DE8412325U1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE8412325U1
DE8412325U1 DE19848412325 DE8412325U DE8412325U1 DE 8412325 U1 DE8412325 U1 DE 8412325U1 DE 19848412325 DE19848412325 DE 19848412325 DE 8412325 U DE8412325 U DE 8412325U DE 8412325 U1 DE8412325 U1 DE 8412325U1
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DE
Germany
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shelf
cross
slats
dovetail
shaped
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Expired
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DE19848412325
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Gebr Schulte & Co Kg 5768 Sundern De GmbH
Original Assignee
Gebr Schulte & Co Kg 5768 Sundern De GmbH
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Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Regal mit mindestens vier rechteckigen an den Querseiten abgerundeten Pfosten, die an der nach innen gerichteten Längsseite eine durchgehende Längsnut mit rechteckigem Querschnitt aufweisen, und horizontalen Querstreben mit etwa gleichem Querschnitt wie die Pfosten, wobei die stirnseitigen Enden der Querstreben von den Längsnuten zweier gegenüberliegender Pfosten aufgenommen werden und in diesen Nuten vertikal verschiebbar geführt sind. In den Querstreben sind ebenfalls etwa rechteckige Längsnuten vorgesehen, in denen die Enden der die Fachböden bildenden Latten aufgenommen
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werden. Ein solches Regal ist zum Beispiel bekannt geworden durch die Katalognummer 2640 der Firma Gebrüder Schulte. Ein derartiges Regal wird in der Regel vom Hersteller in Einzelteile zerlegt versandt und erst vom Käufer aus den Einzelelementen montiert. Dabei muß zunächst die Monfage der Fachböden aus den Querstreben und den in diese eingelegten Latten erfolgen, wobei jede einzelne Holzlatte an ihren Enden in der Nut der Querleiste verleimt oder aber verschraubt werden muß. Anschließend werden dann die Quer streben der Fachböden in die Längsnuten der Pfosten einge legt und mit diesen durch Holzschrauben verbunden. Die Erstellung der Fachböden durch Verleimen jeder einzelnen Latte in den Querstreben ist für den Nichtfachmann recht mühsam und zeitraubend.
Ein Regal der oben genannten bekannten Art soll daher
durch die vorliegende Neuerung verbessert werden. Dabei besteht die Aufgabe der Neuerung insbesondere in der Schaffung einer einfachen, vom Laien schnell herzustellenden zugfesten Verbindung zwischen den Latten der Fachböden und den Querstreben, ohne daß dabei ein Verleimen oder die Verwendung von Befestigungsmitteln wie Holzschrauben notwendig ist. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch ein Regal mit den im Hauptanspruch genannten Merkmalen. Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale beziehen sich auf eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Regals.
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Bei einem Regal nach der Neuerung ist in den Querstreben eine sich in Längsrichtung der Querstreben erstreckende Nut mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt vorgesehen. Die Latten für die Fachboden weisen an ihren stirnseitigen Enden ein schwalbenschwanzförmiges Führungsprofil auf. Bei der Montage der Fachboden werden die Latten mit dem schwalbenschwanzförmigen Führungsprofil seitlich in die Nut der Querstreben eingeschoben. Es entsteht so eine zugfeste Klemmverbindung zwischen Latten und Querstreben, die jedoch ein Verschieben der Latten quer zur Längsrichtung der Fachboden mit mäßigem Kraftaufwand bei der Montage ermöglicht. Das Verleimen der schwalbenschwanzförmigen Führungsprofile in den Führungsnuten ist nicht notwendig.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist bei einem Regal mit etwa doppelt langen Fachboden die Verwendung von sechs Pfosten der oben genannten Art vorgesehen. Um eine überlastung der Latten für die Fachboden in Regalmitte zu vermeiden, werden diese zusätzlich durch unter den Fachboden angebrachte Profilleisten abgestützt, wobei die über die Fachboden überstehenden Enden der Profi1 leisten in Längsnuten der mittleren Pfosten höhenverschiebbar geführt sind. Zur Anbringung der Profilleisten ist jeweils in Lattenmitte quer zur Längsrichtung eine schwalbenschwanzförmige Nut eingefräst, die ein an den Profiileisten oben geformtes schwalbenschwanzförmiges Führungsprofil aufnimmt. Bei der Montage der Fachboden werden die Führungs-
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profile der Profi1 leisten wieder seitlich in die Führungsnuten der Latten eingeschoben. Für die Verbindung zwischen Profilleisten und Latten sind keine zusätzlichen Befestigungsmittel notwendig. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen den Latten der Fachboden und den Profi1 leisten einerseits und Profi1 leisten und Pfosten des Regals andererseits wird ein seitliches Kippen des Regals verhindert.
'. folgenden wird g- 1 .11 . .111· · * ' , der Neuerung zeigen Regals Linie nach Fig. 1;
anhand der Dabei Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Linie Darstel III-III
Irr Fi g. 2 - 7 - 84/036 1 mit vier Pfosten; Darstel lung;
g. 3 ein Ausführungsbeispiel eine Seitenansicht des Regal nach
5 Fi Zeichnungen näher beschrieben. ein Schnitt entlang der Neuerung mit sechs Pfosten;
Fi g- 4 eine Fio. 1 in vergrößerter ein Schnitt entlang der V-V
Rega eine Draufsicht auf ein Fig. 4 in vergrößerter lung;
Fi 5 ist
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10 Fi von
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der
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von
Fig. 6
ist eine Seitenansicht von Fig. 4.
