DE10213313B4 - Kardantunnelhaltenetzanordnung - Google Patents

Kardantunnelhaltenetzanordnung Download PDF

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Abstract

Kardantunnelhaltenetzanordnung (1), die an der Seite eines Kardantunnels befestigbar ist, mit einem Netzteil (2), das an seinen Rändern mit jeweils einem Randteil versehen ist, und mit einer Befestigungsvorrichtung, mittels der das Netzteil (2) an einer Unterlage befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (2) an seinen beiden Längsrändern und an seinen beiden Querrändern jeweils einen Randgurt (9, 10, 13, 14) aufweist, dass die beiden den Längsrändern des Netzteils (2) zugeordneten Randgurte (9, 10) an Strangenden (11, 12) des Netzteils (2) angehäkelt sind, dass die beiden den Querrändern des Netzteils (2) zugeordneten Randgurte als Knickbänder (13, 14) ausgebildet sind, die mittig um 180 Grad geknickt sind, zwischen ihren einander überlagernden Knickabschnitten (15, 16) jeweils dem entsprechenden Querrand des Netzteils (2) zugeordnete Strangenden (18, 19) desselben und Gurtenden (17) der beiden Randgurte (9, 10) aufnehmen und mit diesen vernäht sind, dass die Breite der Knickbänder (13, 14) im geknickten Zustand der Breite...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kardantunnelhaltenetzanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei bekannten derartigen Kardantunnelhaltenetzanordnungen wird der Randbereich des Netzteils derselben durch eine umlaufende Kordel gebildet, was dazu führt, daß einerseits die bekannte Kardantunnelhaltenetzanordnung ein wenig ansprechendes ästhetisches Äußeres hat, wobei darüber hinaus die Herstellung dieser Kardantunnelhaltenetzanordnung vergleichsweise komplizierte Verfahrensschritte aufweist; des weiteren ist die Funktionsfähigkeit einer derartigen Kardantunnelhaltenetzanordnung nicht in dem gewünschten Ausmaß gewährleistet.
  • Aus der DE 197 52 386 A1 ist eine Haltevorrichtung für Gegenstände innerhalb eines Kraftfahrzeugs bekannt, die bereits ein mittels einer Befestigungsvorrichtung an einer Unterfläche innerhalb des Fahrzeugs befestigbares Netzteil aufweist, wobei dieses Netzteil an Rändern mit Randteilen versehen ist. Sofern die gezeigte Haltevorrichtung mit einem Netzteil versehen ist, ist dieses an der Beifahrerseite der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angebracht. Das Netzteil hat eine gerade Oberkante, an der ein Randteil geradlinig verläuft. Zwischen den beiden Enden dieses geradlinigen oberen Randteils des Netzteils erstreckt sich ein gekrümmtes Randteil, welches das Netzteil nach unten schließt. Dieses gekrümmte Randteil ist mit der durch die Seitenfläche der Mittelkonsole gebildeten Unterlage verbunden. Das Netzteil wirkt mit einem Spannband zusammen, wobei im Zusammenwirken zwischen dem Netzteil und dem Spannband Gegenstände an der Beifahrerseite der Mittelkonsole fixiert werden können. Es ist möglich, dass die mit dem Netzteil versehene Haltevorrichtung sich teilweise an der Wandung eines Kardantunnels eines Kraftfahrzeugs erstreckt.
  • Die DE 299 19 892 U1 zeigt ein Haltenetz für Kraftfahrzeuge, bei dem bereits zwei einander gegenüberliegende Ränder eines Netzteils an den Strangenden der das Netzgeflecht bildenden Netzstränge angehäkelt sind. Die beiden dazu quer verlaufenden Ränder des Netzteils sind an letzteres angenäht.
