DE102007035029A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Haltevorrichtung (10) zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen (14) in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges umfasst ein Fixierelement (12) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes (14). Das Fixierelement (12) weist ein elastisches Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes auf, welches in eine Gebrauchslage und in eine Nichtgebrauchslage überführbar ist, wobei der Gebrauchsgegenstand (14) in der Gebrauchslage des elastischen Elementes in einer gewünschten Position fixierbar ist. Das Fixierelement (12) ist dabei an einem Beifahrersitz (26) und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes (28) und/oder an einem Rücksitz (30) und/oder an einem Tunnelelement (32) zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz und/oder an einer der Begrenzungsseiten (34) des Kofferraumes (36) des Kraftfahrzeuges befestigbar. Dadurch wird erreicht, dass im Bedarfsfall eine sichere Aufnahme von Gebrauchsgegenständen ermöglicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise um diese Gebrauchsgegenstände zu lagern bzw. sicher zu platzieren.
  • Gebrauchsgegenstände, insbesondere Gebrauchsgegenstände, welche während der Fahrt benötigt werden könnten und zu sperrig sind, um sie in Ablagefächern ablegen zu können, wie beispielsweise Aktentaschen oder auch Trinkflaschen, werden üblicherweise lose auf dem Beifahrersitz, auf einem der Rücksitze oder auch im Fußraum eines Kraftfahrzeuges platziert. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Gegenstände während der Fahrt umkippen können, von den Sitzen herunterrutschen können, unter die Sitze rutschen können und dann insbesondere für den Fahrer nicht mehr erreichbar sind. Dabei können die Gegenstände verkratzen, kaputt gehen oder umgekippte Flaschen können auslaufen. Insbesondere bei starken Bremsvorgängen können die lose platzierten Gegenstände im Fahrzeug hin- und herrutschen. Sucht der Fahrer während der Fahrt, beispielsweise im Bereich des Beifahrersitzes, nach einem dieser Gegenstände, steigt zudem die Gefahr eines Verkehrsunfalls.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die im Bedarfsfall eine sichere Aufnahme von Gebrauchsgegenständen ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges umfasst ein Fixierelement zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes. Das Fixierelement weist ein elastisches Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes auf, welches in eine Gebrauchslage und in eine Nichtgebrauchslage überführbar ist, wobei der Gebrauchsgegenstand in der Gebrauchslage des elastischen Elementes in einer gewünschten Position fixierbar ist. Das Fixierelement ist dabei an einem Beifahrersitz und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes und/oder an einem Rücksitz und/oder an einem Tunnelelement zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bzw. zwischen den beiden Rücksitzen und/oder an einer der Begrenzungsseiten des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges befestigbar.
  • Erfindungsgemäß ist in der Nichtgebrauchslage das elastische Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes nicht gespannt. Zum Fixieren eines Gegenstandes wird das elastische Element durch Ziehen gespannt und in eine Gebrauchslage überführt, in welcher das elastische Element den Gegenstand umspannt und damit in einer gewünschten Position fixiert. Die Fixierung des Gegenstandes in einer Position erfolgt dabei vorzugsweise ausschließlich durch das Fixierelement bzw. das elastische Element, ohne dass weitre Mittel zur Fixierung notwendig sind. Dadurch, dass als Fixierelement ein elastisches Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes vorgesehen ist, kann das Fixierelement an jede beliebige Größe eines zu fixierenden Gegenstandes angepasst werden, so dass sowohl Gegenstände mit einer relativ kleinen Umfangsfläche als auch Gegenstände mit einer relativ großen Umfangsfläche sicher und einfach in ihrer gewünschten Position fixiert werden können.
