DE887587C - Federkonstruktion - Google Patents

Federkonstruktion

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DE887587C
DE887587C DEN4159A DEN0004159A DE887587C DE 887587 C DE887587 C DE 887587C DE N4159 A DEN4159 A DE N4159A DE N0004159 A DEN0004159 A DE N0004159A DE 887587 C DE887587 C DE 887587C
Authority
DE
Germany
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spring
strap
belt
zigzag
strip
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Expired
Application number
DEN4159A
Other languages
English (en)
Inventor
Hyland Case Flint
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
No Sag Spring Co
Original Assignee
No Sag Spring Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7058Metallic springs

Description

  • Federkonstruktion Die Erfindung bezieht sich auf Federkonstruktionen und insbesondere auf solche mit gewellten oder zickzackförinigen Federn vorgewölbter Ausbildung.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht die Zickzackfedereiriheit aus mindestens nvei in senkrechtem Abstand liegenden Gurtteilen, von denen der obere die federnde oder nachgiebige Laststützfläche oder Sitzfläche bildet. Die in senkrechtem Abstand befindlichen Gurtteile verlaufen sämtlich in Längsrichtung und liegen in ihren gegenseitigen Projektionsebenen, und einer oder beide Gurte sind,auf Schienen angebracht oder auf Schienen befestigt, welche sich quer zu den Gurten erstrecken und an der vorderen und hinteren Seite des Sitzes liegen. Eine oder beide der die Gurtteile bildenden Zickzackfedern besitzen quer zu dem Gurt umgebogene Enden, die dazu dienen, den oberen Gurt im Abstand oberhalb des unteren Gurtes zu halten. Einer gegenseitigen Längsbewegung dieser Endteile, die den oberen und unteren Gurt in Abstand halten, setzt der mit ihnen fest verbundene untere Gurt einen nachgiebigen Widerstand entgegen. Es ist somit eine geschlossene Schleife oder ein Ring aus Zickzackfederdraht vorgesehen, und dessen Eignung zur federnden Abstützung von Lasten gestattet in verschiedenen Anwendungsfällen die Benutzung leichterer Federn. Außerdem läßt sich eine Konstruktion dieser Art verhältnismäßig leicht herstellen und kann auch in einfacher Weise zur Bildung mannigfacher gewünschter Umrisse und Tiefen der Federkonstruktion passend gemacht werden. Es ist auch möglich, den unteren Gurt an der hinteren Schiene zu befestigen und eine Biegung des Endes des oberen Gurtes in bezug auf diese Schiene stattfinden zu lassen, wodurch ein angemessener Fußraum oder Platz unterhalb des Sitzes geschaffen und zugleich eine Federung und Bequemlichkeit an dem hinteren Teil des Sitzes erzielt wird. Weiterhin kann Raum unterhalb einer Kante des Polsters dadurch beschaffen werden, daß man die Gurte über die Schienen hinaushängen läßt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, bei einer mehrgurtigen Zickzac'kfedereinheit einen vergrößerten Widerstand gegen Biegung des oberen Gurtes an einem oder mehreren gewählten Punkten des Gurtes zu erzielen. Dies wird mittels eines gewellten Streifens erreicht, der einen zwischen den Enden liegenden Punkt des oberen Gurtes mit dem unteren Gurt verbindet, wobei dieser Streifen vorzugsweise aus der einen oder anderen Zickzackfeder gebildet ist oder, falls gewünscht, ein gesonderter Teil sein kann.
  • Weitere Ziele sind, unterhalb des vorderen Teiles eines aus gewellten Federeinheiten aufgebauten Sitzes Fußraum zu schaffen und das Aussehen der nach dem Aufbringen des Bezuges und Polstermaterials auf die Federeinheiten erhaltenen Federpolsterkonstruktion zu verbessern. Diese Ziele werden dadurch erreicht, daß -der vordere Teil des Sitzes derart ausgebildet wird, daß die Federeinheiten über die Schiene hinaushängen, sowie durch Verwendung sowohl oberer als auch unterer Randdrähte an dem vorderen Ende der Federeinheiten.
  • Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ersichtlich.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf eine die Erfindung verkörpernde Sitzkonstruktion, wobei der Bezug teilweise weggebrochen dargestellt ist, um die Federstreifen sichtbar zu machen; Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. i längs der Linie 2-2 und zeigt die zickzackförmige Einheit nach der Erfindung im Seitenaufriß; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer Klammer; die dazu benutzt werden kann, die den oberen und unteren Stegteil bildenden Zickzackfedern miteinander zu verbinden; Fig. 4 ist ein Schnitt durch Fig. i längs der Linie 2-2 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Federeinheit.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung als Anwendung auf eine Sitzkonstruktion veranschaulicht, es versteht sich jedoch, daß sie auch bei für andere Zwecke verwendeten Federkonstruktionen zur Anwendung kommen kann. Der Sitz i hat einen rohrförmigen Rahmen 3, welcher eine vordere Schiene 5 und eine hintere Schiene 7 enthält, die im Abstand oberhalb der vorderen Schiene liegt, um hierdurch am hinteren Teil des Sitzes i Fußraum zu schaffen. Die Zickzackfedereinheiten 9 sind auf den vorderen und hinteren Schienen 5 und 7 angebracht und liegen parallel zueinander und im Querabstand voneinander längs des Rahmens 3. Vorzugsweise sind sämtliche für den Aufbau der Federkonstruktion benutzten Federeinheiten einander gleich, möglicherweise mit Ausnahme der an den äußersten Enden befindlichen Federeinheiten, die häufig für ihre Benutzung in beengtem Raum passend gemacht werden müssen.
  • Die Zickzackeinheit 9 besteht aus einer gewellten Feder i i, die den oberen Steg oder Gurt 13 bildet, und einer gewellten Feder 15, die mindestens einen Teil des unteren Steges oder Gurtes 17 bildet. Die gewellten Federstreifen i i und 15 bestehen, wie bekannt, aus Federdraht, welcher zickzackförmig so gebogen ist, daß nebeneinanderliegende, nach entgegengesetzten Seiten offene Windungen entstehen. Die Federstreifen sind, wie oben angedeutet, vorzugsweise vorgewölbt. Die Feder i i weist an ihrem vorderen Ende einen unter das vordere Ende des Gurtes 13 gebogenen Teil auf, welcher einen im wesentlichen aufrechten Schenkel i9 bildet, sowie einen sich von dem unteren Ende des Schenkels i9 fort erstreckenden, winklig dazu umgebogenen und nach hinten und unten ragenden Teil 21, welcher in einer Windung 23 endet, die gegenüber dem Teil 21 winklig nach oben gebogen ist, wodurch ein über die vordere Schiene 5 hinaushängendes Parallelogramm gebildet ist. Das hintere Ende der Feder i i weist einen nach vorn unter das hintere Ende des Gurtes 13 gebogenen Teil 25 sowie einen von dem Teil 25 durch eine Windung 29 getrennten Teil 27 auf, welcher sich nach oben und vorn erstreckt und durch eine Klammer 31 an einem etwas vor dem Mittelpunkt des Gurtes 13 liegenden Punkt mit diesem verbunden ist. Die den unteren Gurt 17 bildende Feder 15 ist an ihrer äußersten vorderen Windung 33 durch eine Klammer 35 an der Windung 23 des Federstreifens i i nicht drehbar befestigt. Eine Windung 37 zwischen den Enden der Feder 15 ist durch eine Klammer 35 mit der Windung 29 der Feder i i verbunden. Es ist erkennbar, daß die Gurte 13 und 17 zusammen mit den Federabschnitten 25, i9 und 2i eine geschlossene federnde Schleife oder einen Ring bilden, dessen sämtliche Teile zur federnden Abstützung der Belastungen dienen. Der Widerstand des oberen Gurtes 13 wird durch den Federabschnitt 27 geregelt oder verändert, mit der Wirkung, daß die Sitzfläche hinter der Klammer 31 etwas weicher ist als vor der Klammer.
