DE486371C

DE486371C - Einstellbarer Hilfstraeger fuer Netzmatratzen

Info

Publication number: DE486371C
Application number: DEB128646D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-11-08
Filing date: 1926-12-08
Publication date: 1929-11-15
Also published as: GB270967A; FR625764A

Description

Einstellbarer Hilfsträger für Netzmatratzen Die Erfindung bezieht sich auf einen ein.-stellbaren Hilfsträger in Rahmenform mit Federn zur Unterstützung von Drahtmatratzen, der auf den Matratzenrahmen aufhängbar ist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Federrahmen dieser Art aus hochkant stehenden Leisten auseinandernehmbar herzustellen und mit einstellbaren Aufhängegliedern zu versehen. Gemäß der Erfindung sind die stählernen Rahmenglieder mit incinandergreifenden Einschnitten versehen und die zur Aufnahme der Federenden dienenden ölen seitlich aus den Rahmengliedern herausgedrückt. Die oberste Windung jeder Feder trägt eine Blechkrone, die mit besonderen Lappen versehen ist, welche in die Maschen des Matratzennetzes reingreifen. Die aus nicht rostendem Stoffe be§tehenden Bänder, die zur Aufhängung des Federrahmens dienen, sind an den Enden mit LÖChern versehen, um unter Verwendung von Bolzen und Muttern eine Einstellung zu den Längsgliedern des Federrahmens vornehmen zu können.
Der Erfindungsgegenstand ist in. der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt der Drahtmatratze mit dem Träger gemäß der Erfindung in Ansicht.
Abb. z ist eine Aufsicht der Abb. i, wobei das Drahtgewebe der Matratze weggenommen ist. Abb.3 ist die schaubildliche Ansicht eines Teiles des Lärigsrahmengliedes des Trägers und der Einrichtungen, durch welche der Rahmen am Matratzenrahmen aufgehängt wird.
Abb. q. ist die schaubildliche Ansicht eines Teiles des Querrahmengliedes mit den Einrichtungen zur Kupplung mit den Längsgliedern und die Lagerstelle zur Unterstützung der Sprungfedern.
Abb-: 5 ist die schaubildliche Ansicht einer zusammengesetzten Ecke des Matratzenträgers und der Einrichtungen zur Kupplung der Federn mit dem Drahtgewebe der Matratze.
Der Rahmen des Hilfsträgers besteht aus zwei Längsstangen i aus Metall, die hochkant liegen und einen rechteckigen Querschnitt haben. Ferner sind drei ähnlich gestaltete Querstangen 2 vorgesehen. Die Stangen i und a sind durch ineinander ringreifende Einkerbungen ia und 2a fest verbunden. Diese Einkerbungen befinden sich in den einander gegenüberliegenden Kanten der beiden Stangen und haben eine Breite, die der Stärke der Metallstangen i und z entspricht. Die Querstangen a sind mit Einkerbungen za nur in der Nähe ihrer Enden versehen:, während die Längsglieder zusätzlich eine Einkerbung ja in der Mitte ihrer Länge aufweisen, um .eine mittlere Querstange a aufzunehmen. Die Enden der Stangen können gerade abgeschnitten s,e#in (Abb. i bis 4), oder sie können auch aufgerollt sein, um scharfe: Ecken zu vermeiden (ix und 2x der Abb. g).
Die Querstangen 2 sind mit mehreren in. gleichem Abstand voneinander liegenden, aus dem Material ausgestanzten Ösen 2b versehen, die in der Mitte der breiten Seite der Stangen liegen. Es werden auf diese Weise Steckhülsen zur Aufnahme der sich axial erstrekkenden, stiftförmigen Enden 3a der Kegelfedern 3 gebildet. Um die Federn 3 in den Steckhülsen 211 sicher zu lagern, ist die Stange 2 bei 2c (Abb. 4 und 5) der Rundung der Hülsen 2b entsprechend genutet.
Das obere Ende jeder Schraubenfeder 3 ist mit einer aus Blech bestehenden, auf die oberste Windung aufgeklemmten Krone 6 versehen, die senkrecht stehende Lappen 6a hat (Abb.5). Diese Lappen dringen durch die Maschen des Drahtgewebes B der Matratze, ragen aber nicht aus der Ebene der Matratze heraus. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Federn mit Bezug auf die Matratze verhindert, so daß die Druckbeanspruchung genau axial auf die Federn übertragen wird.
Der zusammengesetzte Rahmen ist an seinen vier Ecken an dem Längsbalken Ai des Matratzenrahmens durch nachgiebige, nicht rostende, metallische Streifen 4 aufgehängt. -Das eine Ende eines jeden Streifens ist an dem Längsglied i des Trägerrahmens durch Bolzen 5 und Muttern 5a befestigt, während die anderen Enden der Streifen einstellbar auf den Bolzen 5 durch Flügelmuttern 5b festgelegt werden können.
Bei der Anbringung des Trägers an der Matratze werden die Streifen 4 so angezogen und eingestellt, daß, der Träger nach oben gegen das Drahtgewebe B der Matratze gedrückt wird und die Federn 3 auf diese Weise unter Spannung gehalten werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellbarer Hilfsträger für Netzmatratzen, dessen Rahmen aus hochkant gestellten, Sprungfedern tragenden Längs-und Quergliedern bestellt, gekennzeichnet durch stählerne Rahmenglieder (2), die mit Einschnitten (Ia, 2a) ineinandergreifen und aus denen Ösen (2b) zur Aufnahme der Federenden seitlich herausgedrückt sind.
2. Hilfsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Windung jeder Federeine Blechkrone (6) trägt, die mit Lappen (6a) geformt ist, welche in die Maschen der Matratze (B) eingreifen.
3. Hilfsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß; die zur Aufhängung des Federrahmens am Matratzenrahmen dienenden. Bänder an ihren Enden mit Löchern versehen. und durch Bolzen (5a) und Muttern (5 b) mit denL'ängsseiten des Hilfsrahmens (A) einstellbar verbunden sind.