DE2545773C3 - Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder Gemüse - Google Patents
Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder GemüseInfo
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- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/80—Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging
Description
einzigen in vollem Zustande gestapelten Kastens einnimmt. Während gefüllt gestapelte Kästen dieser Art
einen Raumbedarf an Bodenfläche aufweisen, der der Länge der Längsseite mal der Länge der Schmalseite
dieses Kastens entspricht, ist der Bodenflächenbedarf bei als Leergut gestapelten Kästen größen Er benötigt
zweimal die Länge der Längsseite. Bei dieser Art der Stapelung im Leerzustand kann der Raumbedarf um
etwa 30% gegenüber gefüllt gestapelter Kästen gesenkt werden.
Es ist auch versucht worden, rechteckige Kästen mit parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden zu
schaffen, die auseinanderfaltbar sind und platzsparend im auseinandergefalteten Zustand stapelbar sind. Durch
die DE-AS 12 68 050 ist ein solcher Versuch bekanntgeworden. Hier sind alle vier Seitenwände des Kastens
abklappbar. Da aber zwei gegenüberliegende Seitenwände U-förmig gestaltete, senkrecht zur Ebene der
Seitenwand verlaufende Halterungen aufweisen müssen, die beim Zusammenklappen des Kastens für die
Halterung der anliegenden Seitenwände dienen, ist die Raumersparnis nur gering und es ist der weitere
Nachteil vorhanden, daß durch das Vorhandensein dieser U-förmigen Halterungen nicht nur die einzelnen
flach ausgebreiteten Kästen bei der Stapelung im Leerzustand zwischen sich einen erheblichen Luftraum
einschließen, sondern daß die einzelnen Kästen auch sehr leicht im auseinandergefalteten Zustand verrutschen,
weil die vier Halterungen eines darunter gestapelten Kastens einem darüber gestapelten Kasten
nicht den genügenden Halt gegen ein seitliches Verrutschen bieten können. Dieser Nachteil tritt nicht
nur bei der Leergutlagerung auf, sondern vor allem bei einem Transport von auseinandergefaltetem Leergut.
Da Transportkästen für Obst und Gemüse nur im Saisonbetrieb eingesetzt werden, ergeben sich für die
Genossenschaften und Händler erhebliche Probleme, derartige Kästen außerhalb der Saison zu lagern. Denn
die leeren Kästen benötigen immer noch viel Platz. Nun kann man Kunststofftransportkästen nicht über lange
Zeiten im freitii lagern, wenn dieses auch manchmal angenommen wird. Unter dem Einfluß der Witterung,
insbesondere der Sonneneinstrahlung, verfärben sich die Kunststoffkästen unansehnlich. Ihre Oberflächen
können rau werden. Die Kästen selbst können brüchig werden. Daher ist es ein dringend zu lösendes Problem,
Kästen aus Kunststoff zu schaffen, die eng im Leerzustand stapelbar sind, leicht zusammenzusetzen
sind und bei denen keine Möglichkeit besteht, sie in gefülltem Zustande verkehrt übereinander zu stapeln.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Die Erfindung geht von der GB-PS 12 21 076 aus, schafft
aber im Gegensatz zu dieser nicht einen nach dem Drehstapelprinzip übereinander stapelbaren Kasten,
sondern einen Klappkasten von besonderer Art. Die klappbaren Teile des Kastens sind auch nicht wie bei der
GB-PS 12 21 076 bei gefülltem, übereinander gestapelten Kästen zu öffnen, die klappbaren Teile dienen
lediglich einer äußerst engen Stapelung im Leerzustand der Kästen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht auseinanderfaltbaren und leicht
zusammenfaltbaren Kasten aus Kunststoff zu schaffen, der auseinandergefaltet eng in hohen Stapeln verschiebungsfrei
stapelbar ist und zusammengefaltet so einfach wie ein herkömmlicher Holzkasten mit parallelen
Wänden gestapelt werden kann, ohne daß ein Kasten in den darunter gestapelten !lineinrutschen oder fallen
kann, wie das bei den nach dem Drehstapelprinzip stapelbaren Kästen der Fall ist
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man einen eng stapelbaren Kasten, der nicht verkehrt in
zusammengefaltetem Zustand gestapelt werden kann, dann schaffen kann, wenn man den Mittelteil des
Kastens muldenförmig ausbildet, so daß die Mittelteile der Kästen eng übereinander gestapelt werden können,
und wenn man zwei gegenüberliegende Seitenwände so
ίο klappbar anordnet, daß sie im zusammengeklappten
Zustand ein einwandfreies Stapeln ermöglichen, während sie im auseinandergefalteten Zustand ebenfalls
einen muldenförmigen Querschnitt aufweisen, so daß hier ebenfalls die Voraussetzung für eine enge
Leerstapelung gegeben ist. Durch die Muldenform sowohl des Mittelteiles als auch der abgeklappten
Seitenwände ist erreicht, daß die Kästen auseinandergefaltet im Leerzustand sehr eng übereinander und
trotzdem völlig verrutschungsfest gestapelt werden können. Denn, eine Mulde legt sich hier immer in die
andere Mulde, so daß hierdurch er-.· gegenseitiges Verrutschen übereinandergestapeiter iCanen sicher
vermieden wird.
