DE102016214724A1 - Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Björn Strasdat
Silvan Horovitz
Ilja Sokrut
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armlehne (13) für einen Kraftfahrzeugsitz (10), wobei die Armlehne (13) als eine Befestigungseinrichtung mit mindestens einem Befestigungselement zur lösbaren, formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigung von mindestens einem Gegenstand (20, 21, 22, 23) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz. Der Sitz kann als Einzelsitz oder als Teil einer Sitzbank für ein Kraftfahrzeug ausgebildet sein.
  • Die DE 10 2011 112 438 A1 beschreibt eine Mittelkonsole in einem Kraftfahrzeug, an der ein oder mehrere Befestigungselemente zum Befestigen einer Tasche vorgesehen sind. Das wenigstens eine Befestigungselement ist vorzugsweise hakenförmig ausgebildet.
  • Ein Gestell mit mehreren Befestigungselementen zum Einhängen von Gegenständen offenbart die FR 2 882 509 A1 . Das Gestell kann auf einer Armlehne eines Stuhls oder eines Sessels lösbar eingehängt werden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe eine Armlehne der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die neben einer Auflagefunktion für einen Arm zusätzliche Nutzungen ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer gattungsgemäßen Armlehne, die erfindungsgemäß als eine Befestigungseinrichtung mit mindestens einem Befestigungselement zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen, lösbaren Befestigung von mindestens einem Gegenstand ausgebildet ist. Der mindestens eine Gegenstand kann insbesondere durch Einhängen und/oder Klemmen an der erfindungsgemäßen Armlehne befestigt werden.
  • Das mindestens eine Befestigungselement kann mindestens eine Ausnehmung, in oder an welcher der mindestens eine Gegenstand befestigt werden kann, aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das mindestens eine Befestigungselement auch mindestens ein an der Armlehne hervorstehendes Befestigungsteil, beispielsweise einen Haken, aufweisen. In oder an der mindestens einen Ausnehmung und/oder an dem mindestens einen Befestigungsteil kann der mindestens eine Gegenstand lösbar befestigt werden. Besonders gut lässt sich der Gegenstand an der Armlehne befestigen, wenn er eine Schlaufe oder einen Haken aufweist, die beziehungsweise der in die mindestens eine Ausnehmung und/oder an das mindestens eine hervorstehende Befestigungsteil eingehängt werden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Tasche oder ein Kleiderbügel bequem an der Armlehne befestigt werden.
  • Die mindestens eine Ausnehmung kann schlitzartig ausgebildet sein. Dies ist eine sehr einfache, somit einfach nutzbare, kostengünstig herzustellende und wirkungsvolle Ausführungsform der Befestigungseinrichtung. In oder an der mindestens einen schlitzartig ausgebildeten Ausnehmung kann beispielsweise ein Gegenstand mit einer Schlaufe, wie beispielsweise eine Tasche mit einer Schlaufe, oder ein Gegenstand mit einer hakenförmigen Einhängeeinrichtung, wie beispielsweise ein Kleiderbügel mit einem Haken, einfach befestigt werden.
  • Die mindestens eine schlitzartige ausgebildete Ausnehmung kann senkrecht zur Längsachse der Armlehne verlaufen. Mehrere derartig ausgebildete Ausnehmungen können entlang der Längsachse der Armlehne nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise können bequem mehrere Gegenstände an der Armlehne befestigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die mindestens eine schlitzartig ausgebildete Ausnehmung parallel zur Längsachse der Armlehne verlaufen. Bei dieser Ausführungsform kann die schlitzartig ausgebildete Ausnehmung der Armlehne an einer Stirnseite der Armlehne eine Öffnung aufweisen, durch welche der mindestens eine zu befestigende Gegenstand in die schlitzartig ausgebildete Ausnehmung eingeschoben oder aus der schlitzartig ausgebildeten Ausnehmung herausgeschoben werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die mindestens eine Ausnehmung L-förmig verlaufen. Bei einer ersten Variante dieser Ausführungsform kann die Ausnehmung in der Armauflagefläche der Armlehne eine Öffnung bilden, durch welche der mindestens eine zu befestigende Gegenstand in die Ausnehmung eingeführt oder aus der L-förmig ausgebildeten Ausnehmung herausgeführt werden kann. Bei einer zweiten Variante dieser Ausführungsform kann die Ausnehmung der Armlehne auf der der Armauflagefläche gegenüberliegenden Seite der Armlehne eine Öffnung bilden, durch welche der mindestens eine zu befestigende Gegenstand in die Ausnehmung eingeführt oder aus der L-förmig ausgebildeten Ausnehmung herausgeführt werden kann.
