DE4239812A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4239812A1
DE4239812A1 DE4239812A DE4239812A DE4239812A1 DE 4239812 A1 DE4239812 A1 DE 4239812A1 DE 4239812 A DE4239812 A DE 4239812A DE 4239812 A DE4239812 A DE 4239812A DE 4239812 A1 DE4239812 A1 DE 4239812A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webbing
tongue assembly
opening
tongue
strap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4239812A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4239812C2 (de
Inventor
Keith R Ball
Phillip H Mccune
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Vehicle Safety Systems Inc filed Critical TRW Vehicle Safety Systems Inc
Publication of DE4239812A1 publication Critical patent/DE4239812A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4239812C2 publication Critical patent/DE4239812C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2553Attachment of buckle to strap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/30Coupling devices other than buckles, including length-adjusting fittings or anti-slip devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1812Connections between seat belt and buckle tongue
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/40Buckles
    • Y10T24/4002Harness
    • Y10T24/4012Clamping
    • Y10T24/4016Pivoted part or lever
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/40Buckles
    • Y10T24/4079Sliding part of wedge
    • Y10T24/4084Looped strap
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/40Buckles
    • Y10T24/4088One-piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zungen­ anordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitzgurtsystem zum Zurückhalten der Bewegung eines Fahrzeuginsassen.
Ein bekanntes Fahrzeugsitzgurtsystem ist ein Dreipunkt­ sitzgurtsystem mit durchgehender Schleife. Ein Drei­ punktsitzgurtsystem mit durchgehender Schleide umfaßt eine Sitzgurtrückzieheinrichtung und eine Länge von Gurtband. Das Gurtband erstreckt sich von der Rück­ zieheinrichtung durch einen an dem Fahrzeug befestigten D-Ring und dann hinunter zu einem Verankerungspunkt nahe des Fahrzeugbodens. Eine Zungenanordnung ist gleitbar entlang der Länge des Gurtbandes zwischen dem D-Ring und dem Ankerpunkt angeordnet. Um das Sitzgurtsystem anzu­ wenden, ergreift ein Fahrzeuginsasse die Zungenanordnung und führt sie in eine Schnalle auf der dem Ankerpunkt gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes ein. Wenn die Zungenanordnung in der Schnalle befestigt ist, erstreckt sich ein Teil des Gurtbandes über den Schoß des Fahrzeug­ insassen und ein Teil des Gurtbandes erstreckt sich diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen.
Wenn die Zungenanordnung von der Schnalle gelöst wird, wird das Gurtband auf die Rückzieheinrichtung aufge­ wickelt. Wenn die Rückzieheinrichtung das Gurtband auf­ wickelt, kann die Zungenanordnung zusammen mit dem Gurt­ band bewegt werden. Die Zungenanordnung kann mit dem D-Ring in Eingriff kommen, bevor das Gurtband vollständig auf der Rückzieheinrichtung verstaut ist. Wenn das Gurt­ band nicht frei durch die Zungenanordnung gezogen werden kann, wenn die Zungenanordnung mit dem D-Ring in Eingiff kommt, stoppt das Rückziehen des Gurtes und einiges Gurt­ band wird lose und nicht zurückgezogen gelassen. Ent­ sprechend ist es wünschenswert, daß eine Zungenanordnung gestattet, daß das Gurtband frei durch die Zungenan­ ordnung läuft, wenn die Zungenanordnung benachbart zu einem D-Ring ist.
Ein Dreipunktsitzgurtsystem mit durchgehender Schleife kann manchmal verwendet werden, um einen Kindersitz auf einem Fahrzeugsitz zu sichern anstatt eines Fahrzeug­ insassen. In einem solchen Fall hält der Schoßteil des Gurtbandes den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz. Das Sitzgurtsystem muß in einen Zustand versetzt werden, so daß der Schoßteil des Gurtbandes nicht verlängert werden kann, um den Kindersitz sicher in seiner Position auf dem Fahrzeugsitz zu halten.
Wenn die Zungenanordnung nicht selbst den Schoßteil des Gurtbandes einklemmt, kann ein bekannter Kinderclip auf dem Gurtband angebracht werden, und zwar an einer Stelle getrennt von der Zungenanordnung. Der Schoßteil und der Oberkörperteil des Gurtbandes werden durch den Kinderclip gefädelt. Der Kinderclip blockiert eine Bewegung der Schoß- und Oberkörperteile des Gurtbandes durch den Kinderclip und blockiert somit die Zungenanordnung, wo­ durch der Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz gesichert wird.
