DE2340831A1 - Mittel zur befestigung einer abdeckung eines gepolsterten teils eines stuhls oder dgl. an einem festen chassisteil - Google Patents
Mittel zur befestigung einer abdeckung eines gepolsterten teils eines stuhls oder dgl. an einem festen chassisteilInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
- A47C31/023—Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like
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Description
17 897
Karl Gösta Nyström, Skeppargatan 13
902 52 Umea / Schweden
"Mittel zur Befestigung einer Abdeckung eines gepolsterten Teils eines Stuhls od. dgl. an einem
festen Chassisteil"
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Einrichtungen zur Befestigung
einer Abdeckung eines gepolsterten Teils eines Stuhls od. dgl. an einem festen Chassisteil.
Erfindungsgemäss wird ein Mittel zur Befestigung einer Abdeckung eines
gepolsterten Teils eines Stuhls od. dgl. an einem festen Chassisteil geschaffen,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem Streifen elastischen Materials mit einem ersten Teil zwecks Erfassung eines Kantenflansches
des Chassisteils, der sich in einer Richtung erstreckt, die von der gepolsterten
Seite des genannten Bauteils wegführt, und einem zweiten Teil besteht, der aus einem Stück mit dem genannten festen Teil gebildet wird und geeignet
ist, mit der genannten Abdeckung verbunden zu werden und auf der Aussenseite des genannten Kantenflansches so befestigt zu werden, dass er sich
in eine Richtung vom freien Ende des genannten Flansches weg erstrecken
kann, wobei der genannte zweite Teil des Befestigungsstreifens leicht vom ersten Teil weggebogen werden kann und sich frei aus dem Bereich des
freien Endes des Kantenflanschs des Chassisteils erstreckt.
Indem man den zweiten Streifenteil leicht abbiegbar vom ersten Teil in der
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oben beschriebenen Weise gestaltet, ist es möglich, zu vermeiden, dass
eine Kompression der Polsterung dahin tendiert, ein Loslösen des Streifens von dem Kantenflansch des Chassisteils zu bewirken.
Der genannte zweite Teil des Streifens kann mit dem genannten ersten Teil
durch eine leicht biegbare Übergangsphase verbunden werden, die eine reduzierte Stärke im Vergleich zum restlichen Teil des genannten zweiten Abschnittes
hat. Jedoch kann alternativ oder zusätzlich der genannte zweite Teil in geeigneter Form als relativ dünne Zunge ausgebildet werden, die
auf ihrer gesamten Länge leicht biegsam ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der genannte
erste Teil des BefestigungsStreifens zwei im wesentlichen parallele Schenkel
auf, die geeignet sind, jeder auf einer Seite des Kantenflansches des Chassisteils befestigt zu werden. In diesem Fall kann der äussere Schenkel
mit einem nach innen gebogenem Endteil versehen sein, der sich im wesentlichen senkrecht zum Rest des genannten Schenkels in dem Bereich
zwischen den beiden Schenkeln erstreckt. Dadurch wird es möglich, eine zuverlässige Verbindung zwischen dem genannten ersten Teil des Befestigungsstreifens
und dem Kantenflansch des Chassisteils zu erzielen, ohne dass spezielle Überstände oder Schultern an diesem Plansch geschaffen
werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1, 2, 3 und 4 teilweise Schnittansichten, die in Beispielform vier
alternative Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
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Die in der Zeichnung gezeigten Anordnungen können einen Teil eines Sitzes
oder einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes bilden. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass sich die Erfindung nicht auf dieses bestimmte Anwendungsbeispiel
beschränkt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Chassisteil, das beispielsweise
aus einer geformten Metallplatte bestehen kann. Auf der einen Seite ist das genannte Chassisteil mit einem Kissen 2 versehen, das vorzugsweise aus
aufgeschäumten Plastikmaterial besteht. Auf dem Kissen 2 ist eine Polsterabdeckung
3 vorgesehen, die am Chassisteil 1 mittels eines allgemein als 4 bezeichneten BefestigungsStreifens verbunden ist. Der genannte Befestigungs streifen
ist am Chassisteil 1 über eine Schnappverbindung mittels eines Kantenflansches 5 verbunden, der sich von der gepolsterten Seite des Chassisteils
1 weg erstreckt.
Der Befestigungs streifen 4 umfasst einen ersten Abschnitt 6 zum Eingriff
mit dem genannten Kantenflansch 5 des Chassisteils 1 und einen zweiten Teil
7, der bezüglich des genannten ersten Teils 6 leicht abgebogen werden kann und sich in einer Aufwärts richtung vom unteren freien Ende des Kantenflansches
5 her erstreckt und dessen oberes Ende mit einer danebenliegenden Kante der Abdeckung 3 mittels eines geschweissten. Saums verbunden ist.