  • Die DE 197 32 404 C1 zeigt ein Netzteil mit zwei Längs- und zwei Querrändern, wobei an den beiden Querrändern jeweils ein Randgurt vorgesehen ist. An den beiden Längsrändern ist jeweils eine Zugschnur vorgesehen, die die oberen Randmaschen des Netzteils durchläuft und nicht fest mit diesen verbunden ist. Die beiden an den Querrändern des Netzteils vorgesehenen Einfassbänder sind mit den entsprechenden Randabschnitten des Netzteils durch Doppelnähte vernäht.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kardantunnelhaltenetzanordnung zu schaffen, die einerseits eine höhere Funktionsfähigkeit aufweist und andererseits ein ansprechenderes ästhetisches Aussehen bietet, wobei darüber hinaus die Montage der Kardantunnelhaltenetzanordnung wesentlich erleichtert sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Die beiden die Längsränder des Netzteils ausbildenden Randgurte werden in einem Arbeitsgang mit dem Netzteil hergestellt; wenn dann die beiden Knickbänder in der angegebenen Weise mit den Randgurten bzw. den den Querrändern des Netzteils zugeordneten Strangenden vernäht werden, wird das Netzteil der Kardantunnelhaltenetzanordnung durch eine verringerte Anzahl zu dem vereinfachter Verfahrensschritte herstellbar. Dadurch, dass die Breite der Knickbänder im geknickten Zustand der Breite der Randgurte entspricht, erhält das Netzteil und damit die Kardantunnelhaltenetzanordnung ein verbessertes ästhetisches Aussehen. Dadurch, dass die Befestigungsvorrichtung der Kardantunnelhaltenetzanordnung vier Befestigungsteile aufweist, die an den durch die Randgurte und die Knickbänder des Netzteils gebildeten Ecken desselben angeordnet sind, ist eine zuverlässige Fixierung des Netzteils am Kardantunnel erreichbar. Durch die Ausgestaltung und Anordnung der Befestigungsteile lässt sich das Netzteil in wenig aufwendiger Weise und zuverlässig an der Wandung des Kardantunnels montieren.
  • Bei entsprechenden Abmessungen des Netzteils ist es vorteilhaft, wenn an der unteren Längsseite des Netzteils bzw. an dem diese bildenden Randgurt zumindest ein weiteres Netzteil vorgesehen ist.
  • Auch dieses zumindest eine weitere Netzteil hat vorteilhaft ein netzseitiges Befestigungsglied und ein kardantunnelseitiges Befestigungsglied, wobei das netzseitige Befestigungsglied am unteren Randgurt des Netzteils und das kardantunnelseitige Befestigungsglied an der Kardantunnelwandung bzw. deren Belag anbringbar ist, und wobei das netzseitige Befestigungsglied mit dem ihm zugeordneten kardantunnelseitigen Befestigungsglied in Eingriff, z. B. in Rast-, Clipseingriff od. dgl., bringbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung hat auch jedes am unteren Randgurt vorgesehene weitere Befestigungsglied ein Vorderteil und ein Hinterteil, die unter Zwischenlagerung des unteren Randgurts des Netzteils miteinander in Eingriff bringbar und am unteren Randgurt des Netzteils fixierbar sind.
  • Zweckmäßigerweise weisen das Vorder- und das Hinterteil jedes netzseitigen Befestigungsglieds jeweils einen der Innenecke und einen der Außenecke bzw. einen der Innenkante und einen der Außenkante des Randgurts zugeordneten Randsteg auf, wobei die einander zugeordneten Randstege des Vorderteils einerseits und des Hinterteils andererseits miteinander in Eingriff bringbar, z. B. verrast- oder verclipsbar, sind.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn in der Rückwand des Hinterteils jedes netzseitigen Befestigungsglieds eine mit einer Raste des kardantunnelseitigen Befestigungsglieds in Rast- bzw. Clipseingriff bringbare Rastaufnahmen ausgebildet ist. Entsprechend ist es bei der erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung möglich, das Netzteil inklusive der an ihm vorgesehenen netzseitigen Befestigungsglieder fertig zu montieren, wobei dann die Anbringung des mit den netzseitigen Befestigungsgliedern versehenen Netzteils am Kardantunnel dadurch erfolgen kann, daß in einfacher Weise die netzseitigen Befestigungsglieder in Rasteingriff mit den entsprechend am Kardantunnel vormontierten kardantunnelseitigen Befestigungsgliedern gebracht werden.