  • Ferner sind Ausführungsformen denkbar, bei denen die mindestens eine Ausnehmung als ein runder oder als ein mehreckiger Durchbruch ausgebildet ist. Diese eignen sich vorwiegend, um einen Gegenstand mit einer hakenförmigen Halteeinrichtung, wie beispielsweise einen Kleiderbügel, aufzunehmen. Es können jedoch auch Schlaufen oder Schnüre durch die derart ausgebildete mindestens eine Ausnehmung geführt und anschließend gegebenenfalls verknotet werden.
  • Das mindestens eine Befestigungselement kann einen Grundkörper und ein Armauflagepolster umfassen, wobei das Armauflagepolster am Grundkörper verschwenkbar und/oder verschiebbar zu diesem angeordnet ist. Wenn das Armauflagepolster relativ zum Grundkörper verschwenkt werden kann, dann kann zwischen dem Grundkörper und dem Armauflagepolster der an der Armlehne zu befestigende Gegenstand, beispielsweise die Schlaufe einer Tasche oder der Haken eines Kleiderbügels, eingeklemmt werden.
  • Das Armauflagepolster kann mindestens eine Ausnehmung des Grundkörpers, welche an einer Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper und dem Armauflagepolster zum Armauflagepolster hin geöffnet ist, abdecken. Es ist jedoch auch möglich, dass das Armauflagepolster ebenfalls mindestens eine Ausnehmung aufweist, wobei die mindestens eine Ausnehmung des Armauflagepolsters und die mindestens eine Ausnehmung des Grundkörpers ineinander übergehen. Wenn das Armauflagepolster relativ zum Grundkörper verschiebbar ist, dann können bevorzugt die mindestens eine Ausnehmung des Armauflagepolsters und die mindestens eine Ausnehmung des Grundkörpers zueinander hin- oder voneinander wegverschoben werden. Auf diese Weise kann die mindestens eine Ausnehmung des Grundkörpers verschlossen oder geöffnet werden, um den mindestens einen Gegenstand formschlüssig an der Armlehne zu befestigen beziehungsweise in sie ein- oder aus ihr auszuhängen.
  • In einer sehr einfachen Ausführungsform kann das Armauflagepolster komplett vom Grundkörper entfernt werden. Dann können Gegenstände an den Grundkörper gehängt oder von ihm abgehängt werden. Wenn die an den Grundkörper gehängten Gegenstände gesichert werden sollen, wird das Armauflagepolster wieder an dem Grundkörper angebracht.
  • Bei jeder der vorgenannten Ausführungsformen kann das Armauflagepolster an dem Grundkörper beispielsweise verrastet oder verriegelt oder magnetisch arretiert oder mit einem Klettbandverschluss gesichert werden.
  • Um den Freiraum in einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, in dem ein Kraftfahrzeugsitz angeordnet ist, zu vergrößern, kann die mindestens eine Armauflage bei Nichtgebrauch von einer Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes wegverschwenkt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugsitz, der erfindungsgemäß mindestens eine erfindungsgemäß ausgebildete Armlehne aufweist.
  • Um den Freiraum im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges zu vergrößern, kann die Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes bei Nichtgebrauch im oder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden, so dass sie dann an einer Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes anliegt oder unterhalb der Rückenlehne angeordnet ist. Die verschwenkte Sitzfläche gewährleistet mehr Freiraum im Fahrgastraum des Fahrzeugs, um Gegenstände an der mindestens einen Armlehne des Kraftfahrzeugsitzes zu befestigen. Aus demselben Grund kann die Sitzfläche alternativ entlang einer Hochachse und/oder entlang einer Querachse des Kraftfahrzeugs verschoben werden.
