DE2123234A1 - Kasten aus zerlegbaren Rahmen- und Bodenteilen - Google Patents
Kasten aus zerlegbaren Rahmen- und BodenteilenInfo
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- DE2123234A1 DE2123234A1 DE19712123234 DE2123234A DE2123234A1 DE 2123234 A1 DE2123234 A1 DE 2123234A1 DE 19712123234 DE19712123234 DE 19712123234 DE 2123234 A DE2123234 A DE 2123234A DE 2123234 A1 DE2123234 A1 DE 2123234A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
- Kasten an zerlegbaren Rahmen- und bodenteilen Die Erfindun bezieht sich auf Kästen aus zPriegbaren Rahmen-und Bodenteilen. Die bekannten Ausführungsformen der hier von liegenden Art haben insbesondere den Nachteil, daß sie die Verwendung gleicher Teile für die wirtschaftliche Gestaltung von Bauteilen verschiedener Art nicht zulassen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Wesen der Erfindung darin gesehen, daß jedes Kastenelement aus mineralischen oder Eunststoffgebundenen Stoffen nach dem Quadratraster aufgebaut ist und ein aus kleinen Elementen zusammengesetztes Quadrat dem zugrundegelegten Raster entspricht.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch in perspektivischer Ansicht bzw. in Draufsicht dargestellt.
- Jedes Kastenelement besteht aus mineralischen oder kunststoffgebundenen Stoffen oder dgl. und ist nach dem Quadratraster aufgebaut, in der Weise, daß ein aus kleinen Elementen zusammengesetztes Quadrat dem zugrundegelegten Raster gemäß Abb 1 entspricht. Die Kastenelemente sind so ausgestaltet, daß sie mehrere Elemente zu einer Einheit zusammengestellt werden können und einen Verband miteinander bilden.
- Die Kastenelemente weisen an einer Stirnseite 1 auskragende Rander 2 auf, Diese auskragenden Ränder greifen in die Stirnseite 3 eines anderen aufgesetzten Kastens ein, Der Erfindung gegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß die auskragenden Ränder 2 die Stirnseite 5 eines anderen aufgesetzten Kastens übergreifen. Bei dem auf der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kasteneloment als Rechteck ausgestaltet. Seine Längsseiten 4 weisen die doppelte Länge der Breitseiten 5 auf. Gemäß dem auf der Abbo 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Längsseiten 6 des Rechtecks die dreifache Länge der Breitseiten 7 auf0 Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. 4 hat ein qusdratischer Kasten die Seitenlängen 4 von mehreren quadratischen Kastenelementen gemäß der Abb0l. Jede Seitenlänge 4 entsnricht der größeren Seitenlänge 4 vom rechteckigen Kastenelement gemäß der Abbo 20 Der in der Abb. 5 dargestellte Kasten ist in der Längsrichtung um ein Kastenelement gemäß der Abbo 1 verlängert, so daß seine Längsseite 6 der Längsseite 6 des Kastens gemäß Abb. 3 entspricht. Seine Breitseite 8 weist zwei Reihen von aus der Stirnseite auskragenden Rändern ? auf, während an der Längsseite 6 drei Reihen von quadratischen Kastenelementen gemäß Abb. 1 nebeneinander angeordnet sind, Die Abb. 6 zeigt einen quadratischen T(ssten mit dengleiehen den 6, deren Länge der Längsseite 6 vom Kasten gemäß Abb. 5 entspricht. Die Abb. 7 zeigt die Draufsicht auf einen großen uadrati.schen Kasten der Abb. 6, auf welcher in Längsrichtung und Breitenrichtung j drei Reihen von Kastenelementen gemäß der Abb. 1 aufgesteckt sind.
- Es liegt im Sinne der Erfindung, daß die aus den Stirnseiten 1 nn den verlängerten Längsseiten 4,6 bzw. Breitseiten 6,8 auskragenden Ränder 2 Unterbrechungen 9 aufweisen. In diese Unterbrechungen 9 greifen zwei aneinandergesetzte Stirnwandingen von zwei aufgesteckten Kästen0 Hierdurch wird erreicht, daß beliebige Kastenelemente von beliebigen Längen aufeinander gesetzt werden können. Auf diese Weise lassen sich beliebige Körper von unregelmäßiger Gestaltung darstellen. Es geniigt, die aus den Stirnseiten 1 auskragenden Ränder 2 in Längsrichtung oder Querrichtung in die Stirnseiten 3 eines oder mehrerer anderer Kästen einzustecken.
- Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß die Bodenteile vorstehende Ränder aufweisen, die in die Stirnseiten 3 von Kastenelementen einsteckbar ausgestaltet sind. Gemäß dem auf der Abb. 8 dargestellten Ausführungsbeispie weist ein Bodenteil beidseitig seiner Bodenplatte 10 zurückspringende Leisten auf, die zwischen zwei Kastenelementen in deren Stirnseiten 3 eingreifen. Hierdurch xfird erreicht, daß Bodenteile 10,11 in jeder beliebigen Höhe von übereinandergesteckten Kastenelementen eingesetzt werden können.
- Gemäß den auf den Abbildungen 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht ein Kastenelement aus Wänden, die zusammensetzbar ausgestaltet sind. Diese Wände eines Kastenelements weisen Versteifungen auf, die vorzugsweise an ihren Enden angeordnet und als Verbindungsstücke ausgestaltet sind.
- Abbo 9 zeigt eine Wand 12 in perspektivischer Ansicht. An der unteren Längsseite befindet sich eine auskragende Konsole 13.
- Ein aus den Wänden 12,13 zusammengesetztes Kastenelement zeigt die Fig0 10.