Da ein Kinderclip ein getrenntes Teil von dem Rest des Sitzgurtsystems ist, kann man den Kinderclip leicht ver­ lieren. Auch wenn der Kinderclip versehentlich nicht auf dem Gurtband angebracht wird, wenn das Sitzgurtsystem zum Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes verwendet werden soll, dann ist der Kindersitz durch das Sitzgurt­ system nicht vollständig gesichert. Entsprechend ist es wünschenswert, daß eine Zungenanordnung eine Bewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung blockiert, wenn es gewünscht wird, einen Kindersitz zu sichern.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist eine Zungenanordnung zur Verwendung in einer Fahr­ zeugsicherheitsvorrichtung, in der ein Gurtband eine Be­ wegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kindersitzes zurückhält, wenn die Zungenanordnung mit einer Sitzgurt­ schnalle in Eingriff steht. Die Zungenanordnung hat einen Rast- oder Schließteil zum Eingriff mit der Sitzgurt­ schnalle. Die Zungenanordnung hat einen ersten Pfad, ent­ lang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann. Der erste Pfad umfaßt erste und zweite Bandöffnungen in der Zungenanordnung, durch die das Gurtband sich erstrecken kann und gleitbar ist, wenn die Sicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten einer Bewegung eines Fahrzeuginsassen verwendet wird. Die Zungenanordnung hat auch einen zweiten Pfad, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenan­ ordnung erstrecken kann. Der zweite Pfad umfaßt auch die ersten und zweiten Bandöffnungen. Der zweite Pfad umfaßt ferner Mittel zum Blockieren einer Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung. Die Mittel zum Blockieren der Gleitbewegung umfassen Mittel zum Defi­ nieren einer dritten Bandöffnung in der Zungenanordnung, durch die das Gurtband sich wahlweise erstrecken kann, wenn die Sicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes verwendet wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Zungenanordnung eine Metallbasis und einen Kunststoffkörperteil, der an der Metallbasis befestigt ist. Der Kunststoffkörperteil umfaßt ein Paar von Verriegelungsfingern zum Definieren der dritten Band­ öffnung in der Zungenanordnung. Die Verriegelungsfinger sind voneinander beabstandet, um einen Durchlaß zu definieren, durch den das Gurtband wahlweise in die drit­ te Bandöffnung eingeführt werden kann. Der Teil der Zungenanordnung, welcher die Verriegelungsfinger umfaßt, ist aus dem Kunststoffmaterial des Kunststoffkörperteils der Zungenanordnung gebildet.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzgurtes mit einer Zungenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der in dem Sitzgurtsystem von Fig. 1 verwendeten Zungenanordnung;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, der das Gurtband in einem Zustand zeigt, in dem es frei durch die Zungenanordnung laufen kann;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3, die die Zungenan­ ordnung und das Gurtband in einem Zustand zum Zu­ rückhalten einer Bewegung eines Fahrzeuginsassen zeigt; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die die Zungenanord­ nung und das Gurtband in einem Zustand zum Zurückhalten der Bewegung eines Kindersitzes zeigt.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die vorliegende Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, ist auf ein Dreipunktsitzgurtsystem 10 mit durchgehender Schleife angewendet zur Verwendung beim Zurückhalten eines Kin­ dersitzes oder eines Fahrzeuginsassen gegen eine Bewegung relativ zu dem Fahrzeug. Es sei bemerkt, daß die Erfind­ ung auf andere Gurtsysteme angewendet werden könnte. Das Sitzgurtsystem 10 wird zuerst mit Bezug auf seine Ver­ wendung beim Zurückhalten der Bewegung eines Fahrzeugin­ sassen beschrieben.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt ein Fahrzeug­ insasse auf einem Sitz 12, der als ein Vordersitz des Fahrzeugs gezeigt ist. Eine Länge von Gurtband 14 kann sich um den Fahrzeuginsassen erstrecken. Ein Ende der Länge des Gurtbands 14 ist an dem Fahrzeugkörper 16 an einem Ankerpunkt 18 an der Außenseite des Sitzes 12 verankert. Das entgegengesetzte Ende des Gurtbandes 14 ist an einer Rückzieheinrichtung 20 angebracht, die an dem Fahrzeugkörper ebenfalls auf der Außenseite des Sitzes 12 befestigt ist. Zwischen seinen Enden läuft das Gurtband 14 durch eine Zungenanordnung 22 und durch einen D-Ring 24, der an dem Fahrzeug oberhalb der Rückziehein­ richtung 20 und des Ankerpunktes 18 angebracht ist. Wenn das Sitzgurtsystem 10 nicht in Gebrauch ist, ist das Gurtband 14 auf die Rückzieheinrichtung 20 aufgewickelt und allgemein vertikal auf der Außenseite des Sitzes 12 orientiert, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt.
Um das Sitzgurtsystem 10 anzulegen, wird die Zungenan­ ordnung 22 von Hand ergriffen und über den Schoß und Oberkörper des auf den Sitz 12 sitzenden Insassen gezo­ gen. Wenn die Zungenanordnung 22 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung 22 entlang des Gurtbands 14, und das Gurtband 14 wird von der Rückzieheinrichtung 20 abge­ wickelt. Wenn das Gurtband 14 über den Schoß und Ober­ körper des Insassen gezogen worden ist, wird die Zun­ genanordnung 22 mit einer Schnalle 26 verbunden, wie mit Strichlinien in Fig. 1 gezeigt. Die Schnalle 26 ist mit dem Fahrzeugkörper 16 verbunden und ist auf der Innen­ seite des Sitzes 12 gegenüber dem Ankerpunkt 18 ange­ ordnet. Wenn das Sitzgurtsystem 10 somit angelegt ist, ist die Länge des Gurtbands 14 durch die Zungenanordnung 22 in einem Oberkörperteil 28, der sich diagonal über den Oberkörper des Insassen erstreckt, und einen Schoßteil 30 geteilt, der sich über den Schoß des Insassen erstreckt.
