DE4239812A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zungen
anordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitzgurtsystem
zum Zurückhalten der Bewegung eines Fahrzeuginsassen.
Ein bekanntes Fahrzeugsitzgurtsystem ist ein Dreipunkt
sitzgurtsystem mit durchgehender Schleife. Ein Drei
punktsitzgurtsystem mit durchgehender Schleide umfaßt
eine Sitzgurtrückzieheinrichtung und eine Länge von
Gurtband. Das Gurtband erstreckt sich von der Rück
zieheinrichtung durch einen an dem Fahrzeug befestigten
D-Ring und dann hinunter zu einem Verankerungspunkt nahe
des Fahrzeugbodens. Eine Zungenanordnung ist gleitbar
entlang der Länge des Gurtbandes zwischen dem D-Ring und
dem Ankerpunkt angeordnet. Um das Sitzgurtsystem anzu
wenden, ergreift ein Fahrzeuginsasse die Zungenanordnung
und führt sie in eine Schnalle auf der dem Ankerpunkt
gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes ein. Wenn die
Zungenanordnung in der Schnalle befestigt ist, erstreckt
sich ein Teil des Gurtbandes über den Schoß des Fahrzeug
insassen und ein Teil des Gurtbandes erstreckt sich
diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen.
Wenn die Zungenanordnung von der Schnalle gelöst wird,
wird das Gurtband auf die Rückzieheinrichtung aufge
wickelt. Wenn die Rückzieheinrichtung das Gurtband auf
wickelt, kann die Zungenanordnung zusammen mit dem Gurt
band bewegt werden. Die Zungenanordnung kann mit dem
D-Ring in Eingriff kommen, bevor das Gurtband vollständig
auf der Rückzieheinrichtung verstaut ist. Wenn das Gurt
band nicht frei durch die Zungenanordnung gezogen werden
kann, wenn die Zungenanordnung mit dem D-Ring in Eingiff
kommt, stoppt das Rückziehen des Gurtes und einiges Gurt
band wird lose und nicht zurückgezogen gelassen. Ent
sprechend ist es wünschenswert, daß eine Zungenanordnung
gestattet, daß das Gurtband frei durch die Zungenan
ordnung läuft, wenn die Zungenanordnung benachbart zu
einem D-Ring ist.
Ein Dreipunktsitzgurtsystem mit durchgehender Schleife
kann manchmal verwendet werden, um einen Kindersitz auf
einem Fahrzeugsitz zu sichern anstatt eines Fahrzeug
insassen. In einem solchen Fall hält der Schoßteil des
Gurtbandes den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz. Das
Sitzgurtsystem muß in einen Zustand versetzt werden, so
daß der Schoßteil des Gurtbandes nicht verlängert werden
kann, um den Kindersitz sicher in seiner Position auf dem
Fahrzeugsitz zu halten.
Wenn die Zungenanordnung nicht selbst den Schoßteil des
Gurtbandes einklemmt, kann ein bekannter Kinderclip auf
dem Gurtband angebracht werden, und zwar an einer Stelle
getrennt von der Zungenanordnung. Der Schoßteil und der
Oberkörperteil des Gurtbandes werden durch den Kinderclip
gefädelt. Der Kinderclip blockiert eine Bewegung der
Schoß- und Oberkörperteile des Gurtbandes durch den
Kinderclip und blockiert somit die Zungenanordnung, wo
durch der Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz gesichert wird.
