DE930949C - Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen - Google Patents

Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen

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DE930949C
DE930949C DEP989A DE930949DA DE930949C DE 930949 C DE930949 C DE 930949C DE P989 A DEP989 A DE P989A DE 930949D A DE930949D A DE 930949DA DE 930949 C DE930949 C DE 930949C
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DE
Germany
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strips
wedge
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Expired
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DEP989A
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English (en)
Inventor
Adolf Kuhr
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ADOLF KUHR DUESSELDORF
Original Assignee
ADOLF KUHR DUESSELDORF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/005Bedsteads dismountable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/20Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Lösbare Eckverbindung von Gestellwänden, insbesondere an Holzbettstellen Die Erfindung betrifft eine lösbare Eckverbindung von Gestellwänden, insbesondere Holzbettstellen für Mannschaftsunterkünfte bzw. auch von anderen rahmenartigen Gestellen, wie z. B. Regalen, Transportbehältern, Tiergattern, die leicht zerlegbar, zugleich aber auch bei ihrer Benutzung gegen starke Beanspruchungen sehr widerstandsfähig sein müssen.
  • Es sind Holzbettstellen bekannt, bei denen die beiden Längswände an ihren Enden senkrechte Einschubräume für die beiden sie zu einem Rahmengestell vereinigenden und an ihren Enden durch Leisten verstärkten Stirnwände aufweisen. Die Einschubwände an den Längswänden werden dabei einerseits durch eine an ihrem Ende befestigte senkrechte, vorspringende Leiste, die die Außenfläche der Stirnwände als widerlager'hintergreift, und andererseits durch einen in entsprechendem Abstand auf ihrer Innenseite, also im Bettraum, befestigen, in der Länge der aufzunehmenden Stirnwandleiste L-förmig gefrästen Bettpfosten gebildet. Abgesehen davon, daB vier starke, in den Bettraum hineinragende Bettpfosten für die Verlegung des Bettbodens und der Auflagen störend, empfunden werden, bedeutet die Ausfräsung des Bettpfostens von der Dicke und Länge der aufzunehmenden Leiste auch .einen Holzverlust, der sich bei einem Einmannbett viermal, beim Doppelbett achtmal wiederholt und in der Regel durch eine entsprechend. stärkere Bemessung des Pfostenzuschnittes ausgeglichen werden muß. Außerdem hat diese Bauweise den Nachteil, daß solche Bettstellen bei Belastung schwanken, auch wenn die Abmessungen der Einschubverbindung von vornherein genau aufeinander abgestimmt waren, weil das Holz nach einiger Zeit durch Trocknung schwindet. Schon aus diesem Grunde ist eine solche Bauweise ungeeignet. Das gilt in besonderem Maße, wenn solche Mannschaftsbetten für Unterkünfte zwecks Raumausnutzung als Zwei- oder Dreietagenbetten gebaut werden, denn die oberen Betten können nur benutzt werden, indem der Benutzer an einem Pfosten wie bei einer Leiter aufwärts steigt. Durch das erhebliche Körpergewicht und die einseitig angreifende Belastung wird das Bettgestell so ungünstig belastet, daß die Eckverbindung immer nachgiebiger wird.
  • Eine grundsätzlich andere, im Gegensatz zu jener vierteiligen nur drei Bauteile umfassende Bauart besteht aus einem Matrazenrahmen mit senkrecht verlaufenden Längs- und Stirnwänden, der mit den beiden Bettstirnwänden lösbar durch Einhängen verbunden ist. Zu diesem Zweck sind an Stelle metallischer Beschläge an den Stirnwandinnenseiten in der Nähe der Rahmenlängswände nach innen vorspringende, breite Leisten aufgesetzt, die an ihren freien Enden schräg abwärts divergierend verlaufen. An den Rahmenstirnwänden sind Anschläge mit spiegelbildlich verlaufenden Keilflächen so angebracht, daß beim Aufsetzen des Matratzenrahmens von oben her an jeder Bettstirnwand zwei Keilverbindungen zustande kommen, die durch Neigung der Keilflächen zur Anzugsebene nach hinten abwärts hintergreifend wirken. Um die Anschläge an dem Matratzenrahmen zu versteifen, sind sie mit den waagerechten Rahmenstirnwänden verbunden. Diese Anschläge werden daher bei Belastung auf Verwindung beansprucht, weil der Angriff der Last an der Keilfläche beträchtlichen Abstand von den beiden Befestigungsstellen an der senkrechten Längswand und der waagerechten Stirnwind des Rahmens hat. Wird die Längskante des Rahmens belastet, so entsteht eine Drehneigung um die benachbarten Keilverbindungen, al`s deren Folge die beiden entfernten Keilverbindungen sich lockern bzw. außer Eingriff kommen können.