DE69924444T2 - Schutzvorrichtung insbesondere Sicherheitsnetz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung wie beispielsweise ein Schutznetz für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine Schutzvorrichtung mit einer im allgemeinen viereckigen Rückhaltdecke mit einem Verankerungspunkt an jeder ihrer oberen Ecken und einem Zugpunkt nach unten an jeder ihrer unteren Ecken.
  • Eine derartige Schutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Unterlage EP 0 768 214 A bekannt.
  • Schutznetze, die sich in Kombi-Fahrzeugen zwischen dem Passagier- und dem Gepäckraum befinden, sind bekannt. Ihre Funktion besteht darin, die hinteren unbefestigten Lasten bei ihrer Verschiebung nach vorne bei einem mehr oder weniger starken Abbremsen des Fahrzeugs, insbesondere bei einer Vollbremsung oder einem Stoss, zurückzuhalten. Derartige Netze können ebenfalls in Nutzfahrzeugen oder Vans zur Anwendung gelangen.
  • Zu diesem Zweck werden sie zu einer etwa vertikalen im allgemeinen viereckigen Decke gespannt, mit einer ihrer horizontalen Breitseite unmittelbar unter dem Dach des Fahrzeugs und der anderen im oberen Bereich der genannten Rückenlehnen. Sie können auf einem Wickler angeordnet oder ortsfest sein. Im letzteren Fall sind sie im allgemeinen zwischen zwei oberen Verankerungspunkten auf beiden Seiten des Dachs und zwei unteren Zugpunkten gespannt, die jeweils über ein Gurt mit einem zur Fahrzeugstruktur gehörigen Beschlag verbunden sind. Jeder dieser Beschläge ist etwa vertikal zu einem der Zugpunkte angeordnet, im allgemeinen im Bereich des Fahrzeugbodens.
  • Um die Rückhaltdecke zu versteifen, weist sie im allgemeinen entlang ihrer beiden horizontalen oberen und unteren Ränder ein Versteifungsorgan wie beispielsweise ein Rohr auf. Diese beiden Rohre weisen im allgemeinen eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf, wobei beide ein nicht zu vernachlässigendes Gewicht haben und relativ teuer sind, was nicht nur für sie selbst, sondern auch die für ihre Befestigung an der Rückhaltdecke erforderlichen Mittel gilt.
  • Was das obere Rohr anbetrifft, so ist es im allgemeinen mit der Fahrzeugstruktur verbunden über Verbindungsmittel wie beispielsweise eine Achse, an deren beiden Enden eine ringförmige Rille in einer Nut einer Befestigungslasche vorgesehen ist. Für Montagezwecke und um eine Anpassung an Abmessungsschwankungen der Fahrzeugstruktur zu ermöglichen, ist ein Spiel vorgesehen, das eine Verschiebung des oberen Rohres in die in Bezug auf die Symmetrieebene des Fahrzeugs senkrechte Richtung gestattet.
  • Wird eine horizontale Kraft auf das Rohr in seinem mittleren Bereich ausgeübt, gestattet ein derartiger Verbindungstyp in erster Linie ein bestimmtes axiales Gleiten des Rohrs, wobei dieses dann biegend arbeitet, bevor er. seine Längsblockierung gewährleistet, wonach das Rohr dann effektiv ziehend arbeitet. Während der ersten Phase seiner Verformung sind die Kräfte derart, dass das Rohr und die es antreibende Last in den Passagierraum eindringen, wobei die Schutzvorrichtung dann nicht perfekt seine Aufgabe erfüllt.
  • Das erste Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere soll die Erfindung ein Schutznetz für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung stellen und dabei die Notwendigkeit des oberen Versteifungsorgans vermeiden.
  • Weiterhin soll die Erfindung ein derartiges Netz zur Verfügung stellen, dessen oberes Teil nur ziehend arbeitet.
  • Um diese Ziele zu erreichen ist der Gegenstand der Erfindung eine Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine im allgemeinen viereckige Rückhaltdecke mit einem Verankerungspunkt an jeder ihrer oberen Ecken und einem Zugpunkt nach unten an jeder ihrer unteren Ecken, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen ihren Verankerungspunkten einen flexiblen Rand sowie Mittel aufweist, um diesen Rand zu spannen, wenn auf die besagten Zugpunkte eine Zugkraft ausgeübt wird.
  • Der erste Vorteil der Erfindung besteht demnach darin, das obere Versteifungsrohr und die dadurch entstehenden Kosten zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ebenfalls leichter als die bekannten Vorrichtungen.
