DE102009057594A1 - Befestigungssystem zum Verbinden eines Fachbodens mit einer Trägerstruktur, Fachboden, Regalsystem sowie Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungssystem zum Verbinden eines Fachbodens mit einer Trägerstruktur, Fachboden, Regalsystem sowie Befestigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem (300), welches wenigstens eine erste Befestigungseinrichtung (500) mit einem ersten Schnittprofil und wenigstens eine zweite Befestigungseinrichtung (100) mit einem zweiten Schnittprofil aufweist, zum Verbinden wenigstens eines Fachbodens (400) mit wenigstens einer Trägerstruktur (200), wobei das erste Schnittprofil und das zweite Schnittprofil derart ausgestaltet sind, dass die erste Befestigungseinrichtung (500) und die zweite Befestigungseinrichtung (100) mittels des ersten und des zweiten Schnittprofils form- und/oder kraftschlüssig verbindbar sind. Die Erfindung betrifft ferner einen Fachboden (400), ein Regalsystem sowie eine Befestigungseinrichtung (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft ferner einen Fachboden gemäß Anspruch 8, ein Regalsystem gemäß Anspruch 9 sowie eine Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 11.
  • Fachböden werden in der Praxis mit verschiedenen Befestigungs- oder Verbindungssystemen an Seiten- oder Rückwänden oder anderen Trägerstrukturen befestigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein weiteres System zum Verbinden von zwei Elementen, z. B. Fachböden mit Trägerstrukturen, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei allen folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein oder haben” synonym zu „ist oder hat vorzugsweise” zu verstehen.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem weist wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Befestigungseinrichtung auf.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ist zum Verbinden wenigstens eines Fachbodens mit wenigstens einer Trägerstruktur geeignet, wobei ein Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) der ersten Befestigungseinrichtung und ein Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) der zweiten Befestigungseinrichtung derart aufeinander abgestimmt, vorgesehen oder konfiguriert sind, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche und Ausführungsformen. Dabei können erfindungsgemäße Ausführungsformen (in beliebigen Kombinationen) eines oder mehrere Merkmale aufweisen oder hieraus bestehen.
  • Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung weisen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in wenigstens je einem Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) eine nahezu oder vollständig zueinander komplementäre Form auf.
  • Insbesondere kann zum Beispiel eine Außenkontur oder ein Außenumfang der ersten Befestigungseinrichtung oder eines Teils oder Abschnitts derselben eine zu einer Innenkontur oder einem Innenumfang wenigstens eines Abschnitts der zweiten Befestigungseinrichtung komplementäre Form aufweisen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann ein Querschnitt in einer Ebene liegen, welche parallel zu einer Haupterstreckungsebene eines erfindungsgemäßen Regalsystems liegt. Ebenso kann in bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Längsschnitt in derselben Ebene liegen.
  • Insbesondere kann in bestimmten Ausführungsformen der Längsschnitt der ersten oder der zweiten Befestigungseinrichtung in der selben Ebene wie der Querschnitt der anderen Befestigungseinrichtung liegen.
  • Der Begriff Querschnitt kann sich auf einen Schnitt in der Richtung der Breite eines Bauteils beziehen.
  • Der Begriff Längsschnitt kann sich auf einen Schnitt in der Richtung der Länge eines Bauteils beziehen.
  • Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung weisen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine zueinander nahezu oder vollständig komplementäre Form derart auf, dass das erste Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) das zweite Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) ganz oder im Wesentlichen ganz oder nahezu vollständig ausfüllt oder umgekehrt.
  • Ein Schnittprofil (Querschnittprofil oder Längsschnittprofil oder anderes Schnittprofil) kann erfindungsgemäß das Profil oder die Kontur oder die Fläche oder die Erstreckung usw. eines Schnitts oder einer Schnittfläche oder einer Schnittdarstellung durch das entsprechende Bauteil (Befestigungseinrichtung) sein.
  • Die erste Befestigungseinrichtung kann die zweite Befestigungseinrichtung oder Teile derselben, z. B. einen Kopf der zweiten Befestigungseinrichtung, vollständig oder wenigstens abschnittsweise umgreifen.
  • Zur Herstellung der form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung zwischen der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung, kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform die erste oder die zweite Befestigungseinrichtung über die jeweils (wenigstens eine) andere Befestigungseinrichtung aufgeschoben werden oder umgekehrt.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen besteht die Kraftschlüssigkeit nur in einer Raumrichtung oder in nur zwei Raumrichtungen oder in allen Raumrichtungen bis auf einer.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen besteht die Formschlüssigkeit nur in einer Raumrichtung oder nur in zwei Raumrichtungen oder in allen Raumrichtungen bis auf einer.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen besteht im Gebrauchszustand der Befestigungseinrichtung Spiel in einer oder in zwei Raumrichtungen.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist eine Zugbelastung über die Verbindung der ersten Befestigungseinrichtung mit der zweiten Befestigungseinrichtung hinweg möglich und beabsichtigt.
  • Insbesondere kann die hierzu auszuführende Aufschiebbewegung in einer Ebene parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Fachbodens und/oder in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Trägerstruktur erfolgen bzw. das Befestigungssystem entsprechend ausgestaltet sein.
  • Die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung können in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform – auch nach bzw. während des Verbindens des Fachbodens mit der Trägerstruktur – gegeneinander gleitbar oder verschiebbar angeordnet sein. Der Fachboden kann zumindest im Moment, in welchem er mit der Trägerstruktur verbunden wird, relativ zu der Trägerstruktur beweglich sein.