Die Zungenanordnung 22 (Fig. 2 bis 5) weist einen allge­ mein ebenen vorderen Endteil 40 auf, der eine Vorderkante 42 der Zungenanordnung 22 umfaßt. Ein Verbinderteil 44 der Zungenanordnung 22 erstreckt sich nach hinten vom vorderen Endteil 40 (nach rechts, wie in Fig. 2 bis 5 gesehen) und unter einem Winkel dazu. Ein allgemein ebener hinterer Endteil 46 der Zungenanordnung 22 er­ streckt sich nach hinten von dem Verbinderteil 44 und unter einem Winkel dazu. Der hintere Endteil 46 ist pa­ rallel zu dem vorderen Endteil 40 und bezüglich diesem versetzt. Der hintere Endteil 46 der Zungenanordnung 22 umfaßt eine Hinterkante 48 der Zungenanordnung 22. Die Zungenanordnung 22 hat auch gegenüberliegende Seiten­ kanten 50 und 52 (Fig. 2).
Die Zungenanordnung 22 umfaßt eine Metallbasis 60. Die Basis 60 ist ein allgemein ebenes Metallstück mit einer oberen Hauptseitenoberfläche 62 (Fig. 3) und einer un­ teren Hauptseitenoberfläche 64. Die Basis 60 umfaßt einen Schließteil 66, durch den sich zwei Schließöffnungen 68 erstrecken zur Aufnahme von Teilen der Schnalle 26. Die Basis 60 besteht vorzugsweise aus SAE 4140-Stahl, der wärmebehandelt und verchromt ist. Eine erste Bandöffnung 70 erstreckt sich durch die Metallbasis 60 und ist teil­ weise durch eine Kantenoberfläche 72 (Fig. 2) in der Me­ tallbasis 60 definiert. Die Bandöffnung 70 ist breit ge­ nug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei durch die Bandöffnung 70 läuft.
Zwei Seitenteile 74 und 76 der Metallbasis 60 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Bandöffnung 70 angeordnet. Ein hinterer Endteil 78 der Metallbasis 60 ist an dem den Schließteilen 66 gegenüberliegenden Ende der Metallbasis 60 angeordnet. Der hinterste Teil 80 (Fig. 3) des hinteren Endteils 78 ist aus der Ebene 82 der Basis 60 herausgebogen, und zwar nach oben, wie in Fig. 3 gesehen.
Ein Kunststoffkörperteil 90 der Zungenanordnung 22 ist auf der Metallbasis 60 geformt. Der Kunststoffkörper 90 ist vorzugsweise aus Zytel (ein Markenzeichen von E.I. Dupont de Nemours & Co.) geformt. Der Kunststoffkörper 90 ist einstückig auf der Metallbasis 60 ausgeformt. Dieser Teil der Zungenanordnung 22 besteht aus Kunststoff, um Gewicht und Kosten zu vermindern, und um der Vorliebe der Kunden für Kunststoffgrifflächen gegenüber Metallgriff­ flächen nachzukommen.
Der Kunststoffkörper 90 umfaßt einen Vorderteil 92 auf dem Schließteil 66 der Metallbasis 60. Zwei Seitenteile 94 und 96 (Fig. 3) des Kunststoffkörpers 90 bedecken die Seitenteile 74 bzw. 76 der Metallbasis 60. Ein Mittelteil 98 des Kunststoffkörpers 90 bedeckt den hinteren Endteil 78 der Metallbasis 60. Der Mittelteil 98 des Kunststoff­ körpers 90, die Seitenteile 94 und 96 und der Vorderteil 92 legen sich jeweils um die Kantenoberfläche 72, um eine erste Bandöffnung 70 in der Metallbasis 60 zu definieren.
Ein hinterer Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 ist von dem Mittelteil 98 nach hinten angeordnet. Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 102 sind in die Unterseite des hinteren Endteils 100 geformt. Der Mittelteil 98 und der hintere Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 definieren zwischen sich eine zweite Bandöffnung 104, die sich durch die Zungenanordnung 22 erstreckt. Die zweite Bandöffnung 104, ähnlich wie die erste Bandöffnung 70, ist breit ge­ nug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei durch die Öffnung 104 läuft.
