DE19752386A1 - Haltevorrichtung für Gegenstände - Google Patents
Haltevorrichtung für GegenständeInfo
- Publication number
- DE19752386A1 DE19752386A1 DE1997152386 DE19752386A DE19752386A1 DE 19752386 A1 DE19752386 A1 DE 19752386A1 DE 1997152386 DE1997152386 DE 1997152386 DE 19752386 A DE19752386 A DE 19752386A DE 19752386 A1 DE19752386 A1 DE 19752386A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding
- holding device
- elements
- fastening
- base part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
- B60R7/043—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or under a seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/08—Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur
Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln
zum Halten von mitgeführten Gegenständen, umfassend zwei im Abstand voneinander
anbringbare Befestigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente verbin
dendes Halteelement für die Gegenstände. Die Erfindung betrifft weiter ein Kraftfahrzeug mit
einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, umfassend zwei im Abstand voneinan
der angebrachte Befestigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente
verbindendes Halteelement für die Gegenstände, sowie einen Teilesatz für eine Halte
vorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen,
Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitgeführten Gegen
ständen.
Aus der DE-OS 25 15 396 ist bereits eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt, mit der ein vorhandener Totraum im Kofferraum eines Fahrzeugs ausgenutzt
werden soll. Die Haltevorrichtung besteht aus zwei Befestigungselementen, von denen das
eine von einer Schiene und das andere von einer Druckknopfleiste gebildet wird, zwischen
denen sich eine als Halteelement für mitgeführte Gegenstände dienende flexible Wand aus
Stoff oder Kunststoffolie erstreckt. Die Wand überspannt einen konvexen Bereich einer
Kofferraumwand und bildet zusammen mit der Schiene und der Druckknopfleiste eine
Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, die in dem von der Wand begrenzten
Ablagebehältnis untergebracht werden.
Aus der DE 42 30 100 A1 ist weiter eine Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen
bekannt, die zum Halten von größeren mitgeführten Gegenständen dient und Spann
elemente in Form von elastischen Seilen umfaßt, die sich mit ihren Enden an Befe
stigungselementen an der Innenwand des Kraftfahrzeugs lösbar befestigen lassen und über
einen Rahmen der Spannhilfe erstrecken. Die Befestigungselemente weisen dort ein Lang
loch mit einer Erweiterung auf, durch welche ein pilzförmiger Kopf am Ende eines Spannseil
hindurchtreten kann, während er in dem schmaleren Bereich des Langlochs zurückgehalten
wird. Neben elastischen Seilen sind dort jedoch keine weiteren, mit den Befestigungs
elementen verbindbaren und zum Halten von mitgeführten Gegenständen dienende
Halteelemente offenbart.
Aus der DE-OS 22 42 472 und der DE-OS 23 24 200 sind weiter Gepäcknetze zum Halten
von mitgeführten Gegenständen in Fahrzeugen bekannt, bei denen das von einem Netz
gebildete Halteelement von zwei im Abstand angeordneten Rahmenteilen gehalten wird,
welche zur Befestigung des Gepäcknetzes dienen. Außer dem jeweiligen Netz sind jedoch
keine anderen Halteelemente vorgesehen, die einzeln oder in unterschiedlichen Kombi
nationen zwischen den Rahmenteilen montierbar sind.
Aus der DE 30 37 410 und der DE 34 34 849 C1 sind weiter Befestigungsclips bekannt, die
zum Beispiel für Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen oder für ein Gestänge mit kreis
förmigem Querschnitt als Befestigungselemente dienen. Die bekannten Befestigungsclips
bilden jedoch keinen Teil einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände und gestatten
aufgrund ihrer Ausbildung auch nicht die Aufnahme verschiedenartiger Halteelemente.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung und
einen Teilesatz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich mit
wenigen unterschiedlichen Bauteilen eine Reihe von unterschiedlich ausgebildeten Halte
vorrichtungen erzeugen läßt, die jeweils angepaßt sind, um unterschiedliche mitgeführte
Gegenstände an verschiedenen Stellen des Personenverkehrsmittels optimal unterzu
bringen.
Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Haltevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß von einer Gruppe verschiedenartiger Halteelemente, umfassend mindestens ein
elastisches nachgiebiges dehnbares Spannband und/oder mindestens einen starren Bügel
und/oder mindestens einen Beutel und/oder mindestens ein Netz, wahlweise eines oder
mehrere in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den beiden Befestigungselementen
montierbar sind. Demgegenüber ist der Teilesatz erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Mehrzahl von Befestigungselementen und mindestens zwei verschiedenartige
Halteelemente zum Halten der Gegenstände umfaßt, die ein elastisch nachgiebiges dehn
bares Spannband und/oder mindestens einen starren Bügel und/oder mindestens einen
Beutel und/oder mindestens ein Netz einschließen und wahlweise einzeln oder in unter
schiedlichen Kombinationen zwischen jeweils zwei Befestigungselementen montierbar sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Anzahl möglicher Ausgestaltungen der
Haltevorrichtung dadurch zu vergrößern, daß die beiden Befestigungselemente so an die
Halteelemente angepaßt sind, daß sich zum einen zwischen zwei Befestigungselementen
jedes beliebige Halteelement einzeln montieren läßt, zum anderen aber auch Kombinationen
von zwei oder mehr Halteelementen gleichzeitig montierbar sind, wodurch die Anzahl der
Variationsmöglichkeiten erheblich vergrößert werden kann. Außer zur Montage unter
schiedlicher Halteelemente können die Befestigungselemente darüber hinaus auch noch zur
Montage anderer Einrichtungen, wie beispielsweise eines Sonnenschutzrollos, verwendet
werden.