  • Unter dem Begriff „Befestigungssystem”, wie er hierin verwendet wird, ist in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ein System zu verstehen, das aus wenigstens einer ersten Befestigungseinrichtung und wenigstens einer zweiten Befestigungseinrichtung besteht oder solche Elemente aufweist.
  • Der Begriff „erste Befestigungseinrichtung”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein Aufnahme- und/oder Führungselement, in dem unterschiedliche Bauteile eingesetzt und/oder bewegt werden können. Die erste Befestigungseinrichtung ist in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Linearführung, z. B. eine Schiene, in welcher Translationsbewegungen von weiteren (zweiten, dritten usw.) Befestigungseinrichtungen ausgeführt werden. Derartige weitere Befestigungseinrichtungen können wiederum eine oder mehrere Schienen, aber auch Schrauben, Bolzen, Stifte, Schlitten o. ä. sein. Die zweiten Befestigungseinrichtungen können in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in der ersten Befestigungseinrichtung mittels einer Gleitschienenführung oder einer Wälzschienenführung bewegt werden. Entsprechende Führungen können vorgesehen sein.
  • Die erste und die zweite Befestigungseinrichtung können in erfindungsgemäßen Ausführungsformen identische oder baugleiche oder ähnliche oder verwendungsgleiche Elemente sein. Sie können insbesondere jeweils als Schienen ausgestaltet sein.
  • Die erste Befestigungseinrichtung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung können aus Metall, Kunststoff, wie Hartkunststoff, Holz, Keramik oder anderen Materialien bestehen oder eines oder mehrere solcher Materialien aufweisen. Die erste Befestigungseinrichtung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung können ebenso aus einer Kombination derartiger Materialien, sowie Verbundmaterialien, wie beispielsweise faserverstärktem Kunststoff o. ä. bestehen oder abschnittsweise aus diesen ausgestaltet sein.
  • Der Begriff „zweite Befestigungseinrichtung”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Einrichtung, mit welcher die erste Befestigungseinrichtung und/oder ein Bauteil, in der die erste Befestigungseinrichtung befestigt ist oder wird oder welche die erste Befestigungseinrichtung integral aufweist, an einer Trägerstruktur oder an einem Fachboden befestigt wird. Die zweite Befestigungseinrichtung kann eine Schraube, ein Bolzen, ein Stift, ein Haken, eine Leiste, eine Schiene wie eine Schiene mit Hohlprofil oder eine Schiene mit Vollprofil, o. ä. sein.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann, wenn die erste Befestigungseinrichtung als Schiene mit Hohlprofil als erstem Schnittprofil (hier: Querschnittprofil) ausgestaltet ist, die zweite Befestigungseinrichtung als Schiene mit Vollprofil als zweitem Schnittprofil (hier ebenfalls: Querschnittprofil) ausgestaltet sein.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die erste Befestigungseinrichtung eine Schiene mit Vollprofil sein, die zweite Befestigungseinrichtung eine Schiene mit Hohlprofil.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann entsprechend vorgesehen sein, dass der als Schiene mit Hohlprofil ausgestaltete Teil des Befestigungssystems, also die erste Befestigungseinrichtung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung selbst, den als Schiene mit Vollprofil ausgestalteten Teil – wenigstens abschnittsweise – umgreift. Das Befestigungssystem kann entsprechend ausgestaltet sein.
  • Allgemein kann die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung (oder mehreren zweiten Befestigungseinrichtungen) erreicht werden, indem wenigstens die erste Befestigungseinrichtung (einen oder mehrere) Abschnitte aufweist, die eine Aufnahme wenigstens eines Teils der zweiten Befestigungseinrichtung (oder mehrerer zweiter Befestigungseinrichtungen) zulassen. Unter dem Begriff „Aufnahme” kann in bestimmten Ausführungsformen ein – wenigstens abschnittsweises – Umgreifen der zweiten Befestigungseinrichtung bzw. eines Teils oder Abschnitts derselben durch einen Teil bzw. Abschnitt der ersten Befestigungseinrichtung verstanden werden.
  • In anderen Ausführungsformen kann die zweite Befestigungseinrichtung wenigstens abschnittsweise Teile oder Abschnitte der ersten Befestigungseinrichtung aufnehmen oder umgreifen.
  • Die Verbindung zwischen der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung kann in einer Art Schlüssel-Schloss-Prinzip erfolgen. In bestimmten Ausführungsformen können die Form und/oder die Abmessungen der zur Verbindung vorgesehenen Teile oder Abschnitte der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung aufeinander abgestimmt sein.
  • Der Begriff „Fachboden”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Platte, die dafür vorgesehen ist, in einem Regal, einem Schrank o. ä. befestigt zu werden. Der Fachboden, auch als Einlegeboden oder Einlegeplatte bezeichnet, kann eingehängt, eingeschraubt, eingelegt oder in ähnlicher Weise befestigt werden.
  • Der Fachboden kann auch eine Rückwand, wie beispielsweise die Rückwand eines Regals, sein.
  • Der Fachboden kann aus Holz, Kunststoff, Glas, Metall oder anderen Materialien bestehen, ebenso aus einer Kombination derartiger Materialien, sowie Verbundmaterialien, wie beispielsweise faserverstärktem Kunststoff o. ä. hergestellt sein.
