DE4391983B4

DE4391983B4 - Aufbewahrungsnetz

Info

Publication number: DE4391983B4
Application number: DE4391983A
Authority: DE
Inventors: Donal Birmingham Moore
Original assignee: Tecsyn Inc (nd Gesd Staates Delaware) St Catherines; TECSYN Inc N D GES D STAATES D
Current assignee: Tecsyn Inc (nd Gesd Staates Delaware) St Catherines; TECSYN Inc N D GES D STAATES D
Priority date: 1992-04-27
Filing date: 1993-04-26
Publication date: 2004-07-08
Anticipated expiration: 2013-04-27
Also published as: US5340004A; CA2134195C; WO1993022161A1; GB2284400A; GB2284400B; DE4391983T1; USRE36345E; GB9418577D0; JPH07500792A; JP2847172B2

Abstract

Aufbewahrungsnetz, welches aufweist:
einen Aufbewahrungsbereich (18) mit einer Vorderseite (20) und einer Rückseite (22), wobei die Vorderseite (20) und die Rückseite (22) an seitlichen Kanten (24) und an einer unteren Kante (26) miteinander verbunden sind und die Vorderseite (20) und die Rückseite (22) jeweils eine obere Kante (36, 38) mit einer sich zwischen den beiden seitlichen Kanten (24) erstreckenden Länge hat;
zumindest eine der oberen oder seitlichen Kanten (36, 38, 24) Mittel aufweist, durch die ein vorbestimmter Grad von Elastizität erhalten wird, wobei diese Mittel zumindest einen elastischen Bereich (42, 52) aufweisen, der an zumindest einem flexiblen, im Wesentlichen unelastischen Bereich (44, 54) befestigt und im Abstand von diesem angeordnet ist;
zwei elastische Teile (40, 42) als Mittel zum Zusammenziehen der oberen vorderen (36) und der oberen hinteren Kante (38), von denen das eine Teil (40) entlang der oberen vorderen Kante (36) und das andere Teil...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsnetz, und insbesondere ein derartiges, das in einem Verstauraum eines Motorfahrzeugs befestigbar ist.
Über Jahre hinweg haben Verbraucher nach wirksameren, bequemeren und vielseitigeren Wegen gesucht, um in einem Motorfahrzeug wie einem Lieferwagen, Automobilkofferraum oder Vierradantrieb-Geländefahrzeug zu verstauende Gegenstände zu transportieren. Herkömmliche Mittel für den Transport bestanden hauptsächlich in Kofferräumen, Ladeflächen von Lieferwagen oder dem Bereich hinter den Rücksitzen in einem Lieferwagen. Diese Mittel haben ihren Zweck zufrieden stellend erfüllt, jedoch bestehen mehrere Nachteile.
Ein Nachteil der vorerwähnten Beispiele ist der, dass die Ladung innerhalb des Stauraums frei beweglich ist und im Falle eines plötzlichen Anhaltens beschädigt werden kann. Weiterhin haben herkömmliche Ladungstransportmittel im Allgemeinen nur ein großes Fach und es ist schwierig, eine Mischung aus schweren Gegenständen und empfindlicheren oder zerbrechlicheren Gegenständen zu transportieren.

Aus dem DE-GM 73 03 614 ist ein Kofferraum-Gepäcknetz für Kraftfahrzeuge bekannt, das aus durchgehenden Traggurten mit an den Enden befindlichen Befestigungshaken und zwischen den Traggurten angeordneten, verschiedene Abteilungen bildenden Netzteilen besteht. In Längsrichtung der Traggurte ist eine Elastizität durch eingesetzte Zugfedern oder eingearbeitete elastische Gurtteile gegeben. Der Abstand zwischen den parallelen Oberkanten der Vorder- und der Rückseite ist nicht veränderbar.

Weiterhin zeigt das DE-GM 75 34 462 einen im Kofferraum von Personenkraftwagen zu befestigenden Gepäckhalter, der aus mehreren miteinander verbundenen elastischen Seilen, Bändern oder Gurten besteht, an denen Befestigungsanschlüsse vorgesehen sind. Insbesondere besteht der Gepäckhalter aus zwei an ihren Enden mit Befestigungsanschlüssen versehenen Hauptseilen und mehreren daran verstellbar angebrachten, sich zwischen den Hauptseilen erstreckenden Halteseilen.