Die Erfindung besteht darin, daß auch die vierte Seitenwand über Gelenke klappbar nach außen am
Boden befestigt ist, daß die Länge der mit dem Boden fest verbundenen Seitenwände kurzer ist als die größte
Länge des Bodens, und daß an die Mittelteile der beiden klappbaren Seitenwände seitliche unter einem stumpfen
Winkel zu den fest verbundenen Seitenwänden verlaufende Wandteile angeformt sind, an denen nach
außen abgewinkelte Seitenstreifen angeordnet sind, die an den Seitenkanten der fest verbundenen Seitenwände
anliegen und mit diesen verriegelbar sind.
Wesentlich für den erfindungsgemäßen Kasten ist es somit, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände fest
mit dem Boden verbunden sind und mit diesem einen stumpfen Winkel einschließen, daß die beiden anderen
gegenüberliegenden Seitenwände über Gelenke klappbar
nach außen am Boden befestigt sind, daß die Länge der mit dem Boden fest verbundenen Seitenwände
kürze» ist als die größte Länge des Bodens und daß an die Mittelteile der beiden klappbaren Seitenwände
seitliche, unter einem stumpfen Winkel zu den fest verbundenen Seitenwänden verlaufende Wandteile
angeformt sind, an denen nach außen abgewinkelte Seitenstreifen angeordnet sind, die an den Seitenkanten
der fest verbundenen Seitenwände anliegen und mit diesen verriegelbar sind. Auf diese Weise entsteht ein
Kasten, dessen zwei klappbare Seitenwände für die Lagerung oder den Transport im Leerzustand einfacher
heruntergeklappt werden, wodurch der Kasten eine Form annimmt, die eine sehr enge Stapelung vieler
Kästen übereinander gestattet. Bei diesem Kasten brauchen lediglich zwei Seitenwände abgeklappt zu
werden, um ihn auseinanderzufalten und Ire engen
Zustande zu stapeln. In diesem engen Zustand braucht der Kasten lediglich 10 bis 20% des Volumens eines
zusammengefalteten Kastens. Ist der Kasten zusammengefaltet, so gibt es keine Möglichkeit, ihn verkehrt
zu stapeln. Daher besteht die Sicherheit, daß das Transportgut nicht durch falsches Stapeln leiden kann.
Aber auch das Auseinanderfalten ist höchst einfach. Aber auch das Stapeln von Leergut ist sehr einfach, weil
b> es auch hier keine Möglichkeit gibt, das Leergut
verkehrt zu stapeln. Es ist hierdurch erreicht, daß auch im Leergutstapel die einzelnen Kästen nicht gegeneinander
sich verschieben können oder verrutschen
können.
Zweckmäßig ist es, wenn der Boden an seiner Unterseite und/oder Oberseite Paare von keilförmig im
Querschnitt gestapelten Rippen zum Anlegen der Wandteile eines darunter gestapelten, gleich geformten
Kastens aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die Kästen im Stapel sehr stabil stehen. Denn jedes
Abweichen aus der vorgesehenen Lage ist somit für die Stabilität gewährleistenden, unter einem stumpfen
Winkel verlaufenden Wandteile unmöglich gemacht.