  • Der Begriff „Trägerstruktur”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Wand, die als Seiten- oder Rückenwand ausgeführt sein kann, eine Mauer, eine Platte o. ä., die dafür geeignet ist, den Fachboden (oder mehrere Fachböden) mittels der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung an oder in der Trägerstruktur zu befestigen.
  • Die entsprechende Befestigungseinrichtung, z. B. die zweite Befestigungseinrichtung, kann in bestimmten Ausführungsformen an die Trägerstruktur geklebt, gedübelt, genagelt, gelötet, geschweißt, eingehängt, insbesondere eingeschraubt, oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die entsprechende Befestigungseinrichtung, z. B. die erste Befestigungseinrichtung, entsprechend in den Fachboden eingelassen bzw. mit diesem (form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig) verbunden sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann die erste Befestigungseinrichtung an der Trägerstruktur befestigt sein. Entsprechend kann die zweite Befestigungseinrichtung in manchen Ausführungsformen mit dem Fachboden verbunden, wie beispielsweise in diesen eingelassen, eingeschraubt, eingenagelt, eingelötet und dergleichen sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist eine erste Befestigungseinrichtung an der Trägerstruktur angeordnet und wenigstens eine zweite Befestigungseinrichtung am Fachboden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die erste oder die zweite Befestigungseinrichtung integral im Fachboden ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann die erste oder die zweite Befestigungseinrichtung in eine Stirnfläche oder Seitenflanke des Fachbodens eingefräst sein. Es kann eine Struktur der entsprechenden Befestigungseinrichtung aus dem Material des Fachbodens ausgefräst sein. Zum Beispiel kann eine erste Befestigungseinrichtung in Form einer Schiene aus dem Fachboden bzw. der Stirnfläche desselben ausgefräst sein.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die erste oder die zweite Befestigungseinrichtung integral mit der Trägerstruktur gebildet sein. Zum Beispiel kann die Trägerstruktur entsprechende Vorsprünge (z. B. aus dem Material der Trägerstruktur, ggf. bei Herstellung der Trägerstruktur selbst ausgebildet) aufweisen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Fachboden entsprechend Vertiefungen als erste (oder zweite) Befestigungseinrichtung zum Aufnehmen von Vorsprüngen als zweite (oder erste) Befestigungseinrichtung(en) aufweisen.
  • Natürlich kann in weiteren Ausführungsformen ebenso angedacht sein, Vorsprünge am Fachboden und entsprechende Vertiefungen an der Trägerstruktur vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß werden die erste Befestigungseinrichtung und die zweite Befestigungseinrichtung mittels eines form- und/oder kraftschlüssigen Schnittprofils miteinander verbunden.
  • Dies kann beispielsweise derart ausgeführt werden, dass einerseits die erste Befestigungseinrichtung einen im Querschnitt ovalen oder rechteckigen, z. B. trapezförmigen, Innenquerschnitt aufweist, andererseits der Kopf der zweiten Befestigungseinrichtung, beispielsweise einer Schraube, einen im Längsschnitt ovalen oder rechteckigen, z. B. trapezförmigen, Außenschnitt aufweist. Die dazu notwendigen Toleranzmaße für eine spielfreie Führung der zweiten Befestigungseinrichtung in der ersten Befestigungseinrichtung (sogenannte Spielpassungen) sind dem Fachmann bekannt und werden hier nicht weiter erläutert.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems wird das Längs- oder Querschnittprofil als Trapezform ausgeführt, vorzugsweise als gleichschenkliges Trapez (auch als Schwalbenschwanzform bezeichnet). Dabei können die gleichschenkligen Trapezseiten in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in Längsrichtung der zweiten Befestigungseinrichtung angeordnet sein, senkrecht zu einer Oberfläche der Trägerstruktur, an welcher der Fachboden befestigt werden soll.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Trapez derart ausgerichtet sein, dass die längere der beiden parallelen Seiten des Trapezes zur Fachbodenmitte hin angeordnet wird. Eine solche Anordnung kann den Vorteil haben, dass die zweite Befestigungseinrichtung, nachdem sie in die erste Befestigungseinrichtung eingeführt wurde, nur noch relativ zur ersten Befestigungseinrichtung in deren Längsrichtung bewegt werden kann, nicht aber mehr in einer hierzu senkrechten oder sich anders erstreckenden Richtung. Auf diese Weise kann vorteilhaft ein Verrutschen des Fachbodens oder ein Wackeln desselben minimiert oder gar vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind die erste Befestigungseinrichtung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung aus Kunststoff hergestellt oder weisen einen solchen auf. Der Kunststoff kann ein Hartkunststoff sein.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mittels einer Gleitschienenführung in der ersten Befestigungseinrichtung bewegt werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann eine Materialpaarung aus Hartkunststoff für die erste Befestigungseinrichtung und Metall für die zweite Befestigungseinrichtung verwendet werden. Dies kann den Vorteil haben, eine geeignete Gleitpaarung mit guten Bewegungs- und Führungseigenschaften zu bieten, welche dennoch einen Kraft- und/oder Formschluss erlaubt. Durch Verwenden des Kunststoffs für wenigstens eines der beiden ineinander greifenden Teile des Befestigungssystems, die erste Befestigungseinrichtung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung, kann ferner vorteilhaft eine Metallreibung mit dem ggf. daraus resultierendem Teileverschleiß, Korrosion und dergleichen vermieden werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen können auch andere Materialien für eine geeignete Gleitpaarung zwischen erster Befestigungseinrichtung und zweiter Befestigungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise faserverstärkter Kunststoff (für die erste Befestigungseinrichtung und/oder für die zweite Befestigungseinrichtung).
