DE930829C - Stuhl mit gepolstertem Einlegesitz - Google Patents

Stuhl mit gepolstertem Einlegesitz

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DE930829C
DE930829C DEB18849A DEB0018849A DE930829C DE 930829 C DE930829 C DE 930829C DE B18849 A DEB18849 A DE B18849A DE B0018849 A DEB0018849 A DE B0018849A DE 930829 C DE930829 C DE 930829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sheet metal
upholstered
chair
insert seat
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Expired
Application number
DEB18849A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Greten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAEHRE HOLZWERK GmbH
Original Assignee
BAEHRE HOLZWERK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/34Seat parts with springs in compression, e.g. coiled

Description

  • Der Wert gepolisterter Stühle wird weitgehend durch die Größe der gepolsterten Fläche bestimmt. Die Sitzfläche, die für die Federung ausnutzbar ist, wird durch den Holzrahmen verkleinert, an dem üblicherweise der Federkorb angebracht ist. Man hat diesen Holzrahmen schon hochkant angeordnet, um die für die Federung aasnutzbare Sitzfläche zu vergrößern. Bei der üblichen Stärke von etwa 15 mm für das Holz des genannten Rahmens ergibt sich, daß an allen vier Seiten des Rahmens eine Fläche für die Federung verlorengeht, deren Breite 1,5 cm beträgt. Wenn es gelingt, diese Fläche ebenfalls für die Federung nutzbar zu machen, bedeutet dies eine Vergrößerung der gesamten Federungsfläche um etwa 15 °/o..
  • Dies wird durch die Erfindung erreicht. Nach der Erfindung ist an dem Federkorb von Stühlen mit gepolstertem Einlegesitz ein winkelförmig profilierter Blechrahmen angebracht, dessen senkrechter Schenkel an der Innenseite des Zargenrahmens anliegt, während der andere, mit einem den üblichen Sitzrahmen ersetzenden Gummiprofil od. dgl. versehene Schenkel auf dem Zargenrahmen aufliegt.
  • Es ist bekannt, bei Stühlen mit gepolstertem Einlegesitz am Federkorb einen winkelförmig profilierten Blechrahmen anzubringen. Dieser Blechrahmen legt sich an die Innenflächen der Rahmenhölzer des Einlegesitzes an und ist mit diesen fest verbunden. Die Fläche des Sitzrahmens verringert die verfügbare Federungsfläche.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung der Sitzrahmen ersetzt durch einen Blechflansch mit z. B. einem Gummiprofil. Diese Teile beanspruchen zusammen keine größere Breite als die Dicke der Stuhlzargen. Die Flanschbreite und die Zargendicke decken sich, so daß die denkbar größte Fläche für die Federung verfügbar ist. Der Zargenrahmen des Stuhles braucht nicht mehr ausgefräst zu werden, um einen Falz zu bilden, in den der am Federkorb angebrachte Sitzrahmen hineingelegt wird. Infolgedessen kann das Holz des Zargenrahmens dünner gewählt werden, so daß sich eine Holzersparnis ergibt. Der Fortfall des Ausfräsens des Zargenrahmens ergibt auch eine Arbeitsersparnis.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist auf den abgewinkelten Blechschenkel das Gummiprofil od. dgl. aufgesteckt und der Bezugsstoff über das Profil gezogen. Das genannte Profil aus Gummi oder nachgiebigem Kunststoff führt zu einer Schonung des Bezugsstoffes. Es hat weiterhin den Vorteil, daß es Bearbeitungsungenauigkeiten an der Auflagestelle zwischen Blechrahmen und Zargenrahmen ausgleicht. Der Bezug kann leicht ausgetauscht, und ein zusätzlicher Schonbezug kann ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge auch von Nichtfachleuten angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Zargenrahmens und des in ihn eingelegten Federkorbes und Figg. 2 einen Grundriß des Federkorbes mit dem an ihm angebrachten Blechrahmen in kleinerem Maßstabe.
  • In der Zeichnung ist 3 der Zargenrahmen und 4 der Federkorb mit dem Polsterleinen 5, der Polsterfüllung 6 und dem Bezugsstoff 7. An den aufgebogenen Schienen 4 des Federkorbes ist der winkelförmig profilierte Blechrahmen 8, 9 angenietet. Auf den waagerechten Schenkel 9 des Blechrahmens ist das etwa- kreisförmige Gummiprofil io aufgesteckt. Über das Gummiprofil io ist der Bezugsstoff 7 herübergezogen, der in der Schlaufe i -i mit der Schnur 1.2 endigt. Der Rahmen 8, 9 kann durch Verlängerungen der Schienen 4 gebildet werden, die nahe der Oberkante des Zargenrahmens 3 Querverbindung miteinander haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stuhl mit gepolstertem Einlegesitz, an dessen Federkorb ein winkelförmig profilierter Blechrahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel (8) des Blechrahmens (8, 9) an der Innenseite des Zargenrahmens (3) anliegt, während der andere, mit einem den üblichen Sitzrahmen ersetzenden Gummiprofil (io) od. dgl. versehene Schenkel (9) auf dem Zargenrahmen (3) aufliegt.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiprofil (io) od. dgl. auf den abgewinkelten Blechschenkel (9) aufgesteckt und der Bezugsstoff (7) über das Profil gezogen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 492 168; französische Patentschrift Nr. 965 455.
DEB18849A 1952-01-30 1952-01-30 Stuhl mit gepolstertem Einlegesitz Expired DE930829C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492168C (de) * 1930-02-18 Arno Schmidt Federung fuer flach zu polsternde Sitze
FR965455A (de) * 1950-09-13

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492168C (de) * 1930-02-18 Arno Schmidt Federung fuer flach zu polsternde Sitze
FR965455A (de) * 1950-09-13

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