DE19531304B4 - Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kombi-Personenkraftwagens, das unter elastischer Dehnung innerhalb eines Laderaumes aufspannbar ist und wenigstens im Bereich seiner Eckpunkte an laderaumfesten Halteelementen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die laderaumfesten Halteelemente (6, 7, 8) sowohl im Bereich eines Laderaumbodens (2) als auch in einem Dachbereich und auf halber Höhe des Laderaumes angeordnet sind, und dass die Dimensionierung des Sicherungsnetzes (5) so gewählt ist, dass es sich in vertikal aufgespanntem Zustand im Wesentlichen sowohl über die gesamte Laderaumbreite als auch über die gesamte Laderaumhöhe bis zu dem Dachbereich erstreckt, und dass ein Teilbereich (9) des Sicherungsnetzes (5) in Form einer Tasche (10) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kombi-Personenkraftwagens, das unter elastischer Dehnung innerhalb eines Laderaumes aufspannbar ist und wenigstens im Bereich seiner Eckpunkte an laderaumfesten Halteelementen fixierbar ist.
  • Solche Sicherungsnetze sind für Kombi-Personenkraftwagen allgemein bekannt. Ein solches Sicherungsnetz weist eine viereckige Flächenform auf und ist aus einem Netzmaterial hergestellt, das eine ausreichende Elastizität für das Überspannen und Festlegen von Ladegut auf den Laderaumboden aufweist. In den Randbereichen des Laderaumbodens des Kombi-Personenkraftwagens sind laderaumfeste Ösen vorgesehen, in die an den Eckpunkten des Sicherungsnetzes vorgesehene Haken einhängbar sind. Das Sicherungsnetz kann daher über auf dem Laderaumboden liegende Gegenstände und über entsprechend abgestellte Gepäckstücke gespannt werden und sichert diese auf dem Boden.
  • Aus der DE 42 39 470 A1 ist ein Rückhaltenetz für einen Laderaum bekannt, das auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbar gehalten und mittels eines Kassettengehäuses in einem Boden des Laderaumes integriert ist. Das Trennnetz kann alternativ zu einem Aufspannen in Richtung eines Dachhimmels auch zur Sicherung von Ladegut auf einem Laderaumboden vorgesehen sein. Hierzu ist eine Auszugleiste des Trennnetzes in Haltebügel einhängbar, die lösbar an dem Laderaumboden verankert sind. Die Spannkraft des Trennnetzes zur Sicherung von Ladegut wird durch eine Rückholkraft einer Wickelfeder der Wickelwelle aufgebracht.
  • Aus der DE 42 39 471 A1 ist eine bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei die Rückhaltebahn mehrere Trennnetzabschnitte aufweist. Ein oberer Trennnetzabschnitt erstreckt sich über die gesamte lichte Breite des Laderaumes. Zwei untere Trennnetzabschnitte erstrecken sich jeweils lediglich über einen Teilbereich der Laderaumbreite und sind unabhängig voneinander beweglich angeordnet. Die beiden unteren Trennnetzabschnitte sind unabhängig voneinander an unterschiedlichen Befestigungsstellen des Laderaumes fixierbar.
  • Die US 5 340 004 A offenbart eine Netztasche, die auf einer Ladefläche eines Transportfahrzeugs oder in einem Kofferraum eines Personenkraftwagens an ihren gegenüberliegenden Ecken aufspannbar ist. In die Öffnung der Netztasche kann entsprechendes Ladegut eingeordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherungsnetz der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Einsatzmöglichkeiten weiter verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die laderaumfesten Halteelemente sowohl im Bereich eines Laderaumbodens als auch in einem Dachbereich und auf halber Höhe des Laderaumes angeordnet sind, und dass die Dimensionierung des Sicherungsnetzes so gewählt ist, dass es sich in vertikal aufgespanntem Zustand im Wesentlichen sowohl über die gesamte Laderaumbreite als auch über die gesamte Laderaumhöhe bis zu dem Dachbereich erstreckt, und dass ein Teilbereich des Sicherungsnetzes in Form einer Tasche ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, das Sicherungsnetz zusätzlich zu den bekannten Funktionsmöglichkeiten der Festlegung von Ladegut auf dem Laderaumboden als Abtrennung zu einem Fahrgastraum einzusetzen, indem es unmittelbar anschließend an eine Fondsitzbank des Fahrgastraumes vertikal nach oben aufgespannt wird. Durch das Vorsehen einer Tasche in dem Sicherungsnetz können kleinere Gegenstände im Laderaum sicher aufbewahrt werden. Dies ist insbesondere bei Lebensmitteleinkäufen von Vorteil, bei denen kleinere