Ein neuerungsgemäßes Regal besteht wie in Fig. 1 dargestellt aus mindestens vier Pfosten 1 mit einer durchgehenden Längsnut 4 mit rechteckigem Querschnitt, in der jeweils Querstreben 2 höhenverschiebbar geführt werden. Die Querstreben 2 werden mit Hilfe von Holzschrauben 13 in der gewünschten Höhe an den Pfosten 1 befestigt. Sowohl Pfosten 1 als auch Querstreben 2 weisen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Querseiten jeweils abgerundet sind. Die Fachboden 7 des Regals bestehen aus horizontalen Latten 3 mit ebenfalls im wesent-
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lichen rechteckigem und an den Querseiten abgerundetem Querschnitt. Die Anzahl der Latten 3 pro Fachboden und die Abstände 5 der Latten 3 untereinander sind variabel
Wie in Fig. 3 dargestellt weisen die Latten 3 an ihren Enden jeweils ein schwalbenschwanzförmiges Führungsprofil 8 auf, das von einer ebenfalls schwalbenschwanzförmigen horizontalen Nut 6 unter Klemmwirkung aufgenommen wird. Zur Befestigung der einzelnen horizontalen Latten 3 in den Querstreben 2 sind daher keine zusätzlichen Haltemittel notwendig.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist bei einem neuerungsgemäßen Regal mit größerer Längsausdehnung und längeren horizontalen Latten 9 die Verwendung von sechs oder mehr jeweils paarweise gegenüber angeordneten Pfosten 1 vorgesehen.
Bei einer solchen Ausführungsform des Regals werden die Latten 9 einerseits wie bereits oben beschrieben mit Führungsprofilen 8 in schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten 6 der Querstreben gehalten. Zusätzlich werden die Latten 9 durch Profi 1 leisten 1O in Regalmitte abgestützt.
Die ProfiI leisten 10 erstrecken sich jeweils über die gesamte Breite der Fachböden 7 und stehen seitlich etwas über. Die seitlichen Enden einer Profilleiste 10 werden wie aus Fig. 4 ersichtlich jeweils von einer Längsnut 4 mit Rechteckquerschnitt in den Mittelpfosten aufgenommen.
Wie in Fig. 5 dargestellt weisen die Profi1leisten 10
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jeweils oben ein durchgehendes schwalbenschwanzförmiges Führugnsprofil 11 auf, das von einer in der Mitte der Latten 9 vorgesehenen querverlaufenden schwalbenschwanzförmigen Nut 12 aufgenommen wird. Die Profilleisten 10 werden lediglich mit Holzschrauben 13 an den Mittelpfosten befestigt. Für die Verbindung zwischen Profilleisten 10 und den Holzlatten 9 der Fachböden sind keine Verbindungsmittel notwendig.
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84/036 02.04.1984/EF/kl
Bezugszeichen
1. Regalpfosten
2. Querstreben
3. Latten
4. Längsnut
5. Zwischenräume
δ. Nut, schwalbenschwanzförmig
7. Fachboden
8. Führungsprofil, schwalbenschwanzförmig
10. Profilleiste
11. Schwalbenschwanz-Führungsprofi 1
12. Nut, schwalbenschwanzförmig
9. Latten
13. Holzschrauben

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Regal mit mindestens vier im Querschnitt rechteckigen
an den Querseiten abgerundeten Pfosten (1), die an einer Längsseite eine durchgehende Längsnut (4) mit rechteckigem Querschnitt aufweisen, und horizontalen Querstreben (2) mit im Prinzip rechteckigem an den Querseiten jeweils abgerundeten Querschnitt, deren Enden jeweils ν <n den Nuten (4) zweier gegenüberliegender Pfosten (1) aufgenommen werden und in diesen Nuten (4) vertikal verschiebbar geführt sind, wobei die Ouerstreben
(2) durch Befestigungsmittel mit den Pfosten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Querstreben (2) eine in Längsrichtung der Querstreben verlaufende Nut (6) mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines schwalbenschwanzförmigen, an den Stirnseiten der Latten
(3) für die Fachboden (7) des Regals geformten Führungsprofils (8) dient.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs jeweils paarweise gegenüberliegende Pfosten (1) vorgesehen sind und die Latten (9) der Fachboden (7) durch quer zu don Latten und parallel zu den - ζ -
S_
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Querstreben verlaufende Profilleisten (10) abgestützt werden, wobei die überstehenden Enden der Profilleisten in Längsnuten (4) der beiden mittleren Pfosten (1) höhenverschiebbar geführt sind.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (9) eine quer zur Lattenrichtun^ verlaufende im Profil schwalbenschwanzförmige Nut (12) aufweisen, die zur Aufnahme eines schwalbenschwanzförmigen an der oberen Seite der Profi1 leisten (10) geformten
'•0 Führungsprofils (11) dient.
DE19848412325 1984-04-19 1984-04-19 Regal Expired DE8412325U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057594A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Robert Kern Befestigungssystem zum Verbinden eines Fachbodens mit einer Trägerstruktur, Fachboden, Regalsystem sowie Befestigungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057594A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Robert Kern Befestigungssystem zum Verbinden eines Fachbodens mit einer Trägerstruktur, Fachboden, Regalsystem sowie Befestigungseinrichtung
DE102009057594B4 (de) * 2009-12-09 2017-10-19 Robert Kern Befestigungssystem zum Verbinden eines Fachbodens mit einer Trägerstruktur, Fachboden, Regalsystem sowie Befestigungseinrichtung

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