DE19752386A1 - Haltevorrichtung für Gegenstände - Google Patents

Haltevorrichtung für Gegenstände

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DE19752386A1
DE19752386A1 DE1997152386 DE19752386A DE19752386A1 DE 19752386 A1 DE19752386 A1 DE 19752386A1 DE 1997152386 DE1997152386 DE 1997152386 DE 19752386 A DE19752386 A DE 19752386A DE 19752386 A1 DE19752386 A1 DE 19752386A1
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Christian Krumpholz
Hans-Peter Fischer
Holger Dietze
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitgeführten Gegenständen, umfassend zwei im Abstand voneinander anbringbare Befestigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente verbin­ dendes Halteelement für die Gegenstände. Die Erfindung betrifft weiter ein Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, umfassend zwei im Abstand voneinan­ der angebrachte Befestigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente verbindendes Halteelement für die Gegenstände, sowie einen Teilesatz für eine Halte­ vorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitgeführten Gegen­ ständen.
Aus der DE-OS 25 15 396 ist bereits eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit der ein vorhandener Totraum im Kofferraum eines Fahrzeugs ausgenutzt werden soll. Die Haltevorrichtung besteht aus zwei Befestigungselementen, von denen das eine von einer Schiene und das andere von einer Druckknopfleiste gebildet wird, zwischen denen sich eine als Halteelement für mitgeführte Gegenstände dienende flexible Wand aus Stoff oder Kunststoffolie erstreckt. Die Wand überspannt einen konvexen Bereich einer Kofferraumwand und bildet zusammen mit der Schiene und der Druckknopfleiste eine Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, die in dem von der Wand begrenzten Ablagebehältnis untergebracht werden.
Aus der DE 42 30 100 A1 ist weiter eine Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen bekannt, die zum Halten von größeren mitgeführten Gegenständen dient und Spann­ elemente in Form von elastischen Seilen umfaßt, die sich mit ihren Enden an Befe­ stigungselementen an der Innenwand des Kraftfahrzeugs lösbar befestigen lassen und über einen Rahmen der Spannhilfe erstrecken. Die Befestigungselemente weisen dort ein Lang­ loch mit einer Erweiterung auf, durch welche ein pilzförmiger Kopf am Ende eines Spannseil hindurchtreten kann, während er in dem schmaleren Bereich des Langlochs zurückgehalten wird. Neben elastischen Seilen sind dort jedoch keine weiteren, mit den Befestigungs­ elementen verbindbaren und zum Halten von mitgeführten Gegenständen dienende Halteelemente offenbart.
Aus der DE-OS 22 42 472 und der DE-OS 23 24 200 sind weiter Gepäcknetze zum Halten von mitgeführten Gegenständen in Fahrzeugen bekannt, bei denen das von einem Netz gebildete Halteelement von zwei im Abstand angeordneten Rahmenteilen gehalten wird, welche zur Befestigung des Gepäcknetzes dienen. Außer dem jeweiligen Netz sind jedoch keine anderen Halteelemente vorgesehen, die einzeln oder in unterschiedlichen Kombi­ nationen zwischen den Rahmenteilen montierbar sind.
Aus der DE 30 37 410 und der DE 34 34 849 C1 sind weiter Befestigungsclips bekannt, die zum Beispiel für Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen oder für ein Gestänge mit kreis­ förmigem Querschnitt als Befestigungselemente dienen. Die bekannten Befestigungsclips bilden jedoch keinen Teil einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände und gestatten aufgrund ihrer Ausbildung auch nicht die Aufnahme verschiedenartiger Halteelemente.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung und einen Teilesatz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich mit wenigen unterschiedlichen Bauteilen eine Reihe von unterschiedlich ausgebildeten Halte­ vorrichtungen erzeugen läßt, die jeweils angepaßt sind, um unterschiedliche mitgeführte Gegenstände an verschiedenen Stellen des Personenverkehrsmittels optimal unterzu­ bringen.
Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Haltevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von einer Gruppe verschiedenartiger Halteelemente, umfassend mindestens ein elastisches nachgiebiges dehnbares Spannband und/oder mindestens einen starren Bügel und/oder mindestens einen Beutel und/oder mindestens ein Netz, wahlweise eines oder mehrere in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den beiden Befestigungselementen montierbar sind. Demgegenüber ist der Teilesatz erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von Befestigungselementen und mindestens zwei verschiedenartige Halteelemente zum Halten der Gegenstände umfaßt, die ein elastisch nachgiebiges dehn­ bares Spannband und/oder mindestens einen starren Bügel und/oder mindestens einen Beutel und/oder mindestens ein Netz einschließen und wahlweise einzeln oder in unter­ schiedlichen Kombinationen zwischen jeweils zwei Befestigungselementen montierbar sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Anzahl möglicher Ausgestaltungen der Haltevorrichtung dadurch zu vergrößern, daß die beiden Befestigungselemente so an die Halteelemente angepaßt sind, daß sich zum einen zwischen zwei Befestigungselementen jedes beliebige Halteelement einzeln montieren läßt, zum anderen aber auch Kombinationen von zwei oder mehr Halteelementen gleichzeitig montierbar sind, wodurch die Anzahl der Variationsmöglichkeiten erheblich vergrößert werden kann. Außer zur Montage unter­ schiedlicher Halteelemente können die Befestigungselemente darüber hinaus auch noch zur Montage anderer Einrichtungen, wie beispielsweise eines Sonnenschutzrollos, verwendet werden.
Um einen Austausch einzelner oder sämtlicher Halteelemente zwischen zwei Befesti­ gungselementen oder die Anordnung der Halteelemente in anderen Kombinationen zu erleichtern, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Verbindung zwischen den Halteelementen und den Befestigungselementen leicht und ohne sichtbare Spuren lösbar ist. Um beide Vorgaben zu erfüllen, weisen die Befestigungselemente vorzugsweise jeweils ein Basisteil auf, mit dem sich ein Eingriffsteil der Halteelemente in Halteeingriff bringen läßt, sowie ein auf dem Basisteil montierbares, den Eingriffsbereich überdeckendes Blendenteil, das neben seiner Funktion als Abdeckblende gleichzeitig den Eingriffsteil im Halteeingriff mit dem Basisteil hält. Vorzugsweise ist das Blendenteil so auf das Basisteil aufrastbar oder aufclipsbar, daß eine vom Halteelement auf die Befesti­ gungselemente ausgeübte Kraft, zum Beispiel infolge einer Vorspannung eines als Spann­ band ausgebildeten Befestigungselements oder infolge der Schwerkraft der vom Halteele­ ment gehaltenen mitgeführten Gegenstände, unmittelbar über das Basisteil in eine die Befestigungselemente tragende Unterlage eingeleitet wird, um das Blendenteil kraftfrei zu halten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Basisteil scheiben­ förmig ausgebildet, während das Blendenteil im Wesentlichen napfförmig ausgebildet ist und eine der Form des Basisteils entsprechende Ausnehmung aufweist, so daß es nach seiner Montage auf dem Basisteil eine von der Unterlage abgewandte Breitseitenfläche und eine umlaufende Umfangsfläche des Basisteils bedeckt, wobei es Umfangsöffnungen für die Eingriffsteile der Halteelemente aufweist.
Die Befestigung des Basisteils auf einer Unterlage kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, beispielsweise durch eine separate Befestigungsschraube oder einen vorzugsweise in das Basisteil integrierten Befestigungsclip oder Befestigungsdorn oder einen Klettbandflicken, der auf einer der Unterlage zugewandten Rückseite des Basisteils angebracht ist und sich klettend mit einem als Unterlage dienende Gewebe verbinden läßt.
Zur Aufnahme von einem oder mehreren Eingriffsteilen von Halteelementen weist das Basisteil der Befestigungselemente zweckmäßig mindestens eine Aussparung auf, die mit einer als Widerlager für den Eingriffsteil oder die Eingriffsteile dienenden Begrenzungsfläche versehen ist. Die Begrenzungsfläche der Aussparung erstreckt sich am besten senkrecht zur einer Richtung, in welcher der Eingriffsteil des jeweiligen Halteelements aus dem Befesti­ gungselement austritt, so daß eine durch die Eingriffsteile der Halteelemente auf das Befe­ stigungselement ausgeübte Zugkraft von diesen Begrenzungsflächen aufgenommen und über das Basisteil unmittelbar in die Unterlage eingeleitet wird, ohne das Blendenteil zu belasten.
