DE2839305A1 - Spanngurt - Google Patents
SpanngurtInfo
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- DE2839305A1 DE2839305A1 DE19782839305 DE2839305A DE2839305A1 DE 2839305 A1 DE2839305 A1 DE 2839305A1 DE 19782839305 DE19782839305 DE 19782839305 DE 2839305 A DE2839305 A DE 2839305A DE 2839305 A1 DE2839305 A1 DE 2839305A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/258—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other
- A44B11/2588—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other combined with one buckle element rotating or pivoting
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
-
- Dieter Lohsträter, 5600 Wuppertal n
- Gottfried Schwieger, 5600 Wuppertal 2 Spann gurt Die Erfindung betrifft einen Spanngurt zum rutschfesten Halten von Gegenständen, vornehmlich in Kraftfahrzeugen.
- Gurte mit Beschlägen zum Transportieren von Gegenständen sind bekannt. Bekannt ist ferner ein Kofferraumdeckelhalter, mit dem ein Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeuges geschlossen oder teilweise geöffnet gehalten werden kann.
- Zur Sicherung von Personen in Kraftfahrzeugen ist vorgeschrieben, sogenannte Haltegurte anzuordnen. Für Gepäckstücfte im Fond oder Kofferraum eines Wagens bestehen dagegen keine aquivalenten Vorschriften. Lose Gepäckstücke stellen jedoch in fahrenden Kraftfahrzeugen erhebliche latente Gefahrenquellen für die Insassen, insbesondere bei Unfällen, dar, so daß es ratsam ist, nicht nur sich selbst, sondern auch lose Gepäckstücke orts- und rutschfest in einem Kraftfahrzeug zu verankern.
- Dies ist mit einfachen Gurten und Stricken ohne weiteres möglich, jedoch gehört dazu Geschick und ein Zeitaufwand, den viele Kraftfahrzeugführr scheuen.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, einen universell verwendbaren Gurt zum rutschfesten Haltern von Gegenständen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, zu schaffen, der schnell und einfach nahezu überall in Kraftfahrzeugen befestigt und schnell und einfach zu öffnen und zu schlieren ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spanngurt gelöst, der sich durch die Merkmale der Ansprüche auszeichnet.
- Anhand der Zeichnung wird der beispielhaft dargestellte Gegenstand der Erfindung im folgenden näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Spanngurts, Fig. 2 den Mittelteil des Gurtes mit Schnellverschluß, Fig. 3 eine Seitenansicht des Mittelteils nach Fig.
- 2, Fig. 4 die Verbindung eines Gurtschenkels mit dem Befestigungsband, Fig. 5 die Verbindung des Befestigungsbandes mit einem Haken.
- Der erfindungsgemäße Spanngurt ist zweiteilig ausgeführt und weist die beiden Spannteile 1 und 2 auf.
- Jedes Spannteil besteht aus zwei Gurtschenkeln 3 und 4, die V-förmig aufeinanderzulaufen und im Fußbereich 5 des Vs mit einem Schnellverschlußteil 6 bzw. 7 verbunden sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Spannteil 1 und 2 einstückig ausgebildet und besteht aus einem dicken, sehr reißfesten gewebten Gummiband mit möglichst rauher Oberfläche, das vorzugsweise 30 bis 50 mm breit, 2 bis 4 mm dick, beispielsweise 160 bis 180 cm lang ist und eine Elastizität von etwa 60 bis 80 % besitzt.
- Das jeweils einstückige Gummiband ist in der Mitte seiner Länge derart umgefaltet, daß sich zwei gleich lange Schenkel 3 und 4 bilden, wobei die beiden Schenkel nebeneinander angeordnet sind und im Fußbereich 5 teilweise aufeinanderliegend ineinander übergehen (Fig.
- 1 und 2). In der Falte 8 sitzt jeweils eine Öse 9 bzw.
- 10 des Verschlußteils 6 bzw. 7, wobei die Falte 8 vorzugsweise durch eine Naht 11 geschlossen ist und dadurch die Ösen 9 und 10 ortsfest angeordnet sind.
- Der sich durch die schräge Umfaltung ergebende und durch die Naht 11 im wesentlichen festgelegte Winkel O( zwischen den Schenkeln 3 und 4 sollte vorzugsweise zwischen 25 und 500, insbesondere zwischen 30 und 450, liegen.
- Anstelle der Naht 11 kann zweckmäßigerweise auch eine Verbindung geschaffen werden, die eine Winkelveränderbarkeit zuläßt (z. B. Nietverbindung oder Druckknopfverbindung).