Die DE 37 25 694 A1 offenbart ein im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs befestigbares Haltenetz, das ein Maschengewebe mit einer elastischen Schnur aufweist, die in die offenen Räume des Maschengewebes am Umfang eingreift. Die Elastizität der Schnur ermöglicht, dass das Netz geöffnet wird, um Ladegut zu empfangen, und sich zusammenzieht, um das Ladegut zu halten.

Schließlich ist in der JP 2-72 142 U ein Aufbewahrungsnetz dargestellt, das insgesamt aus elastischen Schnüren besteht. Es sind daher besondere Haltemittel erforderlich, um es für die Aufnahme von Ladegut offen zu halten.

Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufbewahrungsnetz zu schaffen, das der im Fahrzeug zu verstauenden Ladung vorteilhaft Sicherheit verschafft, das dehnbar ist, um eine ausreichend große Ladung aufzunehmen, jedoch genügend unelastisch, um zu verhindern, dass im Netz verstaute Gegenstände sich mehr als einen vorbestimmten Weg bewegen, das verhindert, dass die Ladung während des Betriebs des Motorfahrzeugs unbeabsichtigt aus dem Netz herausfällt, das einen einzelnen Transportstaubereich in einen oder mehr getrennte und abgeteilte Bereiche teilt, und das fest und elastisch, jedoch leicht ist, wodurch die Kraftstoffsparsamkeit erhalten bleibt.

