DE609122C - Matratze - Google Patents

Matratze

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Publication number
DE609122C
DE609122C DEF76277D DEF0076277D DE609122C DE 609122 C DE609122 C DE 609122C DE F76277 D DEF76277 D DE F76277D DE F0076277 D DEF0076277 D DE F0076277D DE 609122 C DE609122 C DE 609122C
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DE
Germany
Prior art keywords
mattress
longitudinal
steel
wooden frame
straps
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Expired
Application number
DEF76277D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA FRIES GEB ARAND
Original Assignee
MARIA FRIES GEB ARAND
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Publication date
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Publication of DE609122C publication Critical patent/DE609122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0431Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs supporting a flat board or strip

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE 17 F 76277 Xj34g
Maria Fries geb. Arand in Dillingen, Saar
Matratze Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1933 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Matratze mit zur Bildung der Liegefläche dienenden, in Längsrichtung verlaufenden und an den Enden durch S-förmige Stahlbügel, mit einem Holzrahmen verbundenen Stahlbändern. Bei den bekannten derartigen Matratzen sind eine Mehrzahl über die Liegefläche der Matratze verteilt angeordnete Längsbänder vorgesehen, die durch mehrere Ouerbänder zu einem Bandeisengeflecht verbunden sind, das die Liegefläche der Matratze abgibt. Das Band-, eisengeflecht ist-durch Schraubenfedern auf einem Holzrahmen abgestützt,- mit dem die Enden der Längsbänder durch S-förmige Stahlbügel verbunden sind, deren mittlerer Schenkel im Winkel zu den benachbarten Schenkeln angeordnet ist. Derartige Matratzen benötigen eine besondere Auflagematratze, weil das Bandeisengeflecht nicht unmittelbar als Liegefläche dienen kann. Durch die Auflagematratze wird die Federwirkung der Matratze beeinträchtigt, die bereits durch die Anwendung eines Bandeisengeflechtes an Elastizität verloren hat. Gleichzeitig erhöhen sich die Kosten durch die Anschaffung der Auflagematratze, und der Gebrauch der Matratze ist umständlich.
Von den bekannten Matratzen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß zwei je an einer Längsseite der Matratze angeordnete Stahllängsbänder durch mehrere aus der Liegefläche nach innen herausgekröpfte Querbänder verbunden sind, die in an sich bekannter Weise durch Schraubenfedern auf Querleisten des Holzrahmens abgestützt sind. Zwischen den Stahllängsbändern ist eine in sich elastische Stoffbahn, z. B. Gummigewebe, Leder, Zeltbahnstoff u. dgl., ausgespannt. Zur weiteren Erhöhung der Federung ist der Holzrahmea durch U-förmige federnde Bügel mit Stützholmen verbunden, die zur Befestigung im Gestellrahmen des Möbels dienen. Die Ausbildung der Matratze gemäß der Erfindung vermittelt die Vorteile, daß eine besondere Auflagematratze nicht erforderlich ist, so daß die Anwendung der Matratze in den verschiedensten Liege- und Sitzmöbeln erleichtert ist, und daß die Elastizität der Matratze verbessert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt der Matratze nach Linie A-A in Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht der Matratze, teilweise mit fortgelassener Stoffbahn, teilweise nur als Draufsicht auf den Holzrahmen,
Abb. 3 einen Querschnitt der Matratze nach Linie B-B in Abb. 1 und
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der Matratze.
Die Matratze besteht aus einem Holz- ° rahmen a, an dem zwei Stahllängsbänder b an den Enden durch S-förmig gebogene Stahlbügel c befestigt sind. Letztere sind in bekaunter Weise so ausgebildet, daß die drei
Schenkel parallel oder annähernd parallel verlaufen, so daß eine kräftige Federung erzielt ist. Die Stahllängsbänder b befinden sich an den beiden Längsseiten der Matratze. S Sie sind durch die Querbänder d untereinander verbunden. Letztere sind im mittleren Teil aus der durch die Längsbänder b bestimmten Liegefläche nach innen, d. h. nach dem Holzrahmen α hin, herausgekröpft und an
to dieser Stelle durch mehrere Schraubenfedern e auf den Querleisten / des Holzrahmens c abgestützt. Zwischen den Längsbändern b ist ' eine elastische Stoffbahn g ausgespannt, die z. B. aus Gummigewebe, Leder oder anderem Werkstoff bestehen kann und die an den . Längsbändern befestigt ist. Der Holzrahmen a
' kann mittels U-förmiger Stahlbänder h an' Längsholmen i befestigt sein, die zur Befestigung am Gestellrahmen des Möbels dienen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Matratze mit zur Bildung der Liegefläche dienenden, in Längsrichtung verlaufenden und mit den Enden durch S-förmige Stahlbügel mit dem Holzrahmen verbundenen Stahlbändern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je an einer Längsseite der Matratze angeordnete Stahllängs-" bänder (b) durch mehrere aus der Liegefläche nach innen .herausgekröpfte Querbänder (d) verbunden sind, die durch Schraubenfedern (e) auf Querleisten des Holzrahmens abgestützt sind, wobei zwischen den Stahllängsbändern (b) eine in sich elastische Stoffbahn ausgespannt ist.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzrahmen (α) durch U~förmige federnde Bügel (Ji) mit Stützholmen (i) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76277D 1933-09-27 1933-09-27 Matratze Expired DE609122C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF76277D DE609122C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Matratze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF76277D DE609122C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Matratze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE609122C true DE609122C (de) 1935-02-07

Family

ID=7112622

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF76277D Expired DE609122C (de) 1933-09-27 1933-09-27 Matratze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE609122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568071A (en) * 1946-04-25 1951-09-18 Gustave P Johnson Spring seat construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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