  • Die kardantunnelseitigen Befestigungsglieder weisen vorteilhaft auf ihrer den Rasten abgewandten Unterseite einer Grundplatte einen Fixierabschnitt auf, mittels dem jedes kardantunnelseitige Befestigungsglied an der Kardantunnelwandung bzw. an deren Belag befestigbar ist.
  • Der Fixierabschnitt läßt sich gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform durch einen von der Unterseite der Grundplatte vorstehenden Zylinderabschnitt und eine am freien Ende des Zylinderabschnitts angeordnete Halteplatte ausbilden, wobei zwischen der Unterseite der Grundplatte und der Oberseite der Halteplatte die Kardantunnelwandung bzw. deren Belag angeordnet ist und der Zylinderabschnitt die Kardantunnelwandung bzw. deren Belag durchdringt.
  • Zur Fixierung eines derart gestalteten kardantunnelseitigen Befestigungsglieds ist es vorteilhaft, wenn an der Halteplatte des Fixierabschnitts ein von der Unterseite der Halteplatte in schräg abwärtiger Richtung vorstehender Vorsprung ausgebildet ist.
  • Alternativ kann der Fixierabschnitt jedes kardantunnelseitigen Befestigungsglieds durch einen von der Unterseite der Grundplatte vorstehenden, sich in Richtung auf sein distales Ende verjüngenden Kegelspiralabschnitt oder durch einen von der Unterseite der Grundplatte vorstehenden Gewindeschaft ausgebildet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung;
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines Eckbereichs eines Netzteils der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung im Schnitt;
  • 3 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Vorderteils eines netzseitigen Befestigungsglieds eines Befestigungsteils der erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung;
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Hinterteils des netzseitigen Befestigungsglieds;
  • 5 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Vorderteils eines abgewandelten netzseitigen Befestigungsglieds;
  • 6 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Hinterteils des abgewandelten netzseitigen Befestigungsglieds;
  • 7 eine Schnittdarstellung des aus dem Vorderteil gemäß 5 und dem Hinterteil gemäß 6 zusammengefügten netzseitigen Befestigungsglieds; und
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines kardantunnelseitigen Befestigungsglieds des Befestigungsteils der erfindungsgemäßen Kardantunnelhaltenetzanordnung.
  • Eine in 1 gezeigte erfindungsgemäße Kardantunnelhaltenetzanordnung 1 wird an einem in den Figuren nicht gezeigten Kardantunnel eines Kraftfahrzeugs montiert, und zwar vorzugsweise an der Beifahrerseite des Kardantunnels.
  • Zur Kardantunnelhaltenetzanordnung 1 gehört ein Netzteil 2 und eine Befestigungsvorrichtung, mittels der das Netzteil 2 am Kardantunnel angebracht ist und die im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel vier den Ecken des Netzteils 2 zugeordnete Befestigungsteile 3 sowie ein weiteres Befestigungsteil 4 aufweist, welches etwa mittig an der unteren Längsseite des Netzteils 2 sitzt.
  • Das Netzteil 2 wird aus zwei Strangscharen 5, 6 gebildet, wobei jede Strangschar 5 bzw. 6 aus einer Mehrzahl zueinander paralleler und einen gleichen Abstand zueinander aufweisender Netzstränge 7 bzw. 8 gebildet ist. Die beiden Strangscharen 5, 6 weisen zueinander einen Winkel auf und bilden entsprechend die Netzmaschen.
  • Das Netzteil 2 ist an seinem oberen Längsrand und an seinem unteren Längsrand mit jeweils einem Randgurt 9 bzw. 10 versehen, wobei die beiden Randgurte 9, 10 mit ihnen zugeordneten Strangenden 11, 12 der Netzstränge 7, 8 zusammengehäkelt sind.
  • An seinen beiden Querrändern ist das Netzteil 2 mit jeweils einem Knickband 13, 14 versehen, wobei jedes Knickband 13, 14 zwei um 180 Grad zueinander umgeknickte Knickabschnitte 15, 16 aufweist, zwischen denen, wie sich aus 2 ergibt, die den Eckbereichen des Netzteils 2 zugeordneten Gurtenden 17 der Randgurte 9, 10 und den Querrändern des Netzteils 2 zugeordnete Strangenden 18, 19 der Netzstränge 7, 8 angeordnet und vernäht sind.