Um einen Austausch einzelner oder sämtlicher Halteelemente zwischen zwei Befesti
gungselementen oder die Anordnung der Halteelemente in anderen Kombinationen zu
erleichtern, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Verbindung
zwischen den Halteelementen und den Befestigungselementen leicht und ohne sichtbare
Spuren lösbar ist. Um beide Vorgaben zu erfüllen, weisen die Befestigungselemente
vorzugsweise jeweils ein Basisteil auf, mit dem sich ein Eingriffsteil der Halteelemente in
Halteeingriff bringen läßt, sowie ein auf dem Basisteil montierbares, den Eingriffsbereich
überdeckendes Blendenteil, das neben seiner Funktion als Abdeckblende gleichzeitig den
Eingriffsteil im Halteeingriff mit dem Basisteil hält. Vorzugsweise ist das Blendenteil so auf
das Basisteil aufrastbar oder aufclipsbar, daß eine vom Halteelement auf die Befesti
gungselemente ausgeübte Kraft, zum Beispiel infolge einer Vorspannung eines als Spann
band ausgebildeten Befestigungselements oder infolge der Schwerkraft der vom Halteele
ment gehaltenen mitgeführten Gegenstände, unmittelbar über das Basisteil in eine die
Befestigungselemente tragende Unterlage eingeleitet wird, um das Blendenteil kraftfrei zu
halten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Basisteil scheiben
förmig ausgebildet, während das Blendenteil im Wesentlichen napfförmig ausgebildet ist und
eine der Form des Basisteils entsprechende Ausnehmung aufweist, so daß es nach seiner
Montage auf dem Basisteil eine von der Unterlage abgewandte Breitseitenfläche und eine
umlaufende Umfangsfläche des Basisteils bedeckt, wobei es Umfangsöffnungen für die
Eingriffsteile der Halteelemente aufweist.
Die Befestigung des Basisteils auf einer Unterlage kann in unterschiedlicher Weise erfolgen,
beispielsweise durch eine separate Befestigungsschraube oder einen vorzugsweise in das
Basisteil integrierten Befestigungsclip oder Befestigungsdorn oder einen Klettbandflicken,
der auf einer der Unterlage zugewandten Rückseite des Basisteils angebracht ist und sich
klettend mit einem als Unterlage dienende Gewebe verbinden läßt.
Zur Aufnahme von einem oder mehreren Eingriffsteilen von Halteelementen weist das
Basisteil der Befestigungselemente zweckmäßig mindestens eine Aussparung auf, die mit
einer als Widerlager für den Eingriffsteil oder die Eingriffsteile dienenden Begrenzungsfläche
versehen ist. Die Begrenzungsfläche der Aussparung erstreckt sich am besten senkrecht zur
einer Richtung, in welcher der Eingriffsteil des jeweiligen Halteelements aus dem Befesti
gungselement austritt, so daß eine durch die Eingriffsteile der Halteelemente auf das Befe
stigungselement ausgeübte Zugkraft von diesen Begrenzungsflächen aufgenommen und
über das Basisteil unmittelbar in die Unterlage eingeleitet wird, ohne das Blendenteil zu
belasten.
Vorzugsweise ist die Aussparung symmetrisch zu mindestens zwei durch die Mitte des
Basisteils verlaufenden Achsen und ist bevorzugt als kreuzförmige Schlitzaussparung
ausgebildet, die vier vom Rand des Basisteils bis in dessen Mitte verlaufende und dort
ineinander mündende Schlitze aufweist, während die Eingriffsteile mindestens eines Teils
der Halteelemente T-förmig sind, so daß sich zwei Armabschnitte des T-förmigen Ein
griffsteils mit fluchtenden Schlitzen der Schlitzaussparung in Eingriff bringen lassen, während
sich ein Fußabschnitt des T-förmigen Eingriffsteils durch einen anderen, quer zu den fluch
tenden Schlitzen verlaufenden Schlitz der Schlitzaussparung und durch das Blendenteil
hindurch aus dem Befestigungselement herausführen läßt.
Eine Montage von mehreren Halteelementen an den beiden im Abstand angeordneten
Befestigungselementen der Haltevorrichtung ist beispielsweise dadurch möglich, daß die
Schlitzaussparung eine Tiefe aufweist, die ein Mehrfaches der Höhe der Armabschnitte und
eines an die Armabschnitte angrenzenden Fußabschnitts des T-förmigen Eingriffsteils
beträgt, so daß sich mehrere Eingriffsteile ganz oder teilweise übereinanderliegend mit der
kreuzförmigen Schlitzaussparung in Eingriff bringen lassen, wobei sich ihre Fußabschnitte
zweckmäßig in unterschiedlichen Richtungen aus dem Befestigungselement heraus er
strecken.
Alternativ dazu oder in Kombination mit der kreuzförmigen Schlitzaussparung kann das
Basisteil eine Mehrzahl von Vertiefungen aufweisen, deren Begrenzungsflächen ebenfalls im
Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung sind, in welcher der jeweilige Eingriffsteil des
Halteelements aus dem Befestigungselement austritt, so daß auch in diesem Fall die Be
grenzungsflächen als Widerlager für eine vom Halteelement in die Befestigungselemente
eingeleitete Zugkraft dienen können.