  • Das Fixierelement kann sowohl an dem Beifahrersitz und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes und/oder an einem Rücksitz und/oder an einem Tunnelelement zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bzw. zwischen den beiden Rücksitzen und/oder an einer der Begrenzungsseiten des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges befestigt werden. Dabei ist es beispielsweise möglich, das Fixierelement an der Sitzlehne eines Sitzes anzuordnen, so dass beispielsweise der Gebrauchsgegenstand auf der Sitzfläche des Sitzes abgestellt und mit Hilfe des Fixierelementes an der Sitzlehne sicher anliegen und fixiert werden kann. Ferner kann das Fixierelement im unteren Bereich des Sitzflächenelementes im Bereich des Fußraumes angebracht sein, so dass der Gebrauchsgegenstand im Fußraum abgelegt bzw. abgestellt wird und in dieser Position mit Hilfe des Fixierelementes sicher fixiert werden kann.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist es somit möglich, Gebrauchsgegenstände, insbesondere Taschen, Aktenordner oder Trinkflaschen, während der Fahrt sicher zu verstauen, ohne dass die Gegenständen umkippen oder in dem Fahrzeug umherrutschen können, wodurch sowohl die Gegenstände selber als auch das Fahrzeuginterieur geschont werden kann. Insbesondere bei offenen Taschen wird dadurch vermieden, dass sich durch ein Umkippen der Taschen der Inhalt der Taschen in dem Fahrzeug verteilen kann. Auch im Falle eines starken Bremsvorganges oder eines Unfalles werden die Gegenstände sicher in ihrer Position gehalten. Ist das Fixierelement an dem Beifahrersitz oder an dem Tunnelelement im Bereich des Beifahrersitzes angebracht, kann der Fahrer auch während der Fahrt leicht an seine Tasche oder andere dort fixierte Gegenstände gelangen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung einhändig bedienbar ist, in dem das elastische Element gespannt wird, der Gegenstand zwischen dem elastischen Element und dem Sitz, dem Tunnelelement oder einer Begrenzungsseite des Kofferraumes positioniert wird und anschließend das elastische Element losgelassen wird, so dass der Gegenstand von dem elastischen Element an den Sitz oder die Begrenzungsseite des Kofferraumes gepresst wird, so dass der Gegenstand nicht mehr aus dieser Position verrutschen kann. Dabei ist es auch möglich, dass das Fixierelement mehr als ein elastisches Element aufweist, wodurch die Spannwirkung erhöht wird. Das elastische Element kann in Form eines elastischen Seiles mit einem geringen Durchmesser oder einem größeren Durchmesser als auch in Form eines elastischen Bandes, welches vorzugsweise eine Breite zwischen 4 cm und 10 cm aufweist, ausgebildet sein.
  • Das Material, aus dem das elastische Element hergestellt ist, weist vorzugsweise als eines der Hauptbestandteile Polyethylen auf. Im Bereich der Befestigung des Fixierelementes bzw. des elastischen Elementes an dem Sitz, an dem Tunnelelement oder an einer Begrenzungsseite des Kofferraumes kann das Fixierelement eine zusätzliche Verstärkung in Form beispielsweise eines auf dem elastischen Element aufgebrachten nicht flexiblen Stoffes oder einer Kunststofffolie aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung stellt eine einfache und kostgünstige Lösung zum Fixieren von Gegenständen in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges dar, welche flexibel einsetzbar ist und insbesondere leicht und einfach einhändig bedienbar ist. Dadurch wird die Anwendungsqualität und Variabilität des Fahrzeuginnenraumes erhöht, wobei gleichzeitig eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann, da das Herumfliegen von Gegenständen während der Fahrt verhindert wird und gleichzeitig eine Ordnung in dem Innenraum des Fahrzeuges ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise ist der Gebrauchsgegenstand mittels des Fixierelementes im Fußraum des Kraftfahrzeuges, insbesondere im Fußraum des Beifahrersitzes, befestigbar. Wird der Gegenstand im Fußraum im unteren Bereich des Sitzflächenelementes eines Sitzes oder im Fußraum im unteren Bereich des Tunnelelementes befestigt, kann der Gegenstand zum einen Platz sparend in dem Kraftfahrzeug sicher gelagert werden und zum anderen kann abhängig von der Größe des zu fixierenden Gegenstandes gleichzeitig noch eine Person auf dem Sitz über dem fixierten Gegenstand Platz nehmen. Wird der Gegenstand im Fußraum des Beifahrers durch das Fixierelement eingespannt, ist es möglich, Gegenstände in Griffweite des Fahrers sicher befestigen und zu vermeiden, dass der Fahrer durch herumfliegende Gegenstände abgelenkt werden kann.