Vorzugsweise ist die Aussparung symmetrisch zu mindestens zwei durch die Mitte des Basisteils verlaufenden Achsen und ist bevorzugt als kreuzförmige Schlitzaussparung ausgebildet, die vier vom Rand des Basisteils bis in dessen Mitte verlaufende und dort ineinander mündende Schlitze aufweist, während die Eingriffsteile mindestens eines Teils der Halteelemente T-förmig sind, so daß sich zwei Armabschnitte des T-förmigen Ein­ griffsteils mit fluchtenden Schlitzen der Schlitzaussparung in Eingriff bringen lassen, während sich ein Fußabschnitt des T-förmigen Eingriffsteils durch einen anderen, quer zu den fluch­ tenden Schlitzen verlaufenden Schlitz der Schlitzaussparung und durch das Blendenteil hindurch aus dem Befestigungselement herausführen läßt.
Eine Montage von mehreren Halteelementen an den beiden im Abstand angeordneten Befestigungselementen der Haltevorrichtung ist beispielsweise dadurch möglich, daß die Schlitzaussparung eine Tiefe aufweist, die ein Mehrfaches der Höhe der Armabschnitte und eines an die Armabschnitte angrenzenden Fußabschnitts des T-förmigen Eingriffsteils beträgt, so daß sich mehrere Eingriffsteile ganz oder teilweise übereinanderliegend mit der kreuzförmigen Schlitzaussparung in Eingriff bringen lassen, wobei sich ihre Fußabschnitte zweckmäßig in unterschiedlichen Richtungen aus dem Befestigungselement heraus er­ strecken.
Alternativ dazu oder in Kombination mit der kreuzförmigen Schlitzaussparung kann das Basisteil eine Mehrzahl von Vertiefungen aufweisen, deren Begrenzungsflächen ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung sind, in welcher der jeweilige Eingriffsteil des Halteelements aus dem Befestigungselement austritt, so daß auch in diesem Fall die Be­ grenzungsflächen als Widerlager für eine vom Halteelement in die Befestigungselemente eingeleitete Zugkraft dienen können.
Diese Vertiefungen sind vorzugsweise als Sacklochöffnungen ausgebildet und in von den Schlitzen der Schlitzaussparung begrenzten Sektoren des Basisteils angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Innenraums eines Personenkraftwagens mit zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen für mitgeführte Gegenstände;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Beifahrersitzes eines anderen Personenkraftwagens mit zwei anders angebrachten und teilweise modifizierten erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen für mitgeführte Gegenstände;
Fig. 3 eine Vorderseitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände;
Fig. 4 eine Vorderseitenansicht eines zwischen zwei Befestigungselementen einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung angebrachten Sonnenschutzrollos;
Fig. 5 eine Vorderseitenansicht eines Basisteils eines Befestigungselements der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Basisteil entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Basisteil entlang der Linie 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 eine Rückseitenansicht eines Blendenteils eines Befestigungselements der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 9 einen Schnitt durch das Blendenteil entlang der Linie 9-9 der Fig. 5;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe eines Klettbandflickens an einer Unterlage anbringbar ist, nach dem Aufrasten des Blendenteils auf dem Basisteil;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Eingriffsteil eines als Spannband ausgebildeten Halte­ elements;
Fig. 12 einen Schnitt durch den Eingriffsteil entlang der Linie 12-12 der Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Eingriffsteil eines als Bügel ausgebildeten Halteelements;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Eingriffsteils der Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe einer Befestigungs­ schraube an einer Unterlage anbringbar ist;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe eines integrierten Clips an einer Unterlage anbringbar ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 dienen dazu, in einem Per­ sonenkraftwagen mitgeführte Gegenstände, wie beispielsweise Handtaschen, Zeitschriften oder Zeitungen, Straßenkarten, Brillenetuis, einzelne Kassetten oder andere Tonträger, Bekleidungsstücke, Mützen oder Schirme gut zugänglich festzuhalten, um einerseits ein ungeordnetes Herumliegen dieser Gegenstände im Innenraum des Personenkraftwagens zu verhindern und andererseits die Verletzungsgefahr durch Herumfliegen der Gegenstände bei einem Unfall oder einer scharfen Bremsung zu vermindern.
