DE828221C - Auseinandernehmbare Kiste - Google Patents

Auseinandernehmbare Kiste

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Publication number
DE828221C
DE828221C DER4115A DER0004115A DE828221C DE 828221 C DE828221 C DE 828221C DE R4115 A DER4115 A DE R4115A DE R0004115 A DER0004115 A DE R0004115A DE 828221 C DE828221 C DE 828221C
Authority
DE
Germany
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walls
lid
box
recesses
wall
Prior art date
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Expired
Application number
DER4115A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernardo Ravera Bellencombre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNARDO RAVERA BELLENCOMBRE
Original Assignee
BERNARDO RAVERA BELLENCOMBRE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNARDO RAVERA BELLENCOMBRE filed Critical BERNARDO RAVERA BELLENCOMBRE
Application granted granted Critical
Publication of DE828221C publication Critical patent/DE828221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Auseinandernehmbare Kiste Die Erfindung betrifft eine auseinandernehmbare Kiste zu Verpackungs- und anderen Verwendungszwecken, die sehr leicht zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen ist und, wenn sie zusammengesetzt ist, eine sehr geringe Anzahl (bis zu einem einzigen) Zusammenhaltmittel (Schrauben oder Nägel) benötigt.
  • Diese aus einem Boden, einem Deckel und vier auf dem genannten Boden und zu je zwei aufeinander senkrecht stehenden Wänden bestehende Kiste ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Wände längs eines jeden ihrer beiden Verbindungsränder mit den anstoßenden Wänden auf der inneren Fläche mit hervorspringenden Schwalbenschwänzen o. dgl. versehen sind, während die beiden anderen Wände längs ihrer Verbindungsränder mit den beiden ersten Wänden auf ihre Außenfläche gegen ihre Innenfläche abgeschlossene Ausnehmungen aufweisen, deren Form die genannten Schwalbenschwänze genau umschließt.
  • Durch das Ineinandergreifen der genannten Ausnehmungen und Erhöhungen halten sich die vier Wände nach dem Zusammensetzen gegenseitig in den verschiedenen Richtungen, in welchen sie auseinanderstreben.
  • Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung fügen sich Deckel und der Boden genau zwischen die vier Wände ein und wahren auf diese Weise den Abstand der die genannten Ausnehmungen aufweisenden Wände, während die Wände auf ihren Innenflächen Vorsprünge zum Tragen des Bodens aufweisen und der Deckel mit Latten versehen ist, die sich auf zwei der Wände auflegen.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • In den nur als Beispiel dienenden Zeichnungen stellt dar Ä-l)b. 1 eine perspektivische Ansicht einer vollständig zusammengesetzten Kiste, ;l)b. 2 eine perspektivische Ansicht der Innenseite einer der mit den beiden hervorragenden Schwalbenschwänzen versehenen Wände, Abb. 3 eine perspektivische Ansicht der Außenseite einer der beiden anderen Wände, Abb. 4 eitle perspektivische Ansicht der Kiste während ihrer Zusammensetzung, Abb. 5 einen lotrechten Längsschnitt nach vollstätidiger Zusammensetzung, welche Abbildung in strichpunktierten Linien zwei Zwischenstelfungen zeigt, die der Boden und der Deckel bei ihrer Einbrmgung an Ort und Stelle zu einem gegebenen Zeitpunkt der Zusammensetzung einnehmen.
  • ISei dem dargestellten ausführungsbeispiel hat die in Holz ausgeführte Kiste die Form eines rechteckigen I>arallelepipeds mit zwei Längswänden P1 und P2 und zwei Querwänden Pl und P4, eiiiem Boden F und einem Deckel C.
  • Jede der beiden Längswände P1 und P2 besteht aus eiiiem oder mehreren Brettern I, die außen durch eine gewisse Anzahl von angesetzten Querlatten 2 verstärkt sind. Auf der Innenfläche ist jede Wand f-'1 und P2 längs ihrer beiden Querränder 3 (s. Abb. 2) mit zwei Vorsprüngen 4 versehen.
  • Diese \'orsprünge bestehen z. B. aus zwei Holzplatten, die mit thren Schmatseiten an der Wand betestigt sind. Jede dieser Platten hat infolge ihrer beiden schrägen Enden 5 die Form eines Schwalbenschwanzes.