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist die zweite Befestigungseinrichtung zum Einschrauben, z. B. als Schraube, ausgestaltet.
  • In einer Ausführungsform ist das Schraubengewinde an einem Schaft der zweiten Befestigungseinrichtung je nach Material der Trägerstruktur ausgewählt. Beispielsweise können bei Holz oder Kunststoff der Trägerstruktur selbstschneidende Gewinde mit oder ohne Vorbohrung, abhängig von der Holz- oder Kunststoffart und den Gewindedurchmessern im Holz oder Kunststoff, verwendet werden.
  • Ebenfalls können Dübel verwendet werden. Der Dübel kann abhängig vom Material der Trägerstruktur bestimmt sein.
  • In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Metallschrauben verwendet werden, z. B. wenn das Trägermaterial aus Metall besteht und ein entsprechendes Metallgewinde aufweist. Ebenfalls können auch Dübel für Metallschrauben verwendet werden, die in nicht-metallische Trägermaterialien eingesetzt werden.
  • Eine Befestigungseinrichtung, insbesondere eine Befestigungsschraube, kann als Innensechskantschraube, Schlitzschraube, Kreuzschlitzschraube, Torxschraube, Vierkantschraube o. ä. ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist die erste und/oder die zweite Befestigungseinrichtung wenigstens eine Distanzscheibe auf, welche eine Tiefe, mit welcher die entsprechende Befestigungseinrichtung in ihrem Gebrauch in den Fachboden oder in die Trägerstruktur einbringbar ist, beschränken kann oder hierzu vorgesehen ist.
  • Der Begriff „Distanzscheibe”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet eine Scheibe mit einer definierten Dicke und einem bestimmten Außen- und Innendurchmesser. Als Distanzscheibe kann eine Unterlegscheibe verwendet werden. Die Distanzscheibe kann als Distanzfalz aus z. B. Hartkunststoff ausgestaltet sein.
  • Die Distanzscheibe kann auf die entsprechende Befestigungseinrichtung, z. B. die erste und/oder die zweite Befestigungseinrichtung (im Folgenden beispielhaft als Schraube bezeichnet, ohne die Befestigungseinrichtungen hierauf beschränken zu wollen), lösbar aufgesteckt werden oder mit ihr fest verbunden sein (gelötet, geklebt, als ein Teil hergestellt usw.). Wird die Distanzscheibe aufgesteckt, so kann sie über das Gewinde bis zum Schraubenkopf vorgeschoben werden. Wird die Schraube anschließend in die Trägerstruktur eingeschraubt, so ist die Eindringtiefe durch die Distanzscheibe begrenzt.
  • In weiteren Ausführungsformen kann mittels der Distanzscheibe vorteilhaft ein Abstand zwischen dem Fachboden und der Trägerstruktur festgelegt werden.
  • In manchen Ausführungsformen wird die erste und/oder die zweite Befestigungseinrichtung derart vollständig in den Fachboden oder die Trägerstruktur eingefügt oder eingelassen, dass eine Kante oder Stirnseite des Fachbodens, die zu der Trägerstruktur hinzeigt, planparallel mit einer Fläche der jeweils anderen Befestigungseinrichtung abschließt.
  • Die Dicke der Distanzscheibe kann anschließend vollständig, teilweise oder überhaupt nicht in die jeweils andere Befestigungseinrichtung formschlüssig eingefügt werden. Eine entsprechende Konstruktion kann an der ersten Befestigungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Wird die Distanzscheibe mit der gesamten Dicke in z. B. die erste Befestigungseinrichtung eingefügt (planparalleler Abschluss der Stirnfläche des Fachbodens, der Oberfläche der ersten Befestigungseinrichtung und der Distanzscheibe), resultiert daraus kein Spalt zwischen dem Fachboden und der Trägerstruktur, d. h. der Fachboden liegt direkt an der Oberfläche der Trägerstruktur an.
  • Wird die Distanzscheibe teilweise, beispielweise zu einem Drittel der Dicke, formschlüssig in die erste Befestigungseinrichtung eingefügt, kragen zwei Drittel der Dicke der Distanzscheibe aus der Abschlussfläche Fachboden/erste Befestigungseinrichtung heraus. Diese Dicke von zwei Drittel der Distanzscheibendicke kann dem Spalt zwischen dem Fachboden und der Trägerstruktur entsprechen. Dabei wird eine planparallele Oberfläche der Trägerstruktur vorausgesetzt. Ein solcher Spalt kann vorteilhaft eine Schonung von Material oder Oberflächenbeschichtung (wie Farbe oder Lack oder dergleichen) von Fachboden und/oder Trägerstruktur bewirken.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist die erste Befestigungseinrichtung einen über ihre, in ihrem Gebrauch funktionell genutzte oder nutzbare, Länge und/oder über ihre Gesamtlänge konstanten Querschnitt auf.
  • Dies kann den Vorteil haben, dass die erste Befestigungseinrichtung je nach Anwendung beispielsweise gekürzt oder individuell verschoben und eingesetzt werden kann. Weiterhin kann die erste Befestigungseinrichtung vorteilhaft auf einfache Weise in beliebigen Längen hergestellt und je nach Anwendung und Fachbodengeometrie oder Bedarf z. B. durch einfaches Zu- oder Abschneiden gekürzt werden (sogenannte „Meterware”).