Gegenstände unter Umständen frei im Laderaum herumgeschleudert werden könnten. Nach dem Lösen des Sicherungsnetzes im Bereich seiner Eckpunkte ist es auch möglich, das Sicherungsnetz als Tragetasche zu verwenden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Tasche über eine Hälfte des Sicherungsnetzes. Dadurch wird für die Tasche eine relativ große Aufnahmekapazität erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Boden der Tasche im Bereich eines Stirnrandes des Sicherungsnetzes vorgesehen. Falls das Sicherungsnetz so vertikal aufgespannt wird, dass sich dieser Stirnrand im Bereich des Laderaumbodens befindet, so ist die Tasche aufnahmebereit.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei gegenüberliegende Seitenränder des Netzes durch jeweils ein stabiles, jedoch flexibles Seitenband, insbesondere aus dem Material eines Gurtbandes, verstärkt. Dadurch wird gewährleistet, dass das Sicherungsnetz einen sicheren Rückhalteschutz für den Fahrgastraum bietet, falls bei starken Verzögerungen des Kraftfahrzeugs aufgrund eines Fahrzeugaufpralls oder ähnlichem Gegenstände vom Laderaum aus nach vorne geschleudert werden. Diese werden durch das Sicherungsnetz zurückgehalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf halber Länge jedes Seitenbandes jeweils ein Sicherungselement zur Fixierung des Sicherungsnetzes an laderaumfesten Halteelementen vorgesehen. Falls das Sicherungsnetz vertikal aufgespannt ist, ist es möglich, das Sicherungsnetz lediglich am Laderaumboden und auf halber Höhe des Laderaumes zu verankern, wodurch lediglich die Tasche des Sicherungsnetzes in ihre Funktionsposition gebracht ist, ohne dass eine Abtrennung zum Fondraum nach vorne erfolgt. Dadurch ist es möglich, auch vom Fondraum oder von anderen Teilen des Fahrgastraumes aus Zugriff auf in der Tasche befindliche Gegenstände zu erlangen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungsnetzes, das im Bereich eines Laderaumes eines Kombi-Personenkraftwagens vertikal nach oben aufgespannt ist,
  • 2 das Sicherungsnetz nach 1 in einer Position, in der es auf halber Höhe aufgespannt ist,
  • 3 das Sicherungsnetz nach den 1 und 2 in der Position nach 2, wobei der frei herabhängende Teil des Sicherungsnetzes unter Bildung einer Falte als Aufnahmemöglichkeit für weitere Gegenstände an der oberen Stirnkante des Sicherungsnetzes eingehängt ist, und
  • 4 das Sicherungsnetz nach den 1 bis 3 in einer über den Laderaumboden horizontal aufgespannten Sicherungsposition.
  • Ein Kombi-Personenkraftwagen nach den 1 bis 4 weist einen Fahrgastraum (1) auf, an den in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten ein Laderaum (2) anschließt. Der Laderaum (2) wird nach hinten durch eine nicht dargestellte Heckklappe, auf seinen Seiten durch Seitenwandungen (3) und nach vorne hin durch eine Rückenlehne einer Fondsitzbank (4) begrenzt. Die Höhe des Laderaumes (2) wird in nicht dargestellter Weise durch einen Dachhimmel in einem Dachbereich des Kombi-Personenkraftwagens beschränkt. Der Laderaum (2) weist vier im Laderaumboden fest verankerte, als Halteelemente dienende Halteösen (8) auf, die jeweils im Bereich der Seitenwandungen (3) des Laderaums (2) angeordnet sind. Zwei vordere Halteösen (8) sind unmittelbar hinter einer Rückenlehne der Fondsitzbank (4) angeordnet. Zwei hintere Halteösen (8) (4) sind in einem hinteren Bereich das Laderaumes (2) angeordnet. Die Halteösen (8) sind zur Befestigung eines Sicherungsnetzes (5) vorgesehen, das eine rechteckige Flächenform aufweist und aus einem begrenzt elastischen und dennoch äußerst reißfesten Netzmaterial hergestellt ist. Das Sicherungsnetz (5) weist im Bereich von zwei gegenüberliegenden seitlichen Rändern jeweils ein Seitenband (12) auf, das sich über die gesamte Länge des Sicherungsnetzes (5) erstreckt, und das jeweils fest mit dem Netzmaterial vernäht ist. Beide Seitenbänder (12) weisen eine sehr hohe Stabilität auf und sind dennoch flexibel. Die Seitenbänder (12) sind aus einem Bandmaterial hergestellt, das für Gurtbänder von Fahrzeugsicherheitsgurten verwendet wird. Im Bereich der die Enden der Seitenbänder (12) verbindenden Stirnränder (13, 15) des Sicherungsnetzes (5) ist jeweils eine stabile, jedoch begrenzt elastisch nachgebende Abschlußkante vorgesehen, die ebenfalls fest in das Netzmaterial eingebunden ist.