Neben dem Übergang zum Streifenteil 6, weist der äussere Streifenteil 7 einen gekrümmten Abschnitt 8 auf, der sich unterhalb des freien Endes des
Kantenflansches 5 erstreckt. Dadurch wird der Streifenteil 7 leicht bezüglich
des Streifenteils 6 verbiegbar, und zwar in Entsprechung zu irgend einer Kompression der Polsterung auf dem Chassisteil 1. In diesem Zusammenhang
könnte hinzugefügt werden, dass die vertikalen Teile der Abdeckung 3 aus beschichtetem Gewebe bestehen kann, das bei geringen Temperaturen
relativ steif werden und dementsprechend eine beträchtliche Verhärtung
des oberen Abschnitts des Streifenteils 7 bewirken kann. Jedoch wird eine solche Versteifung der Abdeckung die gewünschte Abbiegung des Streifen-
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teils 7 nicht behindern, da dies im wesentlichen in Form einer Streckung
des unteren gekrümmten Abschnittes zustande kommt, dessen Flexibilität durch die Temperatur-empfindlichen Merkmale der Abdeckung 3 beeinflusst
wird. In der Zeichnung wurde in Strichpunktdarstellung gezeigt, wie der Streifen 7 normalerweise bei einer Kompression der Polsterung abgebogen
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Streifenteil 6 durch
zwei im wesentlichen parallele Schenkel gebildet, die sich in einer Aufwärtsrichtung
beiderseits des Kantenflansches 5 erstrecken. Die gewünschte Schnappverbindung mit dem Chassisteil 1 wird mittels eines gebogenen Endteils
9 erreicht, der am oberen Ende des äusseren Schenkels vorgesehen ist, wobei der genannte Endteil sich über den Raum zwischen den beiden Schenkeln
und auch über das freie Ende des inneren Schenkels erstreckt, wobei eine effektive Fixierung des BefestigungsStreifens durch Zusammenwirkung
mit der oberen Fläche des gekrümmten Übergangs 10 zwischen dem Kantenflansch
5'und dem Rest des Chassisteils 1 erzielt wird. Diese besondere Ausbildung des Streifens 4 macht es überflüssig, spezielle Überstände oder
Schultern auf dem Kantenflansch vorzusehen, um die gewünschte Schnappverbindung
zwischen dem Streifen und dem Chassisteil herzustellen.
In den Figuren 2, 3 und 4 werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
verwendet. Jedoch wurde in Fig. 2 der Buchstabe "a" bei jedem Bezugs zeichen
hinzugefügt, während in den Figuren 3 und 4 die Bezugs zeichen durch die Zusätze "b" bzw. "c" ergänzt werden.
Dementsprechend kann sich die Beschreibung der Ausführungsformen nach
den Figuren 2, 3 und 4 auf die Darstellung der Unterschiede zueinander bzw. bezüglich der Anordnung nach Fig. 1 beschränken.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Flanschverbindungsteil
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6a zwei aufrechte Schenkel auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eines
Kantenflansches 5a liegen. Jedoch ist in diesem Fall der innere Schenkel mit einer längs sich erstreckenden Bossierung 11a am oberen Ende versehen.
Die genannte Bossierung wirkt mit den Schultern 12a auf dem Kantenflansch 5a zusammen, um den Streifen 4a in Verbindung mit dem Chassisteil la zu
halten. Auf der anderen Seite wurde der äussere Schenkel verkürzt und hat keinerlei Gegenstück zum in Fig. 1 gezeigten, nach innen gebogenen Endstück
9. :
In Fig. 3 hat der den Flansch erfassende Teil 6b des Streifens keinerlei
äusseren Schenkel. Stattdessen wurde die an der inneren Seite des Kantenflansches
5b gelagerte Bossierung 11b des Streifens 4b so weit erweitert, dass sie nicht nur die Schultern 12b an dem Kantenflansch 5b, sondern auch
die Schulter 13b auf dem danebenliegenden Abschnitt des Chassisteils Ib erfasst.
Entsprechend Fig. 4 hat der hier gezeigte Streifen einen nach innen gebogenen
Endteil 9c entsprechend dem Endteil 9 des Streifens 4 nach Fig. 1, wobei jedoch die Querschnittform, etwas anders ist. Zusätzlich erstreckt sich der
Übergangsbereich 8c nicht frei unterhalb des äusseren Schenkels des Streifenteils
6c, wie bei dem Übergangsteil 8 entsprechend Fig. 1.
Bei allen Aus führungs formen kann der Streifen aus einem extrudierten
Plastikmaterial, wie z.B. Polyvinylchlorid bestehen.
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Claims (4)
1. Mittel zur Befestigung einer Abdeckung eines gepolsterten Teils eines Stuhls od. dgl. an einem festen Chassisteil, das einen Streifen
aus elastischem Material mit einem ersten Teil zwecks Eingriff mit einem Kantenflansch des Chassisteils, der sich in einer Richtung weg von der gepolsterten
Seite des genannten Bauteils erstreckt und einen zweiten, mit dem genannten ersten Teil aus einem Stück geformten, zur Verbindung mit
der genannten Abdeckung und zur Anordnung auf der äusseren Seite des genannten Endflansches in einer Richtung weg von dem freien Ende des
genannten Flansches aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Teil des Befestigungsstreifens bezüglch des ersten
Teils leicht abbiegbar igt und sich frei von dem Bereich des freien Endes
des Kantenflansches des Chassisteils aus erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Teil mit dem genannten ersten Teil des Streifens durch
eine leicht biegbare Übergangszone verbunden ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Teil des Streifens als eine vergleichbare dünne Zunge
ausgebildet ist, welche auf ihrer gesamten Länge leicht biegbar ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Teil des Streifens zwei im wesentliche parallele Schenkel
aufweist, welche auf entgegengesetzten Seiten des Kantenflansches des Chassisteils anzubringen sind, wobei der äussere Schenkel mit einem nach
innen gebogenen Teil versehen ist, der sich im wesentlichen senkrecht zum Rest des genannten Schenkels und über den Raum zwischen den beiden
Schenkeln erstreckt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Also Published As
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