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gleichermaßen durch einen Fachboden gemäß Anspruch 8 gelöst. Alle mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem erzielbaren Vorteile lassen sich ungeschmälert auch mit dem erfindungsgemäßen Fachboden erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch ein Regalsystem gemäß Anspruch 9 gelöst. Alle Vorteile des erfindungsgemäßen Befestigungssystems lassen sich wiederum ungeschmälert mit dem Regalsystem erreichen.
  • Der Begriff „Regalsystem”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet wenigstens zwei Befestigungssysteme mit wenigstens einem Fachboden, die zu einem Regalsystem zusammengesetzt sind oder als Bausatz zu ihrem Zusammensetzen vorgesehen sind.
  • Das Regalsystem weist in bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen wenigstens eine oder zwei Trägerstruktur(en) auf.
  • Das Regalsystem kann an festen Trägerstrukturen wie beispielsweise Wänden aus Stein fixiert werden. In solchen Ausführungsformen können die erste oder die zweite Befestigungseinrichtung als Schrauben ausgeführt sein und mittels Dübeln in der Trägerstruktur oder dem Fachboden befestigt werden.
  • Das Regalsystem kann auch als verschiebbares Regalsystem beispielsweise als Zimmerregal ausgeführt sein. Die Trägerstrukturen können dann mobile Wände, Stangenprofile o. ä. sein.
  • Das Regalsystem weist in bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen wenigstens eine oder zwei Trägerstruktur(en) auf und wenigstens eine Trägerstruktur auf, nicht aber eine Rückwand und/oder nicht aber andere Verbindungsstrukturen zwischen benachten Trägerstrukturen als die verwendeten Fachböden.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung kann mittels des Kraft- und/oder Formschlusses vorteilhaft ein selbsttragendes Regalsystem, welches nur Fachböden und Trägerstrukturen, nicht aber weitere Verbindungseinrichtungen zwischen benachbarten oder weiteren Trägerstrukturen aufweist, bereitgestellt werden.
  • Das Regalsystem kann vorteilhaft ein selbst aussteifendes Regalsystem darstellen.
  • Fachbodenträger, wie sie bei herkömmlichen Regalen bekannt und erforderlich sind, können erfindungsgemäß entfallen.
  • Eine – aus statischen Gründen in bestimmten Ausführungsformen nicht erforderliche – Rückwand des erfindungsgemäßen Regals kann, falls gewünscht, ebenfalls mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem verbunden werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Regalsystem können Verbindungen und/oder Auflager vorteilhaft für einen Betrachter optisch verborgen sein.
  • Insbesondere kann es möglich sein, das erfindungsgemäße Regalsystem ohne Werkzeug zu montieren, oder nur mittels einer minimalen Werkzeugausstattung wie einem Inbusschlüssel oder dergleichen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der ersten Befestigungseinrichtung und der zweiten Befestigungseinrichtung kann es vorteilhaft möglich sein, ein ausreichend stabiles System bereitzustellen.
  • Auf diese Weise kann es ferner weiter vorteilhaft möglich sein, den Arbeits- und/oder Kostenaufwand zur Herstellung der einzelnen Bauteile zu reduzieren.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder identische Bauteile bzw. Komponenten. Es gilt:
  • 1 zeigt schematisch vereinfacht eine erfindungsgemäße zweite Befestigungseinrichtung in bzw. an einer Trägerstruktur in einem Vertikalschnitt;
  • 2 zeigt schematisch vereinfacht eine erste Anordnung eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit einem Fachboden und der Trägerstruktur;
  • 3 zeigt eine Anordnung einer ersten Befestigungseinrichtung und einer zweiten Befestigungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Horizontalschnitt;
  • 4 zeigt schematisch vereinfacht einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßes Regalsystems;
  • 5 zeigt in Seitenansicht die zweite Befestigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Befestigungseinrichtung aus 5;
  • 7 zeigt schematisch vereinfacht ein Querschnittprofil einer ersten Befestigungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Befestigungseinrichtung aus 7;
  • 9 zeigt eine erste Stellung während der Befestigung des Fachbodens an der Trägerstruktur des erfindungsgemäßen Regalsystems mittels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems;
  • 10 zeigt eine zweite Stellung während der Befestigung des Fachbodens an der Trägerstruktur der 9; und
  • 11 zeigt die zweite Befestigungseinrichtung der 4 in Explosionsdarstellung.
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, in der die erste Befestigungseinrichtung mit einem Fachboden verbunden und die zweite Befestigungseinrichtung mit der Trägerstruktur verbunden ist. Jedoch ist die Erfindung, wie vorstehend ausgeführt, nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt.
  • In den nachfolgenden beispielhaften Ausführungsformen der Figuren ist die zweite Befestigungseinrichtung jeweils mit im Wesentlichen zwei über ihre Länge deutlich verschiedenen Querschnitten gezeigt. Natürlich kann die Erfindung in gleicher Weise mit zweiten Befestigungseinrichtungen, die über ihre gesamte Länge einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen, ausgeführt werden.
  • 1 zeigt in einem Vertikalschnitt eine erfindungsgemäße zweite Befestigungseinrichtung 100, die in bzw. an einer Trägerstruktur 200 angeordnet ist.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung 100 ist, wie in 1 gezeigt, als Schraube ausgestaltet. Die Trägerstruktur 200 kann eine Seitenwand z. B. eines Regals sein.
  • Die Trägerstruktur 200 weist eine Aufnahme 201 zum Aufnehmen der zweiten Befestigungseinrichtung 100 bzw. eines Schafts 101 derselben auf.