  • Die Breite des Sicherungsnetzes (5) und damit auch die Länge der Abschlußkanten (13, 15), ist so bemessen, daß sich das Sicherungsnetz (5) nahezu über die volle Breite des Laderaumes (2) zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandungen (3) erstreckt, so daß die Seitenbänder (12) etwa in Verlängerung zu den Halteösen (8) positionierbar sind. Die Länge der Seitenbänder (12) und damit auch die Länge des Sicherungsnetzes (5) ist so bemessen, daß sich das Sicherungsnetz (5) in aufgespanntem Zustand nahezu über die gesamte Höhe des Laderaumes (2), d.h. zwischen dem Laderaumboden und dem Dachhimmel, erstreckt. Die Eckpunkte des Sicherungsnetzes (5) sind in Verlängerung der Seitenbänder (12) mit jeweils einem Sicherungselement (17) in Form eines Karabinerhakens versehen, die in die entsprechenden Halteelemente des Laderaumes (2) einhängbar sind. Im Bereich des Laderaumbodens sind als Halteelemente die bereits beschriebenen Halteösen (8) vorgesehen. Im Bereich der Seitenwandungen (3) sind als Halteelemente knapp unterhalb des Dachhimmels auf jeder Seite jeweils ein Aufnahmehaken (6) vorgesehen, deren Abstand zu den Halteösen (8) am Laderaumboden so bemessen ist, daß die Sicherungselemente (17) des Sicherungsnetzes (5) unter flächiger Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) bei gleichzeitiger Verbindung der unteren Sicherungselemente (17) mit den Halteösen (8) in diese einhängbar sind. Diese flächige Ausrichtung des Sicherungsnetzes (5) ist in 1 dargestellt.
  • Auf halber Länge der Seitenbänder (12) verläuft parallel zu den Stirnrändern (13, 15) eine Faltlinie (14), die durch ein entsprechendes begrenzt elastisches Seil gekennzeichnet ist. Das elastische Seil ist in das Netzmaterial eingebunden. Im Bereich der gegenüberliegenden Stirnenden weist das elastische Seil jeweils eine Halteschlaufe (16) auf, die durch das Seitenband (12) hindurch seitlich nach außen abragen. Den Halteschlaufen (16) ist auf etwa halber Höhe des Laderaumes an jeder Seitenwandung (3) als Halteelement jeweils ein Befestigungsknopf (7) zugeordnet, in den die Halteschlaufen (16) auf jeder Seite einhängbar sind. Die durch das elastische Seil gebildete Faltlinie (14) unterteilt das Sicherungsnetz (5) in zwei Hälften (9 und 11), wobei die eine Hälfte (9) mit einer Tasche (10) versehen ist, die aus dem Netzmaterial hergestellt ist und sich über die gesamte Fläche dieser Hälfte (9) erstreckt. In der Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) nach 1 befindet sich die Tasche (10) in der unteren Hälfte (9) des Sicherungsnetzes (5). Der untere Stirnrand (15) des Sicherungsnetzes (5) bildet gleichzeitig den Boden der Tasche (10), durch den die Tasche (10) nach unten hin geschlossen ist. Auf ihrer Oberseite weist die Tasche (10) eine Öffnung auf, die sich über die gesamte Breite des Sicherungsnetzes (5) zwischen den beiden Seitenbändern (12) erstreckt und deren Rand ebenfalls durch das elastische Seil gebildet wird.
  • Dadurch, daß das Sicherungsnetz (5) sowohl im Bereich seiner Eckpunkte als auch auf halber Länge Sicherungselemente in Form der Halteschlaufen (16) aufweist, ist das Sicherungsnetz (5) entweder über seine gesamte Fläche oder lediglich über eine Hälfte (9 oder 11) aufspannbar. In 1 ist die vertikale komplette Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) dargestellt, in der das Sicherungsnetz (5) als Abtrennung zum Fahrgastraum (1) fungiert. In 4 hingegen ist die horizontale Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) dargestellt, in der es zur Sicherung von auf dem Laderaumboden liegenden Gegenständen dient. In den 2 und 3 hingegen ist das Sicherungsnetz (5) lediglich über seine halbe Höhe vertikal aufgespannt, indem es mittels der Sicherungselemente (17) sowohl in den laderaumbodenfesten Halteösen (8) als auch mit seinen Halteschlaufen (16) im Bereich der Befestigungsknöpfe (7) auf halber Höhe des Laderaumes (2) fixiert ist. Die Vorderkante der Öffnung der Tasche (10) ist bogenförmig nach unten und nach außen gekrümmt, um eine leichte Zugänglichkeit zum Tascheninneren zu schaffen. In der Position des Sicherungsnetzes (5) nach den 2 und 3 wird zunächst die Funktion der Tasche (10) eingesetzt, da in dieser Position des Sicherungsnetzes (5) zwar keine Abtrennung zum Fahrgastraum (1) be steht, jedoch verschiedene Gegenstände in der Tasche (10) abgelegt werden können, ohne daß diese frei im Laderaum (2) beweglich sind. In der Position nach 2 hängt die obere Hälfte (11) des Sicherungsnetzes (5) gemäß 1 frei nach unten. In der Position nach 3 sind die frei nach unten hängenden Sicherungselemente (17) in Form der Karabinerhaken unter Faltenbildung der Hälfte (11) nach oben geführt und im Bereich der die obere Abschlußkante des Sicherungsnetzes (5) in der Position nach 2 und 3 bildenden Faltlinie (14) eingehängt. Durch die zusätzlich gebildete Falte (18) sind auch in dieser Falte (18) je nach Bedarf weitere Gegenstände ablegbar. Durch diese Falte (18) wird daher eine zusätzliche Aufnahmemöglichlichkeit für im Kraftfahrzeug zu transportierende Gegenstände geschaffen.