Eine andere Möglichkeit, die Stabilität des Stapeins von Kästen zu erhöhen besteht darin, daß der Boden
Füße aufweist, die in Löcher in genähert horizontal, insbesondere leicht zur Kastenaußenseite fallenden
Ansätzen an den klappbaren Seitenwänden eingreifen.
Für den Transport von Obst und Gemüse ist es zweckmäßig, wenn die klappbaren Seitenwände höher
als die mit dem Boden fest verbundenen Seitenwände sind. Denn diese klappbaren Seitenwände können
vertikal verlaufen, während die am Boden befestigten Seitenwände unter einem stumpfen Winkel zur
Vertikalen geneigt verlaufen.
Zur Vergrößerung der Stabilität des Kastens ist es zweckmäßig, wenn die Oberkante der mit dem Boden
fest verbundenen Seitenwände nach außen in Form eines U umgebogen geformt ist, und daß die Enden der
Seitenstreifen der klappbaren Seitenwände mit der Oberkante fluchten.
Zur weiteren Vergrößerung der Stabilität ist es vorteilhaft, wenn im Bereich der stumpfwinkeligen
Übergangsstellen der klappbaren Seitenwände in diese hohle Säulen eingeformt sind, welche eine der Höhe der
U-förmigen Oberkante entsprechende Breite aufweisen. Der U-förmige Rand wird zweckmäßigerweise eine
solche Höhe aufweisen, die der Höhe des Bodens und der Rippen am Boden entspricht.
Um die Seitenwände möglichst gut miteinander zu verankern, ist es zweckmäßig, wenn die Seitenkanten
der mit dem Boden fest verbundenen Seitenwände Vorsprünge aufweisen und wenn an entsprechenden
Stellen der anliegenden Seitenstreifen der klappbaren Seitenwände Löcher angeordnet sind, in die die
Vorsprünge hineingreifen.
Zweckmäßig ist es. wenn der Boden dort, wo die klappbaren Seitenwände angelenkt sind, breiter ist als
im Bereich der fest verbundenen Seitenwände. Denn hierdurch wird eine leichte und sichere Stapelbarkeit
gewährleistet bei einer gleichzeitigen Vergrößerung der Festigkeit.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Seitenstreifen der klappbaren Seitenwände U-förmig gebogen oder
als hohle Säulen geformt sind. Auch das verleiht dem Kasten eine noch höhere Festigkeit.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine Ansicht von oben auf den Kasten im zusammengefalteten Zustand,
Fig.2 eine Ansicht von oben auf den Kasten in auseinandergefaltetem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Längsseite übereinander
gestapelter Kästen,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Schmalseite übereinander gestapelter Kästen,
Fig.5 eine Seitenansicht der Längsseite von auseinander
gefalteten Kästen,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie AA in F i g. 1.
ίο Auf dem Boden 1 sind zwei gegenüberliegend
angeordnete Seitenwände 2 unter dem stumpfen Winkel λ befestigt. Die Oberkante 3 dieser Seitenwände ist
U-förmig gestaltet. Mittels Gelenke 4 sind am Boden I Seitenwände 5 klappbar befestigt, die zu beiden Seiten
unter einem stumpfen Winkel β verlaufende Wandleile 6 aufweisen. An den Enden der Wandteile 6 befinden
sich Seitenstreifen 7 mit Löchern 8, die zweckmäßigerweise als Langlöcher ausgebildet sind und in die
Vorsprünge an den Seitenkanten der festen Wandteile 2 eingreifen, um eine feste Verbindung zwischen den an
den kurzen, klappbaren Seitenwänden 5 befestigten Seitenstreifen 7 und den am Boden befestigten
Seitenwänden 2 zu schaffen. Eine klappbare Seitenwand 5 besteht also aus einem Mittelteil, den Wandteilen 6
und den Seitenstreifen 7.
Die Seitenstreifen 7 sind zweckmäßigerweise als Hohlsäu'en ausgebildet. Im Bereich des Scheitels des
Winkels P. also an der Übergangsstelle vom Mittelteil der Seitenwände 5 in die Außenteile (Wandteile 6) sind
ebenfalls Hohlsäulen 9 angeordnet. Zwischen diesen befindet sich das Handgriffloch 10. Die am Boden 1
festsitzenden Seitenwände 2 sind in ihrer Länge kürzer als die Länge des Bodens 1. Ebenso sind die Mittelteile
der klappbaren Seitenwände 5 kürzer als die Breite des Bodens 1. Der sich darauf ergebende Zwischenraum ist
durch die Seitenwandteile 6 ausgefüllt, welche die am Boden festen Seitenwände 2 mit dem klappbaren
Mittelteil verbindet. Die Verbindung erfolgt an den Seitenstreifen 7, die wegen der Schräglage der
Seitenwände 2 mit Löchern 8 versehen sind.