Die vorliegende Erfindung löst die vorerwähnten Probleme, indem ein Aufbewahrungsnetz geschaffen wird, welches aufweist:
einen Aufbewahrungsbereich mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei die Vorderseite und die Rückseite an seitlichen Kanten und an einer unteren Kante miteinander verbunden sind und die Vorderseite und die Rückseite jeweils eine obere Kante mit einer sich zwischen den beiden seitlichen Kanten erstreckenden Länge hat;
zumindest eine der oberen oder seitlichen Kanten Mittel aufweist, durch die ein vorbestimmter Grad von Elastizität erhalten wird, wobei diese Mittel zumindest einen elastischen Bereich aufweisen, der an zumindest einem flexiblen, im Wesentlichen unelastischen Bereich befestigt und im Abstand von diesem an geordnet ist;
zwei elastische Teile als Mittel zum Zusammenziehen der oberen vorderen und der oberen hinteren Kante, von denen das eine Teil entlang der oberen vorderen Kante und das andere Teil entlang der oberen hinteren Kante verlaufen, wobei eines der elastischen Teile sich über die Länge der zugeordneten oberen Kante erstreckt; und
lösbare Mittel zum Befestigen des Aufbewahrungsbereiches an einer gewünschten Oberfläche.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
1 eine Perspektivansicht, die ein Aufbewahrungsnetz im Kofferraum eines Automobils zeigt,
2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils eines Aufbewahrungsnetzes, die ein Abstandsstück sowie die Hand eines Benutzers in Verbindung mit einem Handgriff, jedoch keine Merkmale der Erfindung zeigt,
3 eine vergrößerte Darstellung des in 2 gezeigten Abstandsstückes,
4 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils eines anderen Aufbewahrungsnetzes, die eine Klettverschlussbefestigung am unteren Ende des Netzes, jedoch keine Merkmale der Erfindung zeigt,
5 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils eines weiteren anderen Ausführungsbei spiels eines Aufbewahrungsnetzes, die keine Merkmale der Erfindung zeigt,
6 eine Perspektivansicht, die noch ein weiteres anderes Ausführungsbeispiel eines Aufbewahrungsnetzes im Ladeflächenbereich eines Lieferwagens zeigt, und
7 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils des Aufbewahrungsnetzes nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 mit den erfindungsgemäßen Merkmalen.
Gemäß 1 ist das Aufbewahrungsnetz mit 10 bezeichnet. In 1 ist das Aufbewahrungsnetz 10 abnehmbar im Kofferraum 12 eines Automobils 14 befestigt gezeigt. Das Netz 10 trägt verschiedene Gegenstände 16.
Gemäß 2 weist das Netz 10 einen Aufbewahrungsbereich 18 mit einer Vorderseite 20, einer Rückseite 22 und zwei seitlichen Kanten 24 auf. Die Vorderseite 20 und die Rückseite 22 sind an einer unteren Kante 26 schwenkbar verbunden.
Das Aufbewahrungsnetz 10 weist weiterhin Mittel auf, um dem Aufbewahrungsbereich 18 ein vorbestimmtes Maß von Elastizität in Längsrichtung zu verschaffen. Die Elastizität in Längsrichtung ermöglicht dem Aufbewahrungsbereich 18, sich in Richtung des Doppelpfeils 28 zu bewegen. Es ist festzustellen, dass die Mittel zur Erzielung von Elastizität in Längsrichtung jedes geeignete Mittel umfassen können, und das Maß der Elastizität entsprechend dem besonderen Erfordernis bestimmt wird, das durch den gewünschten Endgebrauch benötigt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbei spiel umfassen diese Mittel ein elastisches Teil 30, das an der unteren Kante 26 befestigt ist. Dieses elastische Teil 30 kann jedes geeignete Mittel umfassen, aber im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist es eine elastische Schnur auf, die durch die Maschen 32 des Aufbewahrungsbereichs gefädelt ist.
Die Mittel zur Erzielung von Elastizität in Längsrichtung weisen in der Ausbildung nach 2 zwei elastische Teile 34, 34' auf, wobei das eine Teil 34 an der Vorderkante 36, die der unteren Kante 26 entgegengesetzt ist, und das andere Teil 34' an der Hinterkante 38, die der unteren Kante 26 entgegengesetzt ist, befestigt sind. In den nicht die Erfindung zeigenden Ausführungsbeispielen nach 4 und 5 hat das Netz 10' bzw. 10'' elastische Teile 34, 34', die sich über die volle Länge der Vorderkante 36 und der Hinterkante 38 erstrecken. In jedem der drei in 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele umfassen die elastischen Teile 34, 34' eine elastische Schnur. Diese elastische Schnur kann aus jedem geeigneten Material gebildet sein, jedoch ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel diese Schnur aus einer Schnur vom Bungee-Typ gebildet.
In 7 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des Aufbewahrungsnetzes, das durch 10''' gekennzeichnet ist, gezeigt, das besonders nützlich für Lastwagen, Lieferwagen und Vierradantriebs-Geländewagen sowie für Personenkraftwagen ist. In diesem Ausführungsbeispiel weisen eins oder beide der elastischen Teile eine elastische Schnur 40 vom Bungee-Typ auf, die sich über die volle Länge der Vorderkante 36 oder der Hinterkante 38 erstreckt. In 7 erstreckt sich die elastische Schnur 40 über die volle Länge der Vorderkante 36 und befindet sich in der Position, die der Heckklappe zugewandt ist. Das an der Hinterkante 38 befestigte elastische Teil umfaßt ein elastisches Band 42, das an einem flexiblen, im Wesentlichen unelastischen Gurt 44 befestigt und im Abstand von diesem angeordnet ist. Das elastische Band 42 kann an dem Gurt 44 durch jedes geeignete Mittel befestigt sein, wie Nähen oder mechanisches Heften. Das elastische Band 42 erlaubt einen gewissen Grad von Bewegung in Längsrichtung, jedoch begrenzt der unelastische Gurt 44 diese Bewegung, wenn er zu seiner vollen Länge gestreckt ist und das elastische Band 42 eng angrenzend an den und parallel zum unelastischen Gurt 44 ist. Es ist festzustellen, daß die Band 42/Gurt 44-Anordnung ein oder zwei der elastischen Teile aufweisen kann.
Es ist festzustellen, daß sowohl die Vorder- als auch die Hinterkante 36, 38 die vom Gurt 44 und Band 42 gebildeten elastischen Teile aufweisen können, jedoch kann eine von diesen auch aus der elastischen Schnur 40 gebildet sein.
