DE19801268C2 - Sitzgurtführungshöhenverstellung - Google Patents
SitzgurtführungshöhenverstellungInfo
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- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstellungsan
ordnung für eine Sitzgurtführung eines Fahrzeuginsassen-
Sicherheitsvorrichtung, und zwar insbesondere eines Fahr
zeugsitzgurtsystem mit einer Vorspannvorrichtung für die
Aufnahme des Durchhangs des Sitzgurtes im Falle eines
Fahrzeugzusammenstoßes.
Fahrzeugsitzgurtsysteme verwenden den Sitzgurt oder das
Sitzgurtgewebe, um die Bewegung eines Fahrzeuginsassen
einzuschränken. Es ist bereits bekannt, eine Vorspannvor
richtung in einem solchen System zu verwenden. Im Falle
einer Fahrzeugverzögerung, die einen vorbestimmten
Schwellenpegel übersteigt, wie dies beispielsweise im
Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes der Fall ist, wird die
Vorspannvorrichtung betätigt, um den Gurt oder das Gurt
gewebe zu spannen und den Durchhang des Gurts bzw. Gurt
gewebes aufzunehmen.
Es ist ebenfalls bereits bekannt, eine manuell einstell
bare Sitzgurthöheneinstellvorrichtung in einem Sitzgurt
system anzuwenden. Der Sitzgurt läuft durch einen D-Ring
bzw. Umlenkbeschlag, der auf einer Höheneinstellvorrich
tung getragen ist, und zwar an einer Stelle benachbart
zur Schulter des Fahrzeuginsassen. Die Höheneinstellvor
richtung ermöglicht dem Fahrzeuginsassen, die Vertikalpo
sition des D-Rings einzustellen, und zwar auf eine von
mehreren vertikal beabstandeten Verriegelungspositionen.
Bei einigen Höheneinstellvorrichtungen kann der D-Ring zu
bestimmten Zeiten vertikal zwischen den Verriegelungspo
sitionen positioniert werden.
Einige Sitzgurtsysteme weisen sowohl eine Vorspann
vorrichtung als auch eine Höheneinstellvorrichtung auf.
Wenn die Vorspannvorrichtung betätigt wird, so übt der
gespannte Gurt eine starke abwärtsgerichtete Kraft auf
den D-Ring aus. Wenn die Vorspannvorrichtung betätigt
wird, wird, wenn der D-Ring nicht in einer Verriege
lungsposition angeordnet ist, der D-Ring nach unten ent
lang der Höheneinstellvorrichtung gezogen wird, bis er
verriegelt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung sicherzu
stellen, daß der D-Ring in der allernächst verfügbaren
nach unten gelegenen Verriegelungspositionen verriegelt
wird und nicht über einige oder mehrere Verriegelungspo
sitionen läuft, bevor er in Eingriff kommt. Ferner sei
noch auf die GB 2 243 532 A verwiesen, in der ein ein
stellbarer Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt eines
Kraftfahrzeugs beschrieben wird, die Höheneinstellung für
den Umlenkbeschlag weist einen Wagen auf, der mit einer
vertikal montierten Schiene in Eingriff kommt. Eine Ver
riegelung ist zwischen einem Teil des Wagens, der die
Vorderseite des Wagens definiert, und der Schiene ange
ordnet. Die Verriegelung ist für eine Schwenkbewegung re
lativ zum Wagen an einem Ende der Verriegelung montiert,
und das andere Ende der Verriegelung, das abgestuft ist,
kann mit in der Schiene ausgebildeten Ausnehmungen in
Eingriff kommen. Eine Feder beaufschlagt die Verriegelung
in den Verriegelungszustand.
In der DE 195 00 268 ist eine Vorrichtung zur Höhen
verstellung des oberen Umlenkbeschlages für den Schul
tergurt eines Sicherheitsgurtsystems offenbart. Die
Höhenverstellung weist eine Riegelvorrichtung mit ei
ner Führungsschiene mit darin angeordneten Rastausneh
mungen auf, in welche ein zugeordneter Rasthebel einer
Rasteinrichtung mit einer Rastnase eingreift. Der
Rasthebel ist in einem in der Führungsschiene längs
beweglichen und mit einer Handhabe gekoppelten Gleit
stück schwenkbeweglich zwischen einer Rast- und einer
Verschiebestellung gelagert. Es ist vorgesehen, dass
der Rasthebel eine zwischen seiner Rastnase und seiner
Abstützung an dem Gleitstück angeordnete, einen durch
einen Anschlag am Rasthebel begrenzten und im Belas
tungsfall durchschrittenen Verformungsweg für die
Rastnase ausbildende Materialschwächung aufweist.
Ferner zeigt die DE 34 06 047 C2 einen höhenverstellbaren
Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt mit einem Be
schlagteil. In einem Ausführungsbeispiel ist eine Füh
rungsschiene mit an beiden Flanken vorgesehenen Rast
öffnungen gezeigt, die in Verschieberichtung des Um
lenkbeschlags einen Abstand A aufweisen. Der Abstand A
ist um ein Spielmaß größer als der Abstand B von je
weils äußersten Rastendkanten von zwei Klinken. Die
beiden Klinken dienen zur Verrastung der Einrichtung
in beide Verschieberichtungen.
Zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe sieht die Er
findung die im Anspruch 1 genannten Merkmale vor. Be
vorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen
Ansprüchen offenbart.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
sitzgurtführungsanordnung, die eine an einem Teil des
Fahrzeugs anbringbare Basis aufweist. Die Basis weist ei
ne Wand und erste und zweite Säulen von Vorsprüngen auf,
die in einer ersten Richtung von der Wand auf ent
gegengesetzte Seiten einer Achse der Anordnung wegragen.
Jeder der ersten Vorsprünge ist axial von jedem der zwei
ten Vorsprünge beabstandet. Ein Schlitten ist auf der Ba
sis für eine Axialgleitbewegung relativ zur Basis ge
tragen bzw. gelagert. Eine Sitzgurtführung ist an dem
Schlitten angeordnet. Ein erste Verriegelung am Schlitten
ist zwischen einem Nicht-Eingriffszustand axial über die
ersten Vorsprünge hinaus bewegbar und einem Eingriffszu
stand in Eingriff bringbar mit einem der ersten Vorsprün
ge, um die Axialbewegung der ersten Verriegelung und des
Schlittens relativ zur Basis zu blockiereen. Eine zweite
Verriegelung am Schlitten ist zwischen einem Nicht-Ein
griffszustand oder Außereingriffszustand axial über die
zweiten Vorsprünge hinaus beweglich und einem Eingriffs
zustand in Eingriff bringbar mit einem der zweiten Vor
sprünge zur Blockierung der Axialbewegung der zweiten
Verriegelung und des Schlittens relativ zur Basis. Die
Anordnung weist Vorspannmittel auf, um die ersten und
zweiten Verriegelungen in den Eingriffszustand vorzu
spannen und Freigabemittel zur Bewegung der ersten und
zweiten Verriegelungen in den Außereingriffszustand, um
die Axialbewegung des Schlittens relativ zur Basis zu
gestatten.