Da ein Kinderclip ein getrenntes Teil von dem Rest des
Sitzgurtsystems ist, kann man den Kinderclip leicht ver
lieren. Auch wenn der Kinderclip versehentlich nicht auf
dem Gurtband angebracht wird, wenn das Sitzgurtsystem zum
Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes verwendet
werden soll, dann ist der Kindersitz durch das Sitzgurt
system nicht vollständig gesichert. Entsprechend ist es
wünschenswert, daß eine Zungenanordnung eine Bewegung des
Gurtbandes durch die Zungenanordnung blockiert, wenn es
gewünscht wird, einen Kindersitz zu sichern.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung
ist eine Zungenanordnung zur Verwendung in einer Fahr
zeugsicherheitsvorrichtung, in der ein Gurtband eine Be
wegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kindersitzes
zurückhält, wenn die Zungenanordnung mit einer Sitzgurt
schnalle in Eingriff steht. Die Zungenanordnung hat einen
Rast- oder Schließteil zum Eingriff mit der Sitzgurt
schnalle. Die Zungenanordnung hat einen ersten Pfad, ent
lang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die
Zungenanordnung erstrecken kann. Der erste Pfad umfaßt
erste und zweite Bandöffnungen in der Zungenanordnung,
durch die das Gurtband sich erstrecken kann und gleitbar
ist, wenn die Sicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten
einer Bewegung eines Fahrzeuginsassen verwendet wird. Die
Zungenanordnung hat auch einen zweiten Pfad, entlang von
welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenan
ordnung erstrecken kann. Der zweite Pfad umfaßt auch die
ersten und zweiten Bandöffnungen. Der zweite Pfad umfaßt
ferner Mittel zum Blockieren einer Gleitbewegung des
Gurtbandes durch die Zungenanordnung. Die Mittel zum
Blockieren der Gleitbewegung umfassen Mittel zum Defi
nieren einer dritten Bandöffnung in der Zungenanordnung,
durch die das Gurtband sich wahlweise erstrecken kann,
wenn die Sicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten einer
Bewegung eines Kindersitzes verwendet wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
umfaßt die Zungenanordnung eine Metallbasis und einen
Kunststoffkörperteil, der an der Metallbasis befestigt
ist. Der Kunststoffkörperteil umfaßt ein Paar von
Verriegelungsfingern zum Definieren der dritten Band
öffnung in der Zungenanordnung. Die Verriegelungsfinger
sind voneinander beabstandet, um einen Durchlaß zu
definieren, durch den das Gurtband wahlweise in die drit
te Bandöffnung eingeführt werden kann. Der Teil der
Zungenanordnung, welcher die Verriegelungsfinger umfaßt,
ist aus dem Kunststoffmaterial des Kunststoffkörperteils
der Zungenanordnung gebildet.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzgurtes
mit einer Zungenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der in dem Sitzgurtsystem von Fig.
1 verwendeten Zungenanordnung;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, der
das Gurtband in einem Zustand zeigt, in dem es
frei durch die Zungenanordnung laufen kann;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3, die die Zungenan
ordnung und das Gurtband in einem Zustand zum Zu
rückhalten einer Bewegung eines Fahrzeuginsassen
zeigt; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die die Zungenanord
nung und das Gurtband in einem Zustand zum
Zurückhalten der Bewegung eines Kindersitzes
zeigt.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die vorliegende Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, ist auf
ein Dreipunktsitzgurtsystem 10 mit durchgehender Schleife
angewendet zur Verwendung beim Zurückhalten eines Kin
dersitzes oder eines Fahrzeuginsassen gegen eine Bewegung
relativ zu dem Fahrzeug. Es sei bemerkt, daß die Erfind
ung auf andere Gurtsysteme angewendet werden könnte. Das
Sitzgurtsystem 10 wird zuerst mit Bezug auf seine Ver
wendung beim Zurückhalten der Bewegung eines Fahrzeugin
sassen beschrieben.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt ein Fahrzeug
insasse auf einem Sitz 12, der als ein Vordersitz des
Fahrzeugs gezeigt ist. Eine Länge von Gurtband 14 kann
sich um den Fahrzeuginsassen erstrecken. Ein Ende der
Länge des Gurtbands 14 ist an dem Fahrzeugkörper 16 an
einem Ankerpunkt 18 an der Außenseite des Sitzes 12
verankert. Das entgegengesetzte Ende des Gurtbandes 14
ist an einer Rückzieheinrichtung 20 angebracht, die an
dem Fahrzeugkörper ebenfalls auf der Außenseite des
Sitzes 12 befestigt ist. Zwischen seinen Enden läuft das
Gurtband 14 durch eine Zungenanordnung 22 und durch einen
D-Ring 24, der an dem Fahrzeug oberhalb der Rückziehein
richtung 20 und des Ankerpunktes 18 angebracht ist. Wenn
das Sitzgurtsystem 10 nicht in Gebrauch ist, ist das
Gurtband 14 auf die Rückzieheinrichtung 20 aufgewickelt
und allgemein vertikal auf der Außenseite des Sitzes 12
orientiert, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt.