- Für Etagenbetten ist diese Bauweise daher auch nicht geeignet, weil diese beim Besteigen des oberen Bettes besonders stark und einseitig auf Schub belastet werden. Auf vierteilige Holzbettstellen ist diese Keilverbindung nicht ohne weiteres übertragbar, weil es hier an Ausnehmungen fehlt, die ein Widtrlager für den einzuschiebenden Teil zur Verfügung stellen.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile der eingangs dargestellten vierteiligen Holzbettstellen dadurch, daß die auf der Innenseite der Bettstirnwände und der Längswände angebrachten Verbindungsleisten keilförmig ausgebildet und schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind.
  • . Auf diese Weise werden die zusammengefügten Gestellwände- in der Längs- und Querrichtung gleichzeitig verklemmt. Diese Maßnahme erlaubt auch, die Bretter für die Längswände schwächer zu halten, weil diese -durch die aufgesetzten Keilleisten eine Querversteifung erfahren und auch durch- die gegen die Anzugsebene geneigte Keilwirkung verspannt werden. Der Anstieg der Keilfläche kann sich, da die Keilverbindung einen äußerst kräftigen Anzug gestattet und in einer Länge von etwa 2o cm für eine dauerhafte, hochbeanspruchte Eckverbindung eines solchen Bettgestells ausreicht, nach oben erweitern, so daß man durch bloßes Hereinschlagen der Stirnwand eine hinreichende Verkeilung erzielen kann, deren Lösung durch entgegengesetzt gerichtete Schläge ebenso mühelos erfolgt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauart ist ferner darin zu' erblicken, daß die beiden Leisten der Keilverbindung in ein und derselben Ebene liegen und nur wenig in den Bettraum .hineinragen, so daß sie nicht stören. Günstig ist außerdem, daß der Druck von der an der Längswand befestigten Verstärkungsleiste unmittelbar aufgenommen wird und die Festigkeit durch dort angeordnete, die Leimung unterstützende Schrauben oder Holzdübel wirksam vergrößert ist. Die keilförmige, Leiste an der Stirnwand kann sehr schmal gehalten und die dabei gewonnene Breite der an der Längswand befestigten Verstärkungsleiste zugeschlagen werden.
  • Ein ganz wesentlicher Vorteil liegt ferner in der- Fertigung selbst begründet. Es, brauchen jetzt nicht mehr beide Keilleisten nach Steigung und Neigung gesondert aus verschiedenen Leisten hergestellt zu werden, sondern sie können aus gleichgewachsenem Holz unter Ausgehen von einer vorgeschnittenen entsprechend breiten Leiste durch einen Schrägschnitt jeweils paarweise genau spiegelbildlich erzeugt werden, so daß sie ohne jede weitere Bearbeitung mit ihren Keilflächen genau aufeinanderpassen.
  • Vorteilhaft werden die Bettpfosten als äußere Begrenzung der Einschubräume für die Aufnahme der Stirnwand außen am Ende der Längswände angeordnet, weil sie dort einerseits nicht durch Beschränkung des Bettraumes stören, andererseits besonders kräftige Widerlager für die sich dagegen verkeilenden Stirnwände bilden, wozu vorspringende Querleisten bei der an erster Stelle genannten bekannten Bauart nicht in dem Maße geeignet waren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform verstärken sich die an den Stirnwänden angebrachten Leisten nach dem Fußboden 'hin, und die Stirnwände tragen an den Pfosten innen anliegende Hilfsstützen, die in der Klemmstellung der Keilleisten auf dem Fußboden aufruhen, so daß die Keilverbindung bei Belastung, auch wenn das Holz arbeitet, ständig in ihrer äußersten Verkeilungs-Lage gehalten und der Widerstand des Bettgestells gegen einseitige Belastung und Schwankungen gesteigert wird. Pfosten und Stützen können sich in den erforderlichen Gesamtquerschnitt teilen und daher aus Leisten gebildet werden.
  • Die Holzeinsparung kann besonders weit getrieben werden, wenn man zwei übereinander angeordnete Doppelbetten zu einem Viererbett vereinigt, indem die beiden inneren Längswände jeweils auf beiden Seiten Keilleisten aufweisen. Dadurch werden zwei mittlere Längswände eingespart.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an -einem Doppelbett beispielsweise dargestellt.