Diese Vertiefungen sind vorzugsweise als Sacklochöffnungen ausgebildet und in von den
Schlitzen der Schlitzaussparung begrenzten Sektoren des Basisteils angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Innenraums eines Personenkraftwagens
mit zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen für mitgeführte Gegenstände;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Beifahrersitzes eines anderen Personenkraftwagens mit
zwei anders angebrachten und teilweise modifizierten erfindungsgemäßen
Haltevorrichtungen für mitgeführte Gegenstände;
Fig. 3 eine Vorderseitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für
mitgeführte Gegenstände;
Fig. 4 eine Vorderseitenansicht eines zwischen zwei Befestigungselementen einer
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung angebrachten Sonnenschutzrollos;
Fig. 5 eine Vorderseitenansicht eines Basisteils eines Befestigungselements der
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Basisteil entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Basisteil entlang der Linie 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 eine Rückseitenansicht eines Blendenteils eines Befestigungselements der
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 9 einen Schnitt durch das Blendenteil entlang der Linie 9-9 der Fig. 5;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe eines Klettbandflickens
an einer Unterlage anbringbar ist, nach dem Aufrasten des Blendenteils auf dem
Basisteil;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Eingriffsteil eines als Spannband ausgebildeten Halte
elements;
Fig. 12 einen Schnitt durch den Eingriffsteil entlang der Linie 12-12 der Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Eingriffsteil eines als Bügel ausgebildeten Halteelements;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Eingriffsteils der Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe einer Befestigungs
schraube an einer Unterlage anbringbar ist;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Befestigungselements, das mit Hilfe eines integrierten Clips
an einer Unterlage anbringbar ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 dienen dazu, in einem Per
sonenkraftwagen mitgeführte Gegenstände, wie beispielsweise Handtaschen, Zeitschriften
oder Zeitungen, Straßenkarten, Brillenetuis, einzelne Kassetten oder andere Tonträger,
Bekleidungsstücke, Mützen oder Schirme gut zugänglich festzuhalten, um einerseits ein
ungeordnetes Herumliegen dieser Gegenstände im Innenraum des Personenkraftwagens zu
verhindern und andererseits die Verletzungsgefahr durch Herumfliegen der Gegenstände bei
einem Unfall oder einer scharfen Bremsung zu vermindern.
Sämtliche der dargestellten Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 bestehen jeweils aus zwei gleichen
Befestigungselementen 10, die in einem vorgegebenen Abstand an einer von einem Teil des
Personenkraftwagens gebildeten Unterlage befestigt werden, sowie einem oder mehreren
Halteelementen 12, 14, 16, 18, die sich je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck der
Haltevorrichtung 2, 4, 6, 8 einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den
beiden Befestigungselementen 10 montieren lassen.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind mehrere Beispiele von Haltevorrichtungen 2, 4, 6, 8 darge
stellt. Eine in Fig. 1 dargestellte, an einer vertikalen Seitenfläche 20 eines erhöhten vor
deren Teils einer Mittelkonsole 22 des Personenkraftwagens angebrachte Haltevorrichtung 2
weist zwei miteinander kombinierte Halteelemente 12, 14 auf, von denen das eine (12) als
Gepäcknetz und das andere (14) als elastisches Spannband ausgebildet ist, wobei das
Gepäcknetz 12 nach unten hängend und mit seinem unteren Rand gegen die Mittelkonsole
22 anliegend an den beiden Befestigungselementen 10 aufgehängt ist, während sich das
Spannband 14 oberhalb eines oberen Randes des Gepäcknetzes 12 in horizontaler Rich
tung zwischen den beiden Befestigungselementen 10 erstreckt und dazu dient, die vom
Gepäcknetz 12 gehaltenen Gegenstände, wie beispielsweise eine Flasche oder eine Zeit
schrift, gegen die Mittelkonsole 22 anzupressen, um ihr Herausfallen aus dem Gepäcknetz
12 zu verhindern.
Eine zweite in Fig. 1 dargestellte, an der Türseite eines Sitzunterteils 24 eines Beifahrer
sitzes 26 des Personenkraftwagens angeordnete Haltevorrichtung 4 besteht ebenso wie die
beiden, in Fig. 2 dargestellten, an der Vorderseite eines Unterteils 24 bzw. an der Rücken
lehne 28 eines Sitzes 26 angebrachte Haltevorrichtungen 4 aus einem unter Vorspannung
zwischen zwei Befestigungselementen 10 gespannten gummielastischen Spannband 14.
Während sich mit Hilfe des Spannbandes 14 der in Fig. 1 dargestellten in das Sitzunterteil
24 integrierten Haltevorrichtung 4 beispielsweise Straßenkarten oder zusammengefaltete
Schirme für den Beifahrer leicht zugänglich unterbringen lassen, kann das in Fig. 2 an der
Vorderseite des Sitzunterteils 24 angebrachte Spannband 14 beispielsweise zur Aufnahme
einer Handtasche oder ebenfalls für Straßenkarten dienen, wohingegen das Spannband 14
der auf der Rückseite der Rückenlehne 28 des Sitzes 26 angeordneten Haltevorrichtung 4
zur vorübergehenden Befestigung von Zeitschriften oder Zeitungen für die auf einem
Rücksitz mitreisenden Fahrzeuginsassen dienen kann.
