AT292992B - Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden u.dgl. - Google Patents

Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden u.dgl.

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AT292992B
AT292992B AT1197869A AT1197869A AT292992B AT 292992 B AT292992 B AT 292992B AT 1197869 A AT1197869 A AT 1197869A AT 1197869 A AT1197869 A AT 1197869A AT 292992 B AT292992 B AT 292992B
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Austria
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boards
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concrete formwork
wooden plate
flat
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AT1197869A
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Gerhard Noetzel
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Gerhard Noetzel
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  Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden   u. dgl.   



   Die Erfindung betrifft eine Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden   u. dgl.,   die aus nebeneinandergereihten, in den Fugen stumpfstossend miteinander verleimten Brettern mit durchgehend ebener Schalungsfläche besteht. 



   Bei einer bekannten, für Schalungszwecke dienenden Platte dieser Art liegen alle Bretter in einer Ebene flach aneinander. Durch die gegenseitige Verleimung in den Fugen wird ein unmittelbarer Kraftübergang zwischen benachbarten Brettern erzielt ; das bedeutet, dass sorgar bei nur teilweiser Belastung der Platte,   z. B.   bei Beanspruchung nur eines Brettes, die Last oder Beanspruchung infolge des Leimverbundes auf alle Bretter und somit auf die ganze Platte verteilt wird. Obwohl hiebei in jedem Belastungsfall alle Bretter zum Mittragen herangezogen werden, ist die Biegesteifheit und Tragfähigkeit dieser bekannten Holzplatte ziemlich gering. Solche Platten müssen daher in kurzen Abständen abgestützt werden. 



   Zur Erhöhung der Biegesteifheit und Tragfähigkeit sind anderseits hölzerne Rahmentafeln bekannt. Bei einer Ausführung dieser Gattung sind in einen Rahmen, der aus mehreren parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden, hochkant angeordneten Stegbrettern und aus mehreren die Stegbretter quer zu ihrer Längsrichtung miteinander verbindenden Sprossen besteht, flachliegende Bretter in die Zwischenräume zwischen den Stegbrettern bündig eingelegt. Dabei liegen die flach angeordneten Bretter auf den Sprossen auf und sind an diesen befestigt, die ihrerseits mit ihren Enden in die beiden äusseren Stegbretter eingreifen und durch Öffnungen in den übrigen Stegbrettern hindurchgreifen.

   Die flachliegenden Bretter sowie die hochkant angeordneten Stegbretter weisen jeweils einen gegenseitigen Fugenabstand auf, damit das Holz der Tafel ungehindert arbeiten kann und die Tafel nicht durch das Quellen des Holzes auseinandergesprengt wird. 



   Die Erhöhung der Tragfähigkeit und Biegesteifheit wird bei dieser Ausführung mit einem beachtlichen Mehr an Material, Bearbeitung und Kosten erkauft, wobei die Biegesteifheit der Stegbretter insofern nicht einmal maximal ausgenutzt werden kann, als die Stegbretter durch die Öffnungen zur Aufnahme der Rahmensprossen geschwächt sind. 



   Da ferner die flachliegenden Bretter und die Stegbretter nicht an oder in den Fugen starr miteinander verbunden sind, wirken bei einer Belastung eines Brettes die benachbarten Bretter nicht mit. 



   Schliesslich ist noch eine Fussbodendiele aus parallel und stumpfstossend aneinanderliegenden Holzleisten bekannt, die durch schräg über die ganze Dielenbreite und völlig im Holz verdeckt angeordnete Dübel miteinander verbunden sind. Die einzelnen Leisten der Diele weisen dabei abwechselnd eine grössere und eine geringere Höhe auf. Hiedurch wird schon eine gewisse Erhöhung der Biegefestigkeit erreicht. Allerdings werden auf die Leisten geringerer Höhe wirkende Kräfte ausschliesslich über die Dübel weitergeleitet, da die Leisten nicht miteinander verleimt oder sonstwie noch zusätzlich miteinander verbunden sind. 



   Eine solche Fussbodendiele liegt an mehreren Stellen über ihre Länge verteilt auf. Die äusseren Einflüsse und Beanspruchungen, die bei einer Schalungsplatte od. dgl. zu berücksichtigen sind, sind 

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 jedoch vielseitiger und zumindest teilweise auch grösser als die, die auf eine Fussbodendiele einwirken. 



   Ausgehend von einer Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden u. dgl., die aus nebeneinandergereihten, in den Fugen stumpfstossend miteinander verleimten Brettern mit durchgehend ebener Schalungsfläche besteht, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Biegefestigkeit und Tragfähigkeit einer solchen Platte bei optimaler Ausnutzung des Materials und mit sehr geringem Aufwand wesentlich zu verbessern. 



   Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bretter unter Bildung von Versteifungsstegen abwechselnd hochkant und flachliegend angeordnet sind. 



   Bei einer solchen Ausbildung bleiben die Querschnitte der die Versteifungsstege bildenden Bretter angeschwächt. Das Widerstandsmoment des Stegquerschnittes kann daher voll genutzt werden. Die zur
Verbindung der flachliegenden Bretter erforderlichen Leimflächen dienen zum Einbinden der mit diesen
Brettern abwechselnden Stegbretter, so dass die Biegefestigkeit und Tragfähigkeit der auf ihre Länge durchgehend mit den Stegbrettern verleimten übrigen Bretter und somit der ganzen Platte wesentlich erhöht wird. 



   Die Herstellung einer solchen Platte ist ausserordentlich einfach, da zum Verleimen die Bretter abwechselnd hochkantstehend und flachliegend nebeneinander auf einen Tisch gebracht werden, wobei das Verspannen mit einer einfachen Spindelvorrichtung ausschliesslich in der Ebene der flachliegenden Bretter erfolgt. Der Leimauftrag ist gering. Trotzdem wird ein ausserordentlich biegesteifer Plattenkörper geschaffen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt Fig. l eine Stirnansicht einer Holzplatte nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Platte auf ihre Rückseite, Fig. 3 eine Seitenansicht der gleichen Platte. 



   Bei der dargestellten Platte sind hochkantstehende, Versteifungsstege bildende Bretter abwechselnd mit flachliegenden   Brettern --2-- derart   aneinanderliegend   bei --3-- stumpf   miteinander verleimt, dass alle   Bretter-1, 2--in   einer gemeinsamen, die Oberseite oder Schalungsfläche bildenden   Ebene -4-- abschliessen.   Dabei sind an den beiden Längsseiten der Platte jeweils hochkant stehende Bretter oder   Stegbretter-l-angeordnet.   Die   Oberseite --4-- der   Platte kann überholt und mit einem Oberflächenschutz aus verschleissfestem Kunststoff, einer Folie od. dgl., versehen sein. 



   Beim Stapeln können die Platten raumsparend paarweise in der Weise zusammengelegt werden, dass die   Stegbretter-l--auf   den Rückseiten zweier Platten verzahnend ineinandergreifen. Die Platte kann durch Anordnung von Beschlägen zur Verwendung für verschiedene Zwecke hergerichtet werden. 



  So kann sie zur Verwendung als   Gerüstplattform   an ihren Stirnenden oder Ecken mit Beschlägen zum Einhängen an Gerüstriegel versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden u. dgl., die aus nebeneinander- EMI2.1
AT1197869A 1967-12-06 1968-11-04 Holzplatte für Betonschalungen, Gerüstplattformen, Regalböden u.dgl. AT292992B (de)

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DE1684378 1967-12-06

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ID=5687231

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