  • Die Längswände a sind mit dem außerhalb des Bettraumes angeordneten Pfosten b starr verbunden, z. B. vernagelt und verleimt. Zur Bildung der Einschubräume sind in geringem Abstande von den Pfosten b innen an den Längswänden a senkrechte Verstärkungsleisten c angebracht, deren nach den Pfosten zu liegende Fläche keilig und zugleich schwalbenschwanzförmig hinterschnitten ausgebildet ist. Waagerechte Leisten d an der Unterkante der Längswände a tragen in üblicher Weise den nicht dargestellten Bettboden. Der Abstand der Verstärkungsleisten c von den Pfosten b ist so bemessen, daß die Stirnwände e mit an ihren Enden angebrachten Leisten f in die Einschubräume hineinpassen, wobei die Leisten f an ihrer Oberfläche spiegelbildlich zur Anlagefläche der Leisten c verlaufen. Außerdem tragen die Stirnwände e auf ihrer Außenseite neben den Pfosten b Hilfsstützen g, die bis auf den Fußboden reichen. Sie bieten daher nicht nur eine versteifende Anlage für die Pfosten b, sondern sorgen außerdem dafür, daß die Leisten f, insbesondere bei Belastung des Bettes, sich dann fester gegen die Versteifungsleisten c verspannen, so daß das Bett um so stabiler wird, und zwar unabhängig vom Arbeiten des Holzes. Dadurch, daß die Pfosten b nach außen aus dem Bettraum verlegt sind, stören sie nicht. Sie sind in keiner Weise durch Aussparungen geschwächt, so daß ihr Profil günstig ausgenutzt und ihr Querschnitt auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann. Der stumpfwinklige Verlauf der Keilfläche zwischen den Leisten c und f sichert den Rahmenzusammenhang und erlaubt, auch die Bettlängswand a schwächer im Querschnitt zu bemessen. Die Anbrin.gung der Stützen a an den Stirnwänden c gestattet schließlich, daß auch der Querschnitt des Pfostens b noch schwächer gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Eckverbindung von Gestellwänden, insbesondere Holzbettstellen, bestehend aus zwei Längswänden mit durch je zwei im Abstand aufgesetzte Leisten gebildeten senkrechten Einschubräumen zur Aufnahme der zugehörigen beiden an den Rändern der beiden Stirnwände befestigten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (c, f) keilförmig ausgebildet und schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind. a. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubräume für die Keilleisten (f) nach außen hin durch die außerhalb des Bettraumes liegenden, die Stirnwände (e) hintergreifenden Pfosten (b) gebildet sind. 3. Verbindung nach Anspruch i und -a, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (f) nach unten verbreitert ausgebildet ist und die Stirnwände (e) durch zwei angebrachte Hilfsstützen (g) getragen werden, die in der Klemmstellung der Keilleisten (c, f) auf dem Fußboden aufruhen. q.. Verbindung nach Anspruch i bis 3 in Anwendung auf zwei übereinander angeordnete Doppelbetten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Längswände (a) jeweils auf beiden Seiten Keilleisten (c) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 712 486, 679 301; USA.-Patentschrift Nr. 1 355 545; schweizerische Patentschrift Nr. 215 9o4..
DEP989A 1942-05-31 1942-05-31 Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen Expired DE930949C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE930949T 1942-05-31
DEP988D DE934076C (de) 1942-11-22 1942-11-22 Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere Holzbettstellen

Publications (1)

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DE930949C true DE930949C (de) 1955-07-28

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ID=42244449

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DEP989A Expired DE930949C (de) 1942-05-31 1942-05-31 Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen

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DE (1) DE930949C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120650B (de) * 1958-09-09 1961-12-28 Erwin Behr Fa Bettgestell
DE10103798A1 (de) * 2001-01-29 2002-08-22 Peter Grube Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelementen eines Rahmens

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US1355545A (en) * 1919-01-27 1920-10-12 Edelstein Louis Bed
DE679301C (de) * 1937-08-22 1939-08-05 Friedrich Wilhelm Maurer Zerlegbares Bettgestell aus Holz mit mehreren uebereinander angeordneten Bettboeden
CH215904A (de) * 1940-07-23 1941-07-31 Steiner Robert Zusammenlegbares Feldbett.
DE712486C (de) * 1939-04-18 1941-11-13 Hans Braendle Aus den beiden Stirnwaenden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell

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