Die in Fig. 3 dargestellte, aus einer von den beiden Befestigungselementen 10 herab
hängenden Stofftasche 16 und einem die Befestigungselemente 10 verbindenden Bügel 18
mit zwei Haken 30 gebildete Haltevorrichtung 6 kann beispielsweise in Campingbussen oder
dergleichen zum Aufhängen von Bekleidungsstücken und zur Unterbringung von Schmutz
wäsche dienen. Wie bei den anderen Haltevorrichtungen 2, 4 erfolgt die Anbringung vor
zugsweise vor einer vertikalen Fläche, die beispielsweise von einer Innenraumverkleidung,
einer Sitzrückenlehne, einer Vorder- oder Seitenfläche eines Sitzunterteils, einem unteren
Rand des Dachhimmels oder dergleichen gebildet werden kann und als Unterlage zur
Anbringung der beiden Befestigungselemente 10 dient.
Die Haltevorrichtungen 2, 4, 6 werden bevorzugt als Teilesatz geliefert, der eine gerade
Anzahl von Befestigungselementen 10 und mehrere unterschiedliche Halteelemente 12, 14,
16, 18, zum Beispiel drei bis vier dehnbare Spannbänder 14, einen oder zwei starre Bügel
18, einen Beutel 16, ein oder zwei Netze 12 enthalten kann. Der Teilesatz schließt vorzugs
weise zusätzlich eine Anleitung zur Montage der Befestigungselemente 10 der Haltevor
richtungen 2, 4, 6 ein, die im Fall eine Anbringung der Befestigungselemente 10 mit Hilfe von
Befestigungsschrauben 32 (wie in Fig. 15 dargestellt) oder mit Befestigungsclips 34 (wie in
Fig. 16 dargestellt), eine Bohrschablone umfaßt und diejenigen Stellen in einem Personen
kraftwagen bezeichnet, die sich zur Anbringung der Haltevorrichtung 2, 4, 6 eignen.
Darüber hinaus können in dem Teilesatz weitere Teile enthalten sein, wie beispielsweise ein
oder mehrere Sonnenschutzrollos 36, die ebenfalls mit Hilfe von zwei im Abstand angeor
dneten Befestigungselementen 10 in einem Personenkraftwagen montierbar sind, jedoch
nicht zu Halten von mitgeführten Gegenständen dienen, wie in Fig. 4 dargestellt. An den
beiden Befestigungselementen 10 ist dort jeweils ein Ausleger 38 lösbar befestigt, der in
Richtung des Innenraums über die Oberfläche der Unterlage übersteht und wie her
kömmliche Ausleger von Sonnenschutzrollos eine nach oben offene Aussparung für das
jeweilige Stirnende einer Aufwickelwelle 40 des Rollos 36 aufweist.
Statt einer Lieferung als Teilesatz können alternativ eine oder mehrere Haltevorrichtungen
bereits bei der Herstellung in den Personenkraftwagen integriert werden, wie beispielsweise
die in Fig. 1 dargestellte Spannband-Haltevorrichtung 4, die in einer eingeformten
Vertiefung 42 des Sitzunterteils 24 angebracht ist, so daß sie außerhalb der Benutzung
nicht über dessen Oberfläche übersteht.
Die als Spannband 14, Gepäcknetz 12, Bügel 18 oder Beutel ausgebildeten Halteelemente
der Haltevorrichtung 2, 4, 6 bestehen jeweils aus einem zwischen den beiden Befesti
gungselementen 10 derselben angebrachten sichtbaren Halteteil 44, der entsprechend dem
vorgesehenen Zweck gestaltet ist, sowie zwei an entgegengesetzten Enden des Halteteils
angeordneten Eingriffsteilen 45, 46 (Fig. 11 bis 14), die jeweils mit einem der Befestigungs
elemente 10 im Eingriff stehen und die von den Gegenständen auf den Halteteil 44 ausge
übten oder wie beim Spannband 14 durch dessen Vorspannung erzeugten Kräfte in die
Befestigungselemente 10 einleiten. Während der Halteteil 44 bei einigen der Halteelemente,
wie beispielsweise bei den Spannbändern 14 und bei dem Bügel 18 so ausgebildet ist, daß
er die beiden Befestigungselemente 10 in gerader Linie verbindet, ist der Halteteil 44 bei
anderen Halteelementen, wie beispielsweise dem Gepäcknetz 12 und dem Kleiderbeutel 16
so ausgebildet, daß an zwei entgegengesetzten Enden eines starren Teils 50 desselben
zwei zueinander parallele, nach oben überstehende Verlängerungen 48 vorgesehen sind,
die an ihren Enden die Eingriffsteile 46 tragen.
Der Abstand zwischen den beiden Verlängerungen 48 ist so angepaßt, daß sich jeweils
eines dieser als Netz 12 oder Beutel 16 ausgebildeten Halteelemente mit einem als Bügel 18
oder Spannband 14 ausgebildeten Halteelement kombinieren läßt, wie in Fig. 1 und 3
dargestellt.
Wie am besten in den Fig. 5 bis 10 dargestellt, bestehen die Befestigungselemente 10
im Wesentlichen aus einem scheibenförmigen Basisteil 52 zur Befestigung der Eingriffsteile
45, 46 der Halteelemente 12, 14, 16, 18, sowie einem auf den Basisteil 52 aufrastbaren
Blendenteil 54 (Fig. 8 und 9) der nach dem Anbringen des oder der Eingriffsteile 45, 46 am
Basisteil 52 auf das letztere aufgerastet wird, wobei er zu einem das Basisteil 52 und die
Eingriffsteile 45, 46 verdeckt und zum anderen die Eingriffsteile 45, 46 im Eingriff mit dem
Basisteil 52 festhält.