- Der verwendete Schnellverschluß 12 zwischen den Spannteilen 1 und 2 soll ein leichtes und schnelles Öffnen des Spanngurtes ermöglichen. Er besteht neben den Befestigungsösen 8 vorzugsweise aus einem T-förmigen Sc}lließteil 13 und dem bügelförmigen Aufnahmeteil 14, die durch einfaches Verdrehen miteinander in Eingriff gebracht und ebenso einfach gelöst werden können (Fig. 2 und 3).
- Am Ende jedes Schenkels 3, 4 sind Befestigungselemente 15 angeordnet. Diese weisen vorzugsweise einen 40 bis 60 mm langen Spezialhalter 16 auf, der aus drei hintereinander angeordneten Ösen 17,18,19 besteht. Davon dient die Öse 17 zur Festlegung des Halters 16 in einer Schlaufe 20 eines Schenkels 3 oder 4 und die Öse 19 zur Festlegung in einer Schlaufe 23 eines Befestigungsbandes 22. Am freien Ende des Befestigungsbandes 22 sitzt in der Schlaufe 21 mit einer Öse 24 ein Haken 26. Das Befestigungsband 22 ist im Halter 16 verschiebbar und vorzugsweise schmaler ausgeführt als das Gurtband, besteht vorzugsweise aus einer reißfesten, geflochtenen Gummilitze und ist zweckmäßigerweise 14 bis 16 mm breitund beispielsweise 15 bis 19 cm lang. Durch die sehr zweckmäßige Kombination der Befestigungsmittel 16,22,26 ergibt sich ein Befestigungselement, das nahezu überall, beispielsweise im Innenraum oder Kofferraum eines Autos, befestigt werden kann. Denn die Teile sind sowohl einzeln als auch im Zusammenwirken verwendbar. So kann es beispielsweise ausreichen, lediglich den Haken 26 oder Halter 16 zu benutzen. Man kann aber auch den Haken 26 mit dem Halter 16 nach Bildung einer Schlaufe im Befestigungsband 22 zusammenwirken lassen, wobei die Schlaufe durch eine beliebige Öffnung oder dergleichen im Innenraum gezogen undder Haken 26 in eine Öse 17,18 oder 19 gehakt wird. Insofern bietet die Kombination der Befestigungsmittel viele Möglichkeiten einer schnellen und besonders einfachen Befestigung des erfindungsgemäßen Spanngurts.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel 3,4 endseitig mit einem an sich bekannten Bandschieber 25 fest verbunden. Der Bandschieber erlaubt, jeden Schenkel 3 und/oder 4 zwischen seiner gesamten und halben Länge zu verkürzen. Dies wiederum macht nicht nur die Anpassung der Schenkellängen an die Befestigungsbedingungen möglich, sondern gibt zudem eine Handhabe, die Spannkraft des Spanngurts durch die Längenänderung der Schenkel zu variieren. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Befestigungsband 22 in gleicher Weise mit einem Bandschieber zu bestücken, um auf diese Weise eine weitere Möglichkeit der Längenänderung der Schenkel zu schaffen.
- Der erfindungsgemäße Spanngurt stellt somit eine sehr zweckmäßige Kombination der Stoffauswahl mit Beschlägen sowie eine besonders effektive räumliche Anordnung seiner Bestandteile dar. Hinzukommt, daß er sehr schnell zu befestigen und zu schließen oder öffnen ist. Darüber hinaus ist es sogar möglich, jedes Spannteil 1 oder 2 einzeln als Spanngurt zu verwenden, wobei sich das Schließteil 6 bzw. 7 im Mittelbereich des Gurtes ohne Funktion befindet und die Befestigungselemente 15 zum Befestigen und Schließen oder Öffnen des Gurtes dienen.
- Durch die sehr geschickte Kombination der einzelnen Gurtteile ergibt sich auch eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können im Kofferraum eines Fahrzeuges befindliche Teile oder Gepäckstücke so fest gespannt werden, daß ein Hin- und Herrutschen der Teile z. B. beim Kurvenfahren von links nach rechts oder beim Anfahren und Bremsen von vorne nach hinten vermieden wird. Ferner können auf dem Rücksitz oder der Ablage befindliche Teile so fest gehalten werden, daß sie sich weder seitlich noch bei Vollbremsung nach vorne in Richtung Fahrer bewegen können.