  • Da sich vorwiegend ein Beifahrer- oder ein Rücksitz eines Kraftfahrzeuges dazu eignen, um an ihnen Gegenstände zu befestigen, kann der Kraftfahrzeugsitz bevorzugt ein Beifahrer- oder ein Rücksitz des Kraftfahrzeugs sein. Insbesondere bei einem autonom fahrbaren beziehungsweise fahrenden Kraftfahrzeug kann der Kraftfahrzeugsitz jedoch auch ein Fahrersitz sein.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf einen Kraftfahrzeugsitz mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armlehne ohne daran befestigte Gegenstände;
  • 2 eine Seitenansicht auf den Kraftfahrzeugsitz und die Armlehne der 1 mit daran befestigten Gegenständen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf eine Sitzbank mit Kraftfahrzeugsitzen und eine zweite Ausführungsform der Armlehne mit daran befestigten Gegenständen;
  • 4 eine Seitenansicht auf eine dritte Ausführungsform der Armlehne;
  • 5 eine Seitenansicht auf eine vierte Ausführungsform der Armlehne;
  • 6 eine Seitenansicht auf eine fünfte Ausführungsform der Armlehne;
  • 7 eine Seitenansicht auf eine sechste Ausführungsform der Armlehne;
  • 8 eine Seitenansicht auf eine siebte Ausführungsform der Armlehne;
  • 9 eine Seitenansicht auf eine achte Ausführungsform der Armlehne in einem ersten Betriebszustand;
  • 10 eine Seitenansicht auf die Armlehne der 9 in einem zweiten Betriebszustand;
  • 11 eine Seitenansicht auf eine neunte Ausführungsform der Armlehne.
  • 1 und 2 zeigen einen im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten oder anordenbaren Kraftfahrzeugsitz 10 mit einer Sitzfläche 11, einer Rückenlehne 12 und einer Armlehne 13. Die Armlehne 13 weist einen Grundkörper 14 und ein Armauflagepolster 15 auf. Das Armauflagepolster 15 kann entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben verschwenkt werden. Zum Befestigen von Gegenständen 20, 21, 22 und 23 an der Armlehne 13 wird zunächst das Armauflagepolster 15 aus der in 1 gezeigten waagerechten Position heraus entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben verschwenkt, um Zugriff auf den in der waagerechten Position verbleibenden Grundkörper 14 zu erhalten. Anschließend werden die Gegenstände 20, 21, 22 und 23 mit Schlaufen 24, 25, 26 und 27 auf den in der Waagerechten verbliebenen Grundkörper 14 gehängt. Danach wird das Armauflagepolster 15 im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt, so dass es wieder in der waagerechten Position auf dem Grundkörper 14 aufliegt und die Schlaufen 24, 25, 26 und 27 der Gegenstände 20, 21, 22 und 23, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Taschen sind, fixiert beziehungsweise sichert. Die Sitzfläche 11 kann entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben gegen die Rückenlehne 12 verschwenkt werden. Dadurch entsteht mehr Freiraum im Fahrgastraum, um die Gegenstände 20, 21, 22 und 23 ungehindert an der Armlehne 13 zu befestigen, da diese seitlich und/oder nach unten über die Armlehne 13 hinausragen können.
  • 3 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 30 in Form einer Kraftfahrzeug-Sitzbank mit zwei nach oben gegen eine durchlaufende Rückenlehne 31 verschwenkten Sitzflächen 32 und 33. Zwischen den beiden Sitzflächen 32 und 33 ist eine gegebenenfalls in an sich bekannter Weise klappbar ausgebildete Armlehne 34 mit einem Grundkörper 35 und einem relativ zu dem Grundkörper 35 verschwenkbaren Armauflagepolster 36 angeordnet. An dem Grundkörper 35 sind taschenartige Gegenstände 37, 38 und 39 befestigt. In dem Grundkörper 35 sind dazu schlitzartige Ausnehmungen 300, 301 und 302 eingearbeitet. In die schlitzartigen Ausnehmungen 300, 301 und 302 sind Schlaufen 303, 304, 305, 306, 307 und 308 der Gegenstände 37, 38 und 39 eingehängt. Nach dem Einhängen der Schlaufen 303, 304, 305, 306, 307 und 308 wird das in 3 hochgeklappt, also nach oben geklappt gezeichnete Armauflagepolster 36 im Uhrzeigersinn nach unten in die Waagerechte verschwenkt, so dass es auf dem Grundkörper 35 aufliegt. Auf diese Weise werden die Schlaufen 303, 304, 305, 306, 307 und 308 der Gegenstände 37, 38 und 39 in Z-Richtung gesichert. Die Schlitze 300, 301 und 302 sichern die Schlaufen 303, 304, 305, 306, 307 und 308 der Gegenstände 37, 38 und 39 in X-Richtung, während die Seitenkanten des Grundkörpers 35 die Schlaufen 303, 304, 305, 306, 307 und 308 der Gegenstände 37, 38 und 39 in Y-Richtung sichern.