Das von einem einstückigen spritzgegossenen Kunststoffteil gebildete Basisteil 52 weist in
der Vorderseitenansicht einen kreisförmigen Umriß auf, wie am besten in Fig. 5 dargestellt,
wobei sein Außendurchmesser geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser eines gegen
die ringförmige Umfangsfläche 56 des Basisteils 52 anliegenden Umfangswandteils 58 des
Blendenteils 54 ist. Am Übergang zwischen der ringförmigen Umfangsfläche 56 des
Basisteils 52 und dessen der Unterlage zugewandter Rückseite 60 ist eine umlaufende
Abschrägung 62 vorgesehen, welche nach dem Anbringen des Basisteils 52 an der Unter
lage eine Hinterschneidung bildet, in welche mehrere, am unteren Rand des Umfangswand
teils 58 des Blendenteils 54 angeordnete, nach innen überstehende Rastnasen 64 eingreifen
können, um das Blendenteil 54 durch Rasteingriff auf dem Basisteil 52 festzuhalten.
In seiner Vorderseite weist das Basisteil 52 zum einen eine kreuzförmige Schlitzaussparung
66 auf, die aus vier im rechten Winkel zueinander angeordneten und in der Mitte des
Basisteils 52 aufeinandertreffenden geraden Schlitzen besteht, deren Tiefe doppelt so groß
wie die Höhe des in Fig. 13 und 14 dargestellten T-förmigen Eingriffsteils 46 eines als Bügel
18, Netz 12 oder Beutel 16 ausgebildeten Halteelements ist, so daß sich gleichzeitig zwei
derartige T-förmige Eingriffsteile 46 mit der kreuzförmigen Schlitzaussparung 66 in Eingriff
bringen lassen, wobei sich jeweils ihre beiden Armabschnitte 68 gegen seitliche Begren
zungen 70 der Schlitze abstützen, während die mit dem Halteteil 44 bzw. den Verlänge
rungen 48 fluchtenden Fußabschnitte 72 der T-förmigen Eingriffsteile 46 aus den Schlitzen
nach außen überstehen und sich durch Öffnungen 74 im Umfangswandteil 58 des Blenden
teils 54 aus dem jeweiligen Befestigungselement 10 heraus erstrecken.
In der Vorderseite des Basisteils 52 sind weiter vier zylindrische Sacklochöffnungen 76
vorgesehen, die mit jeweils zwei zu den Schlitzen der kreuzförmigen Schlitzaussparung 66
parallelen Nuten 78 kommunizieren, die ebenfalls in der Vorderseite des Basisteils 52
vorgesehen sind und zusammen mit den Sacklochöffnungen 76 zur Aufnahme der
Eingriffsteile 45 (Fig. 11 und 12) an den Enden der Spannbänder 14 dienen. Die Tiefe der
Sacklochöffnungen 76 entspricht der Tiefe der Schlitzaussparung 66, während die Tiefe der
Nuten 78 geringer ist und etwa der halben Tiefe der Sacklochöffnungen 76 entspricht. In der
Nähe der Umfangsfläche 56 des Basisteils 52 sind die Nuten 78 durch Aussparungen 80
nach innen zu bis zu den Schlitzen der Schlitzaussparung 66 erweitert.
Die an den entgegengesetzten Enden der Spannbänder 14 angeordneten, in Fig. 11 und 12
dargestellten Eingriffsteile 45 bestehen jeweils aus thermoplastischem Kunststoffmaterial,
das durch Anspritzen unlösbar mit den Enden des Spannbandes 14 verbunden ist. Die
Eingriffsteile 45 bestehen im Wesentlichen aus einem U-förmigen Kunststoffteil 82, das mit
den Nuten 78 des Basisteils 52 in Eingriff gebracht wird, sowie zwei an den freien Enden der
Schenkel des Kunststoffteils 82 nach einer Breitseite zu über dieses überstehende Zapfen
teile 84, die mit den Sacklochöffnungen 76 im Basisteil 52 in Eingriff gebracht werden, wobei
eine Umfangswand 86 der Sacklochbohrungen 76 ein Widerlager für die Zapfenteile 84
bildet, so daß eine durch die Vorspannung des Spannbandes 14 auf die Eingriffsteile 45
ausgeübte Zugkraft unmittelbar in das Basisteil 52 eingeleitet wird und das Blendenteil 54
nicht belastet.
Durch die beschriebene Ausbildung des Basisteils 52 und des Blendenteils 54, dessen Um
fangswandöffnungen 74 sich vom freien Rand der Umfangswand 58 bis zu einer geschlos
senen Vorderwand 88 in Form einer dünnen kreisförmigen Scheibe erstrecken, ist es mög
lich, entweder zwei T-förmige Eingriffsteile 46 zweier unterschiedlicher Halteelemente 12,
16,18, ein T-förmiges Eingriffsteil 46 und ein am Ende eines Spannbandes 14 angeordnetes
Eingriffsteil 45, sowie gegebenenfalls zwei T-förmige Eingriffsteile 46 und ein Eingriffsteil 45
gleichzeitig mit dem Basisteil 52 in Eingriff zu bringen, so daß eine Vielzahl von Variationen
im Hinblick auf die mögliche Kombination von Halteelementen 12, 14, 16, 18 denkbar sind.
