DE578116C - Zerlegbare Kiste, deren Waende mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen versehen sind - Google Patents

Zerlegbare Kiste, deren Waende mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen versehen sind

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DE578116C
DE578116C DE1930578116D DE578116DD DE578116C DE 578116 C DE578116 C DE 578116C DE 1930578116 D DE1930578116 D DE 1930578116D DE 578116D D DE578116D D DE 578116DD DE 578116 C DE578116 C DE 578116C
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DE
Germany
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walls
recesses
box
edge
collapsible box
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DE1930578116D
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CHARLES GASTON COULBEAUX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements
    • B65D9/38Metal bands or strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable

Description

  • Zerlegbare Kiste, deren Wände mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen versehen sind In vielen Fällen werden Waren und Güter dadurch erheblich verteuert, daß ihr Transport eine feste Verpackung erfordert, sei es, um die Ware vor Feuchtigkeit oder Stößen zu schützen, sei es, um ihr Eigengewicht zu tragen. Jedoch nur in wenigen Fällen wird für die Verpackung am Empfangsorte eine Möglichkeit zur zweckentsprechenden Wiederverwendung bestehen. Sie wird im Gegenteil im allgemeinen wegen ihres Platzbedarfs störend empfunden und häufig trotz ihrer hohen Entstehungskosten der Vernichtung preisgegeben. Diese Nachteile wirken sich insbesondere bei Holzkisten aus, deren Rücktransport mit der Bahn wegen ihres großen Platzbedarfs unverhältnismäßig teuer zu stehen kommt. Es hat daher nicht an Vorschlägen und Versuchen gefehlt, zerlegbare Kisten zu bauen, die, am Empfangsorte auseinandergenommen, an den Absender zurückgesandt oder vom Empfänger ohne großen Raumverlust aufbewahrt werden können. Alle diese Vorschläge haben sich aber bisher keinen Eingang in die Praxis zu verschaffen vermocht, weil ihnen verschiedene Nachteile innewohnten.
  • Einige der bisher bekanntgewordenen zerlegbaren Kisten haben den Nachteil, daß ihre Festigkeit durch die Zerlegbarkeit in Frage gestellt ist; die Zerlegbarkeit ist also mit einem Nachteil erkauft, der den Vorteil überwiegt.
  • Andere Ausführungsformen wiederum würden bei ihrer praktischen Verwertung mit so hohen Kosten verbunden sein, daß sie aus wirtschaftlichen Gründen von vornherein ausscheiden.
  • Schließlich sind zerlegbare Kisten vorgeschlagen worden, welche in zusammengelegtem Zustande noch 2/5, sogar die Hälfte ihres Rauminhalts einnehmen, bei denen also die Zerlegbarkeit und der damit bedingte Mehrpreis nur einen unverhältnismäßig kleinen Gewinn einbringen. Dieser Nachteil ergibt sich daraus, daß die Kistenwände mit aufgesetzten Leisten versehen-sind, die zur Bildung von Zapfen verwendet werden, mittels derer die einzelnen Wände zusammengesetzt werden können. Wo man aber auf solche Leisten verzichtet, muß man die Wandstärke der Kiste zwecks Herstellung von Zapfenverbindungen stärker bemessen, als es die Belastung durch ihren Inhalt eigentlich erfordert.
  • Allen Kisten dieser Art ist aber der Nachteil gemeinsam, daß die Zapfen oder Stiftver-'Ü . dungen der einzelnen Wände. entweder nur bei kenem oder nur bei feuchtem Wetter richtig ineinanderpassen, so daß die einzelnen Wände häufig gar nicht zusammengesteckt werden können oder zusammengesetzt doch nur lose ineinanderstecken.
  • Dieser Nachteil insbesondere, aber auch alle zuvor erwähnten Übelstände werden bei einer zerlegbaren Kiste, deren Wände mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen verseben sind, gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß diese Aussparungen in den Rand der Wände eingeschnitten und außen mit Metallschienen überdeckt sind, während die Zapfen als Randvorsprünge mit einer der Wanddicke entsprechenden Höhe aus dem Vollen der Wand herausgearbeitet oder auf deren Rand aufgesetzt und mit einem Metallbeschlag versehen sind. Zweckmäßigerweise wird hierbei der Beschlag der Zapfen durch ein U-förmig gebogenes Blech gebildet, dessen Ränder mit gegeneinanderstehenden versetzten Zähnen versehen sind, die in das Holz eingeschlagen werden.
  • Die Einzelteile einer solchen Kiste passen bei jeder Witterung gleich gut ineinander. Die Zerlegbarkeit ist nicht durch große Holzstärke erkauft, sondern die Kiste kann im Gegenteil dünnwandiger gehalten sein als gewöhnliche, nicht zerlegbare Kisten, so daß die Rücksendung der auseinandergenommenen Teile nicht nur weniger sperrig ist als bei anderen bekannten zerlegbaren Kisten, sondern infolge des geringeren Gewichts billiger zu stehen kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Eifindung dargestellt: Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der einzelnen und auseinandergenommenen Kistenwände; Abb.2 zeigt schaubildlich die zusammengesetzte Kiste, während Abb. 3 die schaubildliche Darstellung eines Zapfenloches finit seinem Beschlag ist; Abb. q. läßt einen Schnitt durch einen Zapfen erkennen, der in sein Loch eingeführt ist; Abb. 5 und 6 zeigen schließlich Abänderungen in der Ausführung von Loch und Zapfen. DieKiste besteht aus einem Boden i und vier Seitenwänden 2, von denen je zwei einander gleich sind und die z. B. aus Holzbrettern bestehen, die durch Leisten 3 zusainiiiengehalten werden. Ein Deckel ,I, der gleichfalls aus Brettern besteht, die durch Querleisten 5 zusammengehalten werden, legt sich zwischen die Vorsprünge der Leisten 3 an den zur Kiste zusammengefügten Seitenwänden. An dem unteren Rand jeder der Längsseitenwinde 2 -ist ein Loch 6 ausgespart, das nach außen durch einen Beschlag 7 begrenzt wird, dessen Seitenschenkel zur U-Forin umgebogen und finit Zähnen 8 versehen sind, die in das Holz der Wand 2 eingeschlagen sind. In jedes dieser von einer Metallschiene 7 begrenzten Löcher 6 kann ein Zapfen 9 eingreifen, der fest mit dem Boden der Kiste verbunden und durch einen Blechbeschlag io verstärkt ist, dessen umgebogene Ränder gleichfalls mit Zähnen i i versehen sind, die sich in das Holz des Bodens i einbohren. Ebenso enthalten die Stirnwände 2 der Kiste an drei Seiten Löcher 6, in welche entsprechende Zapfen 9 eingreifen, die mit dem Boden i und den Längswänden 2 der Kiste verbunden sind. Die Zapfen 9 können, anstatt durch einen Vorsprung des Randes der Wand und einen Beschlag gebildet zu werden, auch (Abb. 6) aus einem Knaggen 12 aus Holz oder anderem Baustoff bestehen, der durch einen Metallbeschlag 13 mit gezahnten Rändern, die in die Bretterwand eingreifen, an seinem Platz gehalten wird. Ebenso können die Löcher 6 durch eine Schiene 14. (Abb. 5) begrenzt werden, die an ihren Enden durch Metallklammern 15 festgehalten wird, deren Zähne in das Holz eingeschlagen sind. Anstatt an jeder Seite des Bodens oder der Seitenwände der Kiste einen einzigen Zapfen und ein einziges Zapfenloch vorzusehen, kann man deren auch mehrere nebeneinander anordnen. Ebenso können die Seitenwände der Kiste die Zapfen tragen, die in Löcher des Bodens oder der anderen Seitenwände eingreifen. Man könnte auch, statt Metallbeschläge nur an den Zapfen und den Löchern anzubringen, diese auch ganz um die Kistenwände herumlegen, wodurch letztere eine erhöhte Festigkeit erhalten.
  • Die Art des Zusammenbaues der Kiste ist leicht zu verstehen.
  • Man nimmt den Boden i und bringt nacheinander die Seitenwände :2 an ihren Platz, indem man die Zapfen 9 des Bodens und der Seitenwände in die entsprechenden Löcher 6 der anstoßenden Wände einfügt. Alsdann hält man das Ganze mit Hilfe von Bandeisen oder Drähten 16 zusammen, die zweckmäßig durch die Löcher 6 gesteckt werden. Die Zahl der Bänder oder Drähte, die so verwendet werden, kann beliebig sein. Diese Bänder oder Drähte werden schließlich fest angezogen und durch bekannte Mittel mit den Wänden verbunden. Wenn die Kiste voll ist, braucht man nur noch den Deckel an seinen Platz zu bringen, den man in gleicher Weise mit Ililfe von Bandeisen oder Draht 17 oder auf andere Weise befestigen kann.
  • LTrn die Kiste zu zerlegen, genügt es, die Drähte oder Bänder, die die Wände zusaininenlialten, zu trennen, um die `'(linde alsdann leicht auseinandernehmen und mit den Winden anderer Kisten auf einem kleinen Raum unterbringen zu können, indem man sie einfach über- oder nebeneinander legt. Die Kisten werden, da bei ihrem Zusammenbau keine Nägel verwendet werden, bei ihrem Auseinander- und Wiederzusammenbau nicht zerstört und sind infolgedessen von langer Lebensdauer. Die Kisten können in jeder beliebigen Größe hergestellt werden und gegebenenfalls auch aus anderem Stoff bestehen wie Holz.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbare Kiste, deren Wände mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) in den Rand der Wände eingeschnitten und außen durch Metallschienen (7, 1q.) überdeckt sind, während die Zapfen als Randvorsprünge (9, 12) mit einer der Wanddicke entsprechenden Höhe aus dem Vollen der Wände herausgearbeitet oder auf deren Rand aufgesetzt und mit einem Metallbeschlag (10, 13) versehen sind.
  2. 2. Zerlegbare Kiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag der Zapfen (9, 12) durch ein U-förmig gebogenes Blech (13) gebildet ist, dessen Ränder mit gegeneinanderstehenden versetzten Zähnen versehen sind, die in -das Holz eingeschlagen werden.
  3. 3. Zerlegbare Kiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparungen nach außen überdeckende Metallschiene entweder aus einem Stück (7, Fig. 3) oder aus drei Teilen, einer Abschlußschiene und zwei Befestigungsklammern (14, 15, Fig. 5), besteht, die mittels Zähnen an den Wänden befestigt-sind.
DE1930578116D 1930-01-14 1930-03-26 Zerlegbare Kiste, deren Waende mit ineinandergreifenden Zapfen und Aussparungen versehen sind Expired DE578116C (de)

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DE (1) DE578116C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968810C (de) * 1952-01-23 1958-04-03 Josephus Van Der Horst Behaelter mit von der Grundplatte abnehmbaren Seitenwaenden
DE4305622A1 (de) * 1993-02-24 1994-09-01 Klaus Grote Holzverarbeitung K Verpackungsbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968810C (de) * 1952-01-23 1958-04-03 Josephus Van Der Horst Behaelter mit von der Grundplatte abnehmbaren Seitenwaenden
DE4305622A1 (de) * 1993-02-24 1994-09-01 Klaus Grote Holzverarbeitung K Verpackungsbehälter

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