Sämtliche der dargestellten Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 bestehen jeweils aus zwei gleichen Befestigungselementen 10, die in einem vorgegebenen Abstand an einer von einem Teil des Personenkraftwagens gebildeten Unterlage befestigt werden, sowie einem oder mehreren Halteelementen 12, 14, 16, 18, die sich je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck der Haltevorrichtung 2, 4, 6, 8 einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den beiden Befestigungselementen 10 montieren lassen.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind mehrere Beispiele von Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 darge­ stellt. Eine in Fig. 1 dargestellte, an einer vertikalen Seitenfläche 20 eines erhöhten vor­ deren Teils einer Mittelkonsole 22 des Personenkraftwagens angebrachte Haltevorrichtung 2 weist zwei miteinander kombinierte Halteelemente 12, 14 auf, von denen das eine (12) als Gepäcknetz und das andere (14) als elastisches Spannband ausgebildet ist, wobei das Gepäcknetz 12 nach unten hängend und mit seinem unteren Rand gegen die Mittelkonsole 22 anliegend an den beiden Befestigungselementen 10 aufgehängt ist, während sich das Spannband 14 oberhalb eines oberen Randes des Gepäcknetzes 12 in horizontaler Rich­ tung zwischen den beiden Befestigungselementen 10 erstreckt und dazu dient, die vom Gepäcknetz 12 gehaltenen Gegenstände, wie beispielsweise eine Flasche oder eine Zeit­ schrift, gegen die Mittelkonsole 22 anzupressen, um ihr Herausfallen aus dem Gepäcknetz 12 zu verhindern.
Eine zweite in Fig. 1 dargestellte, an der Türseite eines Sitzunterteils 24 eines Beifahrer­ sitzes 26 des Personenkraftwagens angeordnete Haltevorrichtung 4 besteht ebenso wie die beiden, in Fig. 2 dargestellten, an der Vorderseite eines Unterteils 24 bzw. an der Rücken­ lehne 28 eines Sitzes 26 angebrachte Haltevorrichtungen 4 aus einem unter Vorspannung zwischen zwei Befestigungselementen 10 gespannten gummielastischen Spannband 14. Während sich mit Hilfe des Spannbandes 14 der in Fig. 1 dargestellten in das Sitzunterteil 24 integrierten Haltevorrichtung 4 beispielsweise Straßenkarten oder zusammengefaltete Schirme für den Beifahrer leicht zugänglich unterbringen lassen, kann das in Fig. 2 an der Vorderseite des Sitzunterteils 24 angebrachte Spannband 14 beispielsweise zur Aufnahme einer Handtasche oder ebenfalls für Straßenkarten dienen, wohingegen das Spannband 14 der auf der Rückseite der Rückenlehne 28 des Sitzes 26 angeordneten Haltevorrichtung 4 zur vorübergehenden Befestigung von Zeitschriften oder Zeitungen für die auf einem Rücksitz mitreisenden Fahrzeuginsassen dienen kann.
Die in Fig. 3 dargestellte, aus einer von den beiden Befestigungselementen 10 herab­ hängenden Stofftasche 16 und einem die Befestigungselemente 10 verbindenden Bügel 18 mit zwei Haken 30 gebildete Haltevorrichtung 6 kann beispielsweise in Campingbussen oder dergleichen zum Aufhängen von Bekleidungsstücken und zur Unterbringung von Schmutz­ wäsche dienen. Wie bei den anderen Haltevorrichtungen 2, 4 erfolgt die Anbringung vor­ zugsweise vor einer vertikalen Fläche, die beispielsweise von einer Innenraumverkleidung, einer Sitzrückenlehne, einer Vorder- oder Seitenfläche eines Sitzunterteils, einem unteren Rand des Dachhimmels oder dergleichen gebildet werden kann und als Unterlage zur Anbringung der beiden Befestigungselemente 10 dient.