  • Die Abmessungen der Knickbänder 13, 14 sind so gewählt, daß die Breite jedes Knickbands 13, 14 im umgeknickten Zustand etwa der Breite der Randgurte 9, 10 entspricht.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, sind an den Eckbereichen des Netzteils 2 Befestigungsteile 3 vorgesehen. Jedes derartige Befestigungsteil 3 hat ein netzseitiges Befestigungsglied 20 und ein kardantunnelseitiges Befestigungsglied 21. Das netzseitige Befestigungsglied 20 jedes Befestigungsteils 3 besteht aus einem in 3 gezeigten Vorderteil 22 und einem in 4 gezeigten Hinterteil 23. Das in 3 mit seiner Innenseite gezeigte Vorderteil 22 des netzseitigen Befestigungsglieds 20 hat an seinen beiden der Außenecke des Netzteils 2 zugeordneten Seiten einen vorstehenden Randsteg 24 und an seinem der Innenecke des Netzteils 2 zugeordneten Rand einen inneren Randsteg 25. Die beiden Randstege 24, 25 stehen von der Innenseite des Vorderteils 22 in Richtung auf das Hinterteil 23 des netzseitigen Befestigungsglieds 20 vor. Entsprechend hat das Hinterteil 22 von der Vorderseite seiner Rückwand 26 in Richtung auf das Vorderteil 22 vorstehend einen äußeren Randsteg 27 und einen inneren Randsteg 28. Die Abmessungen des Hinterteils 23 und des Vorderteils 22 des netzseitigen Befestigungsglieds 20 sind so gewählt, daß zwischen den inneren Randstegen 25, 28 und den äußeren Randstegen 24, 27 des Vorder- 22 und des Hinterteils 23 der aus dem Randgurt 9 bzw. 10 und dem Knickband 13 bzw. 14 gebildete Eckbereich des Netzteils 2 aufnehmbar ist, wobei, wie sich insbesondere aus 7 ergibt, die vorderteilseitigen Randstege 24, 25 mittels einer Clips- bzw. Rastverbindung 29 mit den hinterteilseitigen Randstegen 27, 28 in Eingriff bringbar sind, wodurch das Vorderteil 22 und das Hinterteil 23 des netzseitigen Befestigungsglieds unter Zwischenschaltung des Eckbereichs des Netzteils 2 aneinander fixiert werden können.
  • Ein netzseitiges Befestigungsglied 30 des den Mittelbereich des unteren Randgurts 10 des Netzteils 2 zugeordneten weiteren Befestigungsteils 4 hat ebenfalls ein Vorderteil 31 und ein Hinterteil 32, die jeweils in Draufsicht auf die Innenseite in den 5 und 6 gezeigt sind. An seinen beiden zum unteren Randgurt 10 des Netzteils 2 parallelen Kanten ist das Vorderteil 31 mit jeweils einem Randsteg 33 bzw. 34 versehen, der von der Innenseite des Vorderteils 31 in Richtung auf das Hinterteil 32 des netzseitigen Befestigungsglieds 30 vorsteht. Entsprechend hat das Hinterteil 32 auf seiner Innenseite zwei zu dem unteren Randgurt 10 des Netzteils 2 parallele Randstege 35 bzw. 36. Die Abmessungen des Vorderteils 31 sowie de Hinterteils 32 des netzseitigen Befestigungsglieds 30 sind so gewählt, daß, wie sich aus 7 ergibt, das Vorderteil 31 und das Hinterteil 32 unter Zwischenschaltung des in 7 nicht gezeigten unteren Randgurts 10 des Netzteils 2 durch die Clips- bzw. Rastverbindung 29 aneinander fixierbar sind.