  • Die Armlehne 40 der 4 mit einem Grundkörper 41 und einem Armauflagepolster 42 weist seitlich runde Ausnehmungen 43 auf. In die Ausnehmungen 43 können Gegenstände mit hakenförmigen Einrichtungen, wie zum Beispiel Kleiderbügel, eingehängt werden. Es ist jedoch auch möglich durch die Ausnehmungen 43 Schlaufen oder Schnüre zu ziehen und diese gegebenenfalls zu verknoten.
  • 5 zeigt eine Armlehne 50 mit einem L-förmige Ausnehmungen 51 aufweisenden Grundkörper 52, wobei die Ausnehmungen 51 schlitzartig L-förmig ausgebildet sind. Ein Armauflagepolster 53 der Armlehne 50 weist schlitzförmige Öffnungen 54 auf, die sich in die L-förmigen Ausnehmungen 51 des Grundkörpers 52 fortsetzen. Ein hier nicht näher dargestellter zu befestigender Gegenstand kann durch die schlitzförmigen Öffnungen 54 in die L-förmigen Ausnehmungen 51 eingehängt werden.
  • Bei der Armlehne 60 der 6 sind mehrere schlitzartig ausgebildete Ausnehmungen 61 senkrecht zur Längsachse der Armlehne 60 nebeneinander eingearbeitet. Die Ausnehmungen 61 durchdringen ein Armauflagepolster 62 der Armlehne 60 vollständig und einen Grundkörper 63 der Armlehne 60 teilweise.
  • In 7 ist in einer Armlehne 70 eine L-förmige, schlitzartig ausgebildete Ausnehmung 71 angeordnet. Sie erstreckt sich bei diesem Ausführungsbeispiel über mehr als die halbe Länge der Armlehne 70 entlang deren Längsachse. Somit können nacheinander mehrere hier nicht gezeigte Gegenstände durch eine schlitzförmige Öffnung 72 eingehängt und in der Ausnehmung 71 verschoben und angeordnet werden.
  • Die Armlehne 80 der 8 weist ebenfalle eine in ihrer Längsachse verlaufende Ausnehmung 81 auf. Die Ausnehmung 81 ist an einer Stirnseite der Armlehne 80 mit einer Öffnung 82 versehen, durch welche zu befestigende Gegenstände in die Ausnehmung 81 eingeführt werden können. Ein Absatz 83 verengt die Öffnung 82 und sichert auf diese Weise Gegenstände in der Ausnehmung 81 vor einem unerwünschten Herausfallen.
  • Die Armlehne 90 der 9 und 10 weist einen Grundkörper 91 auf, auf dem ein Armauflagepolster 92 verschiebbar angeordnet ist. Der Grundkörper 91 besitzt schlitzartige Ausnehmungen 93. Das Armauflagepolster 92 ist mit schlitzartigen Öffnungen 94 versehen. Das Armauflagepolster 92 kann in einer ersten Weise parallel zur Längsachse des Grundkörpers 91 relativ zu diesem verschoben werden, sodass die schlitzartigen Öffnungen 94 oberhalb der schlitzartigen Ausnehmungen 93 platziert sind (siehe 10). In dieser Stellung können zu befestigende Gegenstände in die schlitzartigen Ausnehmungen 93 eingehängt oder aus ihnen ausgehängt werden. Ferner kann das Armauflagepolster 92 in einer zweiten Weise parallel zur Längsachse des Grundkörpers 91 relativ zu diesem verschoben werden, so dass die schlitzartigen Öffnungen 94 versetzt zu den schlitzartigen Ausnehmungen 93 platziert sind (siehe 9). In dieser Stellung sind die schlitzartigen Ausnehmungen 93 durch das Armauflagepolster 92 verschlossen. Dann können in die schlitzartigen Ausnehmungen 93 weder Gegenstände von oben ein- noch nach oben aus ihnen ausgehängt werden.