Um das Sitzgurtsystem 10 anzulegen, wird die Zungenan
ordnung 22 von Hand ergriffen und über den Schoß und
Oberkörper des auf den Sitz 12 sitzenden Insassen gezo
gen. Wenn die Zungenanordnung 22 über den Schoß und
Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die
Zungenanordnung 22 entlang des Gurtbands 14, und das
Gurtband 14 wird von der Rückzieheinrichtung 20 abge
wickelt. Wenn das Gurtband 14 über den Schoß und Ober
körper des Insassen gezogen worden ist, wird die Zun
genanordnung 22 mit einer Schnalle 26 verbunden, wie mit
Strichlinien in Fig. 1 gezeigt. Die Schnalle 26 ist mit
dem Fahrzeugkörper 16 verbunden und ist auf der Innen
seite des Sitzes 12 gegenüber dem Ankerpunkt 18 ange
ordnet. Wenn das Sitzgurtsystem 10 somit angelegt ist,
ist die Länge des Gurtbands 14 durch die Zungenanordnung
22 in einem Oberkörperteil 28, der sich diagonal über den
Oberkörper des Insassen erstreckt, und einen Schoßteil 30
geteilt, der sich über den Schoß des Insassen erstreckt.
Die Zungenanordnung 22 (Fig. 2 bis 5) weist einen allge
mein ebenen vorderen Endteil 40 auf, der eine Vorderkante
42 der Zungenanordnung 22 umfaßt. Ein Verbinderteil 44
der Zungenanordnung 22 erstreckt sich nach hinten vom
vorderen Endteil 40 (nach rechts, wie in Fig. 2 bis 5
gesehen) und unter einem Winkel dazu. Ein allgemein
ebener hinterer Endteil 46 der Zungenanordnung 22 er
streckt sich nach hinten von dem Verbinderteil 44 und
unter einem Winkel dazu. Der hintere Endteil 46 ist pa
rallel zu dem vorderen Endteil 40 und bezüglich diesem
versetzt. Der hintere Endteil 46 der Zungenanordnung 22
umfaßt eine Hinterkante 48 der Zungenanordnung 22. Die
Zungenanordnung 22 hat auch gegenüberliegende Seiten
kanten 50 und 52 (Fig. 2).
Die Zungenanordnung 22 umfaßt eine Metallbasis 60. Die
Basis 60 ist ein allgemein ebenes Metallstück mit einer
oberen Hauptseitenoberfläche 62 (Fig. 3) und einer un
teren Hauptseitenoberfläche 64. Die Basis 60 umfaßt einen
Schließteil 66, durch den sich zwei Schließöffnungen 68
erstrecken zur Aufnahme von Teilen der Schnalle 26. Die
Basis 60 besteht vorzugsweise aus SAE 4140-Stahl, der
wärmebehandelt und verchromt ist. Eine erste Bandöffnung
70 erstreckt sich durch die Metallbasis 60 und ist teil
weise durch eine Kantenoberfläche 72 (Fig. 2) in der Me
tallbasis 60 definiert. Die Bandöffnung 70 ist breit ge
nug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei durch die
Bandöffnung 70 läuft.
Zwei Seitenteile 74 und 76 der Metallbasis 60 sind auf
gegenüberliegenden Seiten der Bandöffnung 70 angeordnet.
Ein hinterer Endteil 78 der Metallbasis 60 ist an dem den
Schließteilen 66 gegenüberliegenden Ende der Metallbasis
60 angeordnet. Der hinterste Teil 80 (Fig. 3) des
hinteren Endteils 78 ist aus der Ebene 82 der Basis 60
herausgebogen, und zwar nach oben, wie in Fig. 3 gesehen.
Ein Kunststoffkörperteil 90 der Zungenanordnung 22 ist
auf der Metallbasis 60 geformt. Der Kunststoffkörper 90
ist vorzugsweise aus Zytel (ein Markenzeichen von E.I.
Dupont de Nemours & Co.) geformt. Der Kunststoffkörper 90
ist einstückig auf der Metallbasis 60 ausgeformt. Dieser
Teil der Zungenanordnung 22 besteht aus Kunststoff, um
Gewicht und Kosten zu vermindern, und um der Vorliebe der
Kunden für Kunststoffgrifflächen gegenüber Metallgriff
flächen nachzukommen.