Die Befestigung des Basisteils 52 an der von einer Wandoberfläche einer Innenraum
verkleidung des Personenkraftwagens, einer Mittelkonsole 22, eines Sitzunterteils 24 oder
einer Rückenlehne 28 gebildeten Unterlage kann entweder mit Hilfe der Befestigungs
schraube 32 (Fig. 15) erfolgen, die durch eine in der Mitte der Schlitzaussparung 66 durch
eine Rückwand 90 des Basisteils 52 verlaufende Bohrung (nicht dargestellt) in eine Bohrung
in der Unterlage eingeschraubt wird, oder durch den über die Rückseite 60 des Basisteils 52
überstehenden, vorzugsweise einstückig am Basisteil 52 angeformten Halteclip 34, der in
eine Bohrung der Unterlage eingeclipst wird. Bei einer Anbringung des Basisteils 52 an einer
mit Stoff überzogenen Oberfläche der Unterlage und einer verhältnismäßig geringen Bela
stung des Halteelements durch die von der Haltevorrichtung 2, 4, 6 aufgenommenen
Gegenstände kann die Befestigung alternativ auch durch einen auf die Rückseite 60 des
Basisteils 52 aufgeklebten Klettbandflicken 92 (Fig. 10) erfolgen, der klettend an der
Stoffoberfläche der Unterlage haftet.
Claims (26)
1. Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in Kraftfahrzeugen,
Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum Halten von mitge
führten Gegenständen, umfassend zwei im Abstand voneinander anbringbare Befe
stigungselemente und mindestens ein die Befestigungselemente verbindendes Halte
element für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Gruppe ver
schiedenartiger Halteelemente (12, 14, 16, 18), umfassend mindestens ein elastisch
nachgiebiges dehnbares Spannband (14) und/oder mindestens einen starren Bügel (18)
und/oder mindestens ein Netz (12) und/oder mindestens einen Beutel (16), wahlweise
eines oder mehrere in unterschiedlichen Kombinationen zwischen den beiden Befe
stigungselementen (10) montierbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen den Halteelementen (12, 14, 16, 18) und den Befestigungselementen (10)
reversibel lösbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (14)
zwischen den im Abstand angeordneten Befestigungselementen (10) elastisch dehnbar
ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18)
einen oder mehrere Haken (30) trägt.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (12) an mindestens einem Teil seiner Ränder eine
mit den Befestigungselementen (10) verbindbare starre Randbegrenzung aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (12, 14, 16, 18) ein Netz (14) und ein Spannband (12) umfassen, die vor
einer im wesentlichen vertikalen Fläche anbringbar sind, wobei das Spannband (14)
oberhalb eines oberen Netzrandes in horizontaler Richtung zwischen den Befestigungs
elementen (10) gespannt und das Netz (14) an den Befestigungselementen (10)
eingehängt wird.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente (10) ein Basisteil (52) umfassen, mit dem sich ein Eingriffsteil (45,
46) der Halteelemente (12, 14, 16, 18) in Halteeingriff bringen läßt, sowie ein auf dem
Basisteil (52) montierbares, den Eingriffsbereich überdeckendes Blendenteil (54), welches
den Eingriffsteil (45, 46) im Halteeingriff mit dem Basisteil (52) hält.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (12, 14, 16, 18) jeweils zwei Eingriffsteile (45,46) aufweisen, deren Ab
stand bei verschiedenen Halteelementen (12, 14, 16, 18) im wesentlichen gleich ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Eingriffsteile (45, 46) bei einem als Spannband (14) ausgebildeten Halteelement in
gespanntem Zustand im wesentlichen gleich dem Abstand der beiden Eingriffsteile (45)
der anderen Halteelemente (12, 16, 18) ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blendenteil (54) auf den Basisteil (52) aufrastbar oder aufclipsbar ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftfluß einer von einem Halteelement (12, 14, 16, 18) auf die beiden Befestigungs
elemente (10) ausgeübten Kraft am Blendenteil (54) vorbeigeleitet wird.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (52) scheibenförmig ausgebildet ist, daß das Blendenteil (54) im wesentlichen
napfförmig ausgebildet ist und nach seiner Montage auf dem Basisteil (52) dessen eine
Breitseitenfläche und dessen Umfangsfläche (56) bedeckt, und daß das Blendenteil (54)
Umfangsöffnungen (74) für die Eingriffsteile (45, 46) der Halteelemente (12,14, 16, 18)
aufweist.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (52) mittels einer Befestigungseinrichtung an einer Unterlage befestigbar ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
einrichtung umfaßt: eine Befestigungsschraube (32), einen Befestigungsclip (34), einen
Befestigungsdorn oder einen Klettbandflicken (92).
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (52) mindestens eine Aussparung (66, 76) zur Aufnahme eines oder mehrerer
Eingriffsteile (45, 46) aufweist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (66,
76) mindestens eine als Widerlager für den Eingriffsteil (45, 46) dienende Begrenzungs
fläche (70, 86) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung ausgerichtet ist,
in welcher der Eingriffsteil (45, 46) aus dem Basisteil (52) austritt.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Basisteil (52) eine kreuzförmige Schlitzaussparung (66) mit vier vom Rand des Basisteils
(52) bis in dessen Mitte verlaufenden Schlitzen aufweist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsteil (46) T-förmig
ist, wobei ein Fußabschnitt (78) und zwei Armabschnitte (68) des T-förmigen
Eingriffsteils (46) in jeweils einen der Schlitze eingreifen.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitz
aussparung (66) eine Tiefe aufweist, die ein Mehrfaches der Höhe der Armabschnitte (68)
und eines an die Armabschnitte (68) angrenzenden Teils des Fußabschnitts (72) des T-förmigen
Eingriffsteils (46) beträgt.
20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Basisteil (52) eine Mehrzahl von Vertiefungen (76) aufweist, deren Begrenzungsflächen
(86) im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung verlaufen, in welcher der Eingriffsteil
(45) aus dem Basisteil austritt.