  • Das Fixierelement kann dabei bevorzugt lösbar, insbesondere unter Verwendung von Druckverschlüssen, an den Sitzen, an dem Tunnelelement oder an den Begrenzungsseiten des Kofferraumes befestigt werden. Durch die lösbare Befestigung ist das Fixierelement sehr flexibel einsetzbar, es kann schnell und einfach gewechselt werden und ist zudem leicht zu reinigen. Zudem kann in Abhängigkeit der Größe des zu fixierenden Gegenstandes das zu verwendende Fixierelement bzw. das elastische Element ausgewählt und ausgetauscht werden. Beim Einsetzen eines Gegenstandes in die Haltevorrichtung, bei dem es zu einem Überspannen des elastischen Elementes kommen kann, kann teilweise eine sehr hohe Spannung in dem elastischen Element auftreten, was bei häufigem Gebrauch zu Verschleißerscheinungen, beispielsweise in Form eines Ausleierns, des elastischen Elementes führen kann, so dass auch aus diesem Grund eine lösbare Befestigung des Bandes und damit ein schnelles und einfaches Austauschen des elastischen Elementes besonders vorteilhaft ist. Die Verwendung von Druckverschlüssen stellt dabei eine besonders einfache und flexible lösbare Befestigungsmöglichkeit dar. Die Befestigung kann aber auch beispielsweise durch Einhängen über an dem Sitz, dem Tunnelelement oder den Begrenzungsseiten befestigten Haken erfolgen.
  • Ferner ist es aber auch möglich das Fixierelement unlösbar, beispielsweise durch Verkleben oder Nieten, an den Sitzen, an dem Tunnelelement oder den Seitenflächen des Kofferraumes zu befestigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Fixierelement bereits bei der Herstellung beispielsweise des Sitzes fest in der Sitzlehne oder dem unteren Bereich des Sitzflächenelementes zu integrieren.
  • Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das Fixierelement über eine Trägerleiste an einem Beifahrersitz und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes und/oder an einem Rücksitz und/oder an einem Tunnelelement zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bzw. zwischen den beiden Rücksitzen und/oder an den Begrenzungsseiten des Kofferraumes des Kraftfahrzeuges befestigbar. Die Trägerleiste liegt dabei direkt an dem Sitz oder an einer Begrenzungsseite des Kofferraumes an. Dabei kann die Trägerleiste beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, durch Einhängen oder Einrasten an speziellen Halterungselementen an dem Sitz, an dem Tunnelelement oder an der jeweiligen Begrenzungsseite des Kofferraumes befestigt werden, so dass die Trägerleiste lösbar befestigt werden kann und bei Bedarf flexibel einsetzbar ist. Das Fixierelement bzw. das elastische Element ist vorzugsweise unmittelbar an der Trägerleiste befestigt, so dass beim Fixieren eines Gegenstandes der Gegenstand zwischen dem elastischen Element und der Trägerleiste eingespannt wird. Durch die Trägerleiste wird der zu fixierende Gegenstand zusätzlich gestützt.
  • Die Trägerleiste ist bevorzugt derart ausgestaltet, dass das Fixierelement in der Nichtgebrauchslage, bei welchem das Fixierelement ungespannt ist, zumindest teilweise innerhalb der Trägerleiste angeordnet ist. Dafür kann die Trägerleiste beispielsweise einen schmalen Durchgang oder Kanal aufweisen, durch welchen das Fixierelement bzw. das elastische Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes geführt ist. Mittels der Anordnung des elastischen Elementes in einer Trägerleiste kann eine Vorspannung des elastischen Elementes erzielt werden. Dabei ist das elastische Element vorzugsweise zumindest teilweise fest innerhalb der Trägerleiste fixiert, so dass das elastische Element bereits in der Nichtgebrauchslage zumindest unter einer geringen Spannung steht, wodurch auch kleinere Gegenstände, bei denen das elastische Element zur Fixierung lediglich ein kleines Stück aus der Trägerleiste gezogen werden muss, mit einer ausreichend großen Spannung des elastischen Elementes sicher fixiert werden können. Zudem ist es möglich, dass das Fixierelement bzw. das elastische Element über Rollen in der Trägerleiste befestigt und geführt wird, so dass das elastische Element in der Nichtgebrauchslage in der Trägerleiste zumindest teilweise aufgerollt ist. Wird das elastische Element in die Gebrauchslage überführt, in dem das elastische Element gespannt wird, ist das elastische Element in der Länge, in der es zum Einspannen des Gegenstandes benötigt wird, aus der Trägerleiste herausziehbar. Besonders vorteilhaft dabei ist die einfache einhändige Bedienbarkeit des elastischen Elementes zum Fixieren eines Gegenstandes.