Die Haltevorrichtungen 2, 4, 6 werden bevorzugt als Teilesatz geliefert, der eine gerade Anzahl von Befestigungselementen 10 und mehrere unterschiedliche Halteelemente 12, 14, 16, 18, zum Beispiel drei bis vier dehnbare Spannbänder 14, einen oder zwei starre Bügel 18, einen Beutel 16, ein oder zwei Netze 12 enthalten kann. Der Teilesatz schließt vorzugs­ weise zusätzlich eine Anleitung zur Montage der Befestigungselemente 10 der Haltevor­ richtungen 2, 4, 6 ein, die im Fall eine Anbringung der Befestigungselemente 10 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 32 (wie in Fig. 15 dargestellt) oder mit Befestigungsclips 34 (wie in Fig. 16 dargestellt), eine Bohrschablone umfaßt und diejenigen Stellen in einem Personen­ kraftwagen bezeichnet, die sich zur Anbringung der Haltevorrichtung 2, 4, 6 eignen.
Darüber hinaus können in dem Teilesatz weitere Teile enthalten sein, wie beispielsweise ein oder mehrere Sonnenschutzrollos 36, die ebenfalls mit Hilfe von zwei im Abstand angeor­ dneten Befestigungselementen 10 in einem Personenkraftwagen montierbar sind, jedoch nicht zu Halten von mitgeführten Gegenständen dienen, wie in Fig. 4 dargestellt. An den beiden Befestigungselementen 10 ist dort jeweils ein Ausleger 38 lösbar befestigt, der in Richtung des Innenraums über die Oberfläche der Unterlage übersteht und wie her­ kömmliche Ausleger von Sonnenschutzrollos eine nach oben offene Aussparung für das jeweilige Stirnende einer Aufwickelwelle 40 des Rollos 36 aufweist.
Statt einer Lieferung als Teilesatz können alternativ eine oder mehrere Haltevorrichtungen bereits bei der Herstellung in den Personenkraftwagen integriert werden, wie beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Spannband-Haltevorrichtung 4, die in einer eingeformten Vertiefung 42 des Sitzunterteils 24 angebracht ist, so daß sie außerhalb der Benutzung nicht über dessen Oberfläche übersteht.
Die als Spannband 14, Gepäcknetz 12, Bügel 18 oder Beutel ausgebildeten Halteelemente der Haltevorrichtung 2, 4, 6 bestehen jeweils aus einem zwischen den beiden Befesti­ gungselementen 10 derselben angebrachten sichtbaren Halteteil 44, der entsprechend dem vorgesehenen Zweck gestaltet ist, sowie zwei an entgegengesetzten Enden des Halteteils angeordneten Eingriffsteilen 45, 46 (Fig. 11 bis 14), die jeweils mit einem der Befestigungs­ elemente 10 im Eingriff stehen und die von den Gegenständen auf den Halteteil 44 ausge­ übten oder wie beim Spannband 14 durch dessen Vorspannung erzeugten Kräfte in die Befestigungselemente 10 einleiten. Während der Halteteil 44 bei einigen der Halteelemente, wie beispielsweise bei den Spannbändern 14 und bei dem Bügel 18 so ausgebildet ist, daß er die beiden Befestigungselemente 10 in gerader Linie verbindet, ist der Halteteil 44 bei anderen Halteelementen, wie beispielsweise dem Gepäcknetz 12 und dem Kleiderbeutel 16 so ausgebildet, daß an zwei entgegengesetzten Enden eines starren Teils 50 desselben zwei zueinander parallele, nach oben überstehende Verlängerungen 48 vorgesehen sind, die an ihren Enden die Eingriffsteile 46 tragen.
Der Abstand zwischen den beiden Verlängerungen 48 ist so angepaßt, daß sich jeweils eines dieser als Netz 12 oder Beutel 16 ausgebildeten Halteelemente mit einem als Bügel 18 oder Spannband 14 ausgebildeten Halteelement kombinieren läßt, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt.
Wie am besten in den Fig. 5 bis 10 dargestellt, bestehen die Befestigungselemente 10 im Wesentlichen aus einem scheibenförmigen Basisteil 52 zur Befestigung der Eingriffsteile 45, 46 der Halteelemente 12, 14, 16, 18, sowie einem auf den Basisteil 52 aufrastbaren Blendenteil 54 (Fig. 8 und 9) der nach dem Anbringen des oder der Eingriffsteile 45, 46 am Basisteil 52 auf das letztere aufgerastet wird, wobei er zu einem das Basisteil 52 und die Eingriffsteile 45, 46 verdeckt und zum anderen die Eingriffsteile 45, 46 im Eingriff mit dem Basisteil 52 festhält.