Die wird in der folgenden Beschreibung anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erklärt;
in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitz
gurtsystems mit einer Vorspannvorrichtung und ei
ner Sitzgurthöheneinstellvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der relativen Ver
riegelungsposition der Höheneinstellvorrichtung
der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Längsansicht der Hö
heneinstellvorrichtung der Fig. 1, und zwar in ei
nem Verriegelungszustand;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei die Höhenein
stellvorrichtung in einem Nicht-Eingriffszustand
dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Höheneinstellvorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht, wobei Tei
le weggebrochen sind, und zwar von Teilen der Hö
heneinstellvorrichtung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung von Teilen des Ver
riegelungsmechanismus der Höheneinstellvorrichtung
gezeigt in einem Außereingriffszustand;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, wobei Teile des Verr
iegelungsmechanismus in einem Verriegelungszustand
dargestellt sind; und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, wobei Teile des Ver
riegelungsmechanimus in einem Zustand nach der Be
tätigung der Vorspannvorrichtung des Sitzgurt
systems von Fig. 1 dargestellt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
sitzgurthöheneinstellvorrichtung. Die Fig. 1 zeigt Fahr
zeugsitzgurt- bzw. Sitzgurtgewebehöheneinstellvorrichtung
10. Die Höheneinstellvorrichtung 10 ist in einem eine
kontinuierliche Schleife bildenden Drei-Punktsitzgurt
system 20 angeordnet, und zwar zur Verwendung bei der Zu
rückhaltung eines Inassen eines Fahrzeugs.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt der Fahrzeugin
sasse auf einem Sitz 14 im Fahrzeug. Eine Länge des Sitz
gurts 16 erstreckt sich um den Fahrzeuginsassen. Ein Ende
der Gurtlänge 16 ist an dem Fahrzeugkörper 18 an einem
Verankerungspunkt 20 verankert, und zwar angeordnet an
einer Seite des Sitzes 14. Das entgegengesetz liegende
Ende des Bandes 16 ist an einer Rückziehvorrichtung 21
befestigt, die am Fahrzeugkörper auf der gleichen Seite
des Sitzes 14 befestigt ist.
Zwischen seinen Enden läuft der Gurt bzw. das Gurtgewebe
16 durch eine Zungenanordnung 22 und einen D-Ring 24, der
oberhalb der Rückhol- oder Rückziehvorichtung 21 und dem
Ankerpunkt 20 angeordnet ist. Der D-Ring 24 wird an der
Höheneinstellvorrichtung 10 in einer noch unten zu be
schreibenden Weise getragen. Wenn das Sitzgurtsystem 12
nicht in Gebrauch ist, so ist der Sitzgurt 16 auf die
Rückziehvorrichtung 21 aufgewickelt und im allgemeinen
vertikal auf einer Seite des Sitzes 14 angeordnet, wie
dies in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist.
Um das Sitzgurtsystem 12 in Eingriff zu bringen, wird die
Zungenanordnung 22 von Hand erfaßt und über den Schoß und
Oberkörper des auf dem Sitz 14 sitzenden Insassen gezo
gen. Wenn die Zungenanordnung 22 über den Schoß und Ober
körper des Insassen gezogen wird, so bewegt sich die Zun
genanordnung entlang des Bandes 16 und das Band wird von
der Rückziehvorrichtung 21 abgewickelt. Wenn das Band 16
über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen ist,
so wird die Zungenanordnung 22 mit einem Verschluß 26
verbunden, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 1
gezeigt ist. Der Verschluß 26 ist mit dem Fahrzeugkörper
18 verbunden und ist auf der Seite des Sitzes 14 entge
gengesetzt zum Verankerungspunkt 20 angeordnet. Wenn das
Sitzgurtsystem 12 geschlosen ist, so wird das Band oder
der Gurt 16 durch die Zungenanordnung 22 unterteilt, und
zwar in einen Oberkörperteil 28, der sich über den Ober
körpers des Fahrzeuginsassen erstreckt, und einen Schoß
oder Beckennteil 30, der sich über dem Schoß des Insas
sen erstreckt.
Das Sitzgurtsystem 12 weist eine Vorspannvorrichtung 40
auf, die mit dem Gurt 16 verbunden ist. Die Vorspann
vorrichtung 40 ist benachbart zu der Rückziehvorrichtung
21 angeordnet oder kann in ihr eingebaut sein. Die Vor
spannvorrichtung 40 ist betätigbar, um den Gurt 16 in ei
ner unten zu beschreibenden Art und Weise zu spannen, um
den Durchhang des Gurts aufzunehmen.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 (Fig. 2-6) weist eine
Schiene oder Basis 50, die an einem Teil des Fahrzeugs,
wie beispielsweise der Fahrzeug B-Säule 42 befestigt ist,
und zwar durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel, die
sich durch ein Paar von Befestigungsöffnungen 52 er
strecken. Die Basis 50 könnte alternativ als ein Teil des
Fahrzeugs selbst gebildet sein. Die Basis 50 erstreckt
sich im allgemeinen vertikal im Fahrzeug und besitzt ei
nen oberen Endteil 54 und einen entgegengesetzten unteren
Endteil 56. Die Basis ist vorzugsweise aus Stahl geformt,
und zwar mit einem im ganzen C-förmigen Querschnitt, wie
dies von oben in Fig. 5 zu sehen ist. Die Basis 50 weist
eine Rückwand 60 auf, die sich parallel zur Achse 62 der
Höheneinstellvorrichtung 10 erstreckt. Die Rückwand 60
besitzt eine Hauptseitenoberfläche 86.
Beabstandete parallele Seitenwände 64 und 66 der Basis 50
erstrecken sich von der Rückwand 60 nach außen. Die
Frontwände 68 und 70 der Basis 50 sind von der Rückwand
60 beabstandet und erstrecken sich zueinander hin von den
Seitenwänden 64 bzw. 66, um einen sich axial erstrecken
den Schlitz 72 in der Basis 50 zu bilden. Die Wände 60,
64, 66, 68 und 70 der Basis 50 definieren einen sich axi
al erstreckenden mittigen Durchlaß 74 in der Basis. Der
Schlitz 72 öffnet sich in den Mitteldurchlaß 74.
Die Basis 50 weist erste und zweite Reihen (Säulen) 80
und 82 von Verriegelungsmitteln 80 und 82 an entgegenge
setzten Seiten der Achse 62 auf. Jedes der Verriegelungs
mittel 80 ist axial von jedem Verriegelungsmittel der
zweiten Verriegelungsmittel 82 angeordnet. Im bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind die Verriegelungsmittel 80 und
82 Zähne oder Vorsprünge, die in einer ersten Richtung 84
von der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 in den
Mitteldurchlaß 74 in der Basis ragen. Die ersten und
zweiten Säulen 80 und 82 der Vorsprünge sind auf ent
gegengesetzten Seiten der Achse 62 beabstandet.