- Gemäß dem auf der Abb. 11 in perspektivischer Ansicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wand 14 an einem Ende als ein Eckstück 16 ausgestaltet. An der unteren Längsseite kragt die Konsole 17 aus. Ihre Breite 18 entspricht der Schenkellänge 19 vom Eckstück 16. An dem gegenüberliegenden Ende 20 der Wand 14 sitzt ein Verstärkungsstück 20, welches vorzugsweise mit der Eckkante 16 als ein Verbindungsstück ausgestaltet ist. Des weiteren sitzt auf der Konsole 17,18 ein weiteres Verstärkungsstück 21. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß die Konsole 19 der Wand 12 gemäß der Abb. 9 ebenfalls mit Verstärkungsstücken 20 und 21 ausgerüstet ist. Ein aus den Wänden 14 bis 18 ausammengesetetes Kastenelement zeigt die Abb. 12 in Draufsicht.
- Die Kästen aus zerlegbaren Rahmen und Bodenteilen sind erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß gleiche nach dem Quadratraster aufgebaute Kastenelemente zu verschiedenen Arten von Baueinheiten zusammengesetzt bzw. -gestellt werden können.
- So bilden mehrere Kastenelemente beispielsweise BlumenkästenO Es ist ohne weiteres möglich, auf diese Weise Stützmauern zu errichten, indem die Hohlräume der Kästen eine Füllung aus Beton oder dgl. erhalten, die mit Eisenarmierung bewehrt sein kann, um auftretende Schubkräfte aufzunehmen. Kübel, Abfallsilos, Sitzbänke, Treppen oder dglo lassen sich auf einfachste iise je nach dem vorhandenen Raumbedarf errichten. Es entstehen in der Ausdehnung der Flächen und Höhen beliebige Gebilde, die entsprechend bepflanzt oder anderweitig verwandt werden können, wie z.B. zum Einbringen eines Springbrunnens zum Einlegen von Holzrosten zu Bänken. Es ist auch ohne welteres möglich, Müllkästen oder Papierkörbe bzw. Abfall- und Kompostkästen einzuhängen.
Claims (12)
1. Kästen aus zerkegbaren Rahmen- und Bodenteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kastenelement aus mineralischen oder kunststoffgebundenen Stoffen nach
dem Quadratraster aufgebaut ist und ein aus kleinen Elementen zusammengesetztes
Quadrat dem zugrundegelegten Raster entspricht.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kastenelemente
zu einer Einheit zusammenstellbar ausgestaltet sind und einen Verband miteinander
bilden.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kastenelemente an einer Stirnseite auskragende Ränder aufweisen, die in einem aufgesetzter
Kasten eingreifen bzw. einen aufgesetzten Kasten übergreifen.
4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsseiten eines als Rechteck ausgestalteten Kastenelements
die mehrfache Länge der Breitseiten aufweisen.
5. Kasten nach einem de vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein großer Kasten die Seitenlänge vin mehreren Quadratischer
Kastenelemente aufweist.
6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den
verlängerten Längs- bzw. Breitseiten
die aus den Stirnseiten auskragenden Ränder Unterbrechungen aufweisen, in welche
zwei aneinandergesetzte Wandungen von zwei aufgesteckten Kästen eingreifen.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände eines Kastenelements zusammensetzbar ausgestaltet
sind.
8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände eines Kastenelements Versteifungen aufweisen.
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände eines Kastenelements vorzugsweise an ihren Enden Versteifungen
aufweisen, die als Verbindungsstücke mit anliegenden Wänden ausgestaltet sind.
10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Bodenteile mit vorstehen den Rändern in Stirnseiten von Kastenwandungen
einsteckbar ausgestaltet sind0
11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil beidseitig seiner Bodenplatte
zurückspringende Leisten aufweist, die in die Stirnseiten zwischen zwei aufeinandergesetzten
Kastenelementen eingreifen.
12. Kasten nach einem der verhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Kastenelemente
zu einer Einheit zusammengesetzt
sind, die als Blusenkästen, Stützmauern, Kübel, Abfallsilo, Sitzbank, Treppe oder
dgl.
ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123234 DE2123234A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Kasten aus zerlegbaren Rahmen- und Bodenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123234 DE2123234A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Kasten aus zerlegbaren Rahmen- und Bodenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123234A1 true DE2123234A1 (de) | 1972-11-23 |
Family
ID=5807496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123234 Pending DE2123234A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Kasten aus zerlegbaren Rahmen- und Bodenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123234A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005870A1 (de) * | 1978-05-24 | 1979-12-12 | N.V. Bekaert S.A. | Stapelbarer oder nebeneinandersetzbarer und mittels eines Verbindungselements verbundener Halter |
DE9214913U1 (de) * | 1992-11-03 | 1993-12-02 | Progarec Probst + Buttmi GmbH, 87740 Buxheim | Hochbeet- und Terassensystem |
DE19648874C1 (de) * | 1996-11-26 | 1997-11-27 | Josef Klems | Pflanzkübel als Baueinheit zum Aufbau von Schallschutzwänden |
-
1971
- 1971-05-11 DE DE19712123234 patent/DE2123234A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005870A1 (de) * | 1978-05-24 | 1979-12-12 | N.V. Bekaert S.A. | Stapelbarer oder nebeneinandersetzbarer und mittels eines Verbindungselements verbundener Halter |
DE9214913U1 (de) * | 1992-11-03 | 1993-12-02 | Progarec Probst + Buttmi GmbH, 87740 Buxheim | Hochbeet- und Terassensystem |
DE19648874C1 (de) * | 1996-11-26 | 1997-11-27 | Josef Klems | Pflanzkübel als Baueinheit zum Aufbau von Schallschutzwänden |
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