Das von einem einstückigen spritzgegossenen Kunststoffteil gebildete Basisteil 52 weist in der Vorderseitenansicht einen kreisförmigen Umriß auf, wie am besten in Fig. 5 dargestellt, wobei sein Außendurchmesser geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser eines gegen die ringförmige Umfangsfläche 56 des Basisteils 52 anliegenden Umfangswandteils 58 des Blendenteils 54 ist. Am Übergang zwischen der ringförmigen Umfangsfläche 56 des Basisteils 52 und dessen der Unterlage zugewandter Rückseite 60 ist eine umlaufende Abschrägung 62 vorgesehen, welche nach dem Anbringen des Basisteils 52 an der Unter­ lage eine Hinterschneidung bildet, in welche mehrere, am unteren Rand des Umfangswand­ teils 58 des Blendenteils 54 angeordnete, nach innen überstehende Rastnasen 64 eingreifen können, um das Blendenteil 54 durch Rasteingriff auf dem Basisteil 52 festzuhalten.
In seiner Vorderseite weist das Basisteil 52 zum einen eine kreuzförmige Schlitzaussparung 66 auf, die aus vier im rechten Winkel zueinander angeordneten und in der Mitte des Basisteils 52 aufeinandertreffenden geraden Schlitzen besteht, deren Tiefe doppelt so groß wie die Höhe des in Fig. 13 und 14 dargestellten T-förmigen Eingriffsteils 46 eines als Bügel 18, Netz 12 oder Beutel 16 ausgebildeten Halteelements ist, so daß sich gleichzeitig zwei derartige T-förmige Eingriffsteile 46 mit der kreuzförmigen Schlitzaussparung 66 in Eingriff bringen lassen, wobei sich jeweils ihre beiden Armabschnitte 68 gegen seitliche Begren­ zungen 70 der Schlitze abstützen, während die mit dem Halteteil 44 bzw. den Verlänge­ rungen 48 fluchtenden Fußabschnitte 72 der T-förmigen Eingriffsteile 46 aus den Schlitzen nach außen überstehen und sich durch Öffnungen 74 im Umfangswandteil 58 des Blenden­ teils 54 aus dem jeweiligen Befestigungselement 10 heraus erstrecken.
In der Vorderseite des Basisteils 52 sind weiter vier zylindrische Sacklochöffnungen 76 vorgesehen, die mit jeweils zwei zu den Schlitzen der kreuzförmigen Schlitzaussparung 66 parallelen Nuten 78 kommunizieren, die ebenfalls in der Vorderseite des Basisteils 52 vorgesehen sind und zusammen mit den Sacklochöffnungen 76 zur Aufnahme der Eingriffsteile 45 (Fig. 11 und 12) an den Enden der Spannbänder 14 dienen. Die Tiefe der Sacklochöffnungen 76 entspricht der Tiefe der Schlitzaussparung 66, während die Tiefe der Nuten 78 geringer ist und etwa der halben Tiefe der Sacklochöffnungen 76 entspricht. In der Nähe der Umfangsfläche 56 des Basisteils 52 sind die Nuten 78 durch Aussparungen 80 nach innen zu bis zu den Schlitzen der Schlitzaussparung 66 erweitert.
Die an den entgegengesetzten Enden der Spannbänder 14 angeordneten, in Fig. 11 und 12 dargestellten Eingriffsteile 45 bestehen jeweils aus thermoplastischem Kunststoffmaterial, das durch Anspritzen unlösbar mit den Enden des Spannbandes 14 verbunden ist. Die Eingriffsteile 45 bestehen im Wesentlichen aus einem U-förmigen Kunststoffteil 82, das mit den Nuten 78 des Basisteils 52 in Eingriff gebracht wird, sowie zwei an den freien Enden der Schenkel des Kunststoffteils 82 nach einer Breitseite zu über dieses überstehende Zapfen­ teile 84, die mit den Sacklochöffnungen 76 im Basisteil 52 in Eingriff gebracht werden, wobei eine Umfangswand 86 der Sacklochbohrungen 76 ein Widerlager für die Zapfenteile 84 bildet, so daß eine durch die Vorspannung des Spannbandes 14 auf die Eingriffsteile 45 ausgeübte Zugkraft unmittelbar in das Basisteil 52 eingeleitet wird und das Blendenteil 54 nicht belastet.