  • Die Feder 15 ist auf den Schienen 5 und 7 angebracht und daran befestigt. Wenn eine -nicht drehbare Verbindung gewünscht wird, was im vorliegenden Fall bevorzugt wird, kann die Befestigung zweckmäßig durch an den Schienen gebildete Klammern erfolgen. Eine etwas hinter der Windung 33 befindliche Windung 39 des Gurtes 17 ist in eine an der Schiene 5 vorgesehene Klammer 4.1 eingeführt, wodurch die Feder 15 an der Schiene nicht drehbar befestigt ist. Das hintere Ende der Feder 15 ist in Form eines quer zum Gurt 17 gerichteten Abschnitts 43 nach oben gebogen, und das obere Ende des Abschnitts 43 ist in eine an der hinteren Schiene? gebildete Klammer 41 eingeführt und mit dieser fest verbunden. Diese Anordnung sorgt für Fußraum unterhalb der Schiene 7 und gestattet ferner dein hinteren Ende des Gurtes 13, sich innerhalb und unterhalb der Fläche der hinteren Schiene 7 nach unten zu biegen. Wenn die vordere Schiene 5 oberhalb des Fußbodens eines Kraftwagens liegt, ist unterhalb des Vorderteiles des Sitzes infolge des Überhanges des parallelogrammförmigen vorderen Abschnittes der Federeinheit ein freier Raum vorhanden.
  • Die in Fig. ,4 dargestellte abgeänderte Ausführungsform einer Federeinheit 51 entspricht in den Grundzügen der Federeinheit 9, wobei der Hauptunterschied darin liegt, daß die Abstützung für den oberen Gurt durch einen von der unteren Feder abgebogenen Abschnitt gebildet wird und die Einheit mit der vorderen Schiene 5 durch einen von der oberen Feder abgebogenen Abschnitt verbunden ist. Bei dieser Konstruktion ist der obere Gurt 53 durch :die gewellte Feder 55 gebildet. Der Vorderteil der Feder 55 ist nach unten gebogen, um einen im wesentlichen aufrechten, dem Schenkel i9 entsprechenden Schenkel 57 zu bilden, und ist darüber hinaus winklig zu einem Schenkel 57 gebogen, um einen nach unten und hinten ragenden Abschnitt 59 zu bilden, der, wie dargestellt, nach oben schwach konkav ist. Eine Windung 61 des Abschnitts 59 ist durch eine Klammer 41 an der vorderen Schiene 5 befestigt. Das hintere Ende der oberen Feder 55 ist nach unten und innen unter die Feder zu einem Abschnitt 63 umgebogen, welcher an einer Windung 65 enden kann, die unter einem kleinen Winkel zu der Richtung des Abschnitts 63 nach vorn und oben gebogen ist. Die untere Feder 67 bildet einen unteren Gurt 69, welcher jedoch in diesem Fall nicht den ganzen unteren Gurt für die Zickzackeinheit 51 darstellt, da dieser zusammen durch die Abschnitte 59 und 69 gebildet ist, welche zu diesem Zweck an ihren entsprechenden Windungen 71 und 73 durch eine Klammer 35 miteinander verbunden sind. Die Feder 67 weist einen von der Windung 73 nach vorn und oben gebogenen Teil oder Abschnitt 75 auf, der an seinem oberen Ende durch eine passende Klammer 77 mit einem Punkt des oberen Gurtes 53 verbunden ist. Wie im Fall der Zickzackeinheit 9 besitzt die untere Feder 67 einen Abschnitt 79, der von dem Gurt 69 nach oben gebogen ist, um durch eine Klammer .41 an der hinteren Schiene 7 befestigt zu werden. Bei der Federeinheit 51 bilden der obere Gurt 53, die unteren Gurte 69 und 59 und die vorderen und hinteren Teile 57 und 63 der Feder 55 eine geschlossene Schleife. Eine Hilfsabstützung für den oberen Gurt ist durch den Abschnitt 75 gegeben, der die oberen und unteren Gurte miteinander verbindet und .durch die Feder 67 gebildet ist. Es ist klar, daß der an der Innenseite der Schiene 7 befindliche rückwärtige Teil des Gurtes 53 sich biegen kann, so daß man eine weiche hintere Kante in Verbindung mit Fußraum erhält, während das vordere Ende über die Schiene 5 hinaushängt.