Der hintere Endteil 100 des Kunststoffkörpers 90 umfaßt zwei Verriegelungsfinger 106 und 108 (Fig. 2). Die Ver­ riegelungsfinger 106 und 108 sind voneinander beabstan­ det, um zwischen sich einen Durchlaß 112 in eine dritte Bandöffnung oder Verriegelungsöffnung 110 zu definieren. Jeder Verriegelungsfinger 106 und 108 weist eine nach vorn weisende Kantenoberfläche 114 auf. Der hintere End­ teil 100 weist eine nach hinten weisende Oberfläche 116 auf, die zusammen mit den Oberflächen 114 der Ver­ riegelungsfinger 106 und 108 teilweise die Verriegelungs­ öffnung 110 definiert. Eine Vielzahl von Verstärkungs­ rippen 118 ist in die Unterseite jedes Verriegelungs­ fingers 106 und 108 geformt. Die Verriegelungsöffnung 110 ist breit genug um zu gestatten, daß das Gurtband 14 frei durch die Öffnung 110 läuft.
Fig. 3 zeigt die Zungenanordnung 22 in dem Zustand, wenn beispielsweise das Gurtband 14 der Sicherheitsvorrichtung 10 (Fig. l) verstaut ist und die Zungenanordnung 22 be­ nachbart zu dem D-Ring 24 ist. Die Zungenanordnung 22 ist von der Schnalle 26 gelöst. In diesem gelösten Zustand kann das Gurtband 14 relativ frei durch die Zungenanord­ nung 22 laufen. Der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 er­ streckt sich parallel zu und entlang des Schließteils 66 der Metallbasis 60 der Zungenanordnung 22. Ein Teil 120 (Fig. 3) des Gurtbandes 14 erstreckt sich durch erste Bandöffnung 70. Ein weiterer Teil 124 des Gurtbandes 14 erstreckt sich durch die zweite Bandöffnung 104. Das Gurtband 14 erstreckt sich nicht durch die Verriege­ lungsöffnung 110.
Der Fahrzeuginsasse legt die Sicherheitsvorrichtung 10 dadurch an, daß er den Schließteil 66 der Zungenanordnung 22 mit der Schnalle 26 in Eingriff bringt. Danach zieht der Fahrzeuginsasse am Oberkörperteil 28 des Gurtbandes 14, bis genug Gurtband durch die Zungenanordnung 22 läuft, damit der Schoßteil 30 fest um den Schoß des Insas­ sens paßt. Der Fahrzeuginsasse läßt dann den Oberkörper­ teil 28 des Gurtbands 14 los. Die Sicherheitsvorrichtung 10 ist dann in dem angeschnallten oder angelegten Zu­ stand, wie in Strichlinien in Fig. 1 gezeigt. Die Zungen­ anordnung 22 ist in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand.
Wenn die Zungenanordnung in dem in Fig. 4 gezeigten Zu­ stand ist, nimmt das Gurtband 14 innerhalb der Zungenan­ ordnung 22 eine U-Form an. Das Gurtband 14 ist um den Mittelteil 98 des Kunststoffkörpers 90 und den hinteren Endteil 78 der Metallbasis 60 gelegt (oder gewickelt). Das Gurtband 14 erstreckt sich durch die erste Band­ öffnung 70, die allgemein in der Ebene 82 (Fig. 3) der Basis 60 der Zungenanordnung 22 angeordnet ist. Das Gurtband 14 erstreckt sich auch durch die zweite Band­ öffnung 104, die allgemein in einer Ebene 128 (Fig. 3) versetzt von der Ebene 82 der Basis 60 angeordnet ist. Sowohl der Schoßteil 30 als auch der Oberkörperteil 28 des Gurtbandes 14 erstrecken sich weg von der Hinterkante 48 der Zungenanordnung 22. Der Oberkörperteil 28 des Gurtbandes 14 steht unter Spannung von der Rückziehkraft, die durch die Rückzieheinrichtung 20 ausgeübt wird. Das Gurtband 14 ist durch die Zungenanordnung 22 bewegbar. Die Rückzieheinrichtung 20 kann in einem Notfall ver­ riegeln, um ein Herausziehen von Gurtband 14 aus der Rückzieheinrichtung 20 zu blockieren und um somit eine Bewegung eines Insassen des Fahrzeugsitzes 12 zurückzu­ halten.
Wenn der Fahrzeuginsasse das Sitzgurtsytem 10 abschnallt, wird die Spannung auf den Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 gelöst. Die Rückzieheinrichtung 20 zieht am Oberkörper­ teil 28 des Gurtbandes 14 und wickelt Gurtband auf die Rückzieheinrichtung 20 auf. Die Zungenanordnung 22 wird über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen gezogen, bis die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht. Wenn die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 nicht erreicht, bevor das System einen verstauten Zustand erreicht, wird die Zungenanordnung 22 auf dem Gurtband 14 in der Position bleiben, in der sie von der Schnalle gelöst wurde. Dies geschieht aufgrund der Reibung, die zwischen der Zungen­ anordnung 22 und dem Gurtband 14 inhärenter vorhanden ist.
Wenn die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht, ist die Zungenanordnung 22 in einer allgemein vertikalen Po­ sition, wie in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt. Die Zungenanordnung 22 ist in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand. Die Rückzieheinrichtung 20 zieht das Gurtband 14 durch die Zungenanordnung 22 in der Richtung, die durch den Pfeil 132 in Fig. 3 angezeigt ist. Das Gurtband 14 kann relativ frei durch die Zungenanordnung 22 laufen, ohne wesentlichen Widerstand zu erfahren.