Die erste Reihe (Säule) 80 von Vorsprüngen weist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel zwei erste Vorsprünge
90 und 92 auf der Basis 50 auf. Jeder der ersten Vor
sprünge 90 und 92 ist dadurch gebildet, daß man einen
Teil des Materials der Rückwand 60 der Basis 50 defo
miert, und zwar in einer ersten Richtung 84 in den Mit
teldurchlaß 74 in der Basis.
Jeder der ersten Vorsprünge 90 und 92 besitzt an seinem
oberen Ende eine planare Eingriffsoberfläche 94 (Fig. 2)
orientiert senkrecht zur Achse 62. Eine jeder der ersten
Vorsprünge 90 und 92 besitzt auch eine gekrümmte oder ge
kurvte Außenseitenoberfläche 96, die sich von der Ein
griffsoberfläche 94 in einer Richtung nach unten ver
jüngt, um in die Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60
überzugeben. Ein Teil 98 der Hauptseitenoberfläche 86 der
Rückwand 60 ist in einem Spalt 100 zwischen den zwei er
sten Vorsprüngen 90 und 92 freiliegend.
Die zweite Reihe (Säule) 82 von Vorsprüngen weist im dar
gestellten Ausführungsbeispiel drei zweite Vorsprünge
102, 104 und 106 auf der Basis 50 auf. Jeder Vorsprung
der zwei Vorsprünge 102-106 wird gebildet durch Deforma
tion eines Teils des Materials der Rückwand 60 der Basis
50, und zwar in der ersten Richtung 84 in den Mittel
durchlaß 74 in der Basis.
Jeder der zweiten Vorsprünge 102-106 besitzt an seinem
oberen Ende eines planare Eingriffsoberfläche 108 senk
recht orientiert zur Achse 62. Jeder der zweiten Vor
sprünge 102-106 besitzt eine gekrümmte oder gekurvte Au
ßenseitenoberfläche 110, die von der Eingriffsoberfläche
108 in einer Richtung nach unten sich verjüngt, um in die
Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 überzugehen. Ein
Teil 112 der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 ist
in einem Spalt 114 freiliegend, und zwar zwischen den o
beren zwei zweiten Vorsprünge 102 und 104. Ein Teil 116
der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 ist in dem
Spalt 118 zwischen zwei zweiten Vorsprüngen 104 und 106
freiliegend.
Die ersten Vorsprünge 90-92 und die zweiten Vorsprünge
102-106 sind bezüglich einander versetzt, d. h. sie sind
abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der Achse 62
plaziert. Infolgedessen ist jeder der ersten Vorsprünge
90 und 92 axial von jedem der zweiten Vorsprünge 102-106
beabstandet.
Beispielsweise befindet sich der obere erste Vorsprung 90
(Fig. 2) in der gleichen Vertikalposition entlang der Ba
sis 50 wie der Spalt 114 zwischen den oberen zwei zweiten
Vorsprngen 102 und 104. Der untere erste Vorsprung 92 ist
auf der gleichen Vertikalposition entlang der Basis 90
wie der Spalt 118 zwischen den unteren zwei zweiten Vor
sprünge 104 und 106. In ähnlicher Weise ist der mittlere
zweite Vorsprung 104 auf der gleichen Vertikalposition
entlang der Basis 50 wie der Spalt 100 zwischen den zwei
ersten Positionen oder Vorsprüngen 90 und 92.
Infolge der versetzten Beziehung der ersten und zweiten
Säulen 80 und 82 der Vorsprünge erstreckt sich jeder der
zweiten Vorsprünge 102-106 axial gemeinsam mit einem Teil
der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 auf der ent
gegengesetzten Seite der Achse 62 und ist nicht axial ko
extensiv oder sich gemeinsam erstreckend mit irgendeinem
der ersten Vorsprünge 90-92. In ähnlicher Weise ist jeder
der ersten Vorsprünge 90-92 axial koextensiv oder sich
gemeinsam erstreckend mit einem Teil der Hauptseitenober
fläche 86 der Rückwand 60 auf der entgegengesetzten Seite
der Achse 62 und ist nicht axial sich gemeinsam er
streckend mit irgendeinem der zweiten Vorsprünge 102-106.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 weist einen Schlitten 120
(Fig. 3-6) auf, der axial gleitbar entlang der Basis 50
ist. Der Schlitten weist ein Kunststoffgleitstück 130
auf, und eine Metallgleitplatte 140. Das Gleitstück oder
die Gleitmittel 130 besitzt zwei Paar von Rippen 132 und
134 (Fig. 5), die gleitbar in Eingriff mit entgegenge
setzten Vorderwänden 68 und 70 der Basis 50 stehen. Die
Rippen 132 und 134 tragen das Gleitstück 130 auf der Ba
sis 50 für eine Gleitbewegung relativ zur Basis. Eine
Vielzahl von Gleitplattentragansätzen 136 (Fig. 1) am
Gleitstück 130 ragt zu der Rückwand 60 der Basis 50. Eine
Vielzahl von Verriegelungstraggliedern 138 am oberen Ende
des Gleitstücks 130 erstrecken sich zu der Rückwand 60
der Basis 50.
Die Gleitplatte 140 weist eine im allgemeinen C-förmige
Querschnittsgestalt auf, und zwar gesehen von der Seite
(Fig. 3), und zwar einschließlich einer Außenwand 142,
die parallel zu und beabstandet ist von der Rückwand 60
der Basis 50. Die Gleitplatte 150 besitzt beabstandete
parallele obere und untere Arme 144 und 146 (Fig. 6), die
von der Außenwand 142 in einer Richtung zu der Rückwand
60 der Basis 50 ragen. Jeder der oberen und unteren Arme
144 und 146 besitzt Freigabeöffnungen 148, um die Gleit
bewegung der Gleitplatte 140 an den Vorsprüngen 90-92 und
102-106 an der Basis 50 vorbei zu gestatten, Schlitze in
der Gleitplatte 140 nehmen die Tragansätze 136 am Gleit
stück 130 auf, so daß das Gleitstück die Gleitplatte auf
der Basis 50 für eine axiale Gleitbewegung relativ zur
Basis trägt.
Ein Tragbolzen 160 ist an der Außenwand 142 der Gleit
platte 140 durch eine Preßmutter 162 befestigt. Der Trag
bolzen 160 ragt von der Außenwand 142 der Gleitplatte 140
in die erste Richtung 84, d. h. weg von der Rückwand 60
der Basis 50. Der Tragbolzen 160 erstreckt sich durch den
Schlitz 72 in der Basis 50. Der D-Ring 24 ist schwenkbar
am Schaft des Tragbolzens 160 für eine Vertikalbewegung
mit dem Tragbolzen gelagert.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 weist einen Verriege
lungsmechanismus 168 (Fig. 6), der auf der Gleitplatte
140 getragen ist. Der Verriegelungsmechanismus 168 weist
identische erste und zweite Verriegelungsteile oder Ver
riegelungen 170 und 200 auf, und zwar beabstandet auf
entgegengesetzten Seiten der Achse 62.