  • Ferner ist ein derartiges System ebenfalls aus Sicherheitsgründen vorzuziehen. Denn wenn eine horizontale Kraft auf die Rückhaltdecke und demnach auf ihren oberen Rand ausgeübt wird, ist sie bereits gespannt und gewährleistet ihre Rückhaltfunktion sobald sie belastet wird. Es ist demnach nicht erforderlich, dass ein bestimmtes Eindringen der Decke und der von ihr zurückgehaltenen Objekte in den Passierraums auftritt, bevor die Sicherheitsvorrichtung effektiv wird.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist jeder Verankerungspunkt vorgesehen, um mit einem zur Fahrzeugstruktur gehörigen oberen Beschlag mittels eines relativ horizontalen, schwenkbaren Spannarms verbunden zu werden, wenn auf die besagten Zugpunkte keine Zugkraft nach unten ausgeübt wird.
  • Demnach werden die Verankerungspunkte der Rückhaltdecke bei der Installation der Vorrichtung zuerst am Ende der schwenkbaren Arme befestigt. Diese Befestigung kann in einfacher Weise erfolgen, da der obere Rand der Decke dabei nicht unter Spannung zu stehen braucht. Wenn dann auf die Zugpunkte eine Kraft nach unten ausgeübt wird, ergibt sich ein Verschwenken der Arme und demzufolge ein Entfernen der Verankerungspunkte von der Rückhaltdecke. Daraus resultiert also ein Spannen dieses Rands in horizontaler Richtung.
  • Unter Arm versteht man eine beliebige mechanische, im allgemeinen längliche Vorrichtung, die mit einem ihrer Enden an der Fahrzeugstruktur und an ihrem anderen Ende an einem Verankerungspunkt befestigt ist. Ein derartiger Arm kann als Haken ausgebildet sein, beispielsweise als Karabinerhaken, jedoch ebenfalls auf andere Weise aus einem steifen oder flexiblen oder selbst elastischen Material realisiert werden, wobei das Wesentliche ist, dass wenn man einen Zug nach unten auf das mit dem Verankerungspunkt verbundene Ende des Arms ausübt, sich daraus ein Verschwenken nach außen dieses Arms um sein anderes Ende herum ergibt. Dieses Verschwenken bewirkt, dass sich die beiden Verankerungspunkte voneinander entfernen und dadurch der obere Rand der Rückhaltdecke gespannt wird. Der Arm kann ferner ein Organ mit programmierter Verformung sein, das eine Energieaufnahme ermöglicht.
  • Weitere Nachteile der bekannten Schutzvorrichtungen betreffen das untere Versteifungsrohr.
  • Dieses Rohr verhält sich in der Tat wie ein auf zwei Endstützen montierter, mit einer Flexionskraft beaufschlagter Balken, der zunächst eine bestimmte elastische Durchbiegung bewirkt und dann eine permanente Verformung, aus der sich ein Eindringen der Lasten in den Passagierraum ergibt. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, den Abstand zwischen den Stützen zu begrenzen, da die Durchbiegung proportional zur Kubikzahl dieses Abstands ist.
  • Ferner ist es für den Benutzer aufwendig, die beiden aus den beiden Zugpunkten kommenden Gurte unabhängig voneinander spannen zu müssen. Außerdem muss die Spannung an den beiden Zugpunkten etwa gleich groß sein, da die Vorrichtung sonst nicht richtig funktioniert.
  • Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile ebenfalls beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist demnach ein anderer Gegenstand der Erfindung eine oben genannte Schutzvorrichtung, die ferner ein Bordorgan zwischen den beiden unteren Ecken aufweist, und bei der die beiden besagten Zugpunkte mit einem einzigen Montagegurt verbunden werden, der durch zwei in Bezug auf die Fahrzeugstruktur feste und etwa durch unter den besagten Zugpunkten angeordnete Gleitpunkte verläuft, wobei die Spannmittel in der Mitte des besagten Gurts und der Mitte des besagten Bordorgans vorgesehen sind.
  • In erster Linie stützt sich die Mitte des Bordorgans jetzt über die Spannmittel auf die Mitte des Gurts ab. Die Länge dieses Organs zwischen den Stützen wird dadurch durch zwei geteilt, wodurch seine maximale Durchbiegung entsprechend begrenzt wird, oder ermöglicht, bei gleicher Durchbiegung, eine bedeutende Verringerung seiner Trägheit und demnach seines Gewichts und seiner Kosten zu erhalten.
  • Ferner wird der größte Teil der Last bei einem plötzlichen Abbremsen des Fahrzeug im allgemeinen in der Nähe der Symmetrieebene dieses Fahrzeug konzentriert, d.h. im mittleren Bereich der Rückhaltdecke und des Bordorgans, also in der Nähe der mittleren Stütze desselben. Auch dadurch wird die Durchbiegung reduziert, da der größte Teil der Kraft von dem ziehend arbeitenden Gurt aufgenommen wird.
