DE2916017C2 - Rahmengestell für eine Hängeregistratur - Google Patents
Rahmengestell für eine HängeregistraturInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
- B42F17/08—Construction of the containers, e.g. trays or drawers
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- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
- B42F15/0094—Support structures for suspended files with a fixed support with access from above
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmengestell für eine Hängeregistratur, bestehend aus einem Paar
untereinander gleicher, mit Standfüßen versehener Frontteile und einem Paar untereinander gleicher
Seitenteile, wobei alle Teile Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung aneinander aufweisen, und wobei die
Befestigungsvorrichtungen der Frontteile oder der Seitenteile die Ecken des Rahmengestells umgreifen.
Bei diesen bekannten Rahmengestellen (CH-PS 69 596) ist zur Verbindung von Front- und Seitenteilen
einerseits eine Tasche und andererseits eine Zunge vorgesehen, die einrastbar in die Tasche eingreift,
Bei entsprechender Wahl der stegförmigen Seitenteile können so Rahmengestelle unterschiedlicher Längen
zusammengesetzt werden, wobei die Träger von Hängemappen auf den Oberkanten der Frontteile oder
der Seitenteile aufliegen. Für unterschiedliche Hängemappen-Systeme ist es aber erforderlich, unterschiedlich
hohe Front- bzw. Seitenteile vorzusehen. Der Nachteil dieser bekennten Rahmengestelle besteht
daher darin, daß ein Sortiment von unterschiedlichen Front- bzw,Seitenteilen erforderlich wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein aus Front- und Seitenteilen zusammensetzbares
Rahmengestell der genannten Art so auszugestalten, daß es mit ein und denselben Front- und
Seitenteilen für unterschiedliche Hängemappen-Systeme und gegebenenfalls für die Aufnahme der Hänge-πιερρβη
in Quer- oder Längsrichtung geeignet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Befestigungsvorrichtungen des einen Teilepaares
(z.B. der Seitenteile) in Höhenrichtung des Rahmengestells eine größere Breite aufweisen als die
zugeordneten Befestigungsvorrichtungen des anderen Teilepaares (z.B. der Frontteile), derart, daß die
Teilepaare in unterschiedlichen Höhenlagen zueinander aneinander befestigbar sind.
Damit ist es dem Benutzer freigestellt, ein vorhandenes
Rahmengestell ohne den Austausch oder den Zukauf von Teilen für ein beliebiges, vorhandenes
Hängernappen-Syste-n zu verwenden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen.
Dabei können die Befestigungsvorrichtungen der Frontteile oder der Seitenteile mit parallelen, horizontalen
Führungsschienen bzw. — Nuten oder Taschen versehen sein, die der Aufnahme von Befestigungselementen
der Befestigungsvorrichtungen der jeweils anderen Teile dienen.
Die Stabilität des Rahmengestells kann in bekannter Weise dadurch erreicht werden, daß die Befestigungsvorrichtungen
in Schenkeln ausgebildet sind, die die Ecken des Rahmengestells umgreifen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Halterung selbst ergibt sich dadurch, daß die Befestigungsvorrichtungen
einerseits mindestens eine vorspringende Zunge und andererseits Taschen zur Aufnahme der Zungen aufweisen, wobei die Zahl der
Zungen größer als die Zahl derTasclwn ist
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmengestells;
F i g. 2 eine Ansicht einer Ecke eines Frontteils;
Fig.3 eine Ansicht einer Ecke eines Seitenteils von außen und
Fig.3 eine Ansicht einer Ecke eines Seitenteils von außen und
Fig.4 eine Ansicht einer Ecke eines Seitenteils von
innen.
Fig. 1 läßt erkennen, daß ein erfindungsgemäßes Rahmengestell aus zwei untereinander gleichen Frontteilen
1 und zwei untereinander gleichen Seitenteilen 2 besteht. Jedes Frontteil weist zwei Winkelfüße 3 und
eine Oberkante 4 auf, die zur Aufnahme der Hängeelemente von Hängemappen ausgebildet ist.
Außerdem besitzt jedes Frontteil eine sickenartige Formgebung bei 5, die zur Versteifung dient, aber noch
eine weiter unten erläuterte Bedeutung besitzt.
Jedes Seitenteil ist an seinen Enden mit einem winkeligen Ansatz 6 versehen, der eine Ecke eines
Frontteüs umgreift, Die Seitenteile weisen die Form eines U-Profils auf, dessen Schenkel nach innen ragen
und besitzen stegartige Ansalze 7, deren Oberkanten zur Aufnahme der Hängeelemente von Hängemappen
ausgebildet sind. Die U-Profilform setzt sich um die
Ecken 6 herum fort und entspricht in ihrer Tiefe, nicht aber in ihrer Höhe etwa dem Profil der Sicken 5 der
Frontteile.
An die Sicken 5 der Frontteile schließen sich kastenartige Eekansätze 8 an, die nach außen offen und
Ef einen mittels Lamellen 9 horizontal unterteilten Raum f: bilden. Die Lamellen ragen um die Ecke herum und
y. bilden mit einer Teilwandung 10 Taschen 11, die den
j Stirnenden der Sicken 5 benachbart sind. Die Teilwandung
10 liegt innerhalb der Außenkontur der Sicken 5.
'uf\ Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf ι' Lamellen 9 und damit sechs Fächer in den Eckansätzen * 8 sowie sechs Taschen 11.
'uf\ Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf ι' Lamellen 9 und damit sechs Fächer in den Eckansätzen * 8 sowie sechs Taschen 11.