  • Vorzugsweise ist die Trägerleiste im Bereich des Fußraumes des Kraftfahrzeuges an dem Beifahrersitz und/oder an der Rückseite eines Vordersitzes und/oder an einem Rücksitz und/oder an einem Tunnelelement zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bzw. zwischen den beiden Rücksitzen befestigbar. Wird die Trägerleiste im Fußraum im unteren Bereich des Sitzflächenelementes eines Sitzes oder im Fußraum im unteren Bereich des Tunnelelementes befestigt, kann ein Gegenstand mit Hilfe der Trägerleiste und des Fixierelementes zum einen Platz sparend in dem Kraftfahrzeug sicher gelagert werden und zum anderen kann abhängig von der Größe des zu fixierenden Gegenstandes gleichzeitig noch eine Person auf dem Sitz über dem fixierten Gegenstand Platz nehmen. Wird der Gegenstand im Fußraum des Beifahrers durch die Trägerleiste und das Fixierelement bzw. das elastische Element eingespannt, ist es möglich, Gegenstände in Griffweite des Fahrers sicher zu befestigen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Fixierelement bzw. das elastische Element ein Handgriffelement auf. Das Handgriffelement kann beispielsweise in Form einer Schlaufe in das Fixierelement eingearbeitet sein oder in Form eines separat an dem Fixierelement befestigten Bügels ausgeführt sein. Durch das Handgriffelement wird die Bedienbarkeit der Haltevorrichtung wesentlich vereinfacht, wobei insbesondere eine einhändige Bedienbarkeit ermöglicht wird.
  • Dabei ist es nach einer weiteren Ausgestaltung möglich, dass das Handgriffelement über ein Leistenelement mit dem Fixierelement bzw. dem elastischen Element verbunden ist. Das Leistenelement weist dabei vorzugsweise die gleichen Abmessungen wie die Trägerleiste auf, so dass in der Nichtgebrauchslage das Leistenelement direkt an der Trägerleiste anliegen kann. Das Fixierelement bzw. das elastische Element ist dabei zumindest teilweise zwischen der Trägerleiste und dem Leistenelement angeordnet und vorzugsweise in der Nichtgebrauchslage nicht mehr sichtbar. Durch das Leistenelement wird die Handhabung der Haltevorrichtung vereinfacht und insbesondere flache Gegenstände, wie Taschen, können auf Grund einer höheren Stabilität durch die Positionierung zwischen der Trägerleiste und dem Leistenelement noch sicherer in der gewünschten Position gehalten bzw. fixiert werden. Zudem wird durch das Leistenelement zusammen mit dem Handgriffelement die Bedienbarkeit, insbesondere die einhändige Bedienbarkeit, wesentlich verbessert.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Sitz für ein Kraftfahrzeug, welcher mindestens eine wie vorstehend aus- und weitergebildete Haltevorrichtung aufweist. Die Haltevorrichtung ist dabei vorzugsweise im unteren Bereich des Sitzes im Bereich des Fußraumes des Kraftfahrzeuges an dem Sitz lösbar oder unlösbar befestigt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung in der zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung in der zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung in der zweiten Ausführungsform,
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer möglichen Positionierung der Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug,
  • 7 eine weitere schematische perspektivische Ansicht einer möglichen Positionierung der Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug,
  • 8 eine weitere schematische perspektivische Ansicht einer möglichen Positionierung der Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug und
  • 9 eine weitere schematische perspektivische Ansicht einer möglichen Positionierung der Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
  • In 1 ist schematisch eine Haltevorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt, welche ein Fixierelement 12 zur Aufnahme eines Gebrauchsgegenstandes 14, beispielsweise einer Tasche, umfasst, wobei das Fixierelement 12 ein elastisches Elementes in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes ist, welches in eine Gebrauchslage und in eine Nichtgebrauchslage überführbar ist. Dabei ist in der Nichtgebrauchslage das elastische Element ungespannt und in der Gebrauchslage derart gespannt, dass der Gebrauchsgegenstand 14 durch das elastische Element in einer gewünschten Position gehalten wird. Das Fixierelement 14 kann, wie in 1 dargestellt, dabei im Fußbereich eines Kraftfahrzeuges am unteren Bereich eines Sitzflächenelementes 16 angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Fixierelement 12 lösbar beispielsweise mittels Druckverschlüssen an dem Sitz 16 befestigt.
  • Zum Fixieren eines Gegenstandes 14 wird das Fixierelement 12 durch Ziehen des Fixierelementes 12 bzw. des elastischen Elementes gespannt, so dass der Gegenstand 14 zwischen den Sitz 16 und dem Fixierelement 12 bzw. dem elastischen Element zur sicheren Lagerung eingeklemmt werden kann.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 gezeigt. Hierbei weist die Haltevorrichtung 10 eine Trägerleiste 18, welche an einem Sitz 16 befestigt ist, und ein Leistenelement 20 auf, wobei die Trägerleiste 18 und das Leistenelement 20 über ein Fixierelement 12 bzw. ein elastisches Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes miteinander verbunden sind. Zur leichteren, insbesondere einhändigen Handhabung ist an dem Leistenelement 20 ferner ein Handgriffelement 22 angeordnet.