  • Gemäß ider Erfindung ist ein oberer und ein unterer Randdraht 8i bzw. 83 an den Federeinheiten 9 und 51 durch zweckentsprechende Klammern 85 befestigt. Die Randdrähte 81 und 83 erstrecken sieh in bekannter `''eise in Querrichtung des Sitzes und sind mit jeder der mehrfach vorhandenen Federeinheiten 9 oder 51 verbunden. Der obere Randdraht 8i ist mit den Einheiten an -der Übergangsstelle von dem oberen Gurt zu den vorderen Schenkeln L9, bzw. 57 verbunden, während der untere Randdraht 83 mit den Federeinheiten an dem Scheitel des Winkels zwischen den Abschnitten ig und ->i bzw. 57 und 59 in Verbindung steht. Eine Lage 87 aus grober Leinwand oder sonstigem Stoff ist um -die frei liegenden Oberflächen der Federeinheiten herumgelegt und erstreckt sich im vorliegenden Falle von der vorderen Schiene 5 um die Randdrähte 83 und 81 nach hinten bis über die hintere Schiene 7, wo sie mit .den unteren Federn 15 bzw. 67 am Fuß der aufrechten Abschnitte 43 bzw. 79 .durch geeignete Befestigungsringe od. 4gl. verbünden ist. Geeignetes Füll-oder Polsterungsmaterial 89 ist auf den Stoff 87 gelegt und wird durch die äußere Bezugsstoff-1 age 9i festgehalten, welche .ebenfalls durch zweckentsprechende Klammern od. dgl. mit den vorderen und hinteren Teilen ,der Federkonstruktion verbunden ist. Die Verwendung der im wesentlichen aufrechten Schenkel ig bzw. 57 in Verbindung mit unmittelbar daran befestigten oberen und unteren Randdrähten führt zu einem gefälligen Aussehen des Sitzvorderteiles und erspart die Notwendigkeit der Anordnung von Abstandstücken der einen oder anderen Art zur Erzielung der gewünschten Umrißform. Es versteht sich jedoch, daß im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens auch Stützen anderer Art, beispielsweise V-förmige Abschnitte, dazu benutzt werden könnten, die vordere Kante und einen Teil des Überhanges zu bilden: Die zur nicht .drehbaren Verbindung der oberen und unteren Federn verwendete Klammer 35 besteht aus einem Blechstanzstück, welches einen vorzugsweise ebenen Steg gi und an den beiden Längskanten des Steges gi aufragende oder quer gerichtete Flansche 93 besitzt, die schräg aufeinander zulaufen können, wenn die Federwindungen so geformt sind. Die Querseiten der Klammer sind offen. Die Höhe der Flansche 93 und ihr Querabstand sind so bemessen, daß sie zwei übereinanderliegende Federwindungen knapp aufnehmen und dann über die Oberseite jedes Sehenkels der Windung einwärts gebogen werden können, wodurch die Windungen fest zusammengeklemmt werden.
  • Es liegt für den Fachmann auf der Hand, daß an den dargestellten Ausführungsformen innerhalb des Erfindungsgedankens Abänderungen der verschiedenen Merkmale vorgenommen werden können. Beispielsweise können .die Vorteile der Schaffung von Raum unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, die sich aus der Bildung des Überhanges ergeben, auch ohne die Benutzung eines unteren Gurtes erzielt werden, obwohl gegenwärtig die Verwendung eines solchenturtes bevorzugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzackfedereinheit mit einer geschlossenen Schleife aus gewelltem Federdraht; gekennzeichnet durch einen oberen Gurt (13), einen unteren Gurt (17) und einen innerhalb der geschlossenen Schleife befindlichen gewellten Federstxeifen (27), welcher .den oberen Gurt an einem zwischen dessen Enden liegenden Punkt mit dem unteren Gurt verbindet. 2'. Zickzackfedereinheit nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen sich von dem unteren Gurt zwecks Verbindung mit einer Schiene (7) seitlich fort erstreckenden gewellten Federabschnitt (43). 3. Zickzackfedereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß der gewellte Federabschnitt (43) zwecks Verbindung mit der Schiene (7) aufwärts in Richtung auf den oberen Gurt gebogen ist. 4. Zickzackfedereinheit nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, ;daß der gewellte Federabschnitt (43) sich von dem unteren Gurt (17) seitlich über ,das Ende des oberen Gurtes (13) hinaus erstreckt und dann zwecks Verbindung mit .der Schiene aufwärts in Richtung auf den oberen Gurt gebogen ist. 5. Zickzackfedereinheit nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch einen den oberen Gurt .