Der Kunststoffkörper 90 umfaßt einen Vorderteil 92 auf
dem Schließteil 66 der Metallbasis 60. Zwei Seitenteile
94 und 96 (Fig. 3) des Kunststoffkörpers 90 bedecken die
Seitenteile 74 bzw. 76 der Metallbasis 60. Ein Mittelteil
98 des Kunststoffkörpers 90 bedeckt den hinteren Endteil
78 der Metallbasis 60. Der Mittelteil 98 des Kunststoff
körpers 90, die Seitenteile 94 und 96 und der Vorderteil
92 legen sich jeweils um die Kantenoberfläche 72, um eine
erste Bandöffnung 70 in der Metallbasis 60 zu definieren.
Ein hinterer Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 ist von
dem Mittelteil 98 nach hinten angeordnet. Eine Vielzahl
von Verstärkungsrippen 102 sind in die Unterseite des
hinteren Endteils 100 geformt. Der Mittelteil 98 und der
hintere Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 definieren
zwischen sich eine zweite Bandöffnung 104, die sich durch
die Zungenanordnung 22 erstreckt. Die zweite Bandöffnung
104, ähnlich wie die erste Bandöffnung 70, ist breit ge
nug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei durch die
Öffnung 104 läuft.
Der hintere Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 umfaßt
zwei Verriegelungsfinger 106 und 108 (Fig. 2). Die Ver
riegelungsfinger 106 und 108 sind voneinander beabstan
det, um zwischen sich einen Durchlaß 112 in eine dritte
Bandöffnung oder Verriegelungsöffnung 110 zu definieren.
Jeder Verriegelungsfinger 106 und 108 weist eine nach
vorn weisende Kantenoberfläche 114 auf. Der hintere End
teil 100 weist eine nach hinten weisende Oberfläche 116
auf, die zusammen mit den Oberflächen 114 der Ver
riegelungsfinger 106 und 108 teilweise die Verriegelungs
öffnung 110 definiert. Eine Vielzahl von Verstärkungs
rippen 118 ist in die Unterseite jedes Verriegelungs
fingers 106 und 108 geformt. Die Verriegelungsöffnung 110
ist breit genug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei
durch die Öffnung 110 läuft.
Fig. 3 zeigt die Zungenanordnung 22 in dem Zustand, wenn
beispielsweise das Gurtband 14 der Sicherheitsvorrichtung
10 (Fig. l) verstaut ist und die Zungenanordnung 22 be
nachbart zu dem D-Ring 24 ist. Die Zungenanordnung 22 ist
von der Schnalle 26 gelöst. In diesem gelösten Zustand
kann das Gurtband 14 relativ frei durch die Zungenanord
nung 22 laufen. Der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 er
streckt sich parallel zu und entlang des Schließteils 66
der Metallbasis 60 der Zungenanordnung 22. Ein Teil 120
(Fig. 3) des Gurtbandes 14 erstreckt sich durch erste
Bandöffnung 70. Ein weiterer Teil 124 des Gurtbandes 14
erstreckt sich durch die zweite Bandöffnung 104. Das
Gurtband 14 erstreckt sich nicht durch die Verriege
lungsöffnung 110.
Der Fahrzeuginsasse legt die Sicherheitsvorrichtung 10
dadurch an, daß er den Schließteil 66 der Zungenanordnung
22 mit der Schnalle 26 in Eingriff bringt. Danach zieht
der Fahrzeuginsasse am Oberkörperteil 28 des Gurtbandes
14, bis genug Gurtband durch die Zungenanordnung 22
läuft, damit der Schoßteil 30 fest um den Schoß des Insas
sens paßt. Der Fahrzeuginsasse läßt dann den Oberkörper
teil 28 des Gurtbands 14 los. Die Sicherheitsvorrichtung
10 ist dann in dem angeschnallten oder angelegten Zu
stand, wie in Strichlinien in Fig. 1 gezeigt. Die Zungen
anordnung 22 ist in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand.
Wenn die Zungenanordnung in dem in Fig. 4 gezeigten Zu
stand ist, nimmt das Gurtband 14 innerhalb der Zungenan
ordnung 22 eine U-Form an. Das Gurtband 14 ist um den
Mittelteil 98 des Kunststoffkörpers 90 und den hinteren
Endteil 78 der Metallbasis 60 gelegt (oder gewickelt).