In den Seitenteilen 2 sind Anschläge 13 angeordnet, die bei zusammengefügtem Rahmengestell an den
ι Außenwandungen 14 der Eckansä'cze 8 der Frontteile dicht und abstützend anliegen.
In den abgewinkelten Ecken 6 der Seitenteile sind Zungen 15 angeordnet, deren Breite dem Abstand
zwischen je zwei der Lamellen 9 entspricht und die sich beim Zusammensetzen des Rahmengestells in die
Taschen zwischen den Lamellen einfügen. Die Zungen 15 sind mit vorragenden Ansätzen 16 versehen, die beim
Zusammensetzen mit genauer Passung in die Taschen 11 der Frontteile greifen.
Die Zahl der Zungen 15 ist kleiner als die Zahl der Taschen zwischen den Lamellen 9 und betrage beim
Ausführungsbeispiel vier Stück. Damit ist es möglich, die Seitenteile in drei unterschiedlichen Höhenlagen an die
Frontteiie anzufügen. Es ist beim Ausführungsbeispiel möglich, beim Zusammenfügen in Pfeilrichtung 12 die
Seitenteile in drei unterschiedlichen Höhen anzuordnen, die in F i g. 2 schematisch angedeutet und mit A, B und C
bezeichnet sind.
Es können aber auch ebensoviel oder einige Zungen 15 mehr vorgesehen sein als Taschen 11. Je nach dem
Einsteck-Niveau (A, B oder C) ragen die jeweils nicht benötigten Ansätze 16 oben und/oder unten über die
Eckansätze 8 hinaus, sind aber durch die winkeligen Ansätze 6 verdeckt Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß alle Taschen II zur Halterung der Zungen ausgenutzt werden, so daß in allen Einsteck-Niveaus die
'» gleiche Festigkeit erzielt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Zungen federnd ausgebildet, bei denen die Ansätze 16
Haken bilden, die hinter die nach der Innenseite gewandte Kante 17 des sickenartigen Bereichs 5 greifen
π und so eine Verrastung bilden. Dabei sind gegenüber
den sechs Taschen 11 acht federnde Zungen (entsprechend Teilen 15) vorgesehen.
Es ist zu erwähnen, daß die Taschen 11 in den Innenraum der Bereiche 5 münden, d. h. nach dort hin
-" offen sind. Die Zungen sind an ihrem hinteren Ende mit
den winkeligen Ansätzen 5 über .schmale Stege einstückig verbunden.
So können unterschiedliche Hängeordner-Systeme parallel oder senkrecht zur Ebene der Frontteile in dem
y> Rahmengestell gehalten werden, insbesondere dann,
wenn Seitenteile in mehreren Längen verfügbar sind, so
daß der Abstand zwischen den Oberkanten der Frontteile einerseits und zwischen den Oberkanten der
Seitenteile andererseits gleich oder unterschiedlich groß gewählt v/erden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rahmengestell für eine Hängeregistratur,
bestehend aus einem Paar untereinander gleicher, mit Standfüßen versehener Frontteile und einem ■>
Paar untereinander gleicher Seitenteile, wobei alle Teile Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung
aneinander aufweisen, und wobei die Befestigungsvorrichtungen der Frontteile oder der Seitenteile die
Ecken des Rahmengestells umgreifen, dadurch in gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
des einen Teilepaares (2) in Höhenrichtung des Rahmengestells eine größere Breite aufweisen
als die Befestigungsvorrichtungen des anderen Teilepaares (1), derart, daß die Teilepaare in
unterschiedlichen Höhenlagen zueinander aneinander befestigbar sind.
2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
der Frontteile (1) oder der Seitenteile (2) mit parallelen, horizontalen Führungsschienen (9)
bzw.— Nuten oder Taschen (11) für Befestigungselemente
(15) der Befestigungsvorrichtungen der jeweils anderen Teile (2 bzw. 1) versehen sind.
3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
in Schenkeln (8 bzw. 6) sowohl der Front- als auch der Seitenteile (1 bzw. 2) ausgebildet sind, die die
Ecken des Rahmengestells umgreifen.
4. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis jo 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
der einen Teile mindestens eine vorspringende
Zunge (15, 16) und die der anderen Teile mindestens eine Tasche (11) zur Aufnahme der
Zungen aufweisen. j5
5. Rahmengestell nach einem uer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
einerseits mindestens eine federnde Zunge und andererseits Taschen (11) zur Aufnahme
dieser Zungen aufweisen, die mittels hakenartiger Ansätze die inneren Hinterkanten (17) der Taschen
hintergreifen.
6. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zungen
größer als die Zahl der Taschen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916017 DE2916017C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Rahmengestell für eine Hängeregistratur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916017 DE2916017C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Rahmengestell für eine Hängeregistratur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916017A1 DE2916017A1 (de) | 1980-10-30 |
DE2916017C2 true DE2916017C2 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6068828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792916017 Expired DE2916017C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Rahmengestell für eine Hängeregistratur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2916017C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20012263U1 (de) * | 2000-07-15 | 2001-01-18 | Anton Schneider Gmbh & Co | Hängerahmen zum Einhängen verschiedener Objekte |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH569596A5 (en) * | 1973-06-22 | 1975-11-28 | Thoma Robert Ohg | File support frame for desk drawer - has four walls clipped together with spring tongues and matching slots |
-
1979
- 1979-04-20 DE DE19792916017 patent/DE2916017C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2916017A1 (de) | 1980-10-30 |
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