  • Ferner braucht der einzige Gurt jetzt nur noch an einem einzigen Punkt gespannt zu werden, was dank der Gleitpunkte eine gleichzeitige Zugausübung an den beiden Zugpunkten bewirkt und eine gleichmäßige Spannung in der Rückhaltdecke ermöglicht.
  • Selbstverständlich könnte der einzige Montagegurt unabhängig von dem flexiblen oberen Rand verwendet werden, d.h. mit einem Versteifungsorgan, beispielsweise einem oberen Rohr.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist das besagte untere Bordorgan ein steifes Organ, beispielsweise ein Rohr.
  • Ebenfalls bei einer besonderen Ausführungsform umfassen die besagten Spannmittel ein mit einer Einstellschlaufe ausgestattetes Gurt.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Schlaufen aufweisen, die jeweils an einer Hälfte des Montagegurts angebracht sind und einen Haken umfassen, um mit einem unteren, zur Fahrzeugstruktur gehörigen Beschlag zusammenzuwirken.
  • Nachstehend erfolgt als unbegrenzendes Beispiel die Beschreibung einer besonderen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, auf denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische und transparente Ansicht des Hecks eines mit einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs;
  • 2 ebenfalls eine perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung;
  • 3 bis 9 Schnittansichten gemäß den Linien I-I bis IX-IX der 2; und
  • 10a und 10b die Funktion des oberen Teils der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Rückhaltdecke 1 und ihren Befestigungsmitteln. In diesem Fall ist die Decke 1 ein Netz, dessen Fäden an ihren Kreuzungen verknüpft sind. Selbstverständlich könnte auch ein Netz eines anderen Typs oder sogar eine Plane in Betracht kommen. Im allgemeinen kann die Decke 1 ganz oder teilweise aus einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen, undurchsichtigem oder durchscheinenden Material bestehen.
  • Das Netz 1 ist viereckig und insbesondere etwa rechteckig. Eine der Breitseiten 2 dieses Rechtecks erstreckt sich etwa horizontal in Bezug auf seinen unteren Teil, hier etwa im Bereich des oberen Teils der Sitze. Die andere, zur ersten parallelen Breitseite 3 erstreckt sich vom oberen Teil der Decke, in unmittelbarer Nähe des Dachs 4 des Fahrzeugs. Die Schmalseiten 5 und 5' des Netzes 1 verlaufen etwa vertikal entlang der Ränder des Fahrzeuginnenraums.
  • Der von der Seite 2 gebildete untere Rand des Netzes umfasst ein Versteifungsrohr 6, das in eine Hülse 7 eingesteckt ist, deren Ränder 8 entlang dem Rand des Netzes 1 anhand eines geeigneten Mittels, wie beispielsweise eine Naht, Klammern, Nieten, durch Schweißen oder Kleben, befestigt sind.
  • Entlang der Seiten 5 und 5' ist ein aus einem Textil- oder Plastikband bestehender Rand 10 auf beiden Seiten des Rands des Netzes 1 um sich selbst gefaltet und anhand der Mittel wie der vorgenannten Mittel 9 am Netz befestigt.
  • Das gleiche gilt entlang der oberen Seite 3, wobei das Band 11 eventuell dehnungsbeständiger sein könnte, um eine zu große Durchbiegung nach vorne zu vermeiden, wenn Gepäckstücke durch ein plötzliches Abbremsen des Fahrzeugs in das Netz geschleudert werden.
  • Die oberen Ecken des Netzes 1 bilden zwei Verankerungspunkte 12 und 12' und die beiden unteren Ecken zwei Zugpunkte nach unten 13 und 13'. Hierfür weisen diese Ecken Nieten auf, wie in 7 bis 9 dargestellt.
  • Aus 8 geht hervor, dass die aus dem mit dem um sich selbst gefalteten Band 11 eingefasste Netz 1 bestehende Baugruppe selbst von dem Band 10' überdeckt wird. Diese gesamte Baugruppe wird von einer Niete 14 durchquert, die ein Loch 15 aufweist, um so eine Öse zu bilden. Durch diese Öse wird ein Haken 16 in Form eines Karabinerhakens geführt, um den Verankerungspunkt 12 oder 12' in einen Beschlag 17 oder 17' einhaken zu können, der an der Fahrzeugstruktur kurz unter dem Dach 4 befestigt ist.
  • Aus 7 bis 9 ist ersichtlich, dass die aus dem Netz 1 und den Enden der Hülse 7 bestehende Baugruppe jeweils von den gefalteten Bändern 10 und 10' überdeckt sind, und dass diese Baugruppe von Nieten 16 und 16' mit oder ohne Löcher durchquert wird.
  • Ferner sind die beiden Enden eines Gurts 19 mittels dieser Nieten 16 und 16' an den Zugpunkten 13 und 13' befestigt.
