DE712486C

DE712486C - Aus den beiden Stirnwaenden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell

Info

Publication number: DE712486C
Application number: DEB187102D
Authority: DE
Inventors: Hans Braendle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-04-18
Filing date: 1939-04-18
Publication date: 1941-11-13

Description

Aus den beiden Stirnwänden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell Die Erfindung betrifft -ein aus den beiden Stirnwänden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell, bei dem zum Zwecke des festen Verbindens dieser drei Gestellteile der Matratzenrahmen mittels an ihm vorgesehener, besonderer Verbindungsteile mit einer Anziehfläche hinter an den Stirnwänden angebrachte Anschläge greift.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Befestigungsart der Teile zueinander nicht einfach, und außerdem sind auch die Befestigungsteile so ungünstig vorgesehen, daß !ein Hängenbleiben von Kleidungsstücken oder Bettzeug an ihnen leicht erfolgen kann.
Die Erfindung will dies dadurch beseitigen, daß die Schmalseiten des Matratzenrahmens selbst mit einem der Verbindungsteile i Doppelkeilfläch@en 1 versehen sind oder diese selbst bilden, während die diesen zugehörigen Anschläge an den Innenflächen der Stirnwände sich befinden.
Auf diese Weise ist sowohl die Herstellung als auch der Zusammenbau des Bettgestelles wesentlich vereinfacht und auch verbilligt. Ferner ist die Formgebung einheitlicher, und vorstehende, sich ung Uinstig auswirkende Teile sind beseitigt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar 7eigen: Abb. i eine Bettstelle mit der neuen Einrichtung versehen im Schaubild, Abb.2 eine vergrößerte Teilansicht nach der Linie A-A1 in der Abb. i, sie zeigt den Vorgang der Verbindung mit strichpunktiert angegebener Gebrauchsstellung, Abb. 3 die Draufsicht zu der Abb. 2.
A n den Innenseiten der Stirnwände i befinden sich Anschläge 2, die mit in nicht ganz senkrechter Richtung verlaufenden Schrägkantetl3 und gleichzeitig mit schräg zur Stirnwand zurücktretenden Flächen 4. versehen sind. Der Matratzenrahmen selbst ist an seiner unteren Fläche ebenfalls mit Anschlägen 5 versehen, von denen an jeder Ecke einer so angebracht ist, daß die Stirnflächen 6 der Anschläge 5 .an den Innenflächen 7 der Längswände 8 des Matratzenrahmens und die oberen Stirnflächen 9 der Anschläge 5 an der Unterfläche i o der Querleisten i i des Matratzenrahmens liegen. Diese Anschläge 5 bilden das Gegenstück zu den Anschlägen 2, . sie legen sich mit ihren nicht ganz senkrecht verlaufenden Schrägflächen 12, 13 an die gleichlaufenden Schrägflächen 3, 4. der Anschläge 2.

Claims

1'ATLi1TANSi'1iUCli: Aus den beiden Stirnwänden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell, bei dem zur festen Verbindung der drei Gestellteile der Matratzenrahmen mittels an ihm vorgesehener, besonderer Verbindungsteile mit einer Anzugsfläche hinter an den Stirnwänden angebrachte Anschläge greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Matratzenrahmens selbst mit den Doppelkei.lflächen (q., 13) versehen sind und demzufolge die zugeordneten Anschläge (2) auf den Innenflächen der Stirnwände angebracht sind.