DE8129331U1 - "aus metall hergestellter bodentraeger" - Google Patents

"aus metall hergestellter bodentraeger"

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DE8129331U1 DE19818129331 DE8129331U DE8129331U1 DE 8129331 U1 DE8129331 U1 DE 8129331U1 DE 19818129331 DE19818129331 DE 19818129331 DE 8129331 U DE8129331 U DE 8129331U DE 8129331 U1 DE8129331 U1 DE 8129331U1
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• · · f * t · I
Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck JiSllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
18/12
Richard Heinze GmbH & Co. KG, Eupener Str. 35, 4900 Herford Aus Metall hergestellter Bodenträger
Die vorliegende Neuerung betrifft einen aus Metall hergestellten Bodenträger mit einem in ein Sackloch von an den Innenseiten von senkrechten Schrankwänden o.dgl. angeordneten Lochreihen einsetzbaren, zylindrischen Einsteckzapfen, und einem daran anaeformten Trägertei1.
Schrankfächer o.dgl. werden durch eingelegte Zwischenboden in Einzelfächer unterteilt. Die Innenseiten der Schrankwände eines Schrankfaches sind deshalb im Bereich der Rückwand und der gegenüberliegenden offenen Seite bzw. der Türen mit je einer Lochreihe, die aus einer Vielzahl von senkrecht übereinander liegenden Sack-C löchern besteht, versehen. Es ist daher zur besseren Nutzung eines Schrankfaches möglich, Einzelfächer verschiebener Größe zu bilden.
Jeder das Schrankfach in Einzel fächer unterteilende Zwischenboden wird üblicherweise durch vier in einer Ebene liegende, in die entsprechenden Sacklöcher der Lochreihen eingesetzte Bodenträger gehalten. Die den Zwischenboden tragenden Bodenträger werden durch das Gewicht der auf den Boden abgestellten Gegenstände relativ stark belastet und deshalb u.a. auch aus Metall hergestellt. Es sind Bodenträger bekannt, die aus einem zylindrischen Einsteekteil und einem löffeiförmigen Trägerteil bestehen. Zur Bildung des löffeiförmigen Trägerteils wird ein Ende eines Rohlings mit
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Heinze - 2 -
Zur Bildung des löffeiförmigen Trägerteils wird ein Ende eines Rohlings mit kreisrundem Querschnitt im erwärmten Zustand gepreßt, so daß dieses Ende einen relativ flachen, rechteckförmigen Querschnitt erhält.
Bedingt durch die Warmformgebung ist die Herstellung derartiger Bodenträger kostenintensiv. Eine weitere, zusätzliche Kostenerhöhung bei der Herstellung wird dadurch hervorgerufen, daß, bedingt durch die Veränderung des Querschnittes, ein Rohmaterial mit relativ großem Querschnitt erforderlich ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenträger der gattungsgemäßen Art aus Metall mit hoher Festigkeit zu schaffen, der bei möglichst geringem Durchmesser des Rohlings stark belastbar und außerordentlich einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß der gesamte Bodenträger aus einem Drahtstück besteht, und das Trägerteil in Form einer gebogenen öse vom gleichen Material-querschnitt wie der Einsteckzapfen ausgestaltet ist.
Es ist nunmehr möglich, bei Verwendung von Materialien mit ent- "S
sprechenden technologischen Eigenschaften die notwendige Formge- ]
bung im kalten Zustand durchzuführen. Da keine Veränderung des §
Querschnittes erfolgt, können Rohlinge mit relativ geringem Durch- \
messer, z.B. von nur 3 mm verwendet werden. |
ξ Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
2S der Bodenträger derartig gekröpft ausgebildet ist, daß sowohl der Einsteekzapfen wie auch das Trägerteil etwa rechtwinklig zu dem durch die Kröpfung gebildeten Steg verläuft. Bei dieser Ausführung stützt sich der Bodenträger an der zugeordneten Seitenwand ab, so daß ein erheblicher Anteil der auf die Seitenwand zu übertragenden
Kräfte nicht durch den Einsteekzapfen übertragen wird. Es ist da-
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durch im Bereich des Sackloches ein Bruch der Seitenwand verhindert.
Eine besonders stabile Form des Bodenträgers wird dadurch erreicht, daß das freie Ende des ösenförmigen Trägerteils parallel zum Steg und in gleicher Richtung desselben verlaufend abgewinkelt ist. Weiterhin lassen sich die in die Zwischenboden einzuarbeitenden Aussparungen zur teilweisen Aufnahme der Bodentrager besonders wirtschaftlich herstellen.
Wird der Bodentrager so gestaltet, daß die Längsachse des Einsteckzapfens in einer gemeinsamen Ebene mit dem Schwerpunkt des Bodenträgers liegt, so ist gewährleistet ist, daß sich das Trägerteil nach dem Einstecken des Einsteckzapfens in das Sackloch selbsttätig in eine horizontale Lage stellt.
Eine formschöne Gestaltung des Schrankfaches läßt sich dadurch erreichen, daß wenigstens der mittlere Steg 4 und ggf. das freie abgewinkelte Ende des ösenförmigen Trägerteils in einer an der Unterbzw. Stirnseite des Zwischenbodens angeordneten Aussparung liegt.
Weitere Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Gegenstand von Untfcf'ansprüchen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Neuerung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bodenträger in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Schrankfaches mit zwei darin eingelegten Zwischenböden»
Fig. 3 eine Teilansicht einer Seitenwand eines Schrankfaches von
der Innenseite aus gesehen, in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines an einer Seitenwand mittels des Bodenträgers gehaltenen Zwischenbodens,
Fig. 5 ein Schnittdarstellung einer Ecke eines Schrankfaches, wobei die Schnittlinie in dem senkrecht liegenden Teil des Bodenträgers liegt,
Fig. 6 eine Ansicht eines Bodenträgers in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Draufsicht, Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer Ecke eines Schrankfaches, wobei die Schnittlinie in dem sankrecht liegenden Teil des Bodenträgers entsprechend den Fig. 6 bis 8 liegt.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Bodenträger 1 ist durch Biegen eines Drahtstückes in einen zylindrischen Einsteckzapfen 2, in ein ösenfö'rmig gebogenes Trägerteil 3 und einen den zylindrischen Einsteckzapfen 2 mit dem Trägerteil 3 verbindenden Steg 4 geformt.
Ein Schrankfach 5 besteht aus dem Unterboden 6, dom Oberboden 7, den Seitenwänden 8,9 und drei, durch zwei Zwischenboden 10 gebildeten Einzelfächern 11. Jede Seitenwand 8,9 ist im Bereich der Rückwand 12 und im Bereich der gegenüberliegenden Vorderwandkante an der Innenseite mit einer Vielzahl von senkrecht übereinander liegenden Sacklöchern 13 versehen, die insgesamt eine Lochreihe bilden.
Die Zwischenboden 10 für die Ausführung des Bodenträgers gemäß Fig. 1 sind an den Stirnseiten 14 mit je zwei halbkreisförmigen» von der Unterseite ausgehenden Aussparungen 15 mit gleichen Abständen von der Rückwand 12 wie die Sacklöcher 13 versehen. Bei dem in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das freie Ende 16 des ösenförmigen Trägerteils 3 parallel zum Steg und in gleicher Richtung desselben verlaufend abgewinkelt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zwischenboden 10 an den Stirnseiten 14 mit je zwei rechteckförmigen, von der Unterseite ausgehende Aussparungen 15 mit gleichen mittleren Abständen von der Rückwand 12 wie die Sacklöcher 13 versehen. Da die Aussparung 15 die doppelte Breite aufweisen muß wie der Durchmesser des Rohmaterials, läßt sich ein stabileres Werkzeug, welches mit einer höheren Schnittgeschwindigkeit arbeiten kann, einsetzen, so daß das Herstellen der Aussparung 15 besonders wirtschaftlich erfolgen kann.
Zum Einlegen der Zwischenboden 10 in das Schrankfach 5 sind für jeden Zwischenboden 10 vier Bodenträger 1 in der gleichen horizontalen Ebene mit ihren zylindrischen Einsteckzapfen 2 in die Sacklöcher 13 einzusetzen. Die Zwischenboden 10 können dann von oben her eingelegt werden, wobei das Trägerteil 3 jedes Bodenträgers 1 eine Auflagefläche für den zugehörigen Teil der Unterseite jedes Zwischenbodens 10 bildet. Da der Steg 4 und ggf. das freie abgewinkelte Ende des Trägerteils 3 jedes Bodenträgers 1 in der Aussparung 15 liegt, entstehen zwischen den Stirnseiten 14 der Zwischenboden 10 und den Seitenwänden 8 bzw. 9 keine störenden Fugen, wie aus den Fig. 4,5 und 9 ersichtlich. Außerdem wird ein ungewolltes Herausgleichen der Zwischenboden 10 aus dem Schrankfach 5 verhindert.