Das Gurtband 14 erstreckt sich durch die erste Band
öffnung 70, die allgemein in der Ebene 82 (Fig. 3) der
Basis 60 der Zungenanordnung 22 angeordnet ist. Das
Gurtband 14 erstreckt sich auch durch die zweite Band
öffnung 104, die allgemein in einer Ebene 128 (Fig. 3)
versetzt von der Ebene 82 der Basis 60 angeordnet ist.
Sowohl der Schoßteil 30 als auch der Oberkörperteil 28
des Gurtbandes 14 erstrecken sich weg von der Hinterkante
48 der Zungenanordnung 22. Der Oberkörperteil 28 des
Gurtbandes 14 steht unter Spannung von der Rückziehkraft,
die durch die Rückzieheinrichtung 20 ausgeübt wird. Das
Gurtband 14 ist durch die Zungenanordnung 22 bewegbar.
Die Rückzieheinrichtung 20 kann in einem Notfall ver
riegeln, um ein Herausziehen von Gurtband 14 aus der
Rückzieheinrichtung 20 zu blockieren und um somit eine
Bewegung eines Insassen des Fahrzeugsitzes 12 zurückzu
halten.
Wenn der Fahrzeuginsasse das Sitzgurtsytem 10 abschnallt,
wird die Spannung auf den Schoßteil 30 des Gurtbandes 14
gelöst. Die Rückzieheinrichtung 20 zieht am Oberkörper
teil 28 des Gurtbandes 14 und wickelt Gurtband auf die
Rückzieheinrichtung 20 auf. Die Zungenanordnung 22 wird
über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen gezogen, bis die
Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht. Wenn die
Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 nicht erreicht, bevor
das System einen verstauten Zustand erreicht, wird die
Zungenanordnung 22 auf dem Gurtband 14 in der Position
bleiben, in der sie von der Schnalle gelöst wurde. Dies
geschieht aufgrund der Reibung, die zwischen der Zungen
anordnung 22 und dem Gurtband 14 inhärenter vorhanden
ist.
Wenn die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht, ist
die Zungenanordnung 22 in einer allgemein vertikalen Po
sition, wie in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt.
Die Zungenanordnung 22 ist in dem in Fig. 3 gezeigten
Zustand. Die Rückzieheinrichtung 20 zieht das Gurtband 14
durch die Zungenanordnung 22 in der Richtung, die durch
den Pfeil 132 in Fig. 3 angezeigt ist. Das Gurtband 14
kann relativ frei durch die Zungenanordnung 22 laufen,
ohne wesentlichen Widerstand zu erfahren.
Wenn die Sicherheitsvorrichtung 10 zum Zurückhalten einer
Bewegung eines (nicht gezeigten) Kindersitzes relativ zu
dem Fahrzeugsitz 12 verwendet wird, wird die Zungenan
ordnung 22 zuerst mit der Schnalle 26 in Eingriff gebracht,
um den Kindersitz lose in einer Position auf dem Fahr
zeugsitz 12 zu sichern. Der Fahrzeuginsasse handhabt das
Gurtband 14 derart, daß die Rückzieheinrichtung 20 das
Spiel oder den Durchgang des Gurtband 14 aufnimmt.
Der Oberkörperteil 28 und der Schoßteil 30 des Gurtbandes
14 werden dann zusammengebracht, so daß sie unter dem
hinteren Endteil 100 der Zungenanordnung 22 übereinan
derliegen. Die Bandteile 28 und 30 werden genommen oder
in Längsrichtung gefaltet in einer Weise, daß sie durch
den Durchlaß 112 (Fig. 2) in der Zungenanordnung 22 ein
geführt werden können. Die Bandteile 28 und 30 werden
durch den Durchlaß 112 (nach oben aus der Zeichnungsebene
heraus, wie in Fig. 2 gesehen) zwischen die Verriege
lungsfinger 106 und 108 und in die Verriegelungsöffnung
110 eingefädelt. Die Bandteile 28 und 30 werden dann
losgelassen, so daß sie sich quer erstrecken über ihre
volle Breite innerhalb der Verriegelungsöffnung 110.
In diesem Zustand erstrecken sich die Bandteile 28 und 30
aus der Zungenanordnung 22 über die Oberseiten 130 der
Verriegelungsfinger 106 und 108, wie in Fig. 5 gesehen.