21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als
Sacklochöffnungen (76) in von den Schlitzen der Schlitzaussparung (66) begrenzten
Sektoren des Basisteils (52) angeordnet sind.
22. Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung für mitgeführte Gegenstände, umfassend zwei im
Abstand voneinander angebrachte Befestigungselemente und mindestens ein die Befe
stigungselemente verbindendes Halteelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
elemente (12, 14, 16, 18) umfassen: ein elastisch nachgiebiges dehnbares Spannband
(14) oder einen starren Bügel (18), deren entgegengesetzte Enden mit jeweils einem der
Befestigungselemente (10) verbunden sind, sowie einen an den Befestigungselementen
(10) aufgehängten Beutel oder ein an den Befestigungselementen (10) aufgehängtes
Netz (12), die einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen austauschbar zwischen
den beiden Befestigungselementen montiert sind.
23. Kraftfahrzeug nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2, 4, 6)
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
24. Teilesatz für eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere zur Anbringung in
Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen oder anderen Personenverkehrsmitteln zum
Halten von mitgeführten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl
von Befestigungselementen (10) und mindestens zwei verschiedenartige Halteelemente
(12, 14, 16, 18) zum Halten der Gegenstände umfaßt, die ein elastisch nachgiebiges
dehnbares Spannband (14) und/oder mindestens einen starren Bügel (18) und/oder
mindestens einen Beutel (16) und/oder mindestens ein Netz (12) einschließen und
wahlweise einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen zwischen jeweils zwei
Befestigungselementen (10) montierbar sind.
25. Teilesatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2, 4, 6)
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
26. Teilesatz nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter mindestens
ein Sonnenschutzrollo (36) umfaßt, das zwischen jeweils zwei Befestigungselementen
(10) montierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152386 DE19752386A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Haltevorrichtung für Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152386 DE19752386A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Haltevorrichtung für Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752386A1 true DE19752386A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=7849870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997152386 Ceased DE19752386A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Haltevorrichtung für Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752386A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20215708U1 (de) * | 2002-10-12 | 2003-09-11 | Natex Spitzen Gmbh Goetzis | Haltenetz, insbesondere Netzkartentasche für Kraftfahrzeuge |
FR2844762A1 (fr) * | 2002-09-20 | 2004-03-26 | Renault Sa | Rangement situe dans un vehicule automobile |
DE102004049974A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | Audi Ag | Sitzbank eines Kraftfahrzeugs |
DE102005056234A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-06-06 | Daimlerchrysler Ag | Ablagevorrichtung |
DE102005058056A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Volkswagen Ag | Haltevorrichtung für die Halterung von Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
DE102006052374A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Volkswagen Ag | Halteanordnung zum Halten von Gegenständen und Türinnenverkleidung mit einer Halteanordnung |
DE102006003870A1 (de) * | 2006-01-27 | 2007-08-02 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einem fahrzeugbodenseitig angeordneten Haltenetz |
DE102007035029A1 (de) * | 2007-07-26 | 2009-01-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Haltevorrichtung |
DE10213313B4 (de) * | 2002-03-25 | 2011-02-03 | Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG | Kardantunnelhaltenetzanordnung |
DE102009042548A1 (de) | 2009-09-22 | 2011-03-24 | Volkswagen Ag | Ablagefach an einem Bauteil |
EP3862272A1 (de) * | 2020-02-07 | 2021-08-11 | Acro Aircraft Seating Limited | Halter |
DE102023000932B3 (de) | 2023-03-13 | 2024-04-25 | Mercedes-Benz Group AG | Kraftfahrzeug |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324200A1 (de) * | 1973-05-12 | 1974-11-21 | Happich Gmbh Gebr | Gepaecknetz |
DE2515396A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Volkswagenwerk Ag | Ablagebehaeltnis im kofferraum eines fahrzeugs |
DE2242472B2 (de) * | 1972-08-29 | 1977-10-27 | Gebr Happich GmbH, 5600 Wuppertal | Gepaecknetz fuer fahrzeuge |
DE2616426A1 (de) * | 1976-04-14 | 1977-11-03 | Wolfram Karl Heinz Dipl Ing | Vorrichtung an fahrzeugen zum tragen von taschen |
DE8430506U1 (de) * | 1985-01-24 | Nölle-Pepin KG, 5830 Schwelm | Netzablage | |
DE3725694A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Tecsyn Canada Ltd | Ladungs-haltenetz |
DE8813791U1 (de) * | 1988-11-04 | 1989-02-23 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Haltevorrichtung für Gegenstände in einem Fahrzeug |
WO1991014598A1 (en) * | 1990-03-29 | 1991-10-03 | Nick Lowe | Restraining apparatus for temporarily securing articles to a seat |
DE4230100A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-10 | Ieper Ind Nv | Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen |
US5628442A (en) * | 1992-03-04 | 1997-05-13 | Wayne; Mark | Package-retaining accessory for vehicle cargo area |
-
1997
- 1997-11-26 DE DE1997152386 patent/DE19752386A1/de not_active Ceased