Die seitlichen Kanten 24 des Aufbewahrungsnetzes 10 können offen sein, um einen wie in 5 gezeigten hängemattenartigen Aufbewahrungsbereich zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel werden elastische Teile 48 für beide Kanten 24 verwendet, entweder mit oder ohne die Hülle 50, und das elastische Teil 30 ist wahlfrei. Die Kanten 24 können auch geschlossen sein, um einen hüllenartigen Aufbewahrungsbereich 18 zu definieren, wie in den 1, 2, 4 und 6 gezeigt ist.
Das Aufbewahrungsnetz 10 kann weiterhin Mittel zum Schaffen eines vorherbestimmten Maßes von Elastizität in Querrichtung für den Aufbewahrungsbereich 18 aufweisen. Diese Mittel ermöglichen eine Elastizität in Richtung des Doppelpfeils 46. Es ist festzustellen, daß diese durch jedes geeignete Mittel gebildet sein können; jedoch weisen sie in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein elastisches Teil 48 auf, das an jeder der Kanten 24 befestigt ist.
Wie in den 2 und 5 gezeigt ist, kann das elastische Teil 48 eine elastische Schnur vom Bungee-Typ umfassen, die entweder frei in einer Hülle 50 bewegbar ist oder in die Maschen 32 eingefädelt ist, wie in 5 gezeigt ist. wie in 7 gezeigt ist, kann die Kante 24 auch in ihrer elastischen Bewegung begrenzt sein, weitgehend in derselben Weise wie mit dem Band 42 und Gurt 44. Ein Abschnitt von elastischer Schnur 52 ist an einer geflochtenen, im Wesentlichen unelastischen Schnur 54 befestigt und im Abstand von dieser angeordnet. In dieser Weise ist die Elastizität in Querrichtung durch die vorbestimmte Länge der geflochtenen unelastischen Schnur 54 begrenzt.
Das Aufbewahrungsnetz 10 umfaßt weiterhin Mittel zum abnehmbaren Befestigen des Aufbewahrungsbereichs 18 an einer gewünschten Oberfläche. Das Netz 10 kann in vielen Bereichen Anwendung finden, aber es ist besonders geeignet für die Verwendung in Verstaubereichen von Motorfahrzeugen, wie zum Beispiel in 1 und 6 gezeigt ist. Dieser Verstaubereich kann sich in jedem Bereich des Motorfahrzeugs einschließlich der Passagierzelle befinden. Die Befestigungsmittel können jedes geeignete Mittel umfassen. Diese Mittel können Schlaufen 56 umfassen, die an einer der gewünschten Oberflächen oder dem Verstaubereich und dem Aufbewahrungsbereich 18 befestigt sind, und Haken 58 oder jedes andere geeignete Befestigungselement, die an der anderen der gewünschten Oberflächen und dem Aufbewahrungsbereich 18 befestigt sind. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind Schlaufen 56 aus dem elastischen Teil 48 gebildet und befinden sich am oberen und unteren Ende jeder Kante 24. In 4 ist die Schleife 56 am oberen Ende der Kante 24 angeordnet, und das am unteren Ende der Kante 24 verwendete Befestigungsmittel ist eine Klettverschlussanordnung aus Haken 60 und Schlaufen 62, wobei eine derartige Anordnung als VELCRO-Befestigungsmittel kommerziell erhältlich ist. Weiterhin sind mittlere Schleifen 70 wahlfrei vorgesehen, um ein Durchhängen des Netzes 101 zu verhindern, und sie sind besonders nützlich, wenn sie sich entlang der Seite einer Passagierzelle, einer Lieferwagen-Ladefläche usw. erstrecken. In 7 endet eine geflochtene Schnur 54 in Schlaufen 56, die sich aus dem oberen und unteren Ende jeder von Kanten 24 erstrecken.
Das Aufbewahrungsnetz 10 kann weiterhin einen Handgriff 64 umfassen, der am Aufbewahrungsbereich 18 befestigt ist, zur Erleichterung des Hineinlegens oder Herausnehmens von Gegenständen in den/aus dem Aufbewahrungsbereich 18.
Die Vorderseite 20 und die Rückseite 22 können aus zwei getrennten Stücken oder aus einem Stück gebildet sein. Die Vorderseite 20 und die Rückseite 22 können aus jedem geeigneten Material gebildet sein, jedoch ist es im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem leichten gewobenen Maschennetz gebildet. Dieses feste, jedoch leichte Material ist vorzugsweise aus einem Nylonmaterial oder irgendeinem anderen geeigneten synthetischen oder natürlichen Material gebildet.
Die Hülle 50, der Gurt 44 und der Handgriff 64 können alle aus irgendeinem geeigneten Material wie einem textilen Material gebildet sein, aber in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sie vorzugsweise aus einem verstärkten vielfädigen Polypropylen oder Polyester hergestellt.
Das Aufbewahrungsnetz 10 kann weiterhin ein Abstandsstück 66 aufweisen, das abnehmbar daran befestigt ist und sich zwischen der Vorderkante 36 und der Hinterkante 38 erstreckt, wie aus 2 ersichtlich ist. Das Abstandsstück 66 kann an irgendeinem Punkt entlang der Kanten 36, 38 angeordnet sein, und es befindet sich vorzugsweise benachbart einer der Kanten 24. Wie am besten in 3 zu sehen ist, hat das Abstandsstück 66 die Form eines umgedrehten V und weist darin ausgebildete Schlitze 68 auf zur Aufnahme des elastischen Teils 34 bzw. 34'. Die obere Öffnung des Schlitzes 68 hat eine geringere Breite als die elastischen Teile 34 und 34', so daß die Schlitze 68 des Abstandsstückes vorübergehend verformt werden müssen, um die elastischen Teile 34, 34' dort hinein zu schieben. Dies dient zum sicheren Halten der elastischen Teile 34, 34' innerhalb der Schlitze 68, bis der Benutzer das Abstandsstück 66 zu entfernen wünscht. Das Abstandsstück 66 kann aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, aber im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieses Material ein kristallines Himont-Polypropylen.
Die in den 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele sind nützlich für leichte Gegenstände, die einer geringen Gravitationskraft unterworfen sind. Das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders nützlich für schwerere Gegenstände, die einer erheblichen Gravitationskraft unterworfen sind.
Das Netz nach der vorliegenden Erfindung bewahrt im Netz verstaute Gegenstände vor einer Bewegung um mehr als einen vorbestimmten Weg in jeder Richtung. Ein anderer Vorteil des Netzes besteht darin, daß nach dem Verstauen von Gegenständen im Netz die Vorder- und Hinterkante 36, 38 eng genug zueinander kommen, um zu verhindern, daß die Ladung oben aus dem Netz herausfällt.