- Auch außerhalb eines Fahrzeuges kann der Spann gurt zum Haltern von Gegenständen dienen. Beispielsweise kann beim Abschleppen das Warndreieck im hinteren Bereich des Fahrzeugs befestigt oder der Kofferraumdekkel geschlossen gehalten werden, wenn die Schließvorrichtung nicht mehr funktioniert oder ein Gepäckstück transportiert werden muß, das ein übliches Schliessen verhindert. Insbesondere auch bei Unfallfolgen kann der Gurt gute Dienste leisten, beispielsweise wenn eine Tür nicht mehr schließt, die Motorhaube befestigt werden muß, Scheiben durch Folien ersetzt werden müssen usw. Diese beispielhafte Aufzählung macht deutlich, daß der erfindungsgemäße neue Spanngurt nahezu universell verwendbar ist. Insbesondere die räumlich V-förmige Ausgestaltung der Spannteile 1 und 2 gewährleistet eine sichere Halterung, weil die Spannkräfte nach Art einer Überkreuzverspannung auf das zu spannende Gut verteilt werden.
Claims (10)
- Dieter Lohsträter, 5600 Wuppertal 2 Gottfried Schwieger, 5600 Wuppertal 2 Ansprüche 1.Spanngurt zum rutschfesten Halten von Gegenständen, vornehmlich in Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei Spannteilen (1,2) mit jeweils zwei Gurtschenkeln (3,4), die V-förmig aufeinanderzulaufen und im Fußbereich (5) mit einem Schnellverschluß (12) verbunden sind sowie am freien Ende Befestigungsmittel (15) aufweisen.
- 2. Spanngurt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes Spannteil (1) und (2) einstückig ausgebildet ist und aus einem Gummiband besteht.
- 3. Spanngurt nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Gummiband 30 bis 50 mm breit, 2 bis 4 mm dick und 160 bis 180 cm lang ist sowie eine Elastizität von etwa 60 bis 80 % aufweist.
- 4. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das einstückige Gummiband in der Mitte seiner Länge derart umgefaltet ist, daß sich zwei gleich lange Schenkel (3,4) bilden, wobei die beiden Schenkel nebeneinander angeordnet sind und im Fuß bereich (5) teilweise aufeinanderliegend ineinander übergehen.
- 5. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß in der Falte (8) im Fußbereich (5) jeweils eine Öse (9) bzw. (10) des Verschlußteils (6) bzw. (7) sitzt, wobei die Falte (8) vorzugsweise durch eine Naht (11) geschlossen ist.
- 6. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der sich durch die schräge Umfaltung ergebende Winkel oC zwischen den beiden Schenkeln (3) und (4) 25 bis 500, vorzugsweise 30 bis 450, beträgt.
- 7. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schnellspannverschluß (12) neben den Befestigungsösen (8) aus einem T-förmigen Schließteil (13) und einem bügelförmigen Aufnahmeteil (14) besteht.
- 8. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Ende jedes Schenkels (3,4) als Befestigungselemente (15) ein 40 bis 60 mm langer Spezialhalter (16) angeordnet ist, der drei hintereinander angeordnete Ösen (17,18,19) aufweist, wobei die Öse (17) zur Festlegung des Halters (16) in einer Schlaufe (20) eines Schenkels (3) oder (4) und die Öse (19) zur Festlegung in einer Schlaufe (23) eines Befestigungsbandes (22) dient und am freien Ende des Befestigungsbandes (22) in einer Schlaufe (21) mit einer Öse (24) ein Haken (26) sitzt.
- 9. Spanngurt nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Befestigungsband (22) schmaler ausgeführt ist als das Gurtband und aus einer geflochtenen Gummilitze besteht, die vorzugsweise 14 bis 16 mm breit und 15 bis 19 cm lang ist.
- 10. Spanngurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Schenkel (3,4) endseitig mit einem Bandschieber (25) fest verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839305 DE2839305A1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Spanngurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839305 DE2839305A1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Spanngurt |
Publications (1)
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---|---|
DE2839305A1 true DE2839305A1 (de) | 1980-03-20 |
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ID=6049043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839305 Withdrawn DE2839305A1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Spanngurt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2839305A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3900112A1 (de) * | 1989-01-04 | 1990-07-05 | Helmut Walter Sterzel | Vorrichtung zur lage- und kippsicherung von gepaeckstuecken oder dergleichen gegenstaende fuer kraftfahrzeugkofferraeume |
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-
1978
- 1978-09-09 DE DE19782839305 patent/DE2839305A1/de not_active Withdrawn
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