  • Zwischen der Befestigungseinrichtung 100 und der Trägerstruktur 200 ist, wie in 1 gezeigt, eine Distanzscheibe 1 vorgesehen.
  • Die Distanzscheibe 1 kann ein Distanzfalz aus Hartkunststoff sein.
  • Die Distanzscheibe 1 kann integral an der zweiten Befestigungseinrichtung 100 ausgestaltet sein oder als einzelnes Bauteil vorliegen. Die Distanzscheibe 1 kann während des Befestigens (z. B. im vorliegenden Fall Einschraubens) der zweiten Befestigungseinrichtung 100 an der Trägerstruktur 200 zwischen einem Kopf 103 der zweiten Befestigungseinrichtung 100 und der Trägerstruktur 200 fixiert werden.
  • Mittels der Distanzscheibe 1 ist der Kopf 103 der zweiten Befestigungseinrichtung 100 von einer Oberfläche 203 der Trägerstruktur 200 beabstandet, so dass die zweite Befestigungseinrichtung 100 nicht vollständig in die Aufnahme 201 der Trägerstruktur 200 eingebracht und ein Freiraum 205 in der Aufnahme 201 bestehen bleibt. Die Aufnahme 201 (Bohrung) kann daher vorteilhaft auf einfache Weise hergestellt werden. Eine Tiefe der Aufnahme 201 muss für einen korrekten Sitz der zweiten Befestigungseinrichtung 100 in der Trägerstruktur 200, vor allem was eine Einschraubtiefe betrifft, nicht eingehalten werden. Die Diastanzscheibe 1 beschränkt, wie in 1 gezeigt, eine Tiefe, mit welcher die zweite Befestigungseinrichtung 100 in die Trägerstruktur 200 einbringbar ist.
  • Mittels der Distanzscheibe 1 ist ferner die Stirnseite des Fachbodens von einer Oberfläche 203 der Trägerstruktur 200 beabstandet, so dass eine unerwünschte Berührung des Fachbodens mit der Trägerstruktur vermieden wird.
  • Der Kopf 103 der zweiten Befestigungseinrichtung 100 kann z. B. kegel- oder kegelstumpfförmig ausgestaltet sein.
  • 2 zeigt eine erste Anordnung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 300, einen Fachboden 400 und eine Trägerstruktur 200.
  • Der Fachboden 400 kann ein Regalboden aus Holz, Kunststoff und dergleichen sein.
  • Eine erste Befestigungseinrichtung 500 ist in den Figuren beispielhaft eine Schiene, ohne hierauf beschränkt zu werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die erste Befestigungseinrichtung 500 des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 300 in einen Teil des Fachbodens 400 eingelassen. Die erste Befestigungseinrichtung 500 kann eine Nase 3 aufweisen, welche sich in den Fachboden 400 hineinerstreckt. Statt der Nase 3 kann sie mittels einer geeigneten Verbindungseinrichtung, z. B. einer Schraube, einem Dübel, einem Einsatz oder dergleichen am Fachboden 400 befestigt sein. Die Nase 3 und/oder die Verbindungseinrichtung kann vorteilhaft einer günstigen Kraftaufnahme oder -verteilung dienen. Die Nase 3 kann als Feder, Schiene, Streifen oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • Die erste Befestigungseinrichtung 500 weist eine Öffnung 501, z. B. eine Nut wie eine so genannte Schwalbenschwanznut auf. Diese Öffnung 501 entspricht im Beispiel der Figuren dem ersten Querschnittprofil. Die Form und die Abmessungen des ersten Querschnittprofils der ersten Befestigungseinrichtung 500 sind bevorzugt ausgestaltet, um die zweite Befestigungseinrichtung 100 bzw. den Kopf 103, bei welchem es sich hier exemplarisch um das zweite Querschnittprofil handelt, derselben form- und/oder kraftschlüssig aufzunehmen. Die erste Befestigungseinrichtung 500 kann die zweite Befestigungseinrichtung 100 bzw. einen Kopf 103 derselben umgreifen.
  • Die Form der Öffnung 501 der ersten Befestigungseinrichtung 500 ist erkennbar komplementär zur Form des Kopfes 103 der zweiten Befestigungseinrichtung 100 ausgestaltet, wie dies in 2 klar erkennbar ist.
  • Die Aufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung 100 bzw. des Kopfes 103 derselben kann, wie in 2 veranschaulicht, nach Art eines Schlüssel-Schloss-Prinzips vorgesehen sein. Die Aufnahme kann passgenau erfolgen. Sie kann völlig oder nahezu spielfrei sein.
  • Wie in 2 gezeigt ist, berührt der Fachboden 400 infolge der Distanzscheibe 1 nicht die Trägerstruktur 200. Durch die vorgesehene Beabstandung der zweiten Befestigungseinrichtung 100 verbleibt einen Spalt 5 zwischen der Oberfläche 203 der Trägerstruktur 200 und dem Fachboden 400.
  • 3 zeigt in einem Horizontalschnitt eine beispielhafte Anordnung der zweiten Befestigungseinrichtung 100 und der Verbindungseinrichtung 3, bei welcher es sich nicht um eine der Befestigungseinrichtungen handelt, zueinander.