Die erste Verriegelung 170 ist, wie man am besten in den
Fig. 7-9 erkennt, vorzugsweise aus Stahl hergestellt und
weist einen Hauptkörperteil 172 auf. Der Hauptkörperteil
172 der ersten Verriegelung 170 weist einen oberen End
teil 174 der ersten Verriegelung auf. Der obere Endteil
174 der ersten Verriegelung 170 steht mit Verriegelungs
traggliedern 138 (in den Fig. 7-9 nicht gezeigt) des
Gleitstückt 130 in Eingriff. Die erste Verriegelung 170
wird dadurch zur Schwenkbewegung relativ zum Gleitstück
130 und der Basis 50 um eine Schwenkachse 176 getragen
oder gelagert.
Die erste Verriegelung 170 besitzt einen unteren Endteil
180, der einen unteren Teil 182 des Hauptkörperteils 172
der ersten Verriegelung aufweist. Ein (nicht gezeigter)
Betätigungsarm der ersten Verriegelung 170 erstreckt sich
von dem unteren Endteil 180 der ersten Verriegelung in
einer Richtung weg von der Rückwand 60 der Basis 50. Der
Betätigungsarm der ersten Verriegelung 170 ähnelt in sei
ner Konfiguration dem Betätigerarm 207 (Fig. 3) der zwei
ten Verriegelung 200, was noch weiter unten beschrieben
wird.
Der untere Endteil 180 der ersten Verriegelung 170 weist
einen Eingriffsarm 184 auf, und zwar getrennt durch einen
keilförmigen Schlitz 186 vom unteren Teil 182 des Haupt
körperteils 172 der ersten Verriegelung. Der Eingriffsarm
184 besitzt eine bogenförmige Außenoberfläche 188 mittig
oder zentriert auf der Schwenkachse 176 der ersten Ver
riegelung 170.
Ein deformierbarer Verbinderteil 190 der ersten Verriege
lung 170 verbindet den Eingriffsarm 184 des Hauptkörper
teils 172. Der Verbinderteil 190 ist fest genug, um die
Bewegung des Eingriffsarms 184 relativ zu dem Hauptkör
perteil 172 während des normalen Fahrzeuggebrauchs zu
verhindern. Der Verbinderteil 190 ist unter Last von ei
ner Vorspannvorrichtung 40 (Fig. 1) in einer unten zu be
schreibenden Weise deformierbar. Der Verbinderteil 190
kann auch unter Insassenbelastungen ausgeübt während ei
nes Fahrzeugzusammenstoßes deformierbar sein.
Der Verriegelungsmechanismus 168 weist eine erste Feder
194 auf, die zwischen der Gleitplatte 140 und der ersten
Verriegelung 170 wirkt. Die erste Feder 194 spannt die
erste Verriegelung 170 in einer Richtung zur Hauptsei
tenoberfläche 86 der Rückwand 60 der Basis 50 vor.
Die zweite Verriegelung 200 (Fig. 3 und 4) ist ein Spie
gelbild der ersten Verriegelung 170 und wird somit nur
kurz beschrieben. Die zweite Verriegelung 200 weist einen
oberen Endteil 202 auf, der mit Verriegelungstraggliedern
des Gleitstücks 130 in Eingriff steht. Die zweite Verrie
gelung 200 wird zur Schwenkbewegung um eine Schwenkachse
204 relativ zur Gleitplatte 140 und zur Basis 50 getra
gen. Die zweite Verriegelung 200 besitzt ein unteres End
teil 206. Ein Betätigungsarm 207 der zweiten Verriegelung
200 erstreckt sich von dem unteren Endteil 202 der zwei
ten Verriegelung in einer Richtung weg von der Rückwand
60 der Basis 50.
Der Verriegelungsmechanismus 168 weist eine zweite Feder
208 (Fig. 6) auf, die zwischen der Gleitplatte 140 und
der zweiten Verriegelung 200 wirkt. Die zweite Feder 208
spannt die zweite Verriegelung 200 in einer Richtung zur
Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 der Basis 50
vor. Die zweite Feder 208 kann als ein Stück mit der er
sten Feder 194 geformt sein.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 weist einen Freigabehebel
220 (Fig. 3 und 4) auf, um die ersten und zweiten Verrie
gelungen 170 und 200 in einer Richtung weg von der Rück
wand 60 der Basis 50 zu bewegen, um die Gleitbewegung der
Gleitplatte 140 relativ zur Basis 50 zu gestatten. Der
Freigabehebel 220 wird am Gleitstück 130 getragen, und
zwar zur Schwenkbewegung um eine Achse 224 relativ zum
Gleitstück. Der Freigabehebel 220 besitzt einen Schlei
fenteil 222, der mit dem Betätigungsarm 207 der zweiten
Verriegelung 200 in Eingriff bringbar ist und mit dem Be
tätigungsarm der ersten Verriegelung 170. Jede der Ver
riegelungen 170 und 200 besitzt viermögliche Zustände re
lativ zur Basis 50, und zwar abhängig davon, ob der Frei
gabehebel 220 betätigt ist und abhängig von der Vertikal
position des Schlittens 120 relativ zur Basis 50.
Wenn der Freigabehebel 220 betätigt wird, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist, so sind die Verriegelungen 170 und
200 von der Rückwand 60 der Basis weit genug beabstandet,
so daß jede einzelne der Verriegelungen vertikal bewegbar
ist, ohne irgendeine der Vorsprünge and er Basis 50 zu
erfassen. Fig. 4 zeigt als ein Beispiel die zweite Ver
riegelung 200 in diesem freigegebenen Zustand oder dem
Außereingriffzustand. Fig. 7 veranschaulicht die erste
Verriegelung 170 in dem Außereingriffszustand.
Wenn der Freigabehebel 220 nicht betätigt ist, so spannen
die Federn 194 und 208 die Verriegelungen 170 bzw. 200
vor, und zwar in Eingriff mit der Rückwand 60 der Basis
50. Eine jede der Verriegelungen 170 und 200 besitzt drei
mögliche Zustände oder Bedingungen beim Eingriff mit der
Basis 50, und zwar abhängig von der Vertikalposition des
Schlitten 120 relativ zur Basis 50.
Der erste dieser drei Zustände ist ein Verriegelungszu
stand. Fig. 3 zeigt als ein Beispiel die zweite Verrie
gelung 200 in einem Verriegelungszustand, bei dem der un
tere Endteil 206 der zweiten Verriegelung 200 auch in An
stoß- oder Anschlageingriff mit der Hauptseitenoberläche
86 der Rükwand 60 der Basis 50 steht. Der untere Endteil
106 der zweiten Verriegelung 200 ist ebenfalls in An
schlag- oder Anstoßeingriff mit der Eingriffsoberfläche
108 am zweiten Vorsprung 104. Der zweite Vorsprung 104
blockiert die Abwärtsbewegung der zweiten Verriegelung
200 relativ zur Basis 50. Infolgedessen werden der
Schlitten 120 und der D-Ring 24 von einer Abwärtsbewegung
relativ zur Basis 50 blockiert. Als ein weiteres Beispiel
veranschaulicht die Fig. 8 die erste Verriegelungsvor
richtung 170 in dem Verriegelungszustand.