  • Außerdem ist an jeder Wand P1 und P2 längs ihres unteren Randes 6 auf ihrer Innenfläche eine Leiste 7 befestigt, deren Enden 8 (Abb. 2) um ein Maß a a gegen die Innenflächen der Platten 4 zurückstehen. lJie Wände P3 und P4 bestehen aus einem oder mehreren Brettern, deren Stärke gleich dem obigen Maß a ist. Ihre Innenfläche ist glatt, aber an ihrem unteren Rand mit einer Leiste 9 versehen, die sich genau zwischen die Enden der beiden Leisten 7 der aiischließenden Wände P1 und P2 einfügen soll. Auf ihrer Außenfläche aber ist jede der Wände P3 und P4 längs ihres oberen und unteren Randes durch zwei Querleisten 10 und 11 verstärkt. Diese Leisten von gleicher Stärke b (Abb. 2 und 3) wie die Schwalbenschwänze 5 der Wände P1 und P2 tragen an ihren einander gegenüberliegenden Schmalseiten von den Enden ausgehende dreieckige Einschnitte I2 von derartiger Form, daß der entsprechende Schwalbenschwanz 5 der anstoßenden Wand P1 bzw. P2 sich genau an die Außenfläche der Wand P3 bzw. P4 zwischen den betreffenden beiden einander gegenüberliegenden Einschnitten I2 einfügt. Die genannten Wände P3 und P4 besitzen vorzugsweise noch eine oder mehrere Querlatten I3, deren Enden 14 (Abb. I und 3) in einem Abstand c von den Wandrändern gleich der Breite der Schwalbenschwänze 5 (Abb. 2) der anschließenden Wände P1 und P2 ist.
  • Schließlich trägt z. B. die Wand P3 an ihrer oberen Schmalseite eine Leiste I5, die gegenüber der Innenfläche 16 dieser Wand vorspringt (s. Abb. 4 und 5).
  • Der Boden F ist rechteckig und besteht aus einem oder mehreren durch äußere Querlatten verl>undenen Brettern. Die Stärke d dieser Ouerlatten (Abb. 5) ist genau gleich derjenigen der Leisten 7 und 9 der Wände. Dieser Boden hat derartige Abmessungen, daß er sich genau zwischen die zusammengesetzten Wände einfügt (Abb. 5).
  • Schließlich besteht der Deckel C aus einem oder mehreren durch Querlatten 18 verbundenen Brettern.
  • Die Länge dieser Querlatteit entspricht genau dem Abstand zwischen den \ußenflachen der Querlatten 2 der Wände P1 und P2, und diese verschiedenen Querlatten 2 und 18 sind derart angeordnet, daß sie eitiatider gegenüber zu liegen kommen, wenn der Deckel C von genau den gleichen Abmessungen wie der Boden zwischen die vier Wände eingefugt wird. Eine der Querlatten 18 befindet sich an einem seiner Enden, während sein anderes Ende keine Querplatte aufweist.
  • Selbstverständlich könllen die Schwalbenschwänze, Querlatten, Leisten usw. an den Wanden, dem Boden und dem Deckel durch Schrauben, Nägel, Klammern und/oder Leimen befestigt sein.
  • Zum Zusammensetzen der Kiste geht man wie folgt vor: Älan setzt zunächst die vier Wände zusammen. Hierfür genügt es, jeden Schwalbenschwanz 5 in die entsprechende Ausnehmung 12 der Wände P3 bzw. P4 einzufügen. Man erreicht dies, indem man zunächst jede Wand P3 und P4 mit ihrem unteren Teil schräg zwischen den Enden der Leisten 7 der Wände 1>i und P2 einführt, wie in Abb. 4 für die Wand P4 dargestellt, und dann diese Wand aufrichtet. Wenn die vier Wände zusammengesetzt sind, wie in Abb. I dargestellt, halten die Schwalbenschwänze 5 die Wände 1'1 und P2 an den Wänden P3 und P4 senkrecht zu letzteren fest, während diese ihrerseits sich nicht von den zu ihnen senkrechten Wanden P1 und P2 entternen können; mit anderen Worten, die Kiste kann nicht aufgehen. Außerdem können die Wände P3 und P4 sich wegen der Leisten 7 nicht nähern. Diese Näherung wird noch sicherer verhindert, nachdem man den Boden durch einfaches Einsetzen von oben an Ort und Stelle gebracht hat. Älan legt z. B. zunächst sein Ende gegen die Wand P3 unten an und läßt ihn dann nach unten klappen; in Abb. 5 sieht man ihn in F1 sich in seine Endstellung hinabsenken.
  • Schließlich legt man nach Füllung der Kiste den Deckel C auf, indem man ihn unter die obere Querlatte 15 der Wand P3 in schräger Stellung C, einschiebt; danach genügt es, ihn um die Enden seiner Querlatte IS herunterklappen ZU lassen, die der querplatte 15 am nächsten liegt.