Der Schoßteil 30 erstreckt sich von der Zungenanordnung
22 durch den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz 12 zu dem
Anker 18. Der Oberkörperteil 28 erstreckt sich von der
Zungenanordnung 22 zu dem D-Ring 24.
Wenn die Zungenanordnung 22 und die Sicherheitsvor
richtung 10 in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand sind,
erstrecken sich beide Bandteile 28 und 30 durch die
Verriegelungsöffnung 110. Die Verriegelungsöffnung 110
ist in einer Ebene 126 (Fig. 3), und zwar versetzt von
der Ebene 82 der ersten Bandöffnung 70 und von der Ebene
128 der zweiten Bandöffnung 104. Das Gurtband 14 er
streckt sich somit durch die Zungenanordnung 22 in einem
gewundenen oder verschlungenen Pfad zwischen der ersten
Bandöffnung 70, der zweiten Bandöffnung 104 und der drit
ten Bandöffnung 110. Der Oberkörperteil 28 und der Schoß
teil 30 liegen übereinander und klemmen einander durch
Reibung, während sie sich durch die dritte Bandöffnung
110 erstrecken. Die Zungenanordnung 22 blockiert eine
Bewegung des Gurtbandes 14 durch die Zungenanordnung 22
unter Belastungen, die während normalen Fahrbedingungen
vorkommen. Daher ist ein getrennter Kinderclip zusätzlich
zu der Zungenanordnung 22 nicht nötig, um den Kindersitz
zu sichern.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Er
findung wird der Fachmann Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen der Erfindung erkennen. Solche Ver
besserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb
des Fachs sollen durch die beigefügten Ansprüche umfaßt
sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor.
Eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten der
Bewegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kindersitzes
umfaßt eine Zungenanordnung und Gurtband, das sich wahl
weise entweder entlang eines ersten Pfades oder entlang
eines zweiten Pfades erstrecken kann. Der erste Pfad um
faßt erste und zweite Bandöffnungen in der Zungenanord
nung, durch die sich das Gurtband erstrecken kann und
gleitbar ist, wenn die Sicherheitsvorrichtung verwendet
wird zum Zurückhalten einer Bewegung eines Fahrzeuginsas
sen. Der zweite Pfad umfaßt die ersten und zweiten Band
öffnungen und umfaßt ferner eine dritte Bandöffnung in
der Zungenanordnung. Das Gurtband kann sich wahlweise
durch die dritte Bandöffnung erstrecken, um eine Bewegung
des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren,
wenn die Sicherheitsvorrichtung verwendet wird zum Zu
rückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes.
Claims (16)
1. Zungenanordnung zur Verwendung in einer Fahrzeugsi
cherheitsvorrichtungß bei der ein Gurtband eine Be
wegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kinder
sitzes zurückhält, wenn die Zungenanordnung mit
einer Sitzgurtschnalle in Eingriff steht, wobei die
Zungenanordnung folgendes aufweist:
einen Schließteil zum Eingriff mit der Sitzgurt schnalle;
Mittel zum Definieren eines ersten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines ersten Pfades Mittel umfassen zum Definieren erster und zweiter Bandöffnungen in der Zungenanordnung, durch die sich das Gurtband er strecken kann und gleitbar ist, wenn die Sicher heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten von Bewegung eines Fahrzeuginsassen; und
Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades die Mittel zum Definieren der ersten und zweiten Bandöffnungen in der Zungenanordnung umfassen, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades ferner Mittel um fassen zum Blockieren einer Gleitbewegung des Gurt bandes durch die Zungenanordnung, wenn die Sicher heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes.
einen Schließteil zum Eingriff mit der Sitzgurt schnalle;
Mittel zum Definieren eines ersten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines ersten Pfades Mittel umfassen zum Definieren erster und zweiter Bandöffnungen in der Zungenanordnung, durch die sich das Gurtband er strecken kann und gleitbar ist, wenn die Sicher heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten von Bewegung eines Fahrzeuginsassen; und
Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades die Mittel zum Definieren der ersten und zweiten Bandöffnungen in der Zungenanordnung umfassen, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades ferner Mittel um fassen zum Blockieren einer Gleitbewegung des Gurt bandes durch die Zungenanordnung, wenn die Sicher heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes.
2. Zungenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum
Blockieren einer Gleitbewegung des Gurtbandes Mittel
umfassen zum Definieren einer dritten Bandöffnung in
der Zungenanordnung, durch die sich das Gurtband
wahlweise erstrecken kann, wenn die Sicherheits
vorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten der
Bewegung eines Kindersitzes.
3. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die Zungen
anordnung einen vorderen Endteil, der den Schließ
teil der Zungenanordnung umfaßt, und einen hinteren
Endteil aufweist, der die Mittel zum Definieren
einer dritten Bandöffnung in der Zungenanordnung
umfaßt.
4. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die erste
Bandöffnung und die zweite Bandöffnung und die
dritte Bandöffnung jeweils in unterschiedlichen
Ebenen angeordnet sind.
5. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum
Definieren einer dritten Bandöffnung in der Zungen
anordnung ein Paar von Verriegelungsfingern auf
weist, die voneinander beabstandet sind, um einen
Durchlaß zu definieren, durch den das Gurtband in
die dritte Bandöffnung eingefädelt werden kann.
6. Zungenanordnung nach Anspruch 5, wobei die Zungen
anordnung eine Metallbasis und einen an der Basis
befestigten Kunststoffteil aufweist, wobei der
Kunststoffteil das Paar von Verriegelungsfingern
umfaßt.
7. Zungenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum
Blockieren von Bewegung ein Paar von Verriegelungs
fingern auf der Zungenanordnung aufweisen.
8. Zungenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Zungen
anordnung eine Metallbasis und einen auf der Me
tallbasis geformten Kunststoffkörper aufweist, wobei
der Kunststoffkörper die Verriegelungsfinger umfaßt.
9. Zungenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Ver
riegelungsfinger zumindest teilweise eine Verrie
gelungsöffnung in der Zungenanordnung definieren,
durch die das Gurtband wahlweise eingefädelt werden
kann, um eine Bewegung des Gurtbandes durch die
Zungenanordnung zu blockieren.
10. Zungenanordnung zur Verwendung in einer Sicherheits
vorrichtung, in der ein Gurtband eine Bewegung zu
rückhält, wobei die Anordnung folgendes aufweist
eine Metallbasis, die eine erste Öffnung definiert,
durch die sich das Gurtband erstrecken kann; und
einen Kunststoffmaterialkörper, der an der Basis
befestigt ist und ein Paar von Verriegelungsfingern
aufweist, die zumindest teilweise eine Verriege
lungsöffnung definieren, durch die sich das Gurtband
erstrecken kann, um eine Bewegung des Gurtbandes
durch die Zungenanordnung zu blockieren.
11. Zungenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Zun
genanordnung einen vorderen Endteil und einen hin
teren Endteil aufweist, wobei der vordere Endteil
einen Schließteil der Metallbasis zum Eingriff mit
einer Schnalle umfaßt und wobei der hintere Endteil
aus dem Kunststoffmaterial besteht und die Verrie
gelungsfinger umfaßt.
12. Zungenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Verrie
gelungsfinger voneinander beabstandet sind und zwi
schen sich einen Durchlaß definieren, durch den das
Gurtband von Hand in die Verriegelungsöffnung ein
geführt werden kann.
13. Zungenanordnung nach Anspruch 12, wobei die Anordnung
erste und zweite Bandöffnungen umfaßt, die von der
Verriegelungsöffnung beabstandet sind und jeweils in
getrennten Ebenen von der Verriegelungsöffnung an
geordnet sind, um dadurch einen gewundenen Pfad für
das Gurtband durch die Zungenanordnung zu definie
ren.
14. Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung beim Zurück
halten eines Kindersitzes oder eines Fahrzeuginsas
sen gegen eine Bewegung relativ zu dem Fahrzeugsitz,
wobei die Sicherheitsvorrichtung folgendes aufweist:
ein Gurtband mit einem ersten Teil, der sich über den Schoß des Fahrzeuginsassen erstrecken kann, so wie mit einem zweiten Teil, der sich über den Ober körper des Fahrzeuginsassen erstrecken kann; und
eine Zungenanordnung, die gleitbar auf dem Gurtband angeordnet ist und mit einer Schnalle verbindbar ist, die an dem Fahrzeug benachbart zu dem Fahr zeugsitz befestigt ist, wobei die Zungenanordnung folgendes aufweist:
einen ersten allgemein ebenen Teil einschließlich eines Schließteils zum Eingriff mit der Schnalle, wobei der erste ebene Teil Mittel umfaßt zum De finieren einer ersten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfacher Dicke erstreckt:
einen Verbinderteil, der sich unter einem Winkel zu dem ersten ebenen Teil erstreckt, wobei der Verbin derteil Mittel umfaßt zum Definieren einer zweiten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfa cher Dicke erstreckt; und
einen zweiten allgemein ebenen Teil, der sich von dem abgewinkelten Verbinderteil allgemein parallel zu und versetzt von dem ersten ebenen Teil er streckt, wobei der zweite ebene Teil Mittel umfaßt zum Definieren einer dritten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband wahlweise erstrecken kann;
wobei die zweite Bandöffnung von der Ebene der ersten Bandöffnung versetzt ist, um zu gestatten, daß der erste und der zweite Teil des Gurtbands beabstandet voneinander bleiben und dadurch eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenan ordnung gestatten, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zweite Bandöffnung, jedoch nicht durch die dritte Bandöffnung erstreckt;
wobei die dritte Bandöffnung ausgebildet ist, um sowohl den ersten Teil als auch den zweiten Teil des Gurtbandes aufzunehmen, wobei die dritte Bandöffnung von den Ebenen der ersten und zweiten Bandöffnungen versetzt ist, wodurch die ersten und zweiten Teile des Gurtbandes aneinander reiben insbesondere an einander gepreßt sind, um eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zwei te und die dritte Bandöffnung erstreckt.
ein Gurtband mit einem ersten Teil, der sich über den Schoß des Fahrzeuginsassen erstrecken kann, so wie mit einem zweiten Teil, der sich über den Ober körper des Fahrzeuginsassen erstrecken kann; und
eine Zungenanordnung, die gleitbar auf dem Gurtband angeordnet ist und mit einer Schnalle verbindbar ist, die an dem Fahrzeug benachbart zu dem Fahr zeugsitz befestigt ist, wobei die Zungenanordnung folgendes aufweist:
einen ersten allgemein ebenen Teil einschließlich eines Schließteils zum Eingriff mit der Schnalle, wobei der erste ebene Teil Mittel umfaßt zum De finieren einer ersten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfacher Dicke erstreckt:
einen Verbinderteil, der sich unter einem Winkel zu dem ersten ebenen Teil erstreckt, wobei der Verbin derteil Mittel umfaßt zum Definieren einer zweiten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfa cher Dicke erstreckt; und
einen zweiten allgemein ebenen Teil, der sich von dem abgewinkelten Verbinderteil allgemein parallel zu und versetzt von dem ersten ebenen Teil er streckt, wobei der zweite ebene Teil Mittel umfaßt zum Definieren einer dritten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband wahlweise erstrecken kann;
wobei die zweite Bandöffnung von der Ebene der ersten Bandöffnung versetzt ist, um zu gestatten, daß der erste und der zweite Teil des Gurtbands beabstandet voneinander bleiben und dadurch eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenan ordnung gestatten, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zweite Bandöffnung, jedoch nicht durch die dritte Bandöffnung erstreckt;
wobei die dritte Bandöffnung ausgebildet ist, um sowohl den ersten Teil als auch den zweiten Teil des Gurtbandes aufzunehmen, wobei die dritte Bandöffnung von den Ebenen der ersten und zweiten Bandöffnungen versetzt ist, wodurch die ersten und zweiten Teile des Gurtbandes aneinander reiben insbesondere an einander gepreßt sind, um eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zwei te und die dritte Bandöffnung erstreckt.
15. Zungenanordnung nach Anspruch 14, wobei die Anordnung
ein Paar von beabstandeten Verriegelungsfingern auf
weist, die teilweise die dritte Bandöffnung de
finieren und zwischen sich einen Durchlaß definie
ren, durch den der erste und zweite Teil des Gurt
bandes von Hand in die dritte Öffnung eingeführt
werden können.
16. Zungenanordnung nach Anspruch 15, wobei die Zun
genanordnung eine Metallbasis und ein an der Basis
befestigtes Kunststoffglied umfaßt, wobei das Kunst
stoffglied die Verriegelungsfinger umfaßt.
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