Der zweite mögliche Zustand, in dem eine jede der Verrie
gelung 170 und 200 angeordnet sein kann, wenn der Freiga
behebel 220 nicht betätigt ist, ist ein "Bereitschafts"-
Zustand. Eine Verriegelung 170 oder 200 steht in einem
"Eingriffs"-Zustand dann, wenn sie sich entweder in dem
Bereitschaftszustand oder dem Verriegelungszustand be
findet. Als ein Beispiel veranschaulicht Fig. 2 die ge
strichelten Linien die erste Verriegelung 170 in dem Be
reitschaftszustand. Die erste Verriegelung 170 steht in
Anschlageingriff mit der Hauptseitenoberfläche 86 der
Rückwand 60 der Basis 50. Die erste Verriegelung 170 ist
jedoch nicht in Anschlageingriff mit der Eingriffsober
fläche 94 auf dem einen oder anderen der ersten Vorsprün
ge 90 und 92 der Basis 50. Die ersten Vorsprünge 90 und
92 blockieren die Abwärtsbewegung der ersten Verriegelung
170 relativ zur Basis 50 nicht. Die erste Verriegelung
170 blockiert die Abwärtsbewegung des Schlittens 120 und
des D-Rings 24 bezüglich der Basis 50 nicht.
Der dritte mögliche Zustand, in dem jede der Verriege
lungen 170 und 200 angeordnet werden kann, wenn der Frei
gabehebel 220 nicht betätigt ist, ist ein "Zwischen"-Zu
stand. Fig. 2 veranschaulicht schematisch als ein Bei
spiel mit strichpunktierten Linien die erste Verriegelung
170 in dem Zwischenzustand. Die erste Verriegelung 170
steht in Eingriff mit der Außenseitenoberfläche 96 des
ersten Vorsprungs 90. Die erste Verriegelung 170 ist von
der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 der Basis 50
beabstandet. Die ersten Vorspünge 90 und 92 blockieren
die Abwärtsbewegung der ersten Verriegelung 170 bezüglich
der Basis 50 nicht. Die erste Verriegelung 170 blockiert
die Abwärtsbewegung des Schlittens 120 und des D-Rings 24
bezüglich der Basis 50 nicht.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 ist manuell durch einen
Insassen auf dem Fahrzeugsitz 14 betätigbar, um die Ver
tikalposition des D-Rings 24 einzustellen. Um die Verti
kalposition des D-Rings 24 nach unten einzustellen,
schiebt oder stößt der Fahrzeuginsasse den Freigabehebel
220 nach unten. Der Freigabehebel 220 verschwenkt sich
relativ zum Gleitstück 130 und zieht die Betätigungsarme
zur ersten und zweiten Verriegelungen 170 und 200 nach
außen, d. h. in der ersten Richtung 84 weg von der Rück
wand 60 der Basis 0. Die ersten und zweiten Verrie
gelungen 170 und 200 bewegen sich gleichzeitig in die Au
ßereingriffsposition entgegen der Vorspannung der Federn
194 und 208.
Da die Bewegung der ersten und zweiten Verriegelungen 170
und 200 identisch ist, wird nur die Bewegung der ersten
Verriegelung 170 hier beschrieben. Die erste Verriegelung
170 bewegt sich aus dem Verriegelungszustand gemäß Fig. 8
in den Außereingriffszustand gemäß Fig. 7. Da die Außen
oberfläche 188 des Eingriffsarms 184 eine bogenförmige
Konfiguration zentriert auf der Schwenkachse 176 der ers
ten Verriegelung 170 besitzt 7 kann die erste Verriegelung
sich relativ frei aus dem Verriegelungszustand in den Au
ßereingriffszustand bewegen. Der Fahrzeuginsasse braucht
den Schlitten 120 nicht vertikal anzuheben, um zu gestat
ten, daß die erste Verriegelung 170 den ersten Vorsprung
90 oder 92 freigibt, mit dem die erste Verriegelung in
Eingriff stand. Die Abwärtskraft am Hebel 220 bewirkt
auch, daß sich die Gleitplatte oder Gleitstückplatte 140
und die Verriegelung 170 und 200 vertikal nach unten zur
Basis 50 bewegen.
Wenn der Fahrzeuginsasse daraufhin den Freigabehebel 220
freigibt, drücken die Federn 194 und 208 die Verriegelung
170 und 200 zum Verschwenken zur Rückwand 60 der Basis
50. Jedwede darauffolgende abwärts gerichtete Kraft am D-
Ring 24 bewirkt, daß die Gleitstückplatte 140 und die
Verriegelungen 170 und 200 nach unten gleiten, und zwar
entlang der Basis 50, bis eine der ersten und zweiten
Verriegelungen einen der ersten und zweiten Vorsprünge
99-92 und 102-106 erfassen oder damit in Eingrif kommen.
Wenn beispielsweise die Verriegelungen 170 und 200 sich
in der mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellten
Vertikalposition befinden, wenn der Fahrzeuginsasse den
Freigabehebel 220 freigibt, dann bewirkt die darauf fol
gende Abwärtsbewegung der Verriegelungen, wie beispiels
weise dadurch, daß der Fahrzeuginsasse den Schlitten 120
nach unten zieht, so daß die erste Verriegelung 170 mit
dem ersten Vorsprung 90 in Eingriff kommt. Dieser Ein
griff blockiert die weitere Abwärtsbewegung der ersten
Verriegelung 170 und daher des Schlittens 120 und des D-
Rings 24. Gleichzeitig bewegt sich die zweite Verrie
gelung 200 in den Spalt 114 zwischen dem zweiten Vor
sprung 102 und dem zweiten Vorsprung 104. Die zweite Ver
riegelung 200 ist, wenn sie sich im Spalt 114 befindet,
in ihrer Bereitschaftsposition. Die zweite Verriegelung
200 ruht nicht auf der Außenseitenoberfläche 110 irgend
einer der zweiten Vorsprünge 102-106. Die zweite Verrie
gelung 200 besitzt die gleiche Orientierung bezüglich der
Basis 50 wie die erste Verriegelung 169.
Ein weiteres Beispiel der Verriegelungen 170 und 200 kann
der Zustand sein, der durch die gestrichelten Linien in
Fig. 2 gezeigt ist, wenn der Fahrzeuginsasse den Freiga
behebel 200 freigibt. In diesem Fall würde sich die erste
Verriegelung 170 in dem Bereitschaftszustand befinden und
die zweite Verriegelung 200 würde sich in dem Zwischenzu
stand befinden. Die Höheneinstellvorrichtung 10 würde
nicht verriegelt sein, da keine der Verriegelungen 170
und 200 sich in dem Verriegeslungszustand befindet.
Im Falle einer Fahrzeugverzögerung oberhalb eines vorbe
stimmten Schwellenpegels betätigt die (nicht gezeigte)
elektrische Schaltung des Fahrzeugs die Vorspannvorrich
tung 40 in einer bekannten Art und Weise. Die Vorspann
vorrichtung 40 strafft den Oberkörperteil 28 des Gurtge
webes 16 um den Fahrzeuginsassen herum und vermindert den
Durchhang des Gurts.
