DE3829600C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Fächer, Schubladen, Kästen od. dgl. mit mindestens einem von an mindestens einer ihrer Seitenflächen angeordneten Vorsprüngen gebildeten Teilerraster.

Aus der DE-PS 8 29 656 sind Trennwände der vorstehenden Art bekannt, die in der Nähe ihres unteren Randes beidseits mit Wulstleisten ausgestaltet sind, welche Teilerrasten bildende Einschnitte zur Aufnahme von Wendestützen aufweisen, durch die mittels der Trennwände in Längsrichtung unterteilte Schubladen zusätzlich in Querrichtung unterteilt werden können. Daneben gibt es aus der US-PS 34 64 372 bekannte beidseits glatte Trennwände, die in Fällen Verwendung finden, in denen lediglich eine Längsunterteilung von Fächern od. dgl. gefordert wird. Probleme tun sich auf, wenn nach erfolgter Lieferung von Fächern mit diese lediglich in Längsrichtung unterteilenden glatten Trennwänden eine zusätzliche Querunterteilung erfolgen soll, oder wenn nach erfolgter Lieferung von Fächern mit Trennwänden, die mit Wulstleisten ausgerüstet sind, diese nicht nur als überflüssig, sondern darüber hinaus als die Ausnutzung der vollen Teilfachbreite behindernd empfunden werden. In beiden vorgenannten Fällen ist nämlich ein Austausch von Trennwänden des einen Typs gegen Trennwände des anderen Typs erforderlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand zu schaffen, die einen Austausch der obengenannten Art über­ flüssig macht. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Trennwand erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie aus einem Wandelement und einem auf dieses aufsteckbaren Raster­ element besteht.

Die erfindungsgemäße Trennwand läßt sich auf Grund ihrer zweiteiligen Ausführung nicht nur bequem umrüsten, sondern sie bietet darüber hinaus ihrem Hersteller kostenmäßige Vorteile, sowohl bezüglich der Fertigungs- als auch der Lagerhaltungskosten.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Faches eines Umlaufregales;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Trennwand mit aufgeklemmtem Tiefenteilerraster und

Fig. 3 das Zusammenstecken des Wandelementes der Trennwand mit einem Rasterelement.

In Fig. 1 ist der rechte Teil des Faches eines Umlaufregales dargestellt. Die Rückwand 1 und die Vorderwand 2 des Faches sind mit einem Teilerraster versehen. Der Teilerraster der Rückwand wird von zwei Reihen V-förmig ausgebildeter Vorsprünge 3 und zwischen diesen angeordneter Schlitze 4 gebildet. Der Teilerraster der Vorderwand 2 besteht aus nur einer Reihe von Vorsprüngen 3 und Schlitzen 4. Zur Unterteilung des Faches dienen Wandelemente 5, von denen zwei mit jeweils einem auf­ steckbaren Rasterelement versehen sind. Die Rasterelemente 6 dienen zur Halterung von Querwänden 7, die eine weitere Unter­ teilung der jeweiligen Untergefache zulassen.

Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist das Rasterelement 6 im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Es besitzt zwei Schen­ kel 8 und 9, die mit jeweils einer Reihe von Vorsprüngen 3 und Schlitzen 4 ausgestattet sind. Durch die V-förmige Ausbil­ dung der Vorsprünge 3 ist auch in diesem Fall ein sicherer Halt für die Querwände 7 in den Schlitzen gewährleistet. Die Schenkel 8 und 9 sind federartig ausgebildet und gewähr­ leisten einen sicheren Sitz des Rasterelementes 6 auf dem Wandelement 5.

Claims (5)

1. Trennwand für Fächer, Schubladen, Kästen od. dgl. mit mindestens einem von an mindestens einer ihrer Seitenflächen angeordneten Vorsprüngen gebildeten Teilerraster, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Wandelement (5) und einem auf dieses aufsteckbaren Rasterelement (6) be­ steht.

2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rasterelement (6) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.

3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens einer der beiden Schenkel (8, 9) des Rasterelementes (6) mit den Teilerraster bildenden Vorsprüngen (3) versehen ist.

4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (3) V-förmig ausgebildet und durch an beiden Enden geschlossene Schlitze (4) voneinander getrennt sind, in die Querwände (7) einsteckbar sind.

5. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) des Raster­ elementes (6) federnd ausgebildet sind.