Durch die beschriebene Ausbildung des Basisteils 52 und des Blendenteils 54, dessen Um­ fangswandöffnungen 74 sich vom freien Rand der Umfangswand 58 bis zu einer geschlos­ senen Vorderwand 88 in Form einer dünnen kreisförmigen Scheibe erstrecken, ist es mög­ lich, entweder zwei T-förmige Eingriffsteile 46 zweier unterschiedlicher Halteelemente 12, 16,18, ein T-förmiges Eingriffsteil 46 und ein am Ende eines Spannbandes 14 angeordnetes Eingriffsteil 45, sowie gegebenenfalls zwei T-förmige Eingriffsteile 46 und ein Eingriffsteil 45 gleichzeitig mit dem Basisteil 52 in Eingriff zu bringen, so daß eine Vielzahl von Variationen im Hinblick auf die mögliche Kombination von Halteelementen 12, 14, 16, 18 denkbar sind.
Die Befestigung des Basisteils 52 an der von einer Wandoberfläche einer Innenraum­ verkleidung des Personenkraftwagens, einer Mittelkonsole 22, eines Sitzunterteils 24 oder einer Rückenlehne 28 gebildeten Unterlage kann entweder mit Hilfe der Befestigungs­ schraube 32 (Fig. 15) erfolgen, die durch eine in der Mitte der Schlitzaussparung 66 durch eine Rückwand 90 des Basisteils 52 verlaufende Bohrung (nicht dargestellt) in eine Bohrung in der Unterlage eingeschraubt wird, oder durch den über die Rückseite 60 des Basisteils 52 überstehenden, vorzugsweise einstückig am Basisteil 52 angeformten Halteclip 34, der in eine Bohrung der Unterlage eingeclipst wird. Bei einer Anbringung des Basisteils 52 an einer mit Stoff überzogenen Oberfläche der Unterlage und einer verhältnismäßig geringen Bela­ stung des Halteelements durch die von der Haltevorrichtung 2, 4, 6 aufgenommenen Gegenstände kann die Befestigung alternativ auch durch einen auf die Rückseite 60 des Basisteils 52 aufgeklebten Klettbandflicken 92 (Fig. 10) erfolgen, der klettend an der Stoffoberfläche der Unterlage haftet.

Claims (26)

1. Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitge­ führten Gegenständen, umfassend zwei im Abstand voneinander anbringbare Befe­ stigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente verbindendes Halte­ element für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Gruppe ver­ schiedenartiger Halteelemente (12, 14, 16, 18), umfassend mindestens ein elastisch nachgiebiges dehnbares Spannband (14) und/oder mindestens einen starren Bügel (18) und/oder mindestens ein Netz (12) und/oder mindestens einen Beutel (16), wahlweise eines oder mehrere in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den beiden Befe­ stigungselementen (10) montierbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Halteelementen (12, 14, 16, 18) und den Befestigungselementen (10) reversibel lösbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (14) zwischen den im Abstand angeordneten Befestigungselementen (10) elastisch dehnbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) einen oder mehrere Haken (30) trägt.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) an mindestens einem Teil seiner Ränder eine mit den Befestigungselementen (10) verbindbare starre Randbegrenzung aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 14, 16, 18) ein Netz (14) und ein Spannband (12) umfassen, die vor einer im wesentlichen vertikalen Fläche anbringbar sind, wobei das Spannband (14) oberhalb eines oberen Netzrandes in horizontaler Richtung zwischen den Befestigungs­ elementen (10) gespannt und das Netz (14) an den Befestigungselementen (10) eingehängt wird.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (10) ein Basisteil (52) umfassen, mit dem sich ein Eingriffsteil (45, 46) der Halteelemente (12, 14, 16, 18) in Halteeingriff bringen läßt, sowie ein auf dem Basisteil (52) montierbares, den Eingriffsbereich überdeckendes Blendenteil (54), welches den Eingriffsteil (45, 46) im Halteeingriff mit dem Basisteil (52) hält.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 14, 16, 18) jeweils zwei Eingriffsteile (45,46) aufweisen, deren Ab­ stand bei verschiedenen Halteelementen (12, 14, 16, 18) im wesentlichen gleich ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Eingriffsteile (45, 46) bei einem als Spannband (14) ausgebildeten Halteelement in gespanntem Zustand im wesentlichen gleich dem Abstand der beiden Eingriffsteile (45) der anderen Halteelemente (12, 16, 18) ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenteil (54) auf den Basisteil (52) aufrastbar oder aufclipsbar ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfluß einer von einem Halteelement (12, 14, 16, 18) auf die beiden Befestigungs­ elemente (10) ausgeübten Kraft am Blendenteil (54) vorbeigeleitet wird.