Wenn eine der Verriegelungen 170 und 200 sich in dem Ver
riegelungszustand befindet, wenn die Vorspannung 40 betä
tigt wird, d. h. wenn die Höheneinstellvorrichtung 10
verriegelt ist, dann kann sich der D-Ring 24 nicht nach
unten bewegen. Das Gurtgewebe oder der Gurt 16 wird
schnell gespannt und um den Oberkörper des Fahrzeuginsas
sen herum angezogen.
Wenn weder die erste Verriegelung 170 noch die zweite
Verriegelung 200 sich in dem Verriegelungszustand befin
den, wenn die Vorspannvorrichtung 40 betätigt wird, so
ist die Höheneinstellvorrichtung 10 nicht verriegelt.
Wenn die Höheneinstellvorrichtung 10 nicht verriegelt
ist, wenn die Vorspannvorrichtung 40 betätigt wird, so
wird die Zugkraft in dem Gurtgewebe 16, da sich der D-
Ring 24 nach unten entlang der Höheneinstellvorrichtung
10 bewegt, bis die Höheneinstellvorrichtung verriegelt.
Diese Abwärtsbewegung nimmt einen kleinen Zeitraum in
Anspruch und ergibt eine geringe Verzögerung der Spannung
des Gurts oder Gurtgewebes 16.
Diese Verzögerung wird durch die versetzte Beziehung der
zwei Säulen 80 und 82 der Vorsprünge oder Projektionen an
der Basis 50 minimiert. Wegen dieser versetzten Beziehung
steht die eine oder andere der zwei Verriegelungen 170
und 200 in Bereitschaftszustand, d. h. liegt gegen die
Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 der Basis 50 und
ist bereit mit einem der Vorsprünge auf der Basis bei ei
ner Abwärtsbewegung des D-Rings 24 in Eingriff zu kommen.
Dies ist der Fall, selbst wenn eine der Verriegeungen 170
und 200 sich in der Zwischenposition befindet, d. h.
beabstandet von der Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand
60 der Basis 50.
Wenn beispielweise die Verriegelungen 170 und 200 sich in
der durch strichpunktierte Linien in Fig. 2 gezeigten
Vertikalposition befinden, und zwar vor der Betätigung
der Vorspannvorrichtung 40, so befindet sich die erste
Verriegelung 170 in dem Zwischenzustand und liegt an der
Außenseitenoberfläche 96 des ersten Vorsprungs 90 an. Die
erste Verriegelung 170 müßter seitlich bewegen, d. h. in
einer Richtung zur Hinterwand 60 der Basis 50, um in ei
ner Position zu sein, um an den ersten Vorsprung 92 zu
verriegeln. Die einzige Kraft zur Bewegung der ersten
Verriegelung 170 aus dem Zwischenzustand in dem Bereit
schaftzustand kommt von der ersten Feder 194. Wenn die
Abwärtsbeschleunigung des Schlittens 120 infolges der
Vorspannvorrichtung 40 ausreichend groß wäre, so könnte
die Vorspannkraft der ersten Feder 194 unzureichend sein,
um die Trägheit der ersten Verriegelung 170 zu überwinden
und die erste Verriegelung in dem Bereitschaftzustand zu
bewegen, bevor die erste Verriegelung den ersten Vor
sprung 92 erreicht. Somit könnte ein unzureichender Ein
griff zwischen der ersten Verriegelung 170 und dem zwei
ten Vorsprung 92 auftreten, um die weitere Axialbewegung
der ersten Verriegelung zu verhindern. Die erste Verrie
gelung 170 könnte daher am ersten Vorsprung 92 vorbeilau
fen.
Wegen der versetzten Beziehung der ersten und zweiten
Säulen 80 und 82 von Vorsprüngen jedoch befindet sich die
zweite Verriegelung 200 in dem Bereitschaftszustand, wenn
die erste Verriegelung 170 sich in dem Zwischenzustand
befindet. Die Abwärtsbewegung des D-Rings 24 infolge der
Betätigung der Vorspannvorrichtung 40 zieht die zweite
Verriegelung 200 nach unten in Eingriff mit dem zweiten
Vorsprung 104. Dieser Eingriff erfolgt ohne die Notwen
digkeit irgendeiner seitlichen Bewegung der zweiten Ver
riegelung 200 in einer Richtung zur Rückwand 60 der Basis
50. Infolgedessen verriegelt die Höheneinstellvorrich
tung 10 in der nächsten Abwärtsverriegelungsposition, d. h.
dann, wenn die zweite Verriegelung 200 den zweiten
Vorsprung 104 erfaßt oder damit in Eingriff kommt. Dieser
Eingriff blockiert die weitere Abwärtsbewegung der zwei
ten Verriegelung 200 und daher des Schlittens 120 und des
D-Rings 24. Die Verzögerung beim Spannen des Gurtgewebes
16 wird reduziert, weil die Höheneinstellvorrichtung 10
sich in der nächsten abwärts gelegenen Verriegelungspo
sition verriegelt.
Wenn gemäß einem weiteren Beispiel die Verriegelungen
170 und 200 sich in der schematisch mit gestrichelten Li
nien in Fig. 2 gezeigten Vertikalposition vor der Betäti
gung der Vorspannvorrichtung 40 befinden, so befindet
sich die erste Verriegelung 170 in der Bereit
schaftsstellung, und zwar in Anschlageingriff mit der
Hauptseitenoberfläche 86 der Rückwand 60 der Basis 50.
Eine Abwärtsbewegung des D-Rings 24 infolge der Betäti
gung der Vorspannvorrichtung 40 zieht die Verriegelungen
170 und 200 nach unten. Da dir untere Endteil 180 der
ersten Verriegelung 170 sich in Anschlageingriff mit der
Hauptseitenoberfläche der Rückwand 60 der Basis 50 be
findet, braucht sich die erste Verriegelung nicht seit
lich oder seitwärts zu bewegen, d. h. in einer Richtung
zur Rückwand der Basis, um in einer Position zum Eingriff
und zur Verriegelung an dem ersten Vorsprung 92 zu sein.
Infolgedessen verriegelt sich die Höheneinstellvorrich
tung 10 in der nächst abwärtsgelegenen Verriegelungs
position, d. h. wenn die erste Verriegelung 170 mit dem
ersten Vorsprung 92 in Eingriff kommt. Dieser Eingriff
blockiert die weitere Abwärtsbewegung der ersten Ver
riegelung 170 und daher der Schlittenplatte 120 und des
D-Rings 24. Wiederum wird die Verzögerung bei der Span
nung des Gurtgewebes 16 reduziert, weil die Höhenein
stellvorrichtung 10 in der nächsten abwärtsgelegenen Ver
riegelungsposition verriegelt wird.
Die Aufwärtseinstellung des D-Rings 24 macht die Betäti
gung des Freigabehebels 220 nicht erforderlich. Eine nach
oben gerichtete Kraft an den beweglichen Teilen der Hö
heneinstellvorrichutng 10 bewirkt die Bewegung des
Schlittens 120 nach oben. Die Vorsprünge an der Basis 50
bewegen vorzugsweise nockenartig die Verriegelung 170 und
200 nach außen, um eine relativ uneingeschränkten Auf
wärtsbewegung zu gestatten.