Claims (7)

Heinze - 6 - Schutzansprü.cne
1. Aus Metall hergestellter Bodenträger mit einem in ein Sackloch von an den Innenseiten von senkrechten Schrankwänden o.dgl. angeordneten Lochreihen einsetzbaren, zylindrischen Einsteckzapfen und einem daran angeformten Trägerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Bodenträger (1) aus einem Drahtstück besteht, und das Trägerteil (3) in Form einer gebogenen öse vom gleichen Material querschnitt wie der Einsteckzapfen (2) ausgestaltet ist.
2. Bodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenträger (1) derartig gekröpft ausgebildet ist, daß sowohl der Einsteckzapfen (2) wie auch das Trägerteil (3) etwa rechtwinklig zu dem durch die Kröpfung gebildeten Steg (4) verläuft.
3. Bodenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (16) des ösenförmigen Trägerteils (3) parallel zum Steg (4) und in gleicher Richtung desselben verlaufend abgewinkelt ist.
4. Bodenträtjer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Einsteckzapfens (2) in einer gemeinsamen Ebene mit dem Schwerpunkt des Bodenträgers (1) liegt.
5. Bodenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der mittlere Steg (4) und ggf. das freie, abgewinkelte Ende (16) des ösenförir.igen Trägerteils (3) in einer an der Unterbzw, Stirnseite (14) des Zwischenbodens (10) angeordneten Aussparung (15) liegt.
6. Bodenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnets daß die Aussparung (15) halbkreisförmig ausgebildet ist.
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7. Bodenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (15) rechteckförmig ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413256B (de) * 2003-09-09 2006-01-15 Neudoerfler Moebel Bodenträger
DE102005006815A1 (de) * 2005-02-09 2006-08-10 Hakemann, Edgar, Dipl.-Ing. Trägersystem für einstellbare Warenpräsentationsflächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413256B (de) * 2003-09-09 2006-01-15 Neudoerfler Moebel Bodenträger
DE102005006815A1 (de) * 2005-02-09 2006-08-10 Hakemann, Edgar, Dipl.-Ing. Trägersystem für einstellbare Warenpräsentationsflächen
DE102005006815B4 (de) * 2005-02-09 2007-02-08 Hakemann, Edgar, Dipl.-Ing. Trägersystem zur Aufnahme einer Warenpräsentationsfläche

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