  • 2 zeigt die Haltevorrichtung 10 in der Nichtgebrauchslage, bei der kein Gegenstand in der Haltevorrichtung 10 fixiert ist. Dabei liegt das Leistenelement 20 vorzugsweise unmittelbar an der Trägerleiste 18 an. Soll ein Gegenstand in der Haltevorrichtung 10 fixiert werden, wird das Fixierelement 12 bzw. das elastische Element über das Leistenelement 20 zunächst, wie in 3 dargestellt, gespannt. Ist das Fixierelement 12 entsprechend dem zu fixierenden Gegenstand 14 weit genug gespannt, wird der Gegenstand 14, wie in 4 gezeigt, in der Haltevorrichtung 10 positioniert. Ist der Gegenstand 14 in der gewünschten Position angeordnet, kann das Leistenelement 20 losgelassen werden, so dass der Gegenstand 14 zwischen dem Leistenelement 10 und der Trägerleiste 18 fixiert ist. Das Fixierelement 12 bzw. das elastische Element befindet sich nun in der Gebrauchslage.
  • In den 5 bis 9 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, an welchen Orten die Haltevorrichtung 10 in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sein kann.
  • Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung 10 im Fußbereich 24 des Kraftfahrzeuges, beispielsweise an dem Beifahrersitz 26 (6), an der Rückseite 28 eines Vordersitzes (7) und/oder an einem Rücksitz 30 (8), angeordnet. Ferner kann die Haltevorrichtung 10 aber auch an einem Tunnelelement 32 zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges (6) bzw. zwischen den beiden Rücksitzen (7) und/oder an einer der Begrenzungsseiten 34 des Kofferraumes 36 eines Kraftfahrzeuges (9) angebracht sein.
  • 10
    Haltevorrichtung
    12
    Fixierelement
    14
    Gebrauchsgegenstand
    16
    vorderer Bereich eines Sitzflächenelementes
    18
    Trägerleiste
    20
    Leistenelement
    22
    Handgriffelement
    24
    Fußraum
    26
    Beifahrersitz
    28
    Rückseite eines Vordersitzes
    30
    Rücksitz
    32
    Tunnelelement
    34
    Begrenzungsseite
    36
    Kofferraum

Claims (9)

  1. Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen (14) in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Fixierelement (12) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (12) ein elastisches Element in Form eines elastischen Seiles oder eines elastischen Bandes aufweist, welches in eine Gebrauchslage und in eine Nichtgebrauchslage überführbar ist, wobei der Gebrauchsgegenstand (14) in der Gebrauchslage des elastischen Elementes in einer gewünschten Position fixierbar ist, und wobei das Fixierelement (12) an einem Beifahrersitz (26) und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes (28) und/oder an einem Rücksitz (30) und/oder an einem Tunnelelement (32) zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz und/oder an einer der Begrenzungsseiten (34) des Kofferraumes (36) des Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebrauchsgegenstand (14) mittels des Fixierelementes (14) im Fußraum (24) des Kraftfahrzeuges, insbesondere im Fußraum (24) des Beifahrersitzes (26), fixierbar ist.
  3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (12) lösbar, insbesondere unter Verwendung von Druckverschlüssen, befestigbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (12) über eine Trägerleiste (18) an einem Beifahrersitz (26) und/oder an einer Rückseite eines Vordersitzes (28) und/oder an einem Rücksitz (30) und/oder an einem Tunnelelement (32) zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz und/oder an einer der Begrenzungsseiten (34) des Kofferraumes (36) des Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerleiste (18) derart ausgestaltet ist, dass das Fixierelement (12) in der Nichtgebrauchslage zumindest teilweise innerhalb der Trägerleiste (18) anordbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerleiste (18) im Bereich des Fußraumes (24) des Kraftfahrzeuges an dem Beifahrersitz (26) und/oder an der Rückseite eines Vordersitzes (28) und/oder an einem Rücksitz (30) und/oder an einem Tunnelelement (32) zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befestigbar ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (12) ein Handgriffelement (22) aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffelement (22) über ein Leistenelement (20) mit dem Fixierelement (12) verbunden ist.
  9. Sitz für ein Kraftfahrzeug, umfassend mindestens eine Haltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Haltevorrichtung (10) im unteren Bereich des Sitzes im Bereich des Fußraumes des Kraftfahrzeuges an dem Sitz lösbar oder unlösbar befestigt ist.
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