Die unteren Endteile der Verriegelungen 170 und 200 sind
derart konstruiert, daß sie sich oder der bei einem Vor
spannvorgang auftretenden Belastung deformieren, aber
nicht bei normalem (nicht vorgespannten) Betrieb des
Sitzgurtsystems 12. Wenn sich beispielsweise die erste
Verriegelung 170 in einen Verriegelungszustand am ersten
Vorsprung 90, wie in Fig. 8 gezeigt, befindet, so wird
die Vertikallast am D-Ring durch den Tragbolzen 116 in
die Gleitplatte oder Gleitstückplatte 140 übertragen. Die
Last an der Gleitstückplatte 140 wird von dem oberen Arm
144 auf die Gleitstückplatte vertikal durch die erste
Verriegelung 170 und in den ersten Vorsprung 90 übertra
gen.
Der Verbinderteil 190 der ersten Verriegelung 170 ist
fest genug, so daß die beim normalen (nicht vorgespann
ten) Betrieb auftretende Last des Sitzgurtsystems 12 den
Verbinderteil der ersten Verriegelung nicht deformiert.
Der nach unten gerichtete Kraft an der ersten Verriege
lung wird stark genug durch die nicht-deformierte erste
Verriegelung entgegengewirkt, um die Abwärtsbewegung der
Gleit- oder Gleitstückplatte 140 und somit des Dings 24
zu blockieren.
In einem Vorspannbetrieb ist die Vertikallast an dem D-
Ring 24 und an der Höheneinstellvorrichtung 10 beträcht
lich größer. Diese Last kann ausreichend sein, um den
Verbinderteil 190 der ersten Verriegelung 170 zu defor
mieren. Wenn dies auftritt, so bewegt sich der Eingriffs
arm 184 der ersten Verriegelung 170 aus dem Zustand gemäß
Fig. 8 in den Zustand gemäß Fig. 9. Der keilförmige
Schlitz 186 im unteren Endteil 180 der ersten Verriege
lung 170 schließt sich zumindest teilweise. Der Ein
griffsarm 184 überträgt Kraft zwischen dem ersten Vor
sprung 90 und dem Hauptkörperteil 172 der ersten Verrie
gelung 170, um die weitere Abwärtsbewegung des D-Rings 24
zu blockieren. Die Konfiguration der ersten Verriegelung
170 minimiert, wenn sich die erste Verriegelung in dem
Zustand gemäß Fig. 9 befindet, die Möglichkeit, daß die
erste Verriegelung außer Eingriff mit dem ersten Vors
prung 90 gebracht werden könnte (glockenartig außer Ein
griff gebracht). Das heißt, es ist weniger wahrschein
lich, daß sich die erste Verriegelung 170 unter der Last
von der Vorspannvorrichtung 40 aus der Position gemäß
Fig. 9 in die Position gemäß Fig. 7 verschwenkt. Infolge
dessen wird die Höheneinstellvorrichung 10 in dem verrie
gelten Zustand während des Vorspannvorgangss gehalten.
Abwandlungen liegen im Rahmen der Erfindung. Beispiels
weise könnte die Höheneinstellvorrichtung auf einem an
deren Teil des Fahrzeugs wie beispielsweise dem Sitzrah
men angebracht sein. Die Basis 50 kann gekrümmt sein, um
der Krümmung des B-Pfostens zu entsprechen. Die Basis 50
kann von der Art sein, die mit einem einzigen Bolzen am
oberen Ende und mit zwei Haken am unteren Ende befestigt
ist. Die Verriegelungsmittel oder Verriegelungsmerkmale
können auch anders als in der Form von Vorsprüngen ausge
bildet sein, wie beispielsweise in der Form von Öffnun
gen. Die Verriegelungen könnten Teile eines einzigen Ver
riegelungsglieds sein, welches beispielsweise von Seite
zu Seite kippt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Sitzgurtführungsanordnung (10) weist eine Basis (50) auf, die an einem Teil (42) eines Fahrzeugs anbringbar ist. Die Basis (50) weist eine Wand (60) sowie erste und zweite Säulen bzw. Spalten oder Reihen (80, 82) von Vor sprüngen auf, die in einer ersten Richtung (84) von der Wand an entgegengesetzten Seiten einer Achse (62) weg ra gen. Ein jeder der ersten Vorsprünge (90, 92) ist axial von einem jeden der zweiten Vorsprünge (102, 104, 106) beabstandet. Ein Schlitten (120) ist auf der Basis (50) für eine Axialgleitbewegung relativ zur Basis getragen oder gelagert. Eine Sitzgurtführung (24) ist am Schlitten (120) angeordnet. Eine erste Verriegelung (170) am Schlitten (120) ist zwischen einem axial an dem ersten Vorsprung (90, 92) vorbeibewegten Außereingriffszustand und einem Eingriffszustand beweglich, und zwar in Ein griff bringbar mit einem der ersten Vorsprünge, um die Axialbewegung der ersten Verriegelung und des Schlittens relativ zur Basis (50) zu blockieren. Eine zweite Verrie gelung (200) am Schlitten (120) ist zwischen einem Außer eingriffszustand axial an den zweiten Vorsprüngen (102, 104, 106) vorbei und einem Eingriffszustand beweglich, und zwar in Eingriff bringbar mit einem der zweiten Vor sprünge, um die Axialbewegung der zweiten Verriegelung und des Schlittens relativ zur Basis (50) zu blockieren. Die Anordnung (10) weist Vorspannmittel (194, 208) auf, um erste und zweite Verriegelungen (170, 200) in den Ein griffszustand vorzuspannen und ferner Freigabemittel (220) zur Bewegung der ersten und zweiten Verriegelungen in den Außereingriffszustand.
Eine Sitzgurtführungsanordnung (10) weist eine Basis (50) auf, die an einem Teil (42) eines Fahrzeugs anbringbar ist. Die Basis (50) weist eine Wand (60) sowie erste und zweite Säulen bzw. Spalten oder Reihen (80, 82) von Vor sprüngen auf, die in einer ersten Richtung (84) von der Wand an entgegengesetzten Seiten einer Achse (62) weg ra gen. Ein jeder der ersten Vorsprünge (90, 92) ist axial von einem jeden der zweiten Vorsprünge (102, 104, 106) beabstandet. Ein Schlitten (120) ist auf der Basis (50) für eine Axialgleitbewegung relativ zur Basis getragen oder gelagert. Eine Sitzgurtführung (24) ist am Schlitten (120) angeordnet. Eine erste Verriegelung (170) am Schlitten (120) ist zwischen einem axial an dem ersten Vorsprung (90, 92) vorbeibewegten Außereingriffszustand und einem Eingriffszustand beweglich, und zwar in Ein griff bringbar mit einem der ersten Vorsprünge, um die Axialbewegung der ersten Verriegelung und des Schlittens relativ zur Basis (50) zu blockieren. Eine zweite Verrie gelung (200) am Schlitten (120) ist zwischen einem Außer eingriffszustand axial an den zweiten Vorsprüngen (102, 104, 106) vorbei und einem Eingriffszustand beweglich, und zwar in Eingriff bringbar mit einem der zweiten Vor sprünge, um die Axialbewegung der zweiten Verriegelung und des Schlittens relativ zur Basis (50) zu blockieren. Die Anordnung (10) weist Vorspannmittel (194, 208) auf, um erste und zweite Verriegelungen (170, 200) in den Ein griffszustand vorzuspannen und ferner Freigabemittel (220) zur Bewegung der ersten und zweiten Verriegelungen in den Außereingriffszustand.
