer aufwickelbare lichtbildwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3844171A DE3844171A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Aufnahmekasten fuer aufwickelbare lichtbildwaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3844171A1 DE3844171A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3844171C2 true DE3844171C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6370432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3844171A Granted DE3844171A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Aufnahmekasten fuer aufwickelbare lichtbildwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3844171A1 (de) |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATRIUM LICHTBILDWAENDE GMBH, 42369 WUPPERTAL, DE |
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Free format text: EISENBERG, HANS JOCHEN, 42287 WUPPERTAL, DE |
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