  • Der Gurt 19 durchquert die Ringe 20 und 20' auf beiden Seiten seines Mittelpunkts, wobei diese Ringe hier einteilig mit jeweils den Haken 21 und 21' hergestellt sind. Die Haken 21 und 21' sind vorgesehen, um sich in zu einem Beschlag 23 gehörige Ringe 22 einzufügen, der am Boden des Fahrzeugs unter Verankerungs- und Zugpunkten, jeweils 16 und 13 einerseits und 16' und 13' andererseits, befestigt ist.
  • Ein anderer, mit einer Einstellöffnung 25 ausgestatteter Gurt 24 verbindet den Mittelpunkt 26 des Gurts 19 mit der Mitte 27 des unteren Rands des Netzes 1. 4 zeigt das Detail der Verbindung des Punkts 27 mit dem Gurt 24, der das Rohr 7 und die Hülse 6 umgibt und anhand einer Niete 28 arretiert ist. Am Punkt 26 macht der Gurt 24 eine einfache, den Gurt 19 umgebende Schlaufe und ist mit einer Niete 29 befestigt.
  • Die Länge des oberen Rands des Netzes 1 ist derart, dass dieser Rand ein wenig gespannt ist, wenn die Karabinerhaken 16 und 16' eingesetzt werden, wobei diese dann etwa horizontal sind, wie in 10a dargestellt. Wenn die Haken 21 und 21' in die Ringe 22 eingeführt sind und ein Zug auf den Gurt 24 ausgeübt wird, um ihn mittels der Einstellschlaufe 25 zu spannen, wird über die Enden des Gurts 19 ein Zug nach unten auf die Zugpunkte 13 und 13' ausgeübt. Dieser Zug überträgt sich auf das Netz 1 und insbesondere auf die Randbänder 10 und 10'.
  • Dieser durch die Pfeile F1 der 10b angedeutete vertikale Zug führt zu einer Drehung der Haken 16 und 16' um die Punkte 17 und 17' herum, wie durch die Pfeile F2 angedeutet. Diese Drehung bewirkt ihrerseits eine Spannung des oberen Rands des Netzes 1 und des Bands 11, wie durch die Pfeile F3 angedeutet.
  • Die Erfindung ermöglicht demnach einerseits, auf das obere Versteifungsorgan zu verzichten, bei gleichzeitig einer besseren Spannung des oberen Rands des Netzes. Andererseits ist die Spannung des Netzes einfacher herzustellen anhand einer einzigen Einstellschlaufe, und die Kräfte werden besser im Bereich des unteren Versteifungsorgans verteilt.
  • Dazu ist zu bemerken, dass alle oben beschriebenen Nieten durch andere beliebige geeignete Mittel ersetzt werden könnten und insbesondere durch Nähte.

Claims (8)

  1. Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine im allgemeinen viereckige Rückhaltdecke (1) mit einem Verankerungspunkt (12, 12') an jeder ihrer oberen Ecken und einem Zugpunkt nach unten (13, 13') an jeder ihrer unteren Ecken, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen ihren Verankerungspunkten einen flexiblen Rand sowie Mittel (16, 16', 19) aufweist, um diesen Rand zu spannen, wenn auf die besagten Zugpunkte eine Zugkraft ausgeübt wird.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder Verankerungspunkt (12, 12') vorgesehen ist, um mit einem zur Fahrzeugstruktur gehörigen oberen Beschlag (17, 17') mittels eines relativ horizontalen, schwenkbaren Spannarms (16, 16') verbunden zu werden, wenn auf die besagten Zugpunkte keine Zugkraft nach unten ausgeübt wird.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, bei der jede der besagten Arme (16, 16') als Haken ausgebildet ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Bordorgan (6) zwischen den beiden unteren Ecken, und bei der die beiden besagten Zugpunkte (13, 13') mit einem einzigen Montagegurt (19) verbunden werden, der durch zwei in Bezug auf die Fahrzeugstruktur feste und etwa durch unter den besagten Zugpunkten angeordnete Gleitpunkte (22) verläuft, wobei die Spannmittel (24, 25) zwischen der Mitte (26) des besagten Gurts (19) und der Mitte (27) des besagten Bordorgans vorgesehen sind.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das besagte Bordorgan ein steifes Organ ist.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das besagte Bordorgan ein Rohr ist.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis b, bei der die besagten Spannorgane ein Gurt (24) umfassen, der eine Einstellöffnung (25) aufweist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, mit zwei Gleitschlaufen (20, 20'), die jeweils an einer Hälfte des Montagegurts (19) angebracht sind und einen Haken (21, 21') aufweisen, um mit einem unteren, zur Fahrzeugstruktur gehörigen Beschlag (23) zusammenzuwirken.
DE69924444T 1998-10-20 1999-10-18 Schutzvorrichtung insbesondere Sicherheitsnetz für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE69924444T3 (de)

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