Wenn die Sicherheitsvorrichtung 10 zum Zurückhalten einer Bewegung eines (nicht gezeigten) Kindersitzes relativ zu dem Fahrzeugsitz 12 verwendet wird, wird die Zungenan­ ordnung 22 zuerst mit der Schnalle 26 in Eingriff gebracht, um den Kindersitz lose in einer Position auf dem Fahr­ zeugsitz 12 zu sichern. Der Fahrzeuginsasse handhabt das Gurtband 14 derart, daß die Rückzieheinrichtung 20 das Spiel oder den Durchgang des Gurtband 14 aufnimmt.
Der Oberkörperteil 28 und der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 werden dann zusammengebracht, so daß sie unter dem hinteren Endteil 100 der Zungenanordnung 22 übereinan­ derliegen. Die Bandteile 28 und 30 werden genommen oder in Längsrichtung gefaltet in einer Weise, daß sie durch den Durchlaß 112 (Fig. 2) in der Zungenanordnung 22 ein­ geführt werden können. Die Bandteile 28 und 30 werden durch den Durchlaß 112 (nach oben aus der Zeichnungsebene heraus, wie in Fig. 2 gesehen) zwischen die Verriege­ lungsfinger 106 und 108 und in die Verriegelungsöffnung 110 eingefädelt. Die Bandteile 28 und 30 werden dann losgelassen, so daß sie sich quer erstrecken über ihre volle Breite innerhalb der Verriegelungsöffnung 110.
In diesem Zustand erstrecken sich die Bandteile 28 und 30 aus der Zungenanordnung 22 über die Oberseiten 130 der Verriegelungsfinger 106 und 108, wie in Fig. 5 gesehen. Der Schoßteil 30 erstreckt sich von der Zungenanordnung 22 durch den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz 12 zu dem Anker 18. Der Oberkörperteil 28 erstreckt sich von der Zungenanordnung 22 zu dem D-Ring 24.
Wenn die Zungenanordnung 22 und die Sicherheitsvor­ richtung 10 in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand sind, erstrecken sich beide Bandteile 28 und 30 durch die Verriegelungsöffnung 110. Die Verriegelungsöffnung 110 ist in einer Ebene 126 (Fig. 3), und zwar versetzt von der Ebene 82 der ersten Bandöffnung 70 und von der Ebene 128 der zweiten Bandöffnung 104. Das Gurtband 14 er­ streckt sich somit durch die Zungenanordnung 22 in einem gewundenen oder verschlungenen Pfad zwischen der ersten Bandöffnung 70, der zweiten Bandöffnung 104 und der drit­ ten Bandöffnung 110. Der Oberkörperteil 28 und der Schoß­ teil 30 liegen übereinander und klemmen einander durch Reibung, während sie sich durch die dritte Bandöffnung 110 erstrecken. Die Zungenanordnung 22 blockiert eine Bewegung des Gurtbandes 14 durch die Zungenanordnung 22 unter Belastungen, die während normalen Fahrbedingungen vorkommen. Daher ist ein getrennter Kinderclip zusätzlich zu der Zungenanordnung 22 nicht nötig, um den Kindersitz zu sichern.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Er­ findung wird der Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen der Erfindung erkennen. Solche Ver­ besserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachs sollen durch die beigefügten Ansprüche umfaßt sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor. Eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung zum Zurückhalten der Bewegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kindersitzes umfaßt eine Zungenanordnung und Gurtband, das sich wahl­ weise entweder entlang eines ersten Pfades oder entlang eines zweiten Pfades erstrecken kann. Der erste Pfad um­ faßt erste und zweite Bandöffnungen in der Zungenanord­ nung, durch die sich das Gurtband erstrecken kann und gleitbar ist, wenn die Sicherheitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten einer Bewegung eines Fahrzeuginsas­ sen. Der zweite Pfad umfaßt die ersten und zweiten Band­ öffnungen und umfaßt ferner eine dritte Bandöffnung in der Zungenanordnung. Das Gurtband kann sich wahlweise durch die dritte Bandöffnung erstrecken, um eine Bewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren, wenn die Sicherheitsvorrichtung verwendet wird zum Zu­ rückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes.

Claims (16)

1. Zungenanordnung zur Verwendung in einer Fahrzeugsi­ cherheitsvorrichtungß bei der ein Gurtband eine Be­ wegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kinder­ sitzes zurückhält, wenn die Zungenanordnung mit einer Sitzgurtschnalle in Eingriff steht, wobei die Zungenanordnung folgendes aufweist:
einen Schließteil zum Eingriff mit der Sitzgurt­ schnalle;
Mittel zum Definieren eines ersten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines ersten Pfades Mittel umfassen zum Definieren erster und zweiter Bandöffnungen in der Zungenanordnung, durch die sich das Gurtband er­ strecken kann und gleitbar ist, wenn die Sicher­ heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten von Bewegung eines Fahrzeuginsassen; und
Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades, entlang von welchem sich das Gurtband wahlweise durch die Zungenanordnung erstrecken kann, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades die Mittel zum Definieren der ersten und zweiten Bandöffnungen in der Zungenanordnung umfassen, wobei die Mittel zum Definieren eines zweiten Pfades ferner Mittel um­ fassen zum Blockieren einer Gleitbewegung des Gurt­ bandes durch die Zungenanordnung, wenn die Sicher­ heitsvorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten einer Bewegung eines Kindersitzes.
2. Zungenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Blockieren einer Gleitbewegung des Gurtbandes Mittel umfassen zum Definieren einer dritten Bandöffnung in der Zungenanordnung, durch die sich das Gurtband wahlweise erstrecken kann, wenn die Sicherheits­ vorrichtung verwendet wird zum Zurückhalten der Bewegung eines Kindersitzes.
3. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die Zungen­ anordnung einen vorderen Endteil, der den Schließ­ teil der Zungenanordnung umfaßt, und einen hinteren Endteil aufweist, der die Mittel zum Definieren einer dritten Bandöffnung in der Zungenanordnung umfaßt.
4. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die erste Bandöffnung und die zweite Bandöffnung und die dritte Bandöffnung jeweils in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
5. Zungenanordnung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Definieren einer dritten Bandöffnung in der Zungen­ anordnung ein Paar von Verriegelungsfingern auf­ weist, die voneinander beabstandet sind, um einen Durchlaß zu definieren, durch den das Gurtband in die dritte Bandöffnung eingefädelt werden kann.
6. Zungenanordnung nach Anspruch 5, wobei die Zungen­ anordnung eine Metallbasis und einen an der Basis befestigten Kunststoffteil aufweist, wobei der Kunststoffteil das Paar von Verriegelungsfingern umfaßt.
7. Zungenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Blockieren von Bewegung ein Paar von Verriegelungs­ fingern auf der Zungenanordnung aufweisen.
8. Zungenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Zungen­ anordnung eine Metallbasis und einen auf der Me­ tallbasis geformten Kunststoffkörper aufweist, wobei der Kunststoffkörper die Verriegelungsfinger umfaßt.
9. Zungenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Ver­ riegelungsfinger zumindest teilweise eine Verrie­ gelungsöffnung in der Zungenanordnung definieren, durch die das Gurtband wahlweise eingefädelt werden kann, um eine Bewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren.
10. Zungenanordnung zur Verwendung in einer Sicherheits­ vorrichtung, in der ein Gurtband eine Bewegung zu­ rückhält, wobei die Anordnung folgendes aufweist eine Metallbasis, die eine erste Öffnung definiert, durch die sich das Gurtband erstrecken kann; und einen Kunststoffmaterialkörper, der an der Basis befestigt ist und ein Paar von Verriegelungsfingern aufweist, die zumindest teilweise eine Verriege­ lungsöffnung definieren, durch die sich das Gurtband erstrecken kann, um eine Bewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren.
11. Zungenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Zun­ genanordnung einen vorderen Endteil und einen hin­ teren Endteil aufweist, wobei der vordere Endteil einen Schließteil der Metallbasis zum Eingriff mit einer Schnalle umfaßt und wobei der hintere Endteil aus dem Kunststoffmaterial besteht und die Verrie­ gelungsfinger umfaßt.
12. Zungenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Verrie­ gelungsfinger voneinander beabstandet sind und zwi­ schen sich einen Durchlaß definieren, durch den das Gurtband von Hand in die Verriegelungsöffnung ein­ geführt werden kann.
13. Zungenanordnung nach Anspruch 12, wobei die Anordnung erste und zweite Bandöffnungen umfaßt, die von der Verriegelungsöffnung beabstandet sind und jeweils in getrennten Ebenen von der Verriegelungsöffnung an­ geordnet sind, um dadurch einen gewundenen Pfad für das Gurtband durch die Zungenanordnung zu definie­ ren.
14. Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung beim Zurück­ halten eines Kindersitzes oder eines Fahrzeuginsas­ sen gegen eine Bewegung relativ zu dem Fahrzeugsitz, wobei die Sicherheitsvorrichtung folgendes aufweist:
ein Gurtband mit einem ersten Teil, der sich über den Schoß des Fahrzeuginsassen erstrecken kann, so­ wie mit einem zweiten Teil, der sich über den Ober­ körper des Fahrzeuginsassen erstrecken kann; und
eine Zungenanordnung, die gleitbar auf dem Gurtband angeordnet ist und mit einer Schnalle verbindbar ist, die an dem Fahrzeug benachbart zu dem Fahr­ zeugsitz befestigt ist, wobei die Zungenanordnung folgendes aufweist:
einen ersten allgemein ebenen Teil einschließlich eines Schließteils zum Eingriff mit der Schnalle, wobei der erste ebene Teil Mittel umfaßt zum De­ finieren einer ersten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfacher Dicke erstreckt:
einen Verbinderteil, der sich unter einem Winkel zu dem ersten ebenen Teil erstreckt, wobei der Verbin­ derteil Mittel umfaßt zum Definieren einer zweiten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband in einfa­ cher Dicke erstreckt; und
einen zweiten allgemein ebenen Teil, der sich von dem abgewinkelten Verbinderteil allgemein parallel zu und versetzt von dem ersten ebenen Teil er­ streckt, wobei der zweite ebene Teil Mittel umfaßt zum Definieren einer dritten Bandöffnung, durch die sich das Gurtband wahlweise erstrecken kann;
wobei die zweite Bandöffnung von der Ebene der ersten Bandöffnung versetzt ist, um zu gestatten, daß der erste und der zweite Teil des Gurtbands beabstandet voneinander bleiben und dadurch eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenan­ ordnung gestatten, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zweite Bandöffnung, jedoch nicht durch die dritte Bandöffnung erstreckt;
wobei die dritte Bandöffnung ausgebildet ist, um sowohl den ersten Teil als auch den zweiten Teil des Gurtbandes aufzunehmen, wobei die dritte Bandöffnung von den Ebenen der ersten und zweiten Bandöffnungen versetzt ist, wodurch die ersten und zweiten Teile des Gurtbandes aneinander reiben insbesondere an­ einander gepreßt sind, um eine Gleitbewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung zu blockieren, wenn sich das Gurtband durch die erste und die zwei­ te und die dritte Bandöffnung erstreckt.