Claims (8)
1. Eine Höhenverstellungsanordnung für eine Sitzgurt
führung, die folgendes aufweist:
eine an einem Teil (42) des Fahrzeugs anbringbare Basis (50), die eine Wand (60) und erste und zweite Reihen (80, 82) von Vorsprüngen (90, 92, 102, 104, 106) aufweist, die von der Wand (60) auf entgegenge setzte Seiten einer Achse (62) der Anordnung in eine Richtung (84) ragen, wobei jeder der ersten Vor sprünge (90, 92) von jedem der zweiten Vorsprünge (102, 104, 106) axial versetzt beabstandet ist;
einen Schlitten (120) getragen von der Basis für ei ne Axialgleitbewegung bezüglich der Basis (50);
eine Sitzgurtführung (24) an dem Schlitten (120);
erste und zweite Verriegelungen (170, 200) am Schlitten (120), die jeweils den Vorsprüngen der ersten und zweiten Reihen (80, 82) zugeordnet sind und zwischen einem Eingriffs- und Außereingriffszu stand bewegbar sind;
Vorspannmittel (194, 208) zum Vorspannen der ersten und zweiten Verriegelungen (170, 200) in den Ein griffszustand,
wobei im Eingriffszustand die ersten und zweiten Vorriegelungen (170, 200) bei einer axialen Abwärts bewegung in Eingriff bringbar sind mit einem der ersten (90, 92) oder mit einem der zweiten Vorsprün ge (102, 104, 106), um den Schlitten (120) relativ zur Basis zu blockieren; und
Freigabemittel (220) zum Bewegen der ersten und zweiten Verriegelung (170, 200) in den Außerein griffszustand,
wobei im Außereingriffszustand die ersten und zwei ten Verriegelungen (170, 200) axial in Abwärtsrich tung an den ersten und zweiten Vorsprüngen (90, 92, 102, 104, 106) vorbei bewegbar sind.
eine an einem Teil (42) des Fahrzeugs anbringbare Basis (50), die eine Wand (60) und erste und zweite Reihen (80, 82) von Vorsprüngen (90, 92, 102, 104, 106) aufweist, die von der Wand (60) auf entgegenge setzte Seiten einer Achse (62) der Anordnung in eine Richtung (84) ragen, wobei jeder der ersten Vor sprünge (90, 92) von jedem der zweiten Vorsprünge (102, 104, 106) axial versetzt beabstandet ist;
einen Schlitten (120) getragen von der Basis für ei ne Axialgleitbewegung bezüglich der Basis (50);
eine Sitzgurtführung (24) an dem Schlitten (120);
erste und zweite Verriegelungen (170, 200) am Schlitten (120), die jeweils den Vorsprüngen der ersten und zweiten Reihen (80, 82) zugeordnet sind und zwischen einem Eingriffs- und Außereingriffszu stand bewegbar sind;
Vorspannmittel (194, 208) zum Vorspannen der ersten und zweiten Verriegelungen (170, 200) in den Ein griffszustand,
wobei im Eingriffszustand die ersten und zweiten Vorriegelungen (170, 200) bei einer axialen Abwärts bewegung in Eingriff bringbar sind mit einem der ersten (90, 92) oder mit einem der zweiten Vorsprün ge (102, 104, 106), um den Schlitten (120) relativ zur Basis zu blockieren; und
Freigabemittel (220) zum Bewegen der ersten und zweiten Verriegelung (170, 200) in den Außerein griffszustand,
wobei im Außereingriffszustand die ersten und zwei ten Verriegelungen (170, 200) axial in Abwärtsrich tung an den ersten und zweiten Vorsprüngen (90, 92, 102, 104, 106) vorbei bewegbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die ersten Vor
sprünge (90, 92) und die zweiten Vorsprünge (102,
104, 106) abwechselnd auf jeder Seite der Achse (62)
angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wand
(60) der Basis (50) eine Hauptseitenoberfläche (86)
aufweist, von der die Vorsprünge (90, 92, 102, 104,
106) in die Richtung (84) wegragen, wobei die ersten
und zweiten Verriegelungen (170, 200) im Eingriffs
zustand in anstoßendem Eingriff mit der Hauptseiten
oberfläche der Wand der Basis stehen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei mindestens eine der
ersten und zweiten Verriegelungen sich in anstoßen
dem Eingriff mit der erwähnten Hauptseitenoberfläche
(86) der Wand des Basis (50) befindet, wenn die
Freigabemittel (220) nicht betätigt sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei jede der ersten und zweiten Verriegelungen
(170, 200) an dem Schlitten (120) zur Schwenk
bewegung um eine Schwenkachse (204) zwischen dem Au
ßereingriffszustand und dem Eingriffszustand getra
gen sind, wobei die ersten und zweiten Verriegelun
gen (170, 200) entsprechende bogenförmige Ein
griffsoberflächen (188) besitzen, die auf der
Schwenkachse (204) zentriert sind und in Eingriff
bringbar sind mit den ersten oder zweiten Vorsprün
gen (90, 92, 102, 104, 106).
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die ersten und zweiten Verriegelungen (170,
200) entsprechende Endteile (184, 206) aufweisen,
die mit den ersten oder zweiten Vorsprüngen (90, 92,
102, 104, 106) in Eingriff bringbar sind, wobei die
Endteile nach Überschreiten einer vorbestimmten
Kraft aus der Sitzgurtführung (10) deformierbar
sind, um die Bewegung der ersten und zweiten Verrie
gelungen (170, 200) aus dem Eingriffszustand in den
Außereingriffszustand zu blockieren.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Endteil (184,
206) der ersten und zweiten Verriegelung (170, 200)
einen Schlitz (184) aufweist, der beim Überschreiten
der vorbestimmten Kraft aus der Sitzgurtführung min
destens teilweise geschlossen wird.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Anprüche,
wobei die ersten und zweiten Verriegelungen (170,
200) unabhängig von einander beweglich sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/783,193 US5794977A (en) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | D-ring height adjuster |
Publications (2)
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DE19801268A1 DE19801268A1 (de) | 1998-07-16 |
DE19801268C2 true DE19801268C2 (de) | 2003-06-12 |
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ID=25128469
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19801268A Expired - Fee Related DE19801268C2 (de) | 1997-01-15 | 1998-01-15 | Sitzgurtführungshöhenverstellung |
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US (1) | US5794977A (de) |
DE (1) | DE19801268C2 (de) |
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