DE658311C - Polsterwerkteilstueck mit Federeinlage - Google Patents
Polsterwerkteilstueck mit FedereinlageInfo
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- DE658311C DE658311C DEB171093D DEB0171093D DE658311C DE 658311 C DE658311 C DE 658311C DE B171093 D DEB171093 D DE B171093D DE B0171093 D DEB0171093 D DE B0171093D DE 658311 C DE658311 C DE 658311C
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- spring
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- spring insert
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/045—Attachment of spring inlays to coverings; Use of stiffening sheets, lattices or grids in, on, or under spring inlays
- A47C27/0456—Use of stiffening sheets, lattices or grids in, on, or under, spring inlays
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents,
bei dem die Sprungfedern mit Füllstücken verbunden sind, die an den in Querrichtung
des Polsterwerkstückes, an den Grundflächen der Federeinlage verlaufenden Metallbändern
befestigt sind. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die mit den einzelnen Füllstücken
versehenen Metallbänder frei zwischen den Sprungfederreihen der Einlage, d.h. also
unbelastet von den Sprungfedern, gespannt sind, während diese Sprungfedern sich auf
in Bettlängsrichtung durch die Federeinlage verlaufende, auf den quer verlaufenden Metallbändern
ruhende Metallbänder stützen. Die einzelnen Sprungfedern sind also mit den einzelnen Füllstücken unmittelbar nicht mehr
verbunden. Hierdurch können die quer liegenden Metallbänder mit ihren Füllstücken
der jeweiligen Bodenfläche für sich und auch andererseits die Bänder mit den zugehörigen
Füllstücken der jeweiligen Liegefläche frei und ohne jegliche Hemmung arbeiten. Damit
wird die Liegefläche besonders weich ausgebildet. Ferner wird durch die Anordnung
erreicht, daß sich die Federeinlage sowohl als auch die jeweilige Liegefläche nach
allen Richtungen hin frei federnd bewegen können.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Befestigungsstellen der einzelnen
Füllstücke an den Metallbändern von den Stirnflächen der Füllstücke möglichst entfernt
liegen.
Dadurch wird erreicht, daß bei Belastung des Polsterwerkteilstückes die Liegefläche infolge
des freien Arbeitens der Metallbänder eine leicht elastische und sich an den Körper
schmiegende Oberfläche bildet. Bei einem derartigen Aufbau der Federeinlage liegen
die einzelnen Sprungfedern frei im Innern der Einlage, und sie legen sich an den beiden.
Grundflächen gegen bekannte, in Bettlängsrichtung verlaufende Metallbänder. Diese werden
bei Belastung des Teilstückes an den Kreuzungsstellen von den in Querrichtung verlaufenden
Metallbändern mitgenommen. An dieser Mitnahme nehmen die Sprungfedern teil.
Die Federeinlage ist nur von einem federnden Metallband rahmenartig eingefaßt. Dieses
Band ist nur an den quer liegenden Rahmenseiten mit einzelnen Füllstücken zur Erhärtung
des jeweiligen Bodens versehen.
Mit der Anbringung der Füllstücke an den Rahmenquerseiten werden gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal gleichzeitig die in dieser Richtung liegenden Sprungfedern durcli
Einklemmen ihrer Endwindungen mitverbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel·
des Erfindungsgegenstandes dargestellt.-Es zeigen -. .'
Abb. ι einen senkrechten Querschnitt durch..·
das Polsterwerkteilstück in Richtung der Schnittlinie I-1 der Abb. 2 in Verbindung mit
den Bcttrandleisten,
Abb. 2 das Polsterwerkteilstück in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen Ausschnitt der Abb. 2 in Richtung der Schnittlinie H-II der Abb. 2 in der
Pfeilrichtung ■ gesehen,-
.15 . Abb. 4 einen Querschnitt in Richtung der Schnittlinie IH-III in der Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 5 einen Querschnitt in Richtung der Schnittlinie IV-IV der Abb. 2 in der Pfeilrichtung
gesehen.
Wie im Sinne des Hauptpatents weist das Polsterwerkteilstück 1 Sprungfedern 8,. Metallbänder
4 und S und die einzelnen eng aneinanderliegenden Füllstücke 6 und 7 auf.
Um das Federgehätise ist die bekannte Polsterung gelegt, die sich aus den Matten 10 und 11
und einem Stoffbezug 12 zusammensetzt.
Die beiden Liegeflächen der Federeinlage werden von zwei schwachen, federnden Metallbandrahmen
16 und 17 eingefaßt. An diesen Rahmen sind die in Querrichtung verlaufenden
Metallbänder 4 und 5 befestigt, die sich zwischen den Reihen der Sprungfedern 8
erstrecken. Nach dem Innern der Federeinlage zu tragen die quer liegenden Metallbänder
4, 5 wie im Sinne des Hauptpatents die eng aneinanderliegenden Füllstücke 6 und 7,
so daß die Bänder 4, 5 mit den FüUstücken bei Belastung des Teilstückes frei arbeiten
können.