  • 11 zeigt schließlich eine Armlehne 110 mit einem Grundkörper 111 und einem Armauflagepolster 112. In dem Grundkörper 111 sind L-förmige Ausnehmungen 113 eingearbeitet. Durch die L-förmigen Ausnehmungen 113 werden hakenförmige Elemente 114 gebildet, an deren freien Enden Absätze 115 angebracht sind. Die Absätze 115 sichern gegebenenfalls hier nicht näher dargestellte Gegenstände, welche in die L-förmigen Ausnehmungen 113 eingehängt respektive an den hakenförmigen Elementen 114 aufgehängt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    11
    Sitzfläche
    12
    Rückenlehne
    13
    Armlehne
    14
    Grundkörper
    15
    Armauflagepolster
    20, 21, 22, 23
    Gegenstand
    24, 25, 26, 27
    Schlaufe
    30
    Kraftfahrzeugsitz
    31
    Rückenlehne
    32, 33
    Sitzfläche
    34
    Armlehne
    35
    Grundkörper
    36
    Armauflagepolster
    37, 38, 39
    Gegenstand
    300, 301, 302
    Ausnehmung
    303, 304, 305, 306, 307, 308
    Schlaufe
    40
    Armlehne
    41
    Grundkörper
    42
    Armauflagepolster
    43
    Ausnehmung
    50
    Armlehne
    51
    Ausnehmung
    52
    Grundkörper
    53
    Armauflagepolster
    54
    Öffnung
    60
    Armlehne
    61
    Ausnehmung
    62
    Armauflagepolster
    63
    Grundkörper
    70
    Armlehne
    71
    Ausnehmung
    72
    Öffnung
    80
    Armlehne
    81
    Ausnehmung
    82
    Öffnung
    83
    Absatz
    90
    Armlehne
    91
    Grundkörper
    92
    Armauflagepolster
    93
    Ausnehmung
    94
    Öffnung
    110
    Armlehne
    111
    Grundkörper
    112
    Armauflagepolster
    113
    Ausnehmung
    114
    hakenförmiges Element
    115
    Absatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011112438 A1 [0002]
    • FR 2882509 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Armlehne (13, 34, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 110) für einen Kraftfahrzeugsitz (10, 30), dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine Befestigungseinrichtung mit mindestens einem Befestigungselement zur lösbaren, formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigung von mindestens einem Gegenstand (20, 21, 22, 23, 37, 38, 39) ausgebildet ist.
  2. Armlehne (13, 34, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 110) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselement eine Ausnehmung (43, 51, 61, 71, 81, 93, 113, 300, 301, 302) und/oder mindestens ein an der Armlehne (13, 34, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 110) hervorstehendes Befestigungsteil ist, in oder an welcher und/oder an welchem der mindestens eine Gegenstand (20, 21, 22, 23, 37, 38, 39) befestigbar ist.
  3. Armlehne (34, 50, 60, 90) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (51, 61, 71, 81, 93, 300, 301, 302) schlitzartig ausgebildet ist.
  4. Armlehne (34, 60, 90) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine schlitzartig ausgebildete Ausnehmung (61, 93, 300, 301, 302) senkrecht zur Längsachse der Armlehne (34, 60, 90) verläuft.
  5. Armlehne (80) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine schlitzartig ausgebildete Ausnehmung (81) parallel zur Längsachse der Armlehne (80) verläuft.
  6. Armlehne (50, 70, 110) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (51, 71, 113) L-förmig verläuft.
  7. Armlehne (40) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (43) ein runder oder mehreckiger Durchbruch ist.
  8. Armlehne (13, 34, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselement einen Grundkörper (14, 35, 91) und ein Armauflagepolster (15, 36, 92) umfasst, wobei das Armauflagepolster (15, 36, 92) am Grundkörper (14, 35, 91) verschwenkbar zu diesem und/oder verschiebbar zu diesem angeordnet ist.
  9. Armlehne (13, 34) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei Nichtgebrauch von einer Sitzfläche (11, 32, 33) des Kraftfahrzeugsitzes (10, 30) wegverschwenkbar ist.
  10. Kraftfahrzeugsitz (10, 30), dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  11. Kraftfahrzeugsitz (10, 30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11, 32, 33) bei Nichtgebrauch im oder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkbar ist.
  12. Kraftfahrzeugsitz (10, 30) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Beifahrer- oder ein Rücksitz für ein Kraftfahrzeugsitz ist.
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