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52) scheibenförmig ausgebildet ist, daß das Blendenteil (54) im wesentlichen napfförmig ausgebildet ist und nach seiner Montage auf dem Basisteil (52) dessen eine Breitseitenfläche und dessen Umfangsfläche (56) bedeckt, und daß das Blendenteil (54) Umfangsöffnungen (74) für die Eingriffsteile (45, 46) der Halteelemente (12,14, 16, 18) aufweist.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52) mittels einer Befestigungseinrichtung an einer Unterlage befestigbar ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ einrichtung umfaßt: eine Befestigungsschraube (32), einen Befestigungsclip (34), einen Befestigungsdorn oder einen Klettbandflicken (92).
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52) mindestens eine Aussparung (66, 76) zur Aufnahme eines oder mehrerer Eingriffsteile (45, 46) aufweist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (66, 76) mindestens eine als Widerlager für den Eingriffsteil (45, 46) dienende Begrenzungs­ fläche (70, 86) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung ausgerichtet ist, in welcher der Eingriffsteil (45, 46) aus dem Basisteil (52) austritt.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (52) eine kreuzförmige Schlitzaussparung (66) mit vier vom Rand des Basisteils (52) bis in dessen Mitte verlaufenden Schlitzen aufweist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsteil (46) T-förmig ist, wobei ein Fußabschnitt (78) und zwei Armabschnitte (68) des T-förmigen Eingriffsteils (46) in jeweils einen der Schlitze eingreifen.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitz­ aussparung (66) eine Tiefe aufweist, die ein Mehrfaches der Höhe der Armabschnitte (68) und eines an die Armabschnitte (68) angrenzenden Teils des Fußabschnitts (72) des T-förmigen Eingriffsteils (46) beträgt.
20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (52) eine Mehrzahl von Vertiefungen (76) aufweist, deren Begrenzungsflächen (86) im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung verlaufen, in welcher der Eingriffsteil (45) aus dem Basisteil austritt.
21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Sacklochöffnungen (76) in von den Schlitzen der Schlitzaussparung (66) begrenzten Sektoren des Basisteils (52) angeordnet sind.
22. Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, umfassend zwei im Abstand voneinander angebrachte Befestigungselemente und mindestens ein die Befe­ stigungselemente verbindendes Halteelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ elemente (12, 14, 16, 18) umfassen: ein elastisch nachgiebiges dehnbares Spannband (14) oder einen starren Bügel (18), deren entgegengesetzte Enden mit jeweils einem der Befestigungselemente (10) verbunden sind, sowie einen an den Befestigungselementen (10) aufgehängten Beutel oder ein an den Befestigungselementen (10) aufgehängtes Netz (12), die einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen austauschbar zwischen den beiden Befestigungselementen montiert sind.
23. Kraftfahrzeug nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2, 4, 6) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
24. Teilesatz für eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitgeführten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von Befestigungselementen (10) und mindestens zwei verschiedenartige Halteelemente (12, 14, 16, 18) zum Halten der Gegenstände umfaßt, die ein elastisch nachgiebiges dehnbares Spannband (14) und/oder mindestens einen starren Bügel (18) und/oder mindestens einen Beutel (16) und/oder mindestens ein Netz (12) einschließen und wahlweise einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen zwischen jeweils zwei Befestigungselementen (10) montierbar sind.
25. Teilesatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2, 4, 6) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
26. Teilesatz nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter mindestens ein Sonnenschutzrollo (36) umfaßt, das zwischen jeweils zwei Befestigungselementen (10) montierbar ist.
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