In Bettlängsrichtung durch die Liegeflächen der Einlage erstrecken sich bekannte Metallbänder
18 und 19, die ebenfalls an den Rahmen 16 und 17 befestigt sind, und zwar
so, daß sie, vom Innern der Einlage gesehen, . auf den quer liegenden Metallbändern 4 und 5
liegen. Auf den längs liegenden Metallbändern 18 und 19 sind die Sprungfedern 8 abgestützt.
Bei Belastung des Teilstückes werden nun die oberen längs liegenden Metallbänder
18, 19 von den quer liegenden Metallbändern
4 und 5 mitgenommen, und diese drücken nun mittelbar auf die Sprungfedern 8,
so daß diese je nach dem Druck von diesen Bändern 18, 19 belastet werden.
Die Sprungfedern werden außerdem durch bekannte Lockenfedern 20 miteinander verbunden,
so daß die Sprungfedern bei Belastung des Teilstückes aus ihrer ursprünglieh
eingenommenen Lage nicht entweichen können.
Die Befestigungsstellen 21, 22 der einzelnen
Füllstücke 6 und 7 sind ziemlich weit von deren Stirnflächen entfernt angebracht. Dadurch
kann sich das quer liegende Metallfaand
4 bzw. 5 bei Belastung des Teilstückes leichter und besser auswirken bzw. durchbiegen,
weil keine Hemmungen seitens der Füllstücke vorliegen. Die Bänder der jeweiligen
Liegefläche können sich auch gleichmäßiger durchbiegen, weil irgendwelche Knikkungen
seitens der Bänder vollkommen vermieden sind, die sich durch die Polsterung
bemerkbar machen könnten.
Die Metallbandrahmen 16 und 17 tragen,
abweichend vom Hauptpatent, nur an den quer liegenden Rahmenseiten einzelne eng aneinanderliegende
Füllstücke 6 und 7. Dabei werden gleichzeitig zwischen dem Band und
den FüUstücken die Sprungfedern 8 gleich mit festgeklemmt. Die Befestigung kann mittels
Schellen 23 geschehen. Dagegen sind an den längs liegenden Seiten der Metallbandrahmen
16 und 17 keine Füllstücke angebracht. Die
Sprungfedern 8 sind hier nur durch den Bund 23 an den Rahmen befestigt. Es hat sich
gezeigt, daß sich durch den Aufbau des Teilstückes im Sinne der Erfindung die erwähnten
Füllstücke an den Rahmenlängsseiten erübrigen, da diese durch die Lagerung auf den
Bettrandleisten 13 ohne Wirkung bleiben. ■ Wie im Sinne des Hauptpatents wirkt auch
hier der jeweilige Boden des Teilstückes als starre und doch noch etwas federnde Unterlage,
die durch die quer liegenden Metallbänder 4 und 5 mit den !einzelnen FüUstücken,
die die Durchbiegung der Metallbänder durch das Aneinanderstoßen der Stirnflächen
derselben verhindern.
Das Polsterwerkteilstück legt sich mit den in Bettlängsrichtung verlaufenden unteren
Seiten des Rahmens 16 bzw. 17 auf die Bettrandleisten
13 der Bettlängsseitenwände 14. Andere bisher bekannte Mittel erübrigen sich
dadurch vollkommen.
Claims (3)
1. Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstückes einer mehrteiligen
Matratze nach Patent 656 166, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
einzelnen Füllstücken (6, 7) versehene Metallbänder (4, 5) frei zwischen den Sprungfederreiben
der Einlage, d. h. also unbelastet von den Sprungfedern (8), gespannt 1:L5
sind, während diese Sprungfedern (8) sich auf in Bettlängsrichtung durch die Federeinlage
verlaufende, auf den quer verlaufenden Metallbändern (4, 5) ruhende Metallbänder
(18, 19) - stützen.
2. Federeinlage nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti-
gungsstellen (21, 22) eines Füllstückes
(6, 7) an dem Metallband (4, S) von den Füllstückstirnflächen möglichst entfernt
liegen.
3. Federeinlage nach Patentanspruch 1, bei der jede Liegefläche von einem Federband
umrahmt ist, wobei nur an den Rah·' rnenquerteilen Füllstücke befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfedern (8) an diesen Rahmenteilen durch Einklemmen ihrer Endwindungen zwischen
dem Rahmen (16 bzw. 17) und dem jeweiligen Füllstück (6 bzw. 7) befestigt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
IIBRMN. GEDRUCKT IN DVH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB171093D DE658311C (de) | 1935-09-18 | 1935-09-18 | Polsterwerkteilstueck mit Federeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB171093D DE658311C (de) | 1935-09-18 | 1935-09-18 | Polsterwerkteilstueck mit Federeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658311C true DE658311C (de) | 1938-03-29 |
Family
ID=7006693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB171093D Expired DE658311C (de) | 1935-09-18 | 1935-09-18 | Polsterwerkteilstueck mit Federeinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658311C (de) |
-
1935
- 1935-09-18 DE DEB171093D patent/DE658311C/de not_active Expired
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