15. Zungenanordnung nach Anspruch 14, wobei die Anordnung ein Paar von beabstandeten Verriegelungsfingern auf­ weist, die teilweise die dritte Bandöffnung de­ finieren und zwischen sich einen Durchlaß definie­ ren, durch den der erste und zweite Teil des Gurt­ bandes von Hand in die dritte Öffnung eingeführt werden können.
16. Zungenanordnung nach Anspruch 15, wobei die Zun­ genanordnung eine Metallbasis und ein an der Basis befestigtes Kunststoffglied umfaßt, wobei das Kunst­ stoffglied die Verriegelungsfinger umfaßt.
DE4239812A 1991-11-26 1992-11-26 Einteilige Zungenanordnung Expired - Fee Related DE4239812C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/798,541 US5222278A (en) 1991-11-26 1991-11-26 Tongue assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4239812A1 true DE4239812A1 (de) 1993-05-27
DE4239812C2 DE4239812C2 (de) 1997-02-13

Family

ID=25173664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4239812A Expired - Fee Related DE4239812C2 (de) 1991-11-26 1992-11-26 Einteilige Zungenanordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5222278A (de)
JP (1) JP2671969B2 (de)
DE (1) DE4239812C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2950301A1 (fr) * 2009-09-23 2011-03-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Ceinture de securite de siege de vehicule, avec amortissement de bruit
DE102010050255A1 (de) * 2010-11-02 2012-05-03 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Gurtzunge für einen Sicherheitsgurt und Sicherheitsanordnung mit einer solchen Gurtzunge
EP2554072A1 (de) * 2010-03-30 2013-02-06 Ashimori Industry Co., Ltd. Zunge

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07304416A (ja) * 1994-05-10 1995-11-21 Takata Kk シートベルト装置のトングアセンブリ
FR2749741B1 (fr) * 1996-06-18 1998-09-11 Baby Relax Dispositif de fixation ou d'allongement de ceinture et sangle complementaire
US5806148A (en) * 1997-05-19 1998-09-15 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Tongue assembly
US5870816A (en) * 1997-05-19 1999-02-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Method of assembling a tongue assembly for use with a seat belt system
US5991986A (en) * 1998-08-28 1999-11-30 Mattel, Inc. Buckle having misthreading preventor
US6490764B1 (en) * 1999-12-08 2002-12-10 Breed Automotive Technology, Inc. Anti-roping latch plate
US6247210B1 (en) * 2000-01-24 2001-06-19 Illinois Tool Works Inc. Slip resistant web adjustment member
US6938925B2 (en) 2002-03-14 2005-09-06 Lap Belt Cinch, Inc. Apparatus for use on a safety belt system for restraining the movement of an occupant or child seat
US7185919B2 (en) * 2003-01-08 2007-03-06 Lap Belt Cinch, Inc. Method and apparatus for use on a safety belt system for restraining the movement of an occupant or child seat
FR2889139B1 (fr) * 2005-07-28 2007-09-07 Renault Sas Ceinture de securite pour siege de vehicule automobile et siege correspondant
JP5057550B2 (ja) * 2005-08-19 2012-10-24 タカタ株式会社 シートベルト装置
WO2008154019A2 (en) 2007-06-11 2008-12-18 Lap Belt Cinch, Inc. Vehicle occupant restraint and method
JP4985415B2 (ja) * 2008-01-14 2012-07-25 トヨタ車体株式会社 シートベルト取付構造
US9409537B2 (en) 2010-09-20 2016-08-09 Trw Vehicle Safety Systems, Inc. Seat belt system
DE202010013986U1 (de) * 2010-09-20 2012-01-10 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Schließzunge für einen Sicherheitsgurt
AT514755B1 (de) * 2013-09-09 2015-06-15 Aba Hörtnagl Gmbh Schnallenbauteil
US10189436B2 (en) * 2016-08-05 2019-01-29 Ford Global Technologies Llc Ergonomic safety belt latch plate

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833555A (en) * 1956-06-26 1958-05-06 Zotkewicz Walter John Vehicle safety belt
DE2927396A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-15 Alois Bost Dreipunkt-sicherheitsgurt mit gurtaufroller und durchlaufoese am gurtschloss
DE3519322A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf Vorrichtung zur befestigung eines kindersitzes auf einem fahrzeugsitz mittels eines normalen dreipunkt-automatik-sicherheitsgurtsystems
DE3934300A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Trw Vehicle Safety Systems Steckzungen-baugruppe

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US634014A (en) * 1899-04-10 1899-10-03 James F Molloy Sheet-metal slide.
