DE670896C - Leiter - Google Patents

Leiter

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DE670896C
DE670896C DEL90006D DEL0090006D DE670896C DE 670896 C DE670896 C DE 670896C DE L90006 D DEL90006 D DE L90006D DE L0090006 D DEL0090006 D DE L0090006D DE 670896 C DE670896 C DE 670896C
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Germany
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rungs
slats
ladder
cross
spars
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DEL90006D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiter Die Erfindung betrifft eine Leiter, deren Holme aus zwei im Abstand voneinander stehenden, miteinander fest verbundeneiz, parallel verlaufenden Latten zusammengesetzt sind.
  • Bei bekannten Leitern dieser'Art auch mit nicht parallel verlaufenden Holmlatten sitzen die Sprossen in der Regel in besonderen Halteteilen, die zwischen den Holmlatten rechteckigen Querschnittes durch Verbolzung festgelegt sind. Es bedürfen also sowohl die Sprossen einer Festlegung an den Halteteilen, was gewöhnlich durch Verschraubung an den Stirnflächen oder durch Verleimung erfolgt, als auch der jeweilige Halteteil seinerseits einer Festlegung an den Holmen, was einer wesentlichen Erhöhung der Anzahl der Einzelteile sowie der Anzahl der Verbindungsstellen und somit der möglichen Gefahrenquelle gleichkommt. Solche Leitern müssen, besonders wenn sie größer sind, außerdem mit verhältnismäßig starken Holmen versehen werden, deren Gesamtquerschnitt nach der Leitermitte hin an Größe noch zunimmt, zumal die Sprossen wegen der Eigenart ihrer Festlegung nicht in das Tragsystem miteinbezogen werden können, sondern vielmehr den auswertbaren Querschnitt schwächen.
  • Es sind auch Leitern bekannt, die infolge eines T-Querschnittes ihrer Holme eine bessere statische Auswertung des Holzes ermöglichen. Bei ihnen liegt aber wiederum der Mangel vor, daß der T-Querschnitt ungünstig ausgerichtet ist. Es liegt nicht nur der Flansch in der Hauptdruckrichtung an Stelle des Steges, so daß auch in diesem Falle keine günstigste Ausnutzung des statischen Querschnittswertes zu erwarten ist, sondern der Flansch wird auch noch erheblich durch die Ausnehmungen für die Sprossenenden geschwächt, die lediglich vermittels Spanndrähten in Stellung gehalten werden, so daß die Sprossen nicht an einer statisch vorteilhaften Gestaltung der Knotenpunkte teilhaben.
  • Das gleiche liegt für eine weitere bekannte Ausführungsform vor, bei der die Sprossen zwischen zwei parallel laufenden und flach liegendenLatten als Holme eingeleimt sind und die mit zwei innen und außen angesetzten Sperrholzstege:n .einen vierkantigen, hohlen Holm bilden. Es fehlt zwar eine Schwächung der Holme durch die Sprossenenden, der Zusammenhalt beruht aber lediglich auf einer Leimverbindung, die bei so kleinen Flächen, wie sie hier in Betracht kommen und außerdem noch bei sich kreuzenden Richtungen der Holzfasern nicht geeignet erscheint, die Knotenpunkte in einer Weise zusammenzuhalten, die sie für eine ständige Aufnahme und Übertragung von Kräften geeignet erscheinen lassen.
  • Diese Mängel stellt die Erfindung ab. Ausgehend von Leitern der erwähnten bekannten Art besteht sie nun darin, daß eine der Latten hochkant über der anderen steht, wobei die Sprossen fest zwischen den Latten eingeklemmt sind und starre Knotenpunkte mit ihnen bilden. Dei solchen Leitern braucht man, abgesehen davon, daß sie die günstigste statische Auswertung des Querschnittes gestatten und somit eine Verminderung der Holmstärken oder ihre entsprechende Vergrößerung im Sinne Verlängerung zulassen, nun im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen nicht mehr mit einem Abzug von dem auswertbaren Querschnitt weder für die Sprossen selbst noch für die Bolzenlöcher zu rechnen, denn die ersteren liegen nur eingeklemmt und die letzteren durchdringen die beiden Holme immer nur an Stellen, an denen auch Sprossen liegen, die mit den Holmen und schließlich mit den Bolzen eine starre Einheit bilden. Dadurch wird die Sprosse mit zu einem tragenden Bestandteil der Leiter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. I die Leiter in Seitenansicht, Abb. z einen Teil der Leiter von vorn gesehen, Abb. 3 und 4 jeweils Querschnitte von Einzelheiten im größeren 1Vlaßstabe. Die Holme i der Leiter bestehen aus den Latten a und 3, zwischen denen die Sprossen 4 festgeklemmt sind. Die Latten a und 3 weisen rechteckigen Querschnitt auf und eine von ihnen steht hochkant in bezug auf die andere. In den Kreuzungspunkten (Abb.3) der die Holme bildenden Latten a und 3 mit den Sprossen 4 sind jeweils ein oder mehrere Festhalteglieder, z. B. durchgesteckte Bolzen 5, vorgesehen, die die Latten gegen die Sprossen pressen, so daß die Kreuzungs- bzw. Knotenpunkte eine starre Einheit darstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Leiter, deren Holme aus zwei im Abstand voneinander stehenden, miteinander fest verbundenen, parallel verlaufenden Latten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Latte (z) hochkant über der anderen (3) steht und daß die Sprossen (4) fest zwischen den Latten (a, 3) eingeklemmt sind und starre Knotenpunkte mit ihnen bilden.
DEL90006D 1936-03-20 1936-03-20 Leiter Expired DE670896C (de)

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DEL90006D DE670896C (de) 1936-03-20 1936-03-20 Leiter

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DE670896C true DE670896C (de) 1939-01-26

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DEL90006D Expired DE670896C (de) 1936-03-20 1936-03-20 Leiter

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