  • Bei der in 4 dargestellten horizontalen Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) ist dieses gegenüber der Position nach 1 um 180° gedreht, so daß die in 1 nach hinten hin aufklappende Öffnung der Tasche (10) nunmehr nach oben aufgeklappt ist. Dadurch sind auch bei Aufspannung des Sicherungsnetzes (5) in horizontaler Richtung noch in einfacher Weise Gegenstände in die Tasche (10) einschiebbar. In dieser Position ist das Sicherungsnetz (5) mittels der vier an den Eckpunkten vorgesehenen Sicherungselemente (17) mit den jeweiligen Halteösen (8) am Laderaumboden verbunden. Wie auch bereits in der Position nach 1, in der das Sicherungsnetz (5) zum einen eine Abtrennung und zum anderen eine Aufnahme für Transportgegenstände gebildet hat, weist das Sicherungsnetz (5) auch in seiner Position nach 4 eine Doppelfunktion auf. Es überspannt nämlich zum einen Ladegut auf dem Boden des Laderaumes (2). Zum anderen jedoch ist die Tasche (10) frei zugänglich, so daß in der Tasche (10) zusätzliche Transportgegenstände aufgenommen werden können. Da der geschlossene Boden im Bereich des Stirnrandes (15) in Fahrtrichtung nach vorne ragt, können die Transportgegenstände auch bei einer starken Verzögerung des Kombi-Personenkraftwagens nicht nach vorne herausfallen.

Claims (7)

  1. Sicherungsnetz zum Überspannen und Festlegen von Ladegut auf einem Laderaumboden eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kombi-Personenkraftwagens, das unter elastischer Dehnung innerhalb eines Laderaumes aufspannbar ist und wenigstens im Bereich seiner Eckpunkte an laderaumfesten Halteelementen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die laderaumfesten Halteelemente (6, 7, 8) sowohl im Bereich eines Laderaumbodens (2) als auch in einem Dachbereich und auf halber Höhe des Laderaumes angeordnet sind, und dass die Dimensionierung des Sicherungsnetzes (5) so gewählt ist, dass es sich in vertikal aufgespanntem Zustand im Wesentlichen sowohl über die gesamte Laderaumbreite als auch über die gesamte Laderaumhöhe bis zu dem Dachbereich erstreckt, und dass ein Teilbereich (9) des Sicherungsnetzes (5) in Form einer Tasche (10) ausgebildet ist.
  2. Sicherungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (10) sich über eine Hälfte (9) des Sicherungsnetzes (5) erstreckt.
  3. Sicherungsnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden der Tasche (10) im Bereich eines Stirnrandes (15) des Sicherungsnetzes (5) vorgesehen ist.
  4. Sicherungsnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenränder (12) des Sicherungsnetzes (5) durch jeweils ein stabiles, jedoch flexibles Seitenband (12), insbesondere aus dem Material eines Gurtbandes, verstärkt sind.
  5. Sicherungsnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf halber Länge jedes Seitenbandes (12) jeweils ein Sicherungselement (16) zur Fixierung des Sicherungsnetzes (5) an laderaumfesten Halteelementen (7) vorgesehen ist.
  6. Sicherungsnetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eckpunkte des Sicherungsnetzes (5) jeweils ein Sicherungselement (17) vorgesehen ist, denen sowohl am Laderaumboden als auch an einer – auf die normale Fahrt richtung des Kraftfahrzeugs bezogen – Frontseite des Laderaumes (2) über die Laderaumhöhe verteilt eine korrespondierende Anzahl von laderaumfesten Halteelementen (6, 7, 8) zugeordnet ist.
  7. Sicherungsnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungselemente (17) für die Eckpunkte Karabinerhaken und als Sicherungselemente (16) auf halber Länge der Seitenbänder (12) Halteschlaufen vorgesehen sind.
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