  • In den Rückwänden 26 bzw. 37 der Hinterteile 23 bzw. 32 der netzseitigen Befestigungsglieder 20 bzw. 30 ist jeweils eine Rastaufnahme 38 ausgebildet, mittels der die Befestigung der netzseitigen Befestigungsglieder 20, 30 an den kardantunnelseitigen Befestigungsgliedern 21 erfolgt.
  • Hierzu weist jedes kardantunnelseitige Befestigungsglied 21 eine Raste 39 auf, die mit der Rastaufnahme 38 der Rückwand 37 des Hinterteils 32 bzw. der Rückwand 26 des Hinterteils 23 in Rast- bzw. Clipseingriff bringbar ist. Die Raste 39 steht von einer Grundplatte 40 des kardantunnelseitigen Befestigungsglieds 21 von deren dem Kardantunnel abgewandten Vorder- bzw. Oberseite 41 vor. Auf ihrer Unter- bzw. Rückseite 42 ist die Grundplatte 40 mit einem Fixierabschnitt 43 versehen, mittels dem das kardantunnelseitige Befestigungsglied mit der in den Figuren nicht gezeigten Kardantunnelwandung bzw. einem darauf vorgesehenen Belag in Fixiereingriff bringbar ist.
  • Dieser Fixierabschnitt kann als Kegelspiralabschnitt oder als Gewindeschaft ausgebildet sein.
  • Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel des kardantunnelseitigen Befestigungsglieds 21 hat der Fixierabschnitt 43 einen von der Unter- bzw. Rückseite 42 der Grundplatte 40 vorstehenden Zylinderabschnitt 44, der an seinem distalen Ende mit einer Halteplatte 45 versehen ist. Zwischen der Vorder- bzw. Oberseite 46 der Halteplatte 45 und der Unter- bzw. Rückseite 43 der Grundplatte 40 kann beispielsweise der auf dem Kardantunnel befindliche Belag aufgenommen sein. Eine Verklemmung des kardantunnelseitigen Befestigungsglieds 21 wird bei der in 8 gezeigten Ausführungsform desselben mittels eines Vorsprungs 47 der Halteplatte 45 bewirkt, der von der Halteplatte 45 in schräg abwärtiger Richtung sich erstreckt.

Claims (11)

  1. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1), die an der Seite eines Kardantunnels befestigbar ist, mit einem Netzteil (2), das an seinen Rändern mit jeweils einem Randteil versehen ist, und mit einer Befestigungsvorrichtung, mittels der das Netzteil (2) an einer Unterlage befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (2) an seinen beiden Längsrändern und an seinen beiden Querrändern jeweils einen Randgurt (9, 10, 13, 14) aufweist, dass die beiden den Längsrändern des Netzteils (2) zugeordneten Randgurte (9, 10) an Strangenden (11, 12) des Netzteils (2) angehäkelt sind, dass die beiden den Querrändern des Netzteils (2) zugeordneten Randgurte als Knickbänder (13, 14) ausgebildet sind, die mittig um 180 Grad geknickt sind, zwischen ihren einander überlagernden Knickabschnitten (15, 16) jeweils dem entsprechenden Querrand des Netzteils (2) zugeordnete Strangenden (18, 19) desselben und Gurtenden (17) der beiden Randgurte (9, 10) aufnehmen und mit diesen vernäht sind, dass die Breite der Knickbänder (13, 14) im geknickten Zustand der Breite der Randgurte (9, 10) entspricht, dass die Befestigungsvorrichtung vier Befestigungsteile (3) aufweist, die an den durch die Randgurte (9, 10) und die Knickbänder (13, 14) des Netzteils (29) gebildeten Ecken desselben angeordnet sind, dass jedes Befestigungsteil (3) ein netzseitiges Befestigungsglied (20) und ein kardantunnelseitiges Befestigungsglied (21) aufweist, wobei das netzseitige Befestigungsglied (20) an einer Ecke des Netzteils (2) und das kardantunnelseitige Befestigungsglied (21) an der Kardantunnelwandung und/oder deren Belag anbringbar ist, und wobei jedes netzseitige Befestigungsglied (20) mit dem ihm zugeordneten kardantunnelseitigen Befestigungsglied (21) in Eingriff, z. B. in Rast-, Clipseingriff od. dgl., bringbar ist, und dass jedes netzseitige Befestigungsglied (20) ein Vorderteil (22) und ein Hinterteil (23) aufweist, die unter Zwischenlagerung der Ecke des Netzteils (2) miteinander in Eingriff bringbar und an den Ecken des Netzteils (2) fixierbar sind.