  • Nachdem der Deckel C auf die Kiste heruntergelassen ist, fügt er sich zwischen die Wände ein und verhindert, daß sie sich oben einander nähern.
  • UTm die Kiste endgültig zu verschließen, genügt es, den Deckel C an der Wand P4 mittels einer oder mehrerer Schrauben oder Nägel 19 (Abb. I) zu befestigen. Falls erforderlich, kann die Kiste noch verschnürt werden.
  • Selbstverständlich erfolgt das Auseinandernehmen durch die umgekehrten Maßnahmen und ist ebenso leicht; man erkennt, daß die Kiste in auseinandergenommenem Zustand sehr wenig Platz beansprucht.
  • Es ist zu bemerken, daß im Verwendungszustand der Boden F nur auf den Leisten 7 und 9 aufsitzt.
  • I'm zu verhindern, daß er in die Kiste eindringt, kann man ihn erforderlichenfalls in seiner Stellung mittels einiger durch die Wände hindurchgetriebener Schrauben oder Nägel festlegen, falls die eingepackten Gegenstände iticht selbst diesen Boden an Ort und Stelle festhalten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise ausgewählt wurden.
  • Ersichtlich können die Abmessungen der Kiste und ihre Form ganz beliebig sein, ebenso wie die Zahl der Verstärkungslatten je Wand.
  • Schließlich kann eine derartige Kiste statt aus vollen Wänden, Boden und Deckel aus durchbrochenem Lattengefüge bestehen, und das Holz kann durch ein beliebiges anderes Ätaterial, z.H.
  • Ntctal1, ersetzt werden.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Auseinandernehmbare Kiste zu Nerpackungs- und anderen Zwecken, die aus einem Bode, einem Deckel und vier auf dem genannten Boden zu je zwei aufeinander senkrecht stehenden Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Wände (P1 und P2) längs eines jeden ihrer beiden Verbindungsränder mit den anschließenden Wänden (P3 und P4). auf der inneren Fläche mit hervorspringenden Schwalbenschwänzen (5) o. dgl. versehen sind, während die beiden anderen Wände (P3, P4) längs eines jeden ihrer beiden Verbindungsränder mit den beiden ersten Wänden (P1, P2) auf ihrer Außenfläche gegen ihre Innenfläche abgeschlossene Ausnehmungen (12) aufweisen, deren Form die genannten Schwalbenschwäze (5) umschließt.
  2. 2. Auseinandernhmbare Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (C) und der Boden (F) sich genau zwischen die vier Wände (Pj, P2, P3, P4) einfügen und auf diese Weise den Abstand der die gegenannten Ausnehmungen (I2) aufweisenden Wände (P3, P4) wahren, während die Wände auf ihrer Innenfläche Vorsprünge (7 bzw. 9) zum Tragen des Bodens (F) aufweisen und der Deckel (C) mit Latten (I8) versehen ist, die sich auf zwei der Wände auflegen.
  3. 3. Nuseinandernehmbare Kiste nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Wände (P3) auf ihrem oberen Rand mit einer über ihre Innenfläche vorspringenden Querlatte (IS) versehen ist, unter welcher sich der entsprechende Rand des Deckels (C) einlegt.
  4. 4. Auseinandernehmbare Kiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (I2) zur Aufnahme der Schwalben schwänze (5) an den Enden von Querleisten (io, 11) eingearbeitet sind, die auf den Außenflächen der betreffenden Wände (P3 P4) befertigt sind.
DER4115A 1949-07-05 1950-10-01 Auseinandernehmbare Kiste Expired DE828221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR828221X 1949-07-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE828221C true DE828221C (de) 1952-01-17

Family

ID=9283653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER4115A Expired DE828221C (de) 1949-07-05 1950-10-01 Auseinandernehmbare Kiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE828221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218346A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Deutsche Verpackungsmittel Zusammenlegbare Verpackungs- und Transportkiste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218346A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Deutsche Verpackungsmittel Zusammenlegbare Verpackungs- und Transportkiste

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