Claims

Aufbewahrungsnetz, welches aufweist: einen Aufbewahrungsbereich (18) mit einer Vorderseite (20) und einer Rückseite (22), wobei die Vorderseite (20) und die Rückseite (22) an seitlichen Kanten (24) und an einer unteren Kante (26) miteinander verbunden sind und die Vorderseite (20) und die Rückseite (22) jeweils eine obere Kante (36, 38) mit einer sich zwischen den beiden seitlichen Kanten (24) erstreckenden Länge hat; zumindest eine der oberen oder seitlichen Kanten (36, 38, 24) Mittel aufweist, durch die ein vorbestimmter Grad von Elastizität erhalten wird, wobei diese Mittel zumindest einen elastischen Bereich (42, 52) aufweisen, der an zumindest einem flexiblen, im Wesentlichen unelastischen Bereich (44, 54) befestigt und im Abstand von diesem angeordnet ist; zwei elastische Teile (40, 42) als Mittel zum Zusammenziehen der oberen vorderen (36) und der oberen hinteren Kante (38), von denen das eine Teil (40) entlang der oberen vorderen Kante (36) und das andere Teil (42) entlang der oberen hinteren Kante (38) verlaufen, wobei eines der elastischen Teile (40) sich über die Länge der zugeordneten oberen Kante erstreckt; und lösbare Mittel (56) zum Befestigen des Aufbewahrungsbereiches (18) an einer gewünschten Oberfläche.
Aufbewahrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden elastischen Teilen (40, 42) das eine (40) eine elastische Schnur aufweist und das andere (42) ein elastisches Band aufweist, das an einem flexiblen, im wesentlichen unelastischen Gurt (44) befestigt und im Abstand von diesem angeordnet ist.
Aufbewahrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden elastischen Teile ein elastisches Band (42) aufweisen, das an einem flexiblen, im Wesentlichen unelastischen Gurt (44) befestigt und im Abstand von diesem angeordnet ist.
Aufbewahrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der seitlichen Kanten (24) einen Bereich aus einer elastischen Schnur (52) aufweist, die an einer geflochtenen, im Wesentlichen unelastischen Schnur (54) befestigt und im Abstand von dieser angeordnet ist.
Aufbewahrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Befestigungsmittel komplementäre, in Eingriff bringbare Schlaufen (56) und Haken (58) aufweisen, die an dem Aufbewahrungsbereich (18) und der gewünschten Oberfläche befestigbar sind.
Aufbewahrungsnetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schaffen von Elastizität in Längsrichtung ein elastisches Teil (30) aufweisen, das an der unteren Kante (26) befestigt ist.
Aufbewahrungsnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Abstandsstück (66), das lösbar an der vorderen oberen Kante (36) und der hinteren oberen Kante (38) befestigt ist und sich zwischen diesen erstreckt.
Aufbewahrungsnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- (20) und die Rückseite (22) aus einem leichten gewebten Maschennetz, vorzugsweise aus Nylon, gebildet sind.
Aufbewahrungsnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Aufbewahrungsbereich (18) befestigter Handgriff (64) vorgesehen ist.