  • 4 zeigt schematisch vereinfacht ein erfindungsgemäßes Regalsystem. Das Regalsystem ist als Anordnung zweier erfindungsgemäßer Befestigungssysteme zur Befestigung eines ersten Fachbodens 400a und eines zweiten Fachbodens 400b an der Trägerstruktur 200 dargestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind zwei Fachböden 400a, 400b einander in Bezug auf die Trägerstruktur 200 gegenüber und auf gleicher Höhe liegend angeordnet. Natürlich kann in anderen Ausführungsformen vorgesehen sein, gleiche oder verschiedene Fachböden an verschiedenen Positionen der Trägerstruktur 200 vorzusehen.
  • Bei der in 4 gezeigten Verbindung ist eine einzige zweite Befestigungseinrichtung 100 mit einem Schaft 101 und zwei Köpfen 103a und 103b vorgesehen. Dabei ist der Kopf 103b auf den Schaft 101 zum Kontern aufgeschraubt. Letzteres verleiht dem System weitere Festigkeit.
  • Zum Erzielen der in 4 gezeigten Anordnung können alternativ auch zwei von einander unabhängige zweite Befestigungseinrichtungen eingesetzt werden. Beispielsweise könnte eine zu der in 4 gezeigten Anordnung auch erzielt werden, würden die Unterseiten, z. B. die Gewindeenden von zwei Schrauben, nahezu oder vollständig aneinander grenzen (dies ist in 4 wie gesagt nicht gezeigt, dennoch von der Erfindung umfasst). Durch entsprechende Geometrie und/oder durch Vorsehen verschiedener gleichartiger oder unterschiedlicher Distanzscheiben könnte natürlich ein Abstand zwischen den zweiten Befestigungseinrichtungen bzw. zwischen dessen Unterseiten vorgesehen werden, ebenso, wie Distanzscheiben 1a, 1b in der in 4 gekonterten Befestigungsschraube einen unterschiedlichen oder gleichen Abstand zwischen dem jeweiligen Fachboden 400a und 400b und jeweils der Trägerstruktur 200 bewirken können.
  • In der in 4 gezeigten Anordnung sind die Fachböden 400a und 400b, bezogen auf die Trägerstruktur 200, zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet. Infolge der gleichartig ausgestalteten und angeordneten Distanzscheiben 1a und 1b sind die Fachböden 400a und 400a jeweils durch einen Spalt 5a bzw. 5b von der jeweiligen Oberfläche 203a, 203b der Trägerstruktur 200 beabstandet.
  • In 4 ist zu erkennen, dass die erste Befestigungseinrichtung 500 mit Feder oder Nase 3 ausgestaltet sein kann (wie im Fall der Befestigungseinrichtung 500a), alternativ aber auch ohne (wie im Fall der Befestigungseinrichtung 500b).
  • 5 zeigt in Seitenansicht die zweite Befestigungseinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung 100 ist als Schraube dargestellt.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung 100 weist den Schaft 101, bei einer Schraube in Form eines Gewindes, wie gezeigt, auf. Die zweite Befestigungseinrichtung 100 weist den Kopf 103 auf. Der Kopf 103 kann, wie hier gezeigt, trapezförmig ausgestaltet sein.
  • Die Distanzescheibe 1 ist, wie in 5 gezeigt, einstückig oder integral mit der Befestigungseinrichtung 100 hergestellt.
  • Wie mittels des gestrichelten Profils 105 im Kopf 103 der zweiten Befestigungseinrichtung 100 angedeutet ist, weist die zweite Befestigungseinrichtung 100 bevorzugt ein Oberflächenprofil auf, welches ein vorteilhafterweise leichtes Einbringen bzw. Befestigen der zweiten Befestigungseinrichtung 100 an der Trägerstruktur (in 5 nicht gezeigt), z. B. das Einschrauben einer Schraube mit Hilfe eines Schraubenziehers, eines geeigneten Bits und dergleichen, zulässt.
  • Das Profil 105 kann, wie in 5 gezeigt, ein Sechskantinnenprofil aufweisen zum Eindrehen mittels Inbusschlüssel (nicht gezeigt).
  • 7 zeigt schematisch vereinfacht ein Querschnittprofil einer ersten Befestigungseinrichtung 500.
  • Die erste Befestigungseinrichtung 500 weist eine Öffnung 501 zum Aufnehmen der zweiten Befestigungseinrichtung (oder mehrerer zweiter Befestigungseinrichtungen) (in 7 nicht gezeigt) bzw. eines Teils, wie beispielsweise des Kopfs derselben und wenigstens eines Teils der Distanzscheibe derselben auf.
  • Die Form und Abmessungen der Öffnung 501 können an die Form und Abmessungen der zweiten Befestigungseinrichtung angepasst sein. Die Form der Öffnung 501 kann komplementär zur Form der zweiten Befestigungseinrichtung bzw. eines Teils oder Abschnitts derselben ausgestaltet sein.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das Querschnittprofil beispielhaft entsprechend dem in den vorhergehend beschriebenen Figuren trapezförmig ausgestalteten Kopf der zweiten Befestigungseinrichtung (in 7 nicht gezeigt) ebenfalls trapezförmig ausgestaltet. Die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der ersten Befestigungseinrichtung 500 und der zweiten Befestigungseinrichtung kann so vorteilhaft passgenau gemäß dem Schlüssel-Schloss-Prinzip erreicht werden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Befestigungseinrichtung 500 aus 7.
  • Entlang einer – sich in der Darstellung der 8 nach rechts hinten erstreckenden – Längsrichtung der ersten Befestigungseinrichtung 500 sind Öffnungen oder Durchgangsöffnungen 503 zum Befestigen der ersten Befestigungseinrichtung 500 z. B. an einem Fachboden vorgesehen.