  2. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Längsseite des Netzteils (2) und/oder an dem diese bildenden Randgurt (10) zumindest ein weiteres Befestigungsteil (4) angeordnet ist.
  3. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes weitere Befestigungsteil (4) ein netzseitiges Befestigungsglied (30) und ein kardantunnelseitiges Befestigungsglied (21) aufweist, wobei das netzseitige Befestigungsglied (30) am unteren Randgurt (10) des Netzteils (2) und das kardantunnelseitige Befestigungsglied (21) an der Kardantunnelwandung und/oder deren Belag anbringbar ist, und wobei das netzseitige Befestigungsglied (30) mit dem ihn zugeordneten kardantunnelseitigen Befestigungsglied (21) in Eingriff, z. B. in Rast-, Clipseingriff od. dgl., bringbar ist.
  4. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das netzseitige Befestigungsglied (30) ein Vorderteil (31) und ein Hinterteil (32) aufweist, die unter Zwischenlagerung des unteren Randgurts (10) des Netzteils (2) miteinander in Eingriff bringbar und am unteren Randgurt (10) des Netzteils (2) fixierbar sind.
  5. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder- (32; 31) und das Hinterteil (23; 32) jedes netzseitigen Befestigungsglieds (20; 30) jeweils einen der Innenecke und einen der Außenecke und/oder einen der Innenkante und einen der Außenkante des Randgurts (10) zugeordneten Randsteg (25, 24; 28, 27; 33, 34; 35, 36) aufweisen, wobei die einander zugeordneten Randstege des Vorderteils (22; 31) einerseits und des Hinterteils (23; 32) andererseits untereinander in Eingriff bringbar, z. B. verrast- oder verclipsbar, sind.
  6. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückwand (26; 37) des Hinterteils (23; 32) jedes netzseitigen Befestigungsglieds (20; 30) eine mit einer Raste (39) des kardantunnelseitigen Befestigungsglieds (21) in Rast- bzw. Clipseingriff bringbare Rastaufnahme (38) ausgebildet ist.
  7. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes kardantunnelseitige Befestigungsglied (21) auf einer seiner Raste (39) abgewandten Unterseite einer Grundplatte (40) einen Fixierabschnitt (43) aufweist, mittels dem das kardantunnelseitige Befestigungsglied (21) an der Kardantunnelwandung und/oder an deren Belag befestigbar ist.
  8. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (43) jedes kardantunnelseitigen Befestigungsglieds (21) durch einen von der Unterseite (43) der Grundplatte (40) vorstehenden Zylinderabschnitt (44) und eine am freien Ende des Zylinderabschnitts (44) angeordnete Halteplatte (45) gebildet ist, wobei zwischen der Unterseite (41) der Grundplatte (40) und der Oberseite (46) der Halteplatte (45) die Kardantunnelwandung und/oder deren Belag angeordnet ist und der Zylinderabschnitt (44) die Kardantunnelwandung und/oder deren Belag durchdringt.
  9. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteplatte (45) des Fixierabschnitts (43) jedes kardantunnelseitigen Befestigungsglieds (21) ein von der Unterseite der Halteplatte (45) in schräg abwärtiger Richtung vorstehender Vorsprung (47) ausgebildet ist.
  10. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt jedes kardantunnelseitigen Befestigungsglieds (21) durch einen von der Unterseite der Grundplatte (40) vorstehenden, sich in Richtung auf sein distales Ende verjüngenden Kegelspiralabschnitt gebildet ist.
  11. Kardantunnelhaltenetzanordnung (1) ach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt jedes kardantunnelseitigen Befestigungsglieds (21) durch einen von der Unterseite der Grundplatte (40) vorstehenden Gewindeschaft gebildet ist.
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