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8430506U1 (de) * | 1985-01-24 | Nölle-Pepin KG, 5830 Schwelm | Netzablage | |
DE2242472B2 (de) * | 1972-08-29 | 1977-10-27 | Gebr Happich GmbH, 5600 Wuppertal | Gepaecknetz fuer fahrzeuge |
DE2324200A1 (de) * | 1973-05-12 | 1974-11-21 | Happich Gmbh Gebr | Gepaecknetz |
DE2515396A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Volkswagenwerk Ag | Ablagebehaeltnis im kofferraum eines fahrzeugs |
DE2616426A1 (de) * | 1976-04-14 | 1977-11-03 | Wolfram Karl Heinz Dipl Ing | Vorrichtung an fahrzeugen zum tragen von taschen |
DE3725694A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Tecsyn Canada Ltd | Ladungs-haltenetz |
DE8813791U1 (de) * | 1988-11-04 | 1989-02-23 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Haltevorrichtung für Gegenstände in einem Fahrzeug |
WO1991014598A1 (en) * | 1990-03-29 | 1991-10-03 | Nick Lowe | Restraining apparatus for temporarily securing articles to a seat |
US5628442A (en) * | 1992-03-04 | 1997-05-13 | Wayne; Mark | Package-retaining accessory for vehicle cargo area |
DE4230100A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-10 | Ieper Ind Nv | Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213313B4 (de) * | 2002-03-25 | 2011-02-03 | Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG | Kardantunnelhaltenetzanordnung |
FR2844762A1 (fr) * | 2002-09-20 | 2004-03-26 | Renault Sa | Rangement situe dans un vehicule automobile |
DE20215708U1 (de) * | 2002-10-12 | 2003-09-11 | Natex Spitzen Gmbh Goetzis | Haltenetz, insbesondere Netzkartentasche für Kraftfahrzeuge |
DE102004049974A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | Audi Ag | Sitzbank eines Kraftfahrzeugs |
DE102004049974B4 (de) * | 2004-10-14 | 2008-08-07 | Audi Ag | Sitzbank eines Kraftfahrzeugs |
DE102005056234A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-06-06 | Daimlerchrysler Ag | Ablagevorrichtung |
DE102005056234B4 (de) * | 2005-11-25 | 2010-04-15 | Daimler Ag | Ablagevorrichtung |
DE102005058056A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Volkswagen Ag | Haltevorrichtung für die Halterung von Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
DE102006052374A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Volkswagen Ag | Halteanordnung zum Halten von Gegenständen und Türinnenverkleidung mit einer Halteanordnung |
DE102006003870A1 (de) * | 2006-01-27 | 2007-08-02 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einem fahrzeugbodenseitig angeordneten Haltenetz |
DE102007035029A1 (de) * | 2007-07-26 | 2009-01-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Haltevorrichtung |
DE102009042548A1 (de) | 2009-09-22 | 2011-03-24 | Volkswagen Ag | Ablagefach an einem Bauteil |
DE102009042548B4 (de) * | 2009-09-22 | 2020-08-13 | Volkswagen Ag | Ablagefach an einem Bauteil |
EP3862272A1 (de) * | 2020-02-07 | 2021-08-11 | Acro Aircraft Seating Limited | Halter |
GB2592003A (en) * | 2020-02-07 | 2021-08-18 | Acro Aircraft Seating Ltd | Holder |
EP4234334A3 (de) * | 2020-02-07 | 2023-10-11 | Acro Aircraft Seating Limited | Literaturtasche |
US11884402B2 (en) | 2020-02-07 | 2024-01-30 | Acro Aircraft Seating Limited | Holder |
DE102023000932B3 (de) | 2023-03-13 | 2024-04-25 | Mercedes-Benz Group AG | Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4391983B4 (de) | Aufbewahrungsnetz | |
DE102017202260B4 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs | |
DE102008012831A1 (de) | Fahrzeugsitzvorrichtung mit einem modularen Zubehörteilsystem und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE3725694A1 (de) | Ladungs-haltenetz | |
DE19752386A1 (de) | Haltevorrichtung für Gegenstände | |
DE19531304B4 (de) | Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs | |
DE19604604A1 (de) | Bezug für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes und ein einen derartigen Bezug umfassender Sitz | |
DE19905096A1 (de) | Vorrichtung zum Verstauen von mitgeführten Gegenständen | |
DE102014018893B3 (de) | Befestigungsband zum Anordnen an einem Verkleidungselement eines Kraftfahrzeugs und Befestigungsvorrichtung | |
DE102004050546B4 (de) | Rückhalteeinrichtung für Gepäckstücke in einem Fahrzeug | |
DE60203482T2 (de) | Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Position in einem Fahrzeug | |
DE102016214724A1 (de) | Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz | |
DE69924444T3 (de) | Schutzvorrichtung insbesondere Sicherheitsnetz für Kraftfahrzeuge | |
DE19909142C1 (de) | Laderaumabtrennung für ein Kraftfahrzeug | |
EP0839688B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Gepäckstücken im Kofferraum eines Personenkraftwagens | |
DE10064626B4 (de) | Schutzverkleidung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges | |
DE3719115C1 (de) | Windfang zum Schutz vor Zugluft in dem geoeffneten Fahrgastraum eines Fahrzeugs | |
DE10005717A1 (de) | Verzurreinrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Laderaum | |
DE102009005772B4 (de) | Abdeckung als Sichtschutz für den Fondsitzbereich eines Kraftfahrzeugs und mit derartiger Abdeckung ausgestattetes Kraftfahrzeug | |
DE10233168A1 (de) | Stecksystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug | |
DE102004005484A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer am Dach angeordneten Staueinrichtung | |
DE10056699B4 (de) | Flexible Seitenwand für einen Fahrzeugaufbau | |
DE20318602U1 (de) | Monitor-Halterung für einen Fahrzeugsitz | |
DE102019217364B4 (de) | Sitzbezug für Verankerung an einer Fahrzeugsitzbaugruppe | |
DE19811162A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8131 | Rejection |