Die Befestigung der Seitenstreifen 7 bzw. Vorsprünge mit den Seitenwänden 2 kann auf eine Vielzahl von
Weisen erfolgen, die an sich bekannt sind. Es können beispielsweise in beiden Teilen Ösen ausgebildet sein, in
die einfache Nägel hineingesteckt werden. Es können aus Kunststoff geformte Schnappverbindungen angeordnet
werden. Da die Kunststoffteile in gewissem Maße biegsam sind, können auch Haken verwendet
werden, die an den Teilen des Kastens angeformt sind.
Auf der Unterseite und der Oberseite des Bodens angeformte Rippen 11 sorgen für eine verschiebi'ngsfreie
Lage der Wandteile 6. Auf diese Weise ist ein einwandfreier Stand der übereinander gestapelter
Kästen gewährleistet Gleichzeitig ist gewährleistet, daD die Wandteile 6 unter der Belastung nicht ausweichen
können.
Die Winkel tx und β werden zweckmäßig gleichgroE
gewählt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den
Transport von Obst und Gemüse, bestehend aus einem mit Rippen versehenen Boden und aus vier
Seitenwänden, wobei zwei gegenüberliegende Seitenwände fest mit dem Boden verbunden sind und
mit diesem einen stumpfen Winkel einschließen, und wobei eine andere Seitenwand über Gelenke
klappbar nach außen am Boden befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
vierte Seitenwand (5) über Gelenke (4) klappbar nach außen am Boden (1) befestigt ist, daß die Länge
der mit dem Boden (1) fest verbundenen Seitenwände (2) kürzer ist als die größte Länge des Bodens (1),
und daß an die Mittelteile der beiden klappbaren Seitenwände (5) seitliche unter einem stumpfen
Winkel zu den fest verbundenen Seitenwänden (2) verlaufende Wandteile (6) angeformt sind, an denen
nach außen allgewinkelte Seitenstreifen (7) angeordnet sind, die an den Seitenkanten der fest
verbundenen Seitenwände (2) anliegen und mit diesen verriegelbar sind.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) an seiner Unterseite und/oder
Oberseite Paare von keilförmig im Querschnitt gestalteten Rippen (11) zum Anlegen der Wandteile
(6) aufweist
3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) Füße aufweist, die in Löcher in
genähert horizontal, insbesondere leicht zur Kastenaußenseite fallenden Ansätzen ?" den klappbaren
Seitenwänden (5) eingreifen.
4. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Seitenwände (5) höher als
die mit dem Boden (1) fest verbundenen Seitenwände (2) sind.
5. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (3) der mit dem Boden (1) fest
verbundenen Seitenwände (2) nach außen in Form eines U umgebogen geformt ist, und daß die Enden
der Seitenstreifen (7) der klappbaren Seitenwände (5) mit der Oberkante (3) fluchten.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der stumpfwinkeligen Übergangsstellen
der klappbaren Seitenwände (5) in diese hohle Säulen (9) eingeformt sind, welche eine
der Höhe der U-förmigen Oberkante (3) entsprechende Breite aufweist.
7. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der mit dem Boden (1) fest
verbundenen Seitenwände (2) Vorsprünge aufweisen und daß an entsprechenden Stellen der
anliegenden Seitenstreifen (7) der klappbaren Seitenwände (5) Löcher (8) angeordnet sind.
8. Kasten nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (1) dort, wo die klappbaren Seitenwände (5) angelenkt sind, breiter ist als im
Bereich der fest verbundenen Seitenwände (2).
9. Kasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (7) der klappbaren
Seitenwände (S) U-förmig gebogen oder als hohle Säulen geformt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst
oder Gemüse, bestehend aus einem mit Rippen versehenen Boden und aus vier Seitenwänden, wobei
zwei gegenüberliegende Seitenwände fest mit dem Boden verbunden sind und mit diesem einen stumpfen
Winkel einschließen, und wobei eine andere Seitenwand über Gelenke klappbar nach außen am Boden befestigt
ist
Transportkästen aus Kunststoff gibt es in einer sehr großen Vielzahl von Formen, Sie sind teilweise für den
Leertransport bzw. für die Aufbewahrung ineinander stapelbar, teilweise zusammenklappbar, teilweise aber
auch so konstruiert, daß sie durch eine besondere Art der Stapelung etwas weniger Platz verbrauchen.
Kästen, die für den Leertransport bzw. die Aufbewahrung ineinander stapelbar sind, weisen trapezförmig
gestaltete Wände auf und einen Querschnitt des Innenraumes, der sich nach unten hin verjüngt Diese
Kästen kann man — wenn sie besondere Vorkehrungen hierfür aufweisen, auch übereinander stapeln, wenn man
sie entweder um 90° oder um 180° gegenüber der ineinander gestapelten Lage gedreht hat Ein derartiger
Kasten ist beispielsweise durch die GEl-PS 12 21 076 bekanntgeworden. Der Kasten hat die Form eines
rechteckigen Pyramidenstumpfes. In einer der vier Seitenwände ist eine Klappe vorgesehen, die am
Kastenboden mittels eines Gelenkes befestigt ist Um dem Kasten die erforderliche Stabilität zu geben, ist
oberhalb dieser Klappe eine Stange vorgesehen, die sich von dem einen nicht klappbaren Seitenteil dieser Wand
bis zum anderen nicht klappbaren Seitenteil dieser Wand erstreckt Derartige Kästen, die nach dem
Drehstapelprinzip geformt sind, haben sich für das Transportieren von Obst und Gemüse nicht bewährt
Denn es ist immer wieder vorgekommen, daß die Kästen nicht in der richtigen Weise gedreht übereinander
gesetzt wurden, so daß in einer Reihe von übereinander gestapelten Kästen ein Kasten nicht
richtig gesetzt worden war. Dieser Kitten stand dann
nicht auf den Seitenwänden des darunter gestapelten Kastens auf, sondern er stand auf dem Inhalt des
Kastens auf, der hierdurch stark gedrückt wurde und daher sehr schnell verdarb. Da Kästen für den Transport
von Obst und Gemüse meist für eine bessere Durchlüftung der Ware Löcher im Boden aufweisen,
Hefen flüssig gewordene Teile des verdorbenen Gutes in darunter stehende Kästen und verdarben auch die
Waren, die in diesen Kästen gelagert wurde.
Zusammenklappbare Kästen z. B. gemäß der DE-OS 19 37 427 eignen sich in erster Linie für sehr weite
Transporte. Sie sind aus einer Vielzahl von Teilen hergestellt und ihr Auseinanderfalten und Zusammenfalten
benötigt Arbeitskräfte, die geschult sind. Daher ist die Anschaffung und das Arbeiten mit diesen Kästen
nicht billig, so daß diese Kästen sich nicht für den Transport von Obst und Gemüse haben im wesentlichen
Maße einführen können.
Darüber hinaus gibt es auch Kästen aus Kunststoff für den Transport von Obst und Gemüse, die entsprechend
den üblichen Holzstiegen für den Transport von Obst und Gemüse geformt sind. Diese haben einen
rechteckigen Grundriß, in dem vier Ecken des Kastens Säulen, die höher stehen als die Seitenwände des
f>5 Kastens und sind so geformt, daß jeweils ein Paar von
Kästen in leerem Zustand um 90° gedreht und mit den Oberseiten gegeneinander gekehrt gestapelt werden
kann, so daß dieses Paar von Kästen nur die Höhe eines
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2545773A DE2545773C3 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder Gemüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2545773A DE2545773C3 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder Gemüse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545773A1 DE2545773A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2545773B2 DE2545773B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2545773C3 true DE2545773C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5959015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2545773A Expired DE2545773C3 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Kasten aus Kunststoff, insbesondere für den Transport von Obst oder Gemüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2545773C3 (de) |
-
1975
- 1975-10-13 DE DE2545773A patent/DE2545773C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2545773B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2545773A1 (de) | 1977-04-14 |
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