  • 9 zeigt eine erste Stellung während der Befestigung des Fachbodens 400 an der Trägerstruktur 200 mittels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 300.
  • Um den Fachboden 400 an der Trägerstruktur 200 zu befestigen, wird der Fachboden 400, in welchen die erste Befestigungseinrichtung 500 eingelassen und z. B. mittels einer Schraubverbindung befestigt ist (hier nicht gezeigt), entlang einer Richtung der Breite (in der Darstellung der 9 in einer Bewegung von links hinten nach rechts vorne) geschoben.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die zweiten Befestigungseinrichtungen 100a, 100b bzw. die Köpfe 103a, 103b derselben im befestigten Zustand des Fachbodens 400 von der ersten Befestigungseinrichtung 500 umschlossen werden.
  • Eine zweite Stellung während der Befestigung des Fachbodens 400 an der Trägerstruktur 200 ist in 10 gezeigt.
  • Wie in 10 gezeigt, wurde der Fachboden 400 bereits soweit entlang der Breite der Trägerstruktur 200 verschoben, dass die linke (bezogen auf die Darstellung in 10) zweite Befestigungseinrichtung in die erste Befestigungseinrichtung 500 bzw. die Öffnung 501 derselben aufgenommen wurde.
  • Bei Weiterschieben des Fachbodens 400 in der Richtung der Breite wird, wie mit dem in 10 gezeigten Pfeil angedeutet ist, die in den Fachboden 400 integrierte erste Befestigungseinrichtung 500 über die rechte (bezogen auf die Darstellung in 10) zweite Befestigungseinrichtung 100b geschoben werden, so dass der Kopf 103b ebenfalls in die Öffnung 501 der ersten Befestigungseinrichtung 500 aufgenommen wird.
  • Nach Anordnen des Fachbodens 400 an einer gewünschten Position an der Trägerstruktur 200, kann die Öffnung 501 der ersten Befestigungseinrichtung 500 mittels geeigneter Abdeckungseinrichtungen, z. B. Kappen, verschlossen werden.
  • Es kann ebenso vorgesehen sein, dass die in den Fachboden 400 eingelassene erste Befestigungseinrichtung 500 bereits an einer Seite geschlossen ist, z. B. kann die erste Befestigungseinrichtung 500 nur über einen Teil der gesamten Tiefe des Fachbodens 400 in diesen eingelassen sein, so dass die Öffnung 501 der ersten Befestigungseinrichtung 500 durch einen Teil des Fachbodens 400 an einer Seite (meist Frontseite oder dem Regalbenutzer zugewandte Seite) geschlossen ist.
  • In Ausführungsformen, in denen sich die erste Befestigungseinrichtung 500 über die gesamte Breite des Fachbodens 400 erstreckt, kann der Fachboden 400 von beiden Seiten bezogen auf die Trägerstruktur 200 befestigt werden.
  • 11 zeigt die zweite Befestigungseinrichtung 100 der 4 mit einem Schaft 101, einem hieran festverbundenen Kopf 103a und einen zum Kontern auf den Schaft 101 aufschraubbaren weiteren Kopf 103b.

Claims (11)

  1. Befestigungssystem (300), welches wenigstens eine erste Befestigungseinrichtung (500) mit einem ersten Schnittprofil und wenigstens eine zweite Befestigungseinrichtung (100) mit einem zweiten Schnittprofil aufweist, zum Verbinden wenigstens eines Fachbodens (400) mit wenigstens einer Trägerstruktur (200), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schnittprofil und das zweite Schnittprofil derart ausgestaltet sind, dass die erste Befestigungseinrichtung (500) und die zweite Befestigungseinrichtung (100) mittels des ersten und des zweiten Schnittprofils form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  2. Befestigungssystem (300) nach Anspruch 1, wobei das zweite Schnittprofil ein Querschnittprofil einer Trapezform ist oder aufweist.
  3. Befestigungssystem (300) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Befestigungseinrichtung (500) und/oder die zweite Befestigungseinrichtung (100) aus Kunststoff hergestellt ist oder einen solchen aufweist.
  4. Befestigungssystem (300) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Befestigungseinrichtung (100) zum Einschrauben ausgestaltet ist.
  5. Befestigungssystem (300) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens die erste und/oder die zweite Befestigungseinrichtung (100, 500) wenigstens eine Distanzscheibe (1) aufweist, welche eine Tiefe, mit welcher die Befestigungseinrichtung (100, 500) in ihrem Gebrauch in die Trägerstruktur (200) oder den Fachboden (400) einbringbar ist, beschränkt.
  6. Befestigungssystem (300) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Befestigungseinrichtung (500) und/oder die zweite Befestigungsstruktur (100) einen über ihre Länge konstanten Querschnitt aufweist.
  7. Befestigungssystem (300) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens die erste Befestigungseinrichtung (500) oder die zweite Befestigungseinrichtung (100) als Schiene ausgestaltet ist oder eine solche aufweist.
  8. Fachboden (400) mit wenigstens Befestigungssystem (300) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  9. Regalsystem mit wenigstens einem Fachboden (400) nach Anspruch 8.
  10. Regalsystem nach Anspruch 9, wobei zwischen dem Fachboden (400) und der Trägerstruktur (200) in einem Gebrauchzustand ein Spalt (5) besteht.
  11. Befestigungseinrichtung (100), vorgesehen zur Verwendung im Befestigungssystem (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einem Regalsystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10.
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