DE1878126U - Behaelter fuer formulare u. dgl. - Google Patents

Description

22.4.63-ub

J.I. Pfeiffer A.G-., Seestrasse 346, Zürich. 2 (Schweiz)

Behälter für Formulare und dgl.

Die !Teuerung betrifft einen Behälter für Formulare und dgl. Derselbe zeichnet sich dadurch aus, dass an der Tor- und Rückwand jeder Tasche mindestens ein Paar von einander gegenüberliegenden Führungsnuten vorgesehen ist, in die eine Trennwand einschiebbar ist, um die Tasche in Fächer unterteilen zu können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es ist:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters für Formulare,

Fig. 2 ein Schnitt durch eine Tasche gemäss linie Il - II von Fig. 1, und

Pig. 3 ein Schnitt durch eine !asche gemäss Iiinie III - III von Pig. I.

Der dargestellte Behälter weist drei oben offene Taschen 1 auf, die zur Aufnahme von Formularen bestimmt sind, und von denen die hinterste auf in der figur nicht sichtbare Weise auf ihrer Rückseite an einer Wand befestigt ist. Zur Bildung der Taschen 1 sind drei Taschenkörper la aus Kunststoff vorgesehen, die aus einem rechteckigen Boden 2, einer rechteckigen Rückwand 3, 'und. zwei trapezförmigen Seitenwänden 4 bestehen. Mit dem vordersten Taschenkörper la ist eine Torderwand 3 leicht lösbar verbunden. Hierzu weisen die Seitenwände 5 zwei vordere, zur Rückwand 4 parallele, einwärts gerichtete Sandleisten 6 auf, die auswärts gerichtete Führungsleisten 7 hintergreifen, welche in der Nähe der Seitenränder der Torderwand 5 vorgesehen sind.

Am vorderen Rande des Bodens 2 ragen zwei kurze rechteckige Lappen 8 nach oben, die zwei entsprechende, bei dem unteren Rande der Torderwand 5 vorgesehene, nach unten gerichtete Lappen 9 untergreifen, wodurch ein Abwärtsgleiten der Torderwand 5 längs der Führungsleisten 7 verhindert wird. Zum Lösen der Torderwand 5 genügt es, dieselbe nafeh oben zu schieben.

Die Rückwand 3 ist auf ihrer Rückseite in der Hahe ihrer Seitenränder mit auswärts gerichteten Führungsleisten 10 Tersehen, die den Führungsleisten 7 der Vorderwand 5 entsprechen. Die Rückwand 3 des vordersten Tasehenkörpers la dient als Torderwand der dahinter liegenden, zweiten Tasche 1, wobei ihre Führungsleisten 10 von den Randleisten 6 des zweiten Taschenkörpers la hintergriffen werden und je mit ihrem unteren Ende 11 auf dem Boden 2 des zweiten Taschenkörpers la abgestützt sind.

Auf der Vorder- und auf der Rückseite der Rückwände 3 sind je drei Paare von in Höhenrichtung verlaufenden, parallelen Rippen 12 bzw, 13 vorgesehen, und auf der Rückseite der Vorderwand 5 sind ebenfalls drei üPaare von Rippen 14 vorgesehen, die den Rippen 13 der Rüekwände 3 entsprechen. Jedes Paar von Rippen 12, 13 und 14 bildet eine Führungsnut für einen längsrand einer rechteckigen Trennwand 15. Die Trennwände 15 dienen zur wahlweisen Unterteilung der Taschen 1 in verschiedene Fäeher, wobei jede Trennwand 15 in gegenüberliegende, von den Rippenpaaren 12 und 14 oder 12 und 13 gebildete ?aare von Führungsnuten eingeschoben werden kann. In der Zeichnung ist die vorderste Tasche 1 durch drei strichpunktiert gezeichnete Trennwände in vier Fächer unterteilt, während .

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in den zwei anderen Taschen 1 keine Trennwände dargestellt ■ "-"- ^- sind. ■ .""■"■

'- Die Möglichkeit, die Taschen 1 je nach Bedarf in

Fächer verschiedener G-rösse einteilen zu können, ist sehr vorteilhaft, weil nun der gleiche Behälter für Formulare von ganz verschiedenen Dimensionen verwendet werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, die Dimensionen der Tasohenkörper la und die lage der Führungsnuten für Trennwände so vorzusehen, dass sich Fächer bilden lassen, die den DIN- ζ ■ Normalformaten für Papierbögen entsprechen, so dass dieselben mit etwas Spiel in diesen Fächern aufbewahrt und leicht aus denselben entnommen werden können. Hierzu haben ;* im vorliegenden Fall die Taschen 1 eine länge a von ca. 320 mm

und sind die drei Rippenpaare an jeder Rückwand 3, sowie '₍ , an der Yorderwand 5 so angeordnet, dass eines derselben·in der vertikalen üttelebene des Behälters liegt und die beiden anderen symmetrisch dazu in einem gegenseitigen Abstand b von ca. 107 mm liegen. Die Höhe der Rückwände 3 beträgt ca. 195 mm. ^:

Selbstverständlich könnten aber auch andere Dimensionen und Unterteilungen vorgesehen werden? ferner ist es klar, dass man ausser Formularen auch andere ähnliche Gegenstände in die Behälter legen kann, z.B. unbeschriebene

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Papierbögen, zu beantwortende Briefe, Zeitungen, usw» Der Behälter muss ferner nicht unbedingt als Wandbehälter mit mehreren Taschen ausgebildet sein; man könnte ihn z.B. auch als Standbehälter mit nur einer Tasche ausbilden.

Claims (7)

RA.-B048591--t5.63 S c h u t ζ a η s p.r Ü c Ii e

1. Behälter für Pormalare "und dgl. mit mindestens einer oben offenen Tasche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tor- und Rückwand jeder Tasche (1) mindestens ein Paar von einander gegenüber liegenden Führungsnuten vorgesehen ist, in die eine Trennwand (15.) eins chi ebbar ist, um die Tasche in Fächer unterteilen zu können.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Tasche (l) drei l?aare von einander gegenüberliegenden Führungsnuten vorgesehen sind, wobei eines derselben in der vertikalen Mittelebene des Behälters liegt, und die beiden anderen symmetrisch zur Mittelebene.

3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche eine länge (a) von ca. 320 mm aufweist, während der Abstand (b) zwischen den beiden symmetrisch zur Mittelebene liegenden Führungsnutenpaare ca. 107 mm beträgt.

4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Eüekwand jeder Tasche ca. 195 mm beträgt.

5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht.

6. Behälter na eh Anspruch. 5, dadurch, gekennzeichnet, dass die Führungsnut en durch Paare von an der Tor- und Rückwand jeder !Tasche vorgesehene Kippen (14 und 12, /bzw. 13 und 12). gebildet sind.

7. Behälter nach Anspruch 5, als Wandbehälter ausgebildet, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl einander gleichen !Paschenkörpern (la), die ^e aus einem Boden (2), einer Rückwand (3) und zwei Seitenwänden (4) "bestehen, und hintereinander so angeordnet sind, dass die Rückenwand eines Taschenkörpers den hinter ihr liegenden Taschenkörper zu einer Tasche (l) erzeugt, wobei für den vordersten Taschenkörper eine besondere Vorderwand-(5) vorgesehen ist, wobei die !Daschenkörp er und die Vorderwand durch Gleitführungen (10, 6 bzw. 7, 6) leicht lösbar untereinander verbunden sind.