(i3) .bildenden ersten gewellten Federstreifen (ii), .dessen vorderes Ende quer unter den Gurt gebogen ist, während das hintere Ende dieses Streifens (ii) zuerst unter .den Gurt und dann nach oben gebogen und, mit einem mittleren Teil des Gurtes verbunden ist, und einenden unteren Gurt (17) unterhalb des oberen Gurtes (13) bildenden zweiten gewellten Federstreifen (15), der einen mit dem vorderen Ende 'des ersten Streifens (ii) nicht drehbar verbundenen vorderen Abschnitt aufweist und mit dem hinteren Ende. des ersten Streifens i(ii) an einem im Abstand unterhalb des oberen Gurtes liegenden Punkt nicht .drehbar verbunden ist. 6. Zickzackfedereinheit nach einem -der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Gurte (13, 17) aus gewelltem Federdraht im wesentlichen in der Ebene ihrer gegenseitigen Projektion liegen und daß federnde Stützen aus gewelltem Federdraht die entgegengesetzten Enden des oberen Gurtes mit dem unteren Gurt verbinden und ferner an einem mittleren Teil des oberen Gurtes eine federnde Stütze (9) befestigt ist, die ihn mit dem unteren Gurt verbindet. 7. Zickzackfedereinheit nach Anspruch 6, da-.durch gekennzeichnet, ,daß ,die federnde Stütze (9) aus gewelltem Federdraht aus dem gleichen Stück mit einem der Gurte (13) besteht und ihn mit dem unteren Gurt (17) verbindet. B. Zickzack£edereinheit nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch einen Rahmen (3) mit zueinander parallelen vorderen und hinteren Schienent(5, 7) und eine Anzahl den Raum zwischen der vorderen und, hinteren Schiene überspannender, im Parallelabstand voneinander liegender gewellter Federeinheiten {9), Wobei jede dieser Einheiten einen ersten gewellten Federstreifen (i i) enthält, der Iden ersten Gurt (13) und unter diesen Gurt gebogene vordere und hintere Abschnitte umfaßt, so daß die Gurte der ersten Streifen der Einheiten eine federnde Fläche bilden, und ferner jede Einheit unterhalb des ersten Streifens einen zweiten gewellten Federstreifen (15) enthält, der an dem vorderen und hinteren Abschnitt des ersten Streifens befestigt ist und .den zweiten Gurt (17) bildet, und ein mit einem der Streifen aus dem gleichen Stück bestehendes gewelltes Federelement vorgesehen ist, welches den ersten 'Gurt an einem zwischen dessen Enden liegenden Punkt mit .dem zweiten Gurt verbindet, sowie Befestigungsmittel (41) zur Befestigung der Einheiten an der vorderen und hinteren Schiene. 9: Zickzackfedereinheit nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen sich quer zu den Federeinheiten i(9) erstreckenden und an diesen vorn in Höhe der oberen Gurte (13) befestigten Randdraht (81) und einen weiteren Randdraht (83), der sich gleichfalls quer zu den Federeinheiten (51) erstreckt und an diesen vorn. in Höhe der unteren Gurte (17) befestigt ist. io. Zickzackfedereinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Federeinheiten über die vordere Schiene (5) wesentlich hinaushängen. ii. Zickzackfedereinheit nach Anspruch io, dadurch .gekennzeichnet, daß die über die vordere Schiene '(5) wesentlich hinaushängenden vorderen Enden der Federeinheiten die Gestalt eines Parallelogramms haben. 12. Zickzackfedereinheit nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Federstreifen (11, 15) nebeneinanderliegende, nach entgegengesetzten Seiten offene Windungen mit durch Umkehrkrümmungen miteinander verbundenen geradlinigen Teilen aufweisen, wobei an den Endabschnitten des ersten Streifens befindliche Windungen sich mit Windungen des zweiten Streifens decken und Klammern (35) mit offenen Enden vorgesehen sind, welche gegen die Oberfläche der einen Windung eines jeden Paares sich deckender Windungen anliegende ebene Flächen (9i) und Arme oder Flansche (93) aufweisen die um die geradlinigen Teile Ader sich deckenden Windungen herumgebogen und mit ihnen verklammert sind, um die Streifen nichtdrehbar miteinander fest zu verbinden.
DEN4159A 1950-07-15 1951-07-14 Federkonstruktion Expired DE887587C (de)

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