US2228379A (en) * 1939-11-09 1941-01-14 Jay H Turner Buckle
US2257494A (en) * 1940-11-05 1941-09-30 Strap A Liner Corp Shoulder-strap-retaining device
JPS497764U (de) * 1972-04-21 1974-01-23
SE375015B (de) * 1974-02-13 1975-04-07 Stece Ab Ind
JPS5639893Y2 (de) * 1975-09-04 1981-09-17
US4180283A (en) * 1978-05-17 1979-12-25 American Safety Equipment Corporation Child safety seat restraint adapter means
JPS635530Y2 (de) * 1980-07-23 1988-02-16
JPS61111304U (de) * 1984-12-26 1986-07-14
JPH023411Y2 (de) * 1985-07-29 1990-01-26
US4878272A (en) * 1988-12-05 1989-11-07 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Tongue assembly
US4962572A (en) * 1989-02-22 1990-10-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Tongue assembly
US5058244A (en) * 1990-07-05 1991-10-22 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Free falling cinch tongue
US5050274A (en) * 1990-12-18 1991-09-24 Allied-Signal Inc. Free running and cinching latch plate

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833555A (en) * 1956-06-26 1958-05-06 Zotkewicz Walter John Vehicle safety belt
DE2927396A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-15 Alois Bost Dreipunkt-sicherheitsgurt mit gurtaufroller und durchlaufoese am gurtschloss
DE3519322A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf Vorrichtung zur befestigung eines kindersitzes auf einem fahrzeugsitz mittels eines normalen dreipunkt-automatik-sicherheitsgurtsystems
DE3934300A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Trw Vehicle Safety Systems Steckzungen-baugruppe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2950301A1 (fr) * 2009-09-23 2011-03-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Ceinture de securite de siege de vehicule, avec amortissement de bruit
EP2554072A1 (de) * 2010-03-30 2013-02-06 Ashimori Industry Co., Ltd. Zunge
EP2554072A4 (de) * 2010-03-30 2014-04-09 Ashimori Ind Co Ltd Zunge
DE102010050255A1 (de) * 2010-11-02 2012-05-03 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Gurtzunge für einen Sicherheitsgurt und Sicherheitsanordnung mit einer solchen Gurtzunge

Also Published As

Publication number Publication date
JP2671969B2 (ja) 1997-11-05
US5222278A (en) 1993-06-29
DE4239812C2 (de) 1997-02-13
JPH05211908A (ja) 1993-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4239812C2 (de) Einteilige Zungenanordnung
DE4226881C2 (de) Zungenanordnung
DE19822473C2 (de) Zungenanordnung zur Verwendung mit einem Sitzgurtsystem
DE4237627C2 (de) Verriegelungsglied für Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung
DE4215384C2 (de) Steckzunge für Sicherheitsgurte
DE3007645C2 (de)
DE10109868C2 (de) Sitzgurtvorrichtung
DE60200129T2 (de) Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem
EP0405312B1 (de) Gurtschloss
DE10004819A1 (de) Sitzgurtsystem
DE3519322C2 (de)
DE102004019065A1 (de) Fahrzeuginsassenschutzeinrichtug, die eine Endfreigabeverschlussanordnung aufweist
DE3934300A1 (de) Steckzungen-baugruppe
DE3834203C2 (de) Steckzungen-Baugruppe für ein Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem in Fahrzeugen
DE4420605C2 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE3902827A1 (de) Fahrzeug-sitzgurtsystem sowie ausruestungssatz und verfahren zum modifizieren eines sitzgurtsystems
DE4303247C2 (de) Kindersicherheitssitz
DE3021387C2 (de) Schloßzunge für Sicherheitsgurte
DE2622675A1 (de) Sitzgurt mit einziehvorrichtung
DE19801268C2 (de) Sitzgurtführungshöhenverstellung
DE3872841T2 (de) Fuehrungsoese fuer einen sicherheitsgurt.
EP3867108B1 (de) Gurtschlossanordnung für ein fahrzeug, ummantelung und verfahren zur ummantelung einer gurtschlossvorrichtung der gurtschlossanordnung
DE3243643C2 (de)
DE2407757C3 (de) Dreipunktsicherheitsgurtsystem für den Insassen eines Fahrzeuges
EP0439